Ligareform

[Mr.Wacker]

swisspower schrieb vor 3 Stunden:

Und 30 Spiele sind den Vereinen eh zu wenig.

Naja, wenn man jetzt vielleicht jährlich die Meisterschaft wegen dem Coronavirus für einige Wochen aussetzen muss, dann passt schon

[swisspower]

Mr.Wacker schrieb vor 2 Minuten:

Naja, wenn man jetzt vielleicht jährlich die Meisterschaft wegen dem Coronavirus für einige Wochen aussetzen muss, dann passt schon

Ich hoffe mal das bleibt eine einmalige Sache 

Die finanziellen Folgen für unsere Liga könnten aber verheerend sein. Gut möglich, dass die feuchten Träume von @OoK_PS wahr werden und einige Vereine in arge Schwierigkeiten kommen werden.

Dummerweise seit ihr schon seit zig Jahren vom Red-Bull-Virus infiziert, der sich auf der ganzen Welt ausgebreitet hat. Glücklicherweise blieben wird davon bislang verschont.

[Mr.Wacker]

swisspower schrieb vor 45 Minuten:

 

Dummerweise seit ihr schon seit zig Jahren vom Red-Bull-Virus infiziert, der sich auf der ganzen Welt ausgebreitet hat. Glücklicherweise blieben wird davon bislang verschont.

In dem Zusammenhang wundert mich schon seit Jahren dass die meisten zwar gegen Red Bull sind...das Zeug sich aber scheinbar trotzdem gut verkauft

[swisspower]

Mr.Wacker schrieb vor 5 Minuten:

In dem Zusammenhang wundert mich schon seit Jahren dass die meisten zwar gegen Red Bull sind...das Zeug sich aber scheinbar trotzdem gut verkauft

Es ist eines der grössten Mysterien unserer Gesellschaft. Ich denke, wir sind uns alle einig, dass das Gesöff einfach grauenhaft schmeckt und völlig überteuert ist. Zudem ist es extrem ungesund.

Eines muss man Red Bull aber lassen: Das die Leute das Zeug trotzdem saufen, zeigt, wie ausgeklügelt ihr Marketing ist.

[OoK_PS]

LASK08 schrieb vor 4 Stunden:

Also die 4 Runden weniger als früher helfen in der Regeneration schon enorm, vor allem bei Doppel- oder Deeifachbelastung.  Der LASK kommt zB heuer auf zumindest 49 Spiele, das ist schon Oberkante der Belastungsgrenze aus meiner Sicht. 

Zumal Termine wegfallen, die eh jeder hasst. Win-Win.

[Rainman80]

swisspower schrieb vor 45 Minuten:

Es ist eines der grössten Mysterien unserer Gesellschaft. Ich denke, wir sind uns alle einig, dass das Gesöff einfach grauenhaft schmeckt und völlig überteuert ist. Zudem ist es extrem ungesund.

Eines muss man Red Bull aber lassen: Das die Leute das Zeug trotzdem saufen, zeigt, wie ausgeklügelt ihr Marketing ist.

Zumal die Schweizer Top 5 bei der per capita consumption von RB sind. Anscheinend saufens die Ultras selber dort

bearbeitet 8. März 2020 von Rainman80

[AlexR]

swisspower schrieb vor 4 Stunden:

Und 30 Spiele sind den Vereinen eh zu wenig.

Wie bitte können einem 30 Spiele zu wenig sein? 

In einer 36 Spiele Liga müsste der LASK 55 Spiele in einer Saison bestreiten. Komplett sinnlos meiner Meinung nach. 

Sehr interessant Diskussion, wer wie wo Energy Drinks konsumiert. Vor allem im Fußball Thread. 

[plieschn]

swisspower schrieb vor 7 Stunden:

Sehe ich auch so. Es wird wohl beim Status Quo bleiben.

Theoretisch hätten wir schon 16 Vereine mit einer guten Infrastruktur. Trotzdem ist der Markt wahrscheinlich zu klein, um das Geld unter 16 Vereinen aufzuteilen. Und 30 Spiele sind den Vereinen eh zu wenig.

Es passt schon so, wie es im Moment ist. Wieso etwas ändern, dass gut läuft?

