The walking dead

[Chr1s]

Die Regisseure wollen wohl durch Michonne den Actionwert etwas heben. Ist halt nach dem 50x ziemlich zach.

Der Serie fehlt mMn etwas Horror. Verkommt mir immer mehr zu einer Dramaserie. Ein paar Nachtszene, wo es einem gscheit schreckt etc. warats.

Wie du sagst, aus der Gewohnheit gibt man sich die Serie trotzdem. Trotzdem hat American Horror Story, The Walking Dead in meinem Horrorserien-Ranking überholt.

[j.d.]

Horror sehe ich in der Serie garkeinen. Vor Season 4 haben sie ja angekündigt, die Zombies sollen wieder mehr im Mittelpunkt stehen, von ihnen soll auch wieder weitmehr Gefahr ausgehen und sie sollen nichtmehr nur eine "Begleiterscheinung" sein. Im Endeffekt wurde es fast noch schlimmer als davor, mir kommt vor, von den Zombies geht noch weniger Gefahr aus als in den Staffeln davor, Michonne spaziert mit ihnen durch die Gegend und kann ohne Anstrengung gefühlte 200 mit einem Schwert zerlegen. Carl kann auch praktisch sorgenfrei herumspazieren, setzt sich gemütlich auf ein Hausdach und futtert Pudding.

[anthü]

Der Serie fehlt mMn etwas Horror. Verkommt mir immer mehr zu einer Dramaserie. Ein paar Nachtszene, wo es einem gscheit schreckt etc. warats.

und welchen mehrwert sollte das der serie bringen? die paar schocker bringens jetzt auch noch unter und die haben, abgesehen von einem kurzen moment, eher wenig einfluss auf mich. was das ganze betrifft.

viel wichtiger in meinen augen ist jetzt mal, dass es "die gruppe" so nicht mehr gibt. mit den einzelnen handlungssträngen lässt sich hoffentlich wieder viel story erzeugen. auch mit den rückblenden habe ich kein problem, es ist viel mehr die einzige möglichkeit derzeit etwas "mistery" in die serie reinzubringen.

das interessante aber gleichzeitig zermürbende ist ja, dass sie sich mit der situation abgefunden haben. hier gibt es keinen, der der sache auf den grund gehen will oder irgendwo hinfahren will weil er zb einen funkspruch (war ja irgendwann mal in der ersten hälfte der jetzigen staffel der fall) gehört hat.

die serie läuft nach schema f ab: sie verschanzen sich, das geht mit mehr oder weniger verlusten eine zeit lang gut, dann kommt ein Gruppeninterner oder externer streit und sie werden überrannt. jetzt geht es für die protagonisten wieder von vorne los und sie müssen sich überlegen, ob sie wieder einfach nur überleben wollen oder etwas riskieren, denn so hat es bis jetzt einfach nicht funktioniert. hier kann man natürlich auf eine "i've a boat let's move to the fucking sea" story hoffen , wird aber wahrscheinlich nicht passieren.

es bleibt die frage was zum einem aus dem comic und zum anderen aus den vorgeschichten der charaktäre noch zum rausholen ist.

Carl kann auch praktisch sorgenfrei herumspazieren, setzt sich gemütlich auf ein Hausdach und futtert Pudding.

ja, das finde ich auch wirklich ärgerlich. am meisten zipfen mich die eklatanten geschwindigkeits-unterschiede der zombies an. nicht nur bei den zombies selbst, es macht auch einen unterschied ob ein lebender am boden liegt oder nocht steht...

auch können sie anscheinend am boden liegend blitzschnell in den fuß beißen, wo sie dagegen gehend im zeitlupentempo vorgehen.

ich bin ja sowieso eher ein anhänger der 28dayslater zombies, also der rennenden. da wärs aber leider nach fünf folgen schon vorbei gewesen.

bearbeitet 14. Februar 2014 von anthü

[Silva]

Naja, gab doch schon, wenn ich mich richtig erinnere, immer wieder ein paar Rückblicke in die Vergangenheit. Fände ich auch prinzipiell gut, wenn man mehr über die Vergangenheit der einzelnen Personen erfährt.

