United we Stand!

[Lorbeer]

Also haben deiner Meinung nach die Verantwortlichen in der letzten Saison alles richtig gemacht? :aaarrrggghhh:

Der Protest war meiner Meinung nach zu 100% gerechtfertigt in der damaligen Situation, nur die Art und Weise des Protests war mMn nicht ganz die richtige.

2. April: Hörtnagl tritt zurück

11. April: Pacult entlassen

22. Mai: Platzsturm

[Koarl1987]

2. April: Hörtnagl tritt zurück

11. April: Pacult entlassen

22. Mai: Platzsturm

Theoretisch könnte man bei der Liste noch hinzufügen, dass eine knappe Woche zuvor der neue Trainer präsentiert wurde.

"nur die Art und Weise des Protests war mMn nicht ganz die richtige."

Dieses "nicht ganz" verharmlost die Geschichte halt schon ganz schön.

[wuzzner]

Bevor ich dafür einen cent spende unterstütz ich eher die Justiz und motiviere dadurch den Staatsanwalt wirklich hart gegen die Idioten vorzugehen. Die Idioten die den Platz gestürmt haben haben mich eh schon ein paar euros gekostet, weil ich nächste Saison zwei spiele weniger seh und dies nicht angemessen in den Abopreisen berücksichtigt wurde.

Im ernst ich spende gerne für die gruft, meinetwegen auch noch für Verwaltungsstrafen wegen Pyro Gebrauch aber für den scheiss

S I C H E R N I C H T

Alleine das man sich seitens der UR und anderen Fanclubs überhaupt traut so eine Aktion ins Leben zu rufen. Wahnsinn

[Anti__Violett]

2. April: Hörtnagl tritt zurück

11. April: Pacult entlassen

22. Mai: Platzsturm

Dennoch war Rapid am Boden zu diesem Zeitpunkt.

Dass sehr viel falsch lief, kann man wohl nicht abstreiten.

Daher kann man gegen solch katastrophale sportliche Leistungen meiner Meinung nach auf jeden Fall protestieren.

Wenn der Protest anders stattgefunden hätte, würden das vermutlich sehr viele so sehen.

[green65]

:huh?deppat?:

bearbeitet 4. Juli 2011 von green65

[Anti__Violett]

"nur die Art und Weise des Protests war mMn nicht ganz die richtige."

Dieses "nicht ganz" verharmlost die Geschichte halt schon ganz schön.

Nicht falsch verstehen:

So wie's abgelaufen ist, wars auf alle Fälle falsch.

Der Protest kam bei dieser Geschichte nämlich überhaupt nicht an.

[green65]

Wenn der Protest anders stattgefunden hätte, würden das vermutlich sehr viele so sehen.

GENAU, darum geht es ja

So war die Aktion absolut vereinsschädigend und ein trauriges Kapitel in der Fangeschichte Rapids

Und für die Verursacher dieser Aktion jetzt auch noch um Solidarität und Spenden zu bitten zeigt wie wenig diesen Personen an Rapid liegt

bearbeitet 4. Juli 2011 von green65

[Koarl1987]

Dennoch war Rapid am Boden zu diesem Zeitpunkt.

Dass sehr viel falsch lief, kann man wohl nicht abstreiten.

Daher kann man gegen solch katastrophale sportliche Leistungen meiner Meinung nach auf jeden Fall protestieren.

Wenn der Protest anders stattgefunden hätte, würden das vermutlich sehr viele so sehen.

Erstens war es für einen Protest zu diesem Zeitpunkt mMn schon viel zu spät.

Mit dem letzten Satz sagst dus im Prinzip eh schon richtig: So wie die Aktion stattgefunden hat, wars nur kontraproduktiv, gegen einen Protest in geordnetem Rahmen hätte wahrscheinlich keiner (nicht viele) was gesagt.

EDIT: Ok, erst im Nachhinein deine vorige Antwort gesehen. (somit die zweite Aussage von mir überflüssig )

bearbeitet 4. Juli 2011 von Koarl1987

[Anti__Violett]

Deswegen sicher kene Unterstützung für diese Aktion und seine Probanten

Man kann aber sehr wohl dennoch gegen unverhältnismäßige Reaktionen und Maßnahmen stehen, obwohl man den Platzsturm in der damaligen Form nicht gutheißt.

[Krankl78]

Mir scheint, da sind ein paar schwer von Begriff.

UNITED WE STAND - aha. Wer ist wir? Sympathisiert ihr mit denen, die am Spielfeld waren? Die Rapid einen Schaden von einer halben Million EUR Minimum zugefügt haben, nur weil sie geglaubt haben, sie müssen Vereinspolitik machen? Politik, von der sie keine Ahnung haben. Die wohl noch nie darüber nachgedacht haben, dass Rapid ein 30 Mio. EUR-Unternehmen ist, das nicht der dahergelaufende Platzstürmer (auch wenn das angeblich ja alle Akademiker mit Superjobs waren) leiten kann/wird.

Jeder, der mit diesen Menschen sympathisiert, gehört in dieselbe Schublade. Was hatten die am Feld verloren? Warum sympathisiert man mit Leuten, die einem das versauen, was man gerne hat bzw. für das man Zeit/Geld aufwendet, also genau das Argument, das gegen die Vereinsführung verwendet wird?