Vor allem darf man einfach nie vergessen, was die Konsequenz einer Reform ist, die so sehr in die Hose gehen kann, wie es in Österreich passiert ist, nicht zum ersten mal, wenn man versucht alles neu und super duper fancy zu machen: Auf die 10er-Liga zurückzugehen ist natürlich ein Rückschritt, wird aber früher oder später notwendig sein und dann steigen gleich einmal drei Vereine ab. Da kann dann schon einmal ein verhinderter Großclub wie die Austria, Rapid oder Sturm dabei sein, je nachdem, wer gerade in dieser Saison wieder einmal performed wie eine Schülermannschaft. Eine Aufstockung muss immer Hand und Fuß haben, wenn der Modus nicht komplett überzeugt, dann ist das einfach nur zu riskant und die Erfahrung zeigt, die Leute interessiert keine Ligateilung, Punkteteilung und irgendein kompliziertes Gerechne, wer wann gegen wen ein Playoff-Duell spielen muss, das nach der Saison einfach keine Sau mehr interessiert. Daher fürchte ich auch, dass in Österreich die 16er-Liga nicht kommen wird, auch wenn sie viel Fairness und Kontinuität zurückbringen würde, die verloren gegangen ist, scheitert das ebenfalls, dann kannst die halbe Liga absteigen lassen, viel Spaß dabei.

In der Schweiz sollte man wirklich jetzt einmal zuwarten, mit der tollen niederländischen Firma bitte keinen Kontakt mehr pflegen. Es ist auf jeden Fall ein gutes Zeichen, dass man die Entwicklung in Österreich objektiv beurteilt hat und nicht genauso in den "irgendwas ändern"-Modus verfallen ist. Wenn die Infrastruktur für 16 Vereine da ist, dann gehört das mit einem mittelfristigen Plan umgesetzt, damit die Vereine auch ein wenig Zeit haben. Nur ein Heimspiel gegen jeden Verein ist natürlich eine Umstellung, da sind die emotionalsten Spiele allerdings dann wirklich noch Spitzenspiele und Highlights, es geht in jedem Spiel um alles, das muss man entsprechend vermarkten, zudem gewinnt man eine große Vielfalt, weil es mehr direkte Konkurrenz in der Liga gibt. Ich denke, das wäre der richtige Weg, für beide Länder.

bearbeitet 8. März 2020 von plieschn

[IceChris]

plieschn schrieb vor 1 Stunde:

Vor allem darf man einfach nie vergessen, was die Konsequenz einer Reform ist, die so sehr in die Hose gehen kann, wie es in Österreich passiert ist, nicht zum ersten mal, wenn man versucht alles neu und super duper fancy zu machen: Auf die 10er-Liga zurückzugehen ist natürlich ein Rückschritt, wird aber früher oder später notwendig sein und dann steigen gleich einmal drei Vereine ab. Da kann dann schon einmal ein verhinderter Großclub wie die Austria, Rapid oder Sturm dabei sein, je nachdem, wer gerade in dieser Saison wieder einmal performed wie eine Schülermannschaft. Eine Aufstockung muss immer Hand und Fuß haben, wenn der Modus nicht komplett überzeugt, dann ist das einfach nur zu riskant und die Erfahrung zeigt, die Leute interessiert keine Ligateilung, Punkteteilung und irgendein kompliziertes Gerechne, wer wann gegen wen ein Playoff-Duell spielen muss, das nach der Saison einfach keine Sau mehr interessiert. Daher fürchte ich auch, dass in Österreich die 16er-Liga nicht kommen wird, auch wenn sie viel Fairness und Kontinuität zurückbringen würde, die verloren gegangen ist, scheitert das ebenfalls, dann kannst die halbe Liga absteigen lassen, viel Spaß dabei.

In der Schweiz sollte man wirklich jetzt einmal zuwarten, mit der tollen niederländischen Firma bitte keinen Kontakt mehr pflegen. Es ist auf jeden Fall ein gutes Zeichen, dass man die Entwicklung in Österreich objektiv beurteilt hat und nicht genauso in den "irgendwas ändern"-Modus verfallen ist. Wenn die Infrastruktur für 16 Vereine da ist, dann gehört das mit einem mittelfristigen Plan umgesetzt, damit die Vereine auch ein wenig Zeit haben. Nur ein Heimspiel gegen jeden Verein ist natürlich eine Umstellung, da sind die emotionalsten Spiele allerdings dann wirklich noch Spitzenspiele und Highlights, es geht in jedem Spiel um alles, das muss man entsprechend vermarkten, zudem gewinnt man eine große Vielfalt, weil es mehr direkte Konkurrenz in der Liga gibt. Ich denke, das wäre der richtige Weg, für beide Länder.

