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Dannyo

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Fußballgott

Die Realität zeigt halt etwas anderes. Da gehts in neun von zehn Fällen nur ums geld und da sitzen spieler ihre Verträge aus oder wechseln ohne guter sportlicher perspektive ins ausland. Die fans glauben halt immer es ginge um irgendetwas anderes als um kohle.

Naja, ganz so is es auch nicht. Die Spieler wollen schon spielen auch, v.a. ist ja der Vertrag beim anderen Verein auch irgendwann ausgelaufen, und wenn du nur auf der Bank sitzt, wird der wohl auch nicht verlängert. Die Liste an Vereinen, die dich dann haben wollen, ist dann auch endenwollend.

Ergo: Natürlich muss die Kohle passen, aber das eine ist ohne das Andere nicht möglich.

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Valdi am Weg ins Stadion

Naja, ganz so is es auch nicht. Die Spieler wollen schon spielen auch, v.a. ist ja der Vertrag beim anderen Verein auch irgendwann ausgelaufen, und wenn du nur auf der Bank sitzt, wird der wohl auch nicht verlängert. Die Liste an Vereinen, die dich dann haben wollen, ist dann auch endenwollend.

Ergo: Natürlich muss die Kohle passen, aber das eine ist ohne das Andere nicht möglich.

Das geht ganz gut. Siehe korkmaz

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hold your colour

Die Realität zeigt halt etwas anderes. Da gehts in neun von zehn Fällen nur ums geld und da sitzen spieler ihre Verträge aus oder wechseln ohne guter sportlicher perspektive ins ausland. Die fans glauben halt immer es ginge um irgendetwas anderes als um kohle.

Ich glaub kaum, dass du dieses 9/10 auch nur irgendwie belegen kannst, außer du kennst alle ins Ausland transferierte Spieler der letzten Jahre persönlich. Das bezweifle ich aber stark.

Fußballspieler sind auch nur Menschen und Arbeitnehmer wie du und ich. Klar is der Beruf etwas anderes, als im Büro zu sitzen. Das heißt aber nicht, dass das Umfeld, die Aussichten und so weiter nicht auch entscheidungsrelevant sind.

Was das Ziel für den Arbeitnehmer ist, muss er selber entscheiden.

Wenn du in Österreich herausragend bist, verdienst auch nicht ganz so übel. Sonst wären Leute wie Hofmann, Soriano (jaja, ich weiß, RB) oder Suttner nicht so lange in Österreich geblieben.

Das glaub ich auch und is auch gut nachzuvollziehen finde ich.

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Valdi am Weg ins Stadion

jeder hat andere prioritäten. das ganze läßt sich nicht pauschal sagen. egal um welchen beruf es geht. sonst würde es ja kaum leute geben, die in sozialberufen tätig wären oder bei ngos.

Ich meinte schon explizit Fußballer. Das ist halt schon was ganz anderes als ngo mitarbeiter oder sozialarbeiter ( die im übrigen nicht schlecht verdienen, mit recht)

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hold your colour

Ich meinte schon explizit Fußballer.

Das sind auch Menschen wie du und ich, mit verschiedenen Bedürfnissen. Dahasi hat schon Recht, pauschal zu sagen was Fußballer anstreben oder priorisieren halte ich für falsch.

Wär ich Profifußballer, würd ich lieber um 5k netto spielen und Stammkraft sein, als um 7k netto auf der Bank zu sitzen. Nur auf der Bank sitzen kann nicht zufriedenstellend sein, das gleicht auch kein Geld aus. Immerhin will man sich in dem Beruf den man erlernt hat beweisen.

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#27 Branko Boskovic

Geh bitte, Gehalt is nicht alles, von "muss" kann hier gar nicht die Rede sein.

Gibt Leute denen is zB das Arbeitsumfeld oder das Ausüben des Berufes(das kann man von der Bank aus nicht) wichtiger. Da spielen weitaus mehr Faktoren mit als nur das Geld.

Schweiz ist aber auch nicht so übel, das Umfeld wird dort schon passen. Wennst gut verdienst, dann lässt es sich in fast jeder Stadt gut leben. Die wenigsten werden in Ausland gehen und den Gedanken haben, dass sie es sportlich nicht packen werden dort. Das ergibt sich dort einfach dann.

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hold your colour

Schweiz ist aber auch nicht so übel, das Umfeld wird dort schon passen. Wennst gut verdienst, dann lässt es sich in fast jeder Stadt gut leben. Die wenigsten werden in Ausland gehen und den Gedanken haben, dass sie es sportlich nicht packen werden dort. Das ergibt sich dort einfach dann.