Und vom Tomanek fang ich erst gar nicht an... absolut absurd, wie der in den Verein und dessen Politik 'verstrickt' ist. United we stand - na, dann stehts amal hinter den Platzstürmern und wehrts euch gegen die bösen Medien und den bösen Verein, der euch jahrelang alles in den Oarsch geschoben hat, der Leute x Male gedeckt hat, die längst rausgefischt gehört hätten, der Sachen durchgehen hat lassen, dass einer Sau graust. Und die bösen Medien -> Stichwort Ursache und Wirkung. Rennt niemand aufs Spielfeld, gibts keine Berichte. Aber am Platzsturm sind sicher auch die Medien Schuld...

Rant over.

Und warum hats der Verein zugelassen ?

Du mußt ja alle Leute kennen wenn du weißt über was sie sich Gedanken machen.

Wenn Rapid geführt wird wie ein Unternehmen ist es ein Sau schlechtes !!!

Ist eher der Freundalwirtschaftsverein N.1 in Österreich aber was will ma sich erwarten ist ja bei die roten nicht anders.

[Lorbeer]

Dennoch war Rapid am Boden zu diesem Zeitpunkt.

Dass sehr viel falsch lief, kann man wohl nicht abstreiten.

Daher kann man gegen solch katastrophale sportliche Leistungen meiner Meinung nach auf jeden Fall protestieren.

Wenn der Protest anders stattgefunden hätte, würden das vermutlich sehr viele so sehen.

Wären wir zum Zeitpunkt des Protests mit Pacult und Hörtnagl dort gestanden, wo wir mit Barisic gestanden sind, dann würde ich einen Platzsturm verstehen (nicht gutheißen). Aber einen Platzsturm wegen Unzufriedenheit mit der sporlichen Leistung IN DIESER SITUATION? Gehts noch? Das ist sowas von lächerlich und vor allem dermaßen UNNÖTIG und NUTZLOS!

Protest macht dann Sinn, wenn man etwas erreichen will, wenn man etwas verändern will. Was wollte man denn zu dem Zeitpunkt verändern?? Zu dem Zeitpunkt, an dem schon längst feststand, dass sich eh vieles bis alles ändern wird. Noch einmal: unnötig und nutzlos!

Nicht falsch verstehen:

So wie's abgelaufen ist, wars auf alle Fälle falsch.

Der Protest kam bei dieser Geschichte nämlich überhaupt nicht an.

Und die Einsicht, die du da gerade zeigst, ist genau das, was den Initiatoren dieser Initiative fehlt! Merkst du das denn nicht??

Ich fühl mich in dieser Situation ständig an ein trotziges Kind erinnert, dass immer und immer wieder mit "Ja, aber .." daherkommt. Echt nur mühsam. Und nein, damit meine ich jetzt keinen User hier im Speziellen.

[nopowertothebauer]

Oh mann, den Anwalt brauchen ja nicht die einfachen Platzstürmer, denen hat Rapid ja nur einen 1000er Strafe aufgedonnert, den Verteidiger brauchen die, die eventuell die ganze Geschichte vorsätzlich den Platzsturm sowie die bengalenwürfe geplant haben, denn die anderen haben mWn keine strafbaren Handlungen begangen. Wer da spendet schützt also Verbrecher. Und ich hoffe ehrlich dass falls da tatsächlich was vorliegt die vollständig und umfassend bestraft werden.

[green65]

Denke es macht Sinn eine Gegeninitative zu schaffen.

Gegen solche Chaoten die absolut nichts bei Rapid zu suchen haben.

[Lorbeer]

Denke es macht Sinn eine Gegeninitative zu schaffen.

Gegen solche Chaoten die absolut nichts bei Rapid zu suchen haben.

Das find ich jetzt auch wieder übertrieben. Die Fanszene weiter spalten, muss man wirklich nicht. Es reicht eh schon, wenn die organisierten Gruppen mit solchen Initiativen und absolut nicht vorhandener Einsicht für eine Spaltung sorgen.

[Anti__Violett]

Und die Einsicht, die du da gerade zeigst, ist genau das, was den Initiatoren dieser Initiative fehlt! Merkst du das denn nicht??

Nein, nicht wirklich.

Denn die Initiative wird so beschrieben:

"Durch unverhältnismäßige Reaktionen von Medien, Vereinsverantwortlichen und Politik auf den spontanen Protest wird versucht, einen Keil in die große Rapidfamilie zu treiben.

Dagegen wehren wir uns. Wir wollen den einzigartigen Zusammenhalt aller Rapidfans, für den der SCR in ganz Europa zurecht berühmt ist, bewahren und wieder stärken.

Schließt Euch an! Nur gemeinsam können wir dieses Ziel erreichen.

UNITED WE STAND!"

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Man kann aber sehr wohl dennoch gegen unverhältnismäßige Reaktionen und Maßnahmen stehen, obwohl man den Platzsturm in der damaligen Form nicht gutheißt.

Ich finde die Aktionen um den Platzsturm, wie sie stattgefunden haben, nicht gut, wie ich schon desöfteren angemerkt habe.

Aber alles was danach in der Öffentlichkeit überall zu hören war (wie schlecht unsere gesamte Fanszene nicht ist - was mMn ein völliger Blödsinn ist), auch was da von Vereinsseite abging (Andy Marek sieht wenigstens jetzt ein, dass der Verein damals in der Situation nach dem Platzsturm falsch reagiert hat in den ganzen Interviews, Stellungnahmen, usw.) ein Maßnahmenkatalog, der komplett am Ziel vorbei geht und meiner Meinung nach nicht viele Verbesserungen mit sich bringt, Hausdurchsuchungen, ein zu hartes Vorgehen der Exekutive UND UND UND.

Das alles finde ich einfach nicht verhältnismäßig ...