Öffis vs. Auto

[Bretwalda]

Wo benutzt du bitte den Bus?

Einen Sandler treff ich wenns hoch kommt 1x im Jahr in einem öffentlichen Verkehrsmittel

Sitzplatz gibts zu 90%

Aber wie gesagt, Leute die die Möglichkeit haben mit den Öffis zu fahren aber trotzdem das Auto benutzen wollen, sollen entsprechend dafür zahlen..

So ein Blödsinn. U3 am Morgen (jaja da schläft der Herr Student noch, ich aber auch, hehe) ist gesteckt voll. Sandler 1x im Jahr? Das ist einfach eine glatte Lüge, da man in der U3 immer noch die "Bitte,bitte"-Typen und Weiblein (samt Deformierung oder Kleinkind) trifft. Irgendein Sandler spätabends, der seinen Rausch im 18er oder 6er ausschlaft stört aber dazu im Gegensatz niemand, trifft man aber auch 1x im Monat im Schnitt. Bus: 48A am Tag, 13a, 14a gibt schon genug.

[Puffreis]

vergiss bitte nicht, leute, die rund um dich wohnen zu fragen, obs ned lust haben, mit dir mit zu fahren.

Es fährt aber kein Bekannter in meinem Umkreis in diese Richtung...und bei fremde Leut' steig' i ned ein!

[psywalker]

Es fährt aber kein Bekannter in meinem Umkreis in diese Richtung...und bei fremde Leut' steig' i ned ein!

dann musst auf öffis umsteigen. allein im auto sitzen und so die umwelt verpesten? na wo kommen wir denn da hin?

[Puffreis]

dann musst auf öffis umsteigen. allein im auto sitzen und so die umwelt verpesten? na wo kommen wir denn da hin?

Na sorry, no way...

[Jordi]

Benutze in Wien immer die Öffis. Bin in 15 Minuten auf der Uni/bzw. in der Wiener Innenstadt wo sowieso alle Verbindungen anschließen. Versteh ehrlich gesagt das Bequemlichkeitsargument des Autos gegenüber der öffentlich Verkehrsmittel nicht. Da sitz ich doch lieber 10 Minuten länger in einer Straßenbahn, lese ein Buch oder höre Musik, als dass ich nur 5 Minuten Parkplatz suche oder mich über irgendwelche Drängler und Stau aufregen muss. Die einzige Strecke die ich wirklich mit dem Auto in Wien zurücklege ist vom 17. in den 10. wenn ich abends kurz meinen Vater besuche und etwas unter Zeitdruck bin. Kommt jedoch 1-2 mal im Jahr vor, ist also vernachlässigbar.

Für die Arbeit komm ich am Auto jedoch nicht vorbei, arbeite rund 40km außerhalb von Wien und würde von meiner Wohnungstür bis zum Bahnhof der Ortschaft rund 1 1/2 Stunden brauchen. Dass kein Bus von dort zu meiner Arbeitsstelle geht jetzt nicht eingerechnet, wäre per pedes wohl noch eine halbe Stunde. Gebe es eine leistbare und schnelle Alternative würde ich jedoch auch sofort umsteigen, der Bequemlichkeitsfaktor wenn man sich um nichts kümmern muss ist mmn schon um einiges höher als der Stress mit dem PKW. Schade darum.

edit: Ich bin auch kein großer Fan davon Auto fahren in einem Zug für den Großteil unleistbar zu machen, da ich aus persönlcher Erfahrung weiß wie viele Leute wirklich darauf angewiesen sind. Bei vielen Argumenten gegen die Öffis hingegen (Leute stinken, ich kann für 10 Minuten nicht sitzen, meine Hunderl gehören chauffiert...) greif ich mir schon aufs Hirn. Vor allem wenn diese dann noch mittels Sarkasmus versuchen einige doch richtige Überlegungen in den Dreck zu ziehen. Da würde es mir dann schon gefallen wenn diese mal ihre wirklich verursachten Kosten bezahlen müssten, nicht nur die dazu im Vergleich läppischen Preise an den hiesigen Tankstellen. Vielleicht würde das dann einmal zu ein bisserl Selbstreflexion führen und man würde sich einmal fragen warum man am Zipfel der Allgemeinheit hängt und sich von dieser seine eigene Bequemlichkeit schmarotzt.

bearbeitet 15. Juni 2011 von Jordi

[raumplaner]

in gegenden, wo sowieso nur busse fahren, gestaltet sich die parkplatzsuche dann meistens auch nicht so schwierig

das ist halt wohl nicht mehr unbedingt mein wien.

sandler gibt's natürlich regelmäßig in den öffis (v.a. in den anonymen ubahnen), aber so ist das halt mal in einer großstadt.

nachdem gestern auf orf.at ein artikel mit der schlagzeile "was passierte eigentlich mit dem österreich-ticket?" war: ich find's schade, dass diese idee aus der gusenbauer-regierung nicht nochmals aufgegriffen wurde.