[Jordi]

Warum binden sich eigentlich nicht alle ihre Zombies um, Michionne Style, wenn sie durch die gegend ziehen? Dann kann grundsätzlich eh fast nix mehr passieren?

[Silva]

Warum binden sich eigentlich nicht alle ihre Zombies um, Michionne Style, wenn sie durch die gegend ziehen? Dann kann grundsätzlich eh fast nix mehr passieren?

Das hab ich sowieso nicht verstanden, wieso da Michonne, obwohl 5 Meter hinter "ihren" Zombies gehend, nicht mehr für die anderen interessant ist.

[Chr1s]

Warum binden sich eigentlich nicht alle ihre Zombies um, Michionne Style, wenn sie durch die gegend ziehen? Dann kann grundsätzlich eh fast nix mehr passieren?

Oder notfalls Glenn-Style. Einen Zombie toeten und sich die Gedaerme umhängen (sehr geile Szene btw).

[Glubbberer]

ich hoffe bloß, dass sie jetzt nicht einfach das setting tauschen und die gleiche story noch mal erzählen.

also irgendein ersatz für farm oder gefängnis und dann noch mal die story: gruppe gute gegen gruppe böse bis zum showdown

[j.d.]

Naja, gab doch schon, wenn ich mich richtig erinnere, immer wieder ein paar Rückblicke in die Vergangenheit. Fände ich auch prinzipiell gut, wenn man mehr über die Vergangenheit der einzelnen Personen erfährt.

Ich kann mich eigentlich an höchstens 2 Rückblicke erinnern, einmal war was bei Lori, und jetzt bei Michonne.

[Silva]

Ich kann mich eigentlich an höchstens 2 Rückblicke erinnern, einmal war was bei Lori, und jetzt bei Michonne.

Kann auch sein, mein Gedächtnis an Details ist meist sehr schwammig.

[cap0]

Naja, gab doch schon, wenn ich mich richtig erinnere, immer wieder ein paar Rückblicke in die Vergangenheit. Fände ich auch prinzipiell gut, wenn man mehr über die Vergangenheit der einzelnen Personen erfährt.

Fand die bisher allesamt sehr schwach. Waren für mich irgendwie im "Lost für Arme"-Style gemacht

Das is auch etwas, was mich wahnsinnig stört. Hier gibts einfach keine erkennbare Handschrift eines Showrunners oder des Schreiberteams.

Serie kommt mir vor wie der Krankl als Teamchef ... einfach mal alles ausprobieren, aber nix zu Ende bringen.

bearbeitet 14. Februar 2014 von Capø

[k3nny]

der rückblick in der letzten folge war ja kein einfaches "zeig ma, was damals war"; sondern ein quasi tag-(alb-)traum. fand ihn eigentlich sehr gut gemacht, weil er eben diese typischen handlungssprünge hat, wie fast jeder traum.

[usbn]

extrem zache folge..

TWD is für mich nur mehr eine Seifenoper in einer Zombiewelt

[k3nny]

wer glaubt schon bitte, dass man mit einem action-gemetzel à la aliens (teil 2, anm.) in so einer welt überlebt ist leider fehl am platz. überleben ist genauso abhängig vom geisteszustand, und ich finde es gut, dass in der serie auch darauf eingegangen wird.

[dialsquare]

Warum binden sich eigentlich nicht alle ihre Zombies um, Michionne Style, wenn sie durch die gegend ziehen? Dann kann grundsätzlich eh fast nix mehr passieren?

mit seinem haustier spazieren gehen, echt schwachsinnig,

das mit den gedärmen umhängen wo es dann regnet und die täuschung aufliegt war sehr geil, staffel 1 danach nur mehr shit, ausgenommen anfang staffel 3 hat aber danach sehr nachgelassen

außerdem fehlt allgemein ein sinn, die gehen durch die zombiewelt ohne ziel und irgendein random-szenario passiert halt, toll

nichts worauf man sich als zuseher im vorfeld freut, es ist eher ein na schau mas halt mal an