Jo klar, ändert nichts daran, dass es anderes Ziele gibt als Geld anzuhäufen.

Gibt ja auch immer wieder Aussagen der Spieler, dass sie in diese oder diese Liga gerne wechseln würden. Wer weiß, vl. würden sie auch für weniger Geld in eine Wunschliga gehen, als um mehr Geld in eine, die ihnen nicht so zusagt.

Der Verdienst hat sicher eine starke Gewichtung, aber das heißt nicht, dass dies für jeden Spieler das wichtigste Kriterium is.

Ich denk jeder Arbeitnehmer hat das Ziel einen Arbeitsplatz zu haben, bei dem er sich wohlfühlt.. das würd ich eher als Muss-Ziel angeben.

Und damit is die Diskussion für mich auch schon wieder beendet.

bearbeitet von Splinta

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Das sind auch Menschen wie du und ich, mit verschiedenen Bedürfnissen. Dahasi hat schon Recht, pauschal zu sagen was Fußballer anstreben oder priorisieren halte ich für falsch.

Wär ich Profifußballer, würd ich lieber um 5k netto spielen und Stammkraft sein, als um 7k netto auf der Bank zu sitzen. Nur auf der Bank sitzen kann nicht zufriedenstellend sein, das gleicht auch kein Geld aus. Immerhin will man sich in dem Beruf den man erlernt hat beweisen.

Dann rechnest du de Werte x 10 und schon überlegst auch du nicht mehr. Klar schauen min. 95% zunächst auf das Finanzielle. Nicht umsonst sind alle beim erstbesten Angebot sofort weg, unabhängig dessen ob sie dort Chancen haben zu spielen oder ob das Gesamtpaket optimal ist. Gerade bei jungen Spielern kann man das ja in jeder Transferzeit bestens beobachten.

Das ist leider Gottes nur Wunschdenken der altehrwürdigen, romantischen Fußballfans, wegen eines Klubs geht kein Spieler mehr wo hin, in erster Linie geht es nur ums Geld. Das zieht sich hinab bis in die tiefsten Bereiche des Amateurfußballs und ist eben im Profifußball am Meisten ausgeprägt.

Klar gibt es auch positive Ausnahmeerscheinungen, diese werden aber leider immer seltener. Ich würde mir ja auch wünschen, dass der Fußball alleine wieder im Vordergrund steht, aber das wird leider ein Wunsch bleiben, Vorrang hat immer das Geld.

bearbeitet von Schwemmlandla3

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Valdi am Weg ins Stadion

Ich glaub kaum, dass du dieses 9/10 auch nur irgendwie belegen kannst, außer du kennst alle ins Ausland transferierte Spieler der letzten Jahre persönlich. Das bezweifle ich aber stark.

Fußballspieler sind auch nur Menschen und Arbeitnehmer wie du und ich. Klar is der Beruf etwas anderes, als im Büro zu sitzen. Das heißt aber nicht, dass das Umfeld, die Aussichten und so weiter nicht auch entscheidungsrelevant sind.

Was das Ziel für den Arbeitnehmer ist, muss er selber entscheiden.

Das glaub ich auch und is auch gut nachzuvollziehen finde ich.

ich glaube ich brauche die nicht persönlich zu kennen um die sportlichen perspektiven einschätzen zu können. und wenn die sportliche perspektive nicht so gegeben ist, dann wird wohl die kohle sehr sehr wichtig sein. aberich gebe zu dass mit der attraktivitätssteigerung der zweiten dt liga sich doch einiges geändert hat.

aber wie gesagt, die fußballer haben ca 15 jahre zeit um viel geld zu verdienen und erfahrungen zu sammeln. da ist es klar, dass sie recht rasch ins ausland wollen. die 9 von 10 waren eine gefühlte angabe, da habe ich mich auf eine empirische wahrnehmung verlassen. die angabe muss nicht stimmen.

Das sind auch Menschen wie du und ich, mit verschiedenen Bedürfnissen. Dahasi hat schon Recht, pauschal zu sagen was Fußballer anstreben oder priorisieren halte ich für falsch.

Wär ich Profifußballer, würd ich lieber um 5k netto spielen und Stammkraft sein, als um 7k netto auf der Bank zu sitzen. Nur auf der Bank sitzen kann nicht zufriedenstellend sein, das gleicht auch kein Geld aus. Immerhin will man sich in dem Beruf den man erlernt hat beweisen.

das ist für mich ein typischer fangedanke. ich behaupte die meisten fußballer setzen sich lieber für insgesamt 7000 lieber auf die banka ls für insgesamt 5000 zum einsatz zu kommen. aber diese aussage kann ich nicht belegen.

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My rule is never to look at anything on the Internet.