[psywalker]

Versteh ehrlich gesagt das Bequemlichkeitsargument des Autos gegenüber der öffentlich Verkehrsmittel nicht. Da sitz ich doch lieber 10 Minuten länger in einer Straßenbahn, lese ein Buch oder höre Musik, als dass ich nur 5 Minuten Parkplatz suche oder mich über irgendwelche Drängler und Stau aufregen muss.

und in den öffis gibts keinen grund, sich aufzuregen? gerüche aller essarten, super-duper musik übers handy, telefoniererei von 20personen gleichzeitig usw. usw.

bearbeitet 15. Juni 2011 von AUThentisches_GfrasT

[Fuxxl]

edit: Ich bin auch kein großer Fan davon Auto fahren in einem Zug für den Großteil unleistbar zu machen, da ich aus persönlcher Erfahrung weiß wie viele Leute wirklich darauf angewiesen sind. Bei vielen Argumenten gegen die Öffis hingegen (Leute stinken, ich kann für 10 Minuten nicht sitzen, meine Hunderl gehören chauffiert...) greif ich mir schon aufs Hirn. Vor allem wenn diese dann noch mittels Sarkasmus versuchen einige doch richtige Überlegungen in den Dreck zu ziehen. Da würde es mir dann schon gefallen wenn diese mal ihre wirklich verursachten Kosten bezahlen müssten, nicht nur die dazu im Vergleich läppischen Preise an den hiesigen Tankstellen. Vielleicht würde das dann einmal zu ein bisserl Selbstreflexion führen und man würde sich einmal fragen warum man am Zipfel der Allgemeinheit hängt und sich von dieser seine eigene Bequemlichkeit schmarotzt.

this. gerade dieser Sarkasmus und die Häme nervt.

Es sind aber im RL wie im ASB eh nicht gerade die Hellsten.

[Splinta]

Benutze in Wien immer die Öffis. Bin in 15 Minuten auf der Uni/bzw. in der Wiener Innenstadt wo sowieso alle Verbindungen anschließen. Versteh ehrlich gesagt das Bequemlichkeitsargument des Autos gegenüber der öffentlich Verkehrsmittel nicht. Da sitz ich doch lieber 10 Minuten länger in einer Straßenbahn, lese ein Buch oder höre Musik, als dass ich nur 5 Minuten Parkplatz suche oder mich über irgendwelche Drängler und Stau aufregen muss. Die einzige Strecke die ich wirklich mit dem Auto in Wien zurücklege ist vom 17. in den 10. wenn ich abends kurz meinen Vater besuche und etwas unter Zeitdruck bin. Kommt jedoch 1-2 mal im Jahr vor, ist also vernachlässigbar.

Tua ma net pauschalisieren, net in jedem Bus liegt ein stinkender Sandler herum und ma steht auch mim Auto nicht immer im Stau oder sucht Parkplatz.

Ich fahr jeden Tag über die meistbefahrenste Straße in Österreich und steh maximal 1 Mal im Monat im Stau. Nicht jeder arbeitet in der Kurzparkzone, es gibt auch Firmen mit firmeigenen Parkplätzen. Weiters brauch ich mim Auto 25 Minuten und würde mit den Öffis wohl 60 Minuten lang brauchen. Noch dazu bin ich mit meinem Auto viel viel flexibler als mit den Öffis und ich kann das Geschehen selber beeinflussen.

Wennst an Hund in Wien hast du ihm einen halbwegs angemessenen Auslauf bieten willst, is auch ein fahrbarer Untersatz ein großer Vorteil.

Wenn cih dann dran denk wie lang ich mit den Öffis aufs Land brauchen würd, glaub rund 100 Minuten und ich in 30 Minuten mim Auto dort bin, inkl. spaßiger Landstraße überlegt ich net amal was ich benutz.

Vl. jetzt etwas verständlicher.

bearbeitet 15. Juni 2011 von Splinta

[psywalker]

Es sind aber im RL wie im ASB eh nicht gerade die Hellsten.

jawohl. forza vorurteile

[Doug Heffernan]

jawohl. forza vorurteile

Kein Vorurteil, Tatsache

[zerenato]

this. gerade dieser Sarkasmus und die Häme nervt.

Es sind aber im RL wie im ASB eh nicht gerade die Hellsten.

das sagst am besten demjenigen, der anderen sagt, sie seine schlechte menschen, weil sie allein auto fahren.

[bimo]

edit: Ich bin auch kein großer Fan davon Auto fahren in einem Zug für den Großteil unleistbar zu machen, da ich aus persönlcher Erfahrung weiß wie viele Leute wirklich darauf angewiesen sind. Bei vielen Argumenten gegen die Öffis hingegen (Leute stinken, ich kann für 10 Minuten nicht sitzen, meine Hunderl gehören chauffiert...) greif ich mir schon aufs Hirn. Vor allem wenn diese dann noch mittels Sarkasmus versuchen einige doch richtige Überlegungen in den Dreck zu ziehen. Da würde es mir dann schon gefallen wenn diese mal ihre wirklich verursachten Kosten bezahlen müssten, nicht nur die dazu im Vergleich läppischen Preise an den hiesigen Tankstellen. Vielleicht würde das dann einmal zu ein bisserl Selbstreflexion führen und man würde sich einmal fragen warum man am Zipfel der Allgemeinheit hängt und sich von dieser seine eigene Bequemlichkeit schmarotzt.

nachdem ich vorher die einzige war die auf das thema hunde eingegangen ist, hast du auch gelesen warum? oder willst nur stänkern? aber ist mir ehrlich gesagt eh wurscht, ich hab meine 2 cent gepostet und fertig. ich nehm das forum nicht so ernst und wichtig

jawohl. forza vorurteile

so ist des hoit in da forumswelt, drauf gschissn!

[BDN]

was sind eigentlich diese "wirklich verursachten kosten" von denen gesprochen wird?

[bimo]

Wennst an Hund in Wien hast du ihm einen halbwegs angemessenen Auslauf bieten willst, is auch ein fahrbarer Untersatz ein großer Vorteil.

ohoh, wart jetzt kommt gleich: niemand zwingt uns hunde zu haben.....

was sind eigentlich diese "wirklich verursachten kosten" von denen gesprochen wird?

autoankauf, benzin, versicherung, pickerl, reperaturen, neue verschleissteile, autobahnpickerl usw. usf....

bearbeitet 15. Juni 2011 von bimo