Mich würde ja interessieren, was an der Reform so schlecht ist. Es ist ja nicht so, als ob der Zuschauerschnitt stark eingebrochen ist (de facto ist er gleich geblieben), was vorallem darauf zurückzuführen ist dass die Aufstockung die falschen Teams nach oben gespült hat (was sich wieder ändern kann).

Über die Punkteteilung kann man mmn diskutieren, aber ansonsten seh ich keine Verschlechterung zur 10er Liga.

Gleichzeitig willst eine 16er Liga, wobei Ö kaum so viele Profivereine aufbringen kann (die man in 2 Ligen unterbringen muss damit der Schritt in die Bundesliga nicht zu groß wird), geschweige denn 16 Erstligataugliche Vereine...

Edit: Und ja, die Punkte durch 2 dividieren ist eine unglaubliche schwierige Rumrechnerei

bearbeitet 8. März 2020 von IceChris

[AlexR]

IceChris schrieb vor 2 Minuten:

 

Bitte nicht mit Fakten kommen. 

Bei dem brauchst nur Liga reform sagen und du hast einen Beitrag, wie oben. Ich hoffe ja, dass er das nicht immer neu schreibt. 

Prinzipiell ist die Situation in Österreich so, wie sie ist. Da ja geschlossene Ligen noch unbeliebter sind. 

[IceChris]

Hammerwerfer schrieb vor 15 Minuten:

Weil wir 12 Großstadtklubs haben...

Wir haben ja nicht mal 12 Großstädte.

Nein haben wir nicht, aber durchaus genug erstligataugliche Clubs (z.b Ried, Altach), die die nötigen Vorraussetzungen mitbringen. 

1-2 "Dorfclubs" könnten wir eh verkraften.

[IceChris]

AlexR schrieb vor 4 Minuten:

Bitte nicht mit Fakten kommen. 

Bei dem brauchst nur Liga reform sagen und du hast einen Beitrag, wie oben. Ich hoffe ja, dass er das nicht immer neu schreibt. 

Prinzipiell ist die Situation in Österreich so, wie sie ist. Da ja geschlossene Ligen noch unbeliebter sind. 

Ich sehe es auch nicht als soo schlimm an, wenn es ein paar solcher Jahre wie aktuell gibt, kann man ohne geschlossene Liga (die wie du eh sagst noch unbeliebter wäre) einfach nicht verhindern.

Aktuell gibts eh wieder eine Trendumkehr in die richtige Richtung (Ried steigt auf, Innsbruck scheint sich auch wieder zu fangen)

Generell ist der Trend der Liga bzw. des österreichischen Fußballs generell ja eh stark postiv (wobei das wiederum nur bedingt mit der Reform zu tun hat)

 

[plieschn]

IceChris schrieb vor 1 Stunde:

Das hat NICHTS, wirklich gar nichts mit dem Modus zu tun.

Liegt eher an den Ansammlung von Dorfclubs wie Wattens, Hartberg, Mattersburg und co.

Dorfclubs hat es früher auch schon gegeben, die waren auch nicht wirklich ein Problem, immerhin hat man sich hier gute Chancen ausgerechnet. Die Plätze dort selbst mögen nicht soviele Zuschauer anlocken, allerdings ziehen jetzt Vereine wie der WAC, SRC Altach oder sogar der TSV auch nicht gerade schlecht. Das Problem sind weniger die Dorfclubs als die etablierten Vereine, deren Fans sich zurecht verarscht führen und eben ausbleiben. Ich habe es ja an meiner eigenen Stadionrunde gesehen, im Endeffekt hat kein einziger verlängert, einer hätte noch wollen, aber nicht alleine. Die ganzen Sonntagsspiele waren für uns einfach der Killer, ich war soviele Jahre Abonennt, aber habe wohl in Summe bis zur vorigen Saison nicht soviel Spiele verpasst wie voriges Jahr. Zur Mitte der Saison zeigte man sich seitens der Bundesliga zumindest noch ein wenig kritisch bzgl. der Entwicklung, hat aber dieses Verhalten in eine Jubelstimmung umgemünzt, plötzlich war unter anderem der SK Sturm einer der großen Gewinner der Reform, ja genau, ich kann mich kaum an ein Jahr zurückerinnern, wo das Stadion so leer war, wie vorige Saison, hat sicher nichts mit dem Umstand zu tun, dass die von den Vereinen genannten Zahlen in den Verteilungsschlüssel für das Fernsehgeld eingerechnet werden, in manchen Stadien grenzt das ja schon an Sarkasmus.