Das sind auch Menschen wie du und ich, mit verschiedenen Bedürfnissen. Dahasi hat schon Recht, pauschal zu sagen was Fußballer anstreben oder priorisieren halte ich für falsch.

Gutes (und aktuelles) Beispiel dafür ist ein Daniel Agger, der zurück zu seinem Heimatverein gewechselt ist, obwohl er mit seinen 29 sicher noch bei anderen viel besser zahlenden Vereinen untergekommen wäre. Hat zwar sicher schon viel verdient in seiner Karriere, dennoch kann es ja immer mehr sein. Ist sicher ein Extrembeispiel, aber es wird sicher genug geben, die auf einen gewissen Betrag verzichten können und z.B. lieber spielen.

Auch ein Huspek hat das sicher finanziell gute Angebot von Rapid abgelehnt. Hat anscheinend das Stammleiberl bei Grödig einer unsicheren Zukunft bei Rapid vorgezogen.

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Valdi am Weg ins Stadion

Ich denk jeder Arbeitnehmer hat das Ziel einen Arbeitsplatz zu haben, bei dem er sich wohlfühlt.. das würd ich eher als Muss-Ziel angeben.

in meiner funktion als geschäftsführer kam ich zu der erkenntnis, dass sich die leute dann wohlfühlen wenn sie ihre arbeit ordentlich entlohnt wissen. das ist der respekt den sie sich erwarten. natürlich mus das rundherum auch passen, aber in erster linie ist der gehaltsschein am ende des monats wichtig. ausnahmen gibts natürlich. da gibts jene relativ reichen menschen, die aus liebhaberei arbeiten und dann einen gewissen anteil an idealisten. die sind aber leider in einer geringen zahl vertreten.

Gutes (und aktuelles) Beispiel dafür ist ein Daniel Agger, der zurück zu seinem Heimatverein gewechselt ist, obwohl er mit seinen 29 sicher noch bei anderen viel besser zahlenden Vereinen untergekommen wäre. Hat zwar sicher schon viel verdient in seiner Karriere, dennoch kann es ja immer mehr sein. Ist sicher ein Extrembeispiel, aber es wird sicher genug geben, die auf einen gewissen Betrag verzichten können und z.B. lieber spielen.

Auch ein Huspek hat das sicher finanziell gute Angebot von Rapid abgelehnt. Hat anscheinend das Stammleiberl bei Grödig einer unsicheren Zukunft bei Rapid vorgezogen.

ausnahmen wirds immer geben. keine frage.

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Postinho

um nochmals auf das thema kohle und ausland zurück zu kommen: natürlich werden 9 von 10 fussballern sich für die kohle entscheiden, jedoch ist der punkt von becks nicht unrichtig: was bringt es mir, wenn ich für 2-3 jahre ordentlich kohle einstreiche, aber danach keinen ordentlichen job mehr bekomme, weil ich nur auf der bank gesessen bin und dann wieder das gleiche wie vorher verdiene oder weniger, weil ich den schritt über ried oder sonst einen kleineren verein machen muss, da alle, die mein altes gehalt zahlen würden, bereits andere spieler auf der position haben? mir ist schon klar, dass viele, und das ist generell nicht nur auf fussballer bezogen, nur sehr kurzfristig denken und schauen was man jetzt hat. und natürlich bei fussballern zusätzlich das risiko einer verletzung besteht (wobei mich schon interessieren würde wie hoch hier der prozentsatz einer karrierebendenden verletzung liegt. 1:1000? höher? niedriger?). dennoch glaube ich, dass im schnitt ein langsamerer aufbau der karriere auch finanziell am ende besser ist.

ist übrigens ein recht interessntes, wissenschaftlich belegtes phänomen, wegen der allgemeinbildung warads gwesen ;): biete jemandem 1000 euro gleich an oder 1100 in einem monat. fast jeder nimmt die 1000 sofort. biete ihm 1000 in 12 monaten oder 1100 in 13 monaten an, dann wählen die meisten die 1100 in 13 monaten, weil es eh schon wurscht ist. in beiden fällen bekommt man eine verzinsung von 120% pa. dennoch entscheidet fast jeder so obwohl total unlogisch.

@ernesto: ja, du kannst im sozialbereich in einigen bereichen ganz gut verdienen, aber im schnitt, sind die jobs weit unterbezahlt, da eben damit spekuliert wird, dass die leute es aus einem inneren antrieb machen und nicht per se wegen der kohle.

edit: heute im radio, dass im aktuellen news (ja ich weiß, das news... dennoch) behandelt wird, warum man in sozialberufen so wenig verdient.

bearbeitet von dahasi

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