Hätte man die ganze Situation ehrlich reflektiert, dann wäre man zu einem anderen Schluss gekommen, als dass alles passt und eh alles super ist. Die Verantwortlichen sollten vielleicht ihre Rollen auch einmal hinterfragen.

bearbeitet 8. März 2020 von plieschn

[Totaalvoetbal]

Der sportliche Unterschied zwischen 10er und 12er Liga ist minimal. Große Effekte sind nicht zu erwarten.

Viel wichtiger ist: Wie entwickeln sich die Vereine! Und hier interessieren mich die Vereine, welche ein öffentliches Interesse haben (Wenn auch oft ungenützt).

Ich würde zwei Kategorien definieren.

1.) Rapid, salzburg, austria, sturm, lask, innsbruck, gak, klagenfurt

2.) Altach, Ried, Admira, St.Pölten, Lustenau, Mattersburg

Ich möchte bei jedem dieser Vereine eine positive Entwicklung sehen (Stichwort: Finanzen, Infrastruktur, sportliche Kompetenz).

Mich freut es z.B. wenn Innsbruck einen finanzstarken Partner gewinnt. Ähnlich wie bei Klagenfurt. Der Lask hat sich gerade in der Liga etabliert. Und man sieht wie EIN Verein die Liga aufwertet! Noch so ein Verein wäre ein großer Gewinn.

[IceChris]

plieschn schrieb vor 43 Minuten:

Dorfclubs hat es früher auch schon gegeben, die waren auch nicht wirklich ein Problem, immerhin hat man sich hier gute Chancen ausgerechnet. Die Plätze dort selbst mögen nicht soviele Zuschauer anlocken, allerdings ziehen jetzt Vereine wie der WAC, SRC Altach oder sogar der TSV auch nicht gerade schlecht. Das Problem sind weniger die Dorfclubs als die etablierten Vereine, deren Fans sich zurecht verarscht führen und eben ausbleiben. Ich habe es ja an meiner eigenen Stadionrunde gesehen, im Endeffekt hat kein einziger verlängert, einer hätte noch wollen, aber nicht alleine. Die ganzen Sonntagsspiele waren für uns einfach der Killer, ich war soviele Jahre Abonennt, aber habe wohl in Summe bis zur vorigen Saison nicht soviel Spiele verpasst wie voriges Jahr. Zur Mitte der Saison zeigte man sich seitens der Bundesliga zumindest noch ein wenig kritisch bzgl. der Entwicklung, hat aber dieses Verhalten in eine Jubelstimmung umgemünzt, plötzlich war unter anderem der SK Sturm einer der großen Gewinner der Reform, ja genau, ich kann mich kaum an ein Jahr zurückerinnern, wo das Stadion so leer war, wie vorige Saison, hat sicher nichts mit dem Umstand zu tun, dass die von den Vereinen genannten Zahlen in den Verteilungsschlüssel für das Fernsehgeld eingerechnet werden, in manchen Stadien grenzt das ja schon an Sarkasmus.

Hätte man die ganze Situation ehrlich reflektiert, dann wäre man zu einem anderen Schluss gekommen, als dass alles passt und eh alles super ist. Die Verantwortlichen sollten vielleicht ihre Rollen auch einmal hinterfragen.

Sturm Zuschauerschnitt

2019/20: 10,1k (ohne Meister-PO/nicht mehr im Verteilungsschlüssel)

2018/19: 11,2k

2017/18: 10,2k

2016/17, 10,5k

2015/16: 8,4k

plieschn schrieb vor 43 Minuten:

 

Ich kann mich kaum an ein Jahr zurückerinnern, wo das Stadion so leer war, wie vorige Saison

 

bearbeitet 8. März 2020 von IceChris