FC Red Bull Salzburg - FK Austria Wien

[antisymmetric]

Blanke Nerven

Die Nerven lagen nach Abpfiff vor allem bei Salzburgs Alexander Zickler blank. Der Deutsche lieferte sich ein Wortgefecht mit Austria-Verteidiger Aleksandar Dragovic bis in die Austria-Kabine hinein. Zickler soll dabei Dragovic nahegelegt haben, die Toilette aufzusuchen. Dragovic antwortete angeblich mit einer Beschimpfung von Zicklers Mutter. Und das am Muttertag!

aus dem kurier, köstlich.

Als einer der Ersten fand Matthias Hattenberger Worte: "Es war ein Herzschlagfinale. Was bei der letzten Aktion war, weiß ich nicht - da waren so viele Leut im Stadion. Für die Salzburger ist es bitter, wir haben aber noch nichts gewonnen. Wir haben den Pflichtsieg, den wir uns vorgenommen haben, geholt. Ob der Sieg verdient ist, ist wurscht."

aus dem standard. recht hat er (leider)

es gilt dasselbe wie gegen kapfenberg: triffst nix, gwinnst nix

bearbeitet 10. Mai 2010 von antisymmetric

[diefeder]

vermutlich bin ich einfach zu sehr von dem nfl-regelhandwerk verwöhnt und gehe unbewusst immer davon aus dass es im fußball auch so laufen sollte.

da gibt es praktisch 0 fehlentscheidung, und nicht nur weil es einen videobeweis gibt (der sowieso nur alle heiligen zeiten eingesetzt wird) sondern weil da praktisch jede situation ganz klar definiert ist, im 800-seitenregelbuch auch drin steht und es schiedsrichter gibt die das praktisch -leben-.

es ist einfach idiotisch soviel raum an interpretation eines schiris zuzulassen, das sind ja wirklich keine götter in schwarz aber es wird praktisch so gehandhabt (selbst bei fehlern spricht man von "tatsachenentscheidungen"). wenn das regelwerk an sich so stümperhaft ausformuliert ist dann liegt der fehler vielleicht gar nicht bei den schiedsrichtern die halt mal so, mal so entscheiden.

zickler hat ja gestern völlig den vogel abgeschossen und nochmal unnötig unruhe reingebracht, so sehr ich ihn auch aufgrund seiner motivation schätze - das war ziemlich unnötig, vor allem in seinem abschiedsspiel, ehrgeiz hin oder her.

[mrbonheur]

Sollten wir die MS noch verspielen, dann wird sicher der Schiri als Ausrede herhalten, obwohl wir es nicht zusammenbringen aus 27 Torschüssen ein Tor zu erzielen. Man gewinnt jeden Kopfball im gegnerischen Strafraum und trotzdem geht nix. Aber ich hoffe mal, dass die Bälle wieder reingehen. Gegen Magna hat man ja auch Bälle getroffen die normalerweise nicht jeden Tag reingehen.

[Lucifer]

wobei bei jedem solcher freistöße ein spieler zur verteidigungsverwirrung im abseits steht, kommts, isso. und wenns euch passiert regts euch auch auf (erinnert euch ans derby in hütte3ldorf)

wir sind einfach unfähig, tore zu machen und hoffentlich ändert sich das in graz

Ich denke dahingehend solltet ihr keine Probleme haben...nicht das ich Sturm etwas unterstellen möge, aber das Auftreten im Hanappi war nicht die Sturm die ich kenne....zumindest war das ihre abolut schwächste Leistung gegen Rapid

[diefeder]

Sollten wir die MS noch verspielen, dann wird sicher der Schiri als Ausrede herhalten, obwohl wir es nicht zusammenbringen aus 27 Torschüssen ein Tor zu erzielen. Man gewinnt jeden Kopfball im gegnerischen Strafraum und trotzdem geht nix. Aber ich hoffe mal, dass die Bälle wieder reingehen. Gegen Magna hat man ja auch Bälle getroffen die normalerweise nicht jeden Tag reingehen.

somen sollte prinzipiell mal an seinen kopfball-fähigkeiten arbeiten..

[QPRangers]

wobei bei jedem solcher freistöße ein spieler zur verteidigungsverwirrung im abseits steht, kommts, isso. und wenns euch passiert regts euch auch auf (erinnert euch ans derby in hütte3ldorf)

wir sind einfach unfähig, tore zu machen und hoffentlich ändert sich das in graz

Schon richtig, nur gehen die Spieler dann kurz vor Ausführung aus dem Abseits raus,einen Schritt zurück , nicht so Tchoyi, der ist bei der Abgabe des Balls immer noch deutlich im Abseits

[DerFremde]

Ma du bist ja wirklich noch immer genauso irre wie vor 2 Jahren. Wirst du ned älter? Oder findest ned mal einen Job, der dich ausfüllt bzw. beschäftigt?

Der nächste Dodel.

Aber offensichtlich hat die Tirolfraktion schon ein pathologisches Salzburgproblem.

bearbeitet 10. Mai 2010 von DerFremde

[hubs0r]

Zickler soll dabei Dragovic nahegelegt haben, die Toilette aufzusuchen. Dragovic antwortete angeblich mit einer Beschimpfung von Zicklers Mutter. Und das am Muttertag!

"Deine Mutter zieht LKWs, oida!"

[youresogreat]

Der nächste Dodel.

Aber offensichtlich hat die Tirolfraktion schon ein pathologisches Salzburgproblem.

DerFremde redet von pathologischen Problemen.

[DerFremde]

DerFremde redet von pathologischen Problemen.

Bei manchen ists auch was mit den Augen offensichtlic.

[gidi]

vermutlich bin ich einfach zu sehr von dem nfl-regelhandwerk verwöhnt und gehe unbewusst immer davon aus dass es im fußball auch so laufen sollte.

da gibt es praktisch 0 fehlentscheidung, und nicht nur weil es einen videobeweis gibt (der sowieso nur alle heiligen zeiten eingesetzt wird) sondern weil da praktisch jede situation ganz klar definiert ist, im 800-seitenregelbuch auch drin steht und es schiedsrichter gibt die das praktisch -leben-. es ist einfach idiotisch soviel raum an interpretation eines schiris zuzulassen, das sind ja wirklich keine götter in schwarz aber es wird praktisch so gehandhabt (selbst bei fehlern spricht man von "tatsachenentscheidungen"). wenn das regelwerk an sich so stümperhaft ausformuliert ist dann liegt der fehler vielleicht gar nicht bei den schiedsrichtern die halt mal so, mal so entscheiden.

stimmt... im vergleich zu basketball oder american football ist das fussball regelbuch doch relativ ungenau defininiert. das sind eben unterscheidliche philosophien (die wohl auch geschichtlich bedingt sind). bestes bsp. dafür sind z.b. die frage wann ein ball oder spieler "im out" ist. im fussball muss man "zur gänze" über der linie sein, was natürlich 100 mal schwieriger festzustellen ist, als z.b. im basketball, wo man die linie nur irgendwie berühren muss (was fast immer klar erkennbar ist) um "out zu sein".

das wort "tatsachenentscheidung" macht in diesem zusammenhang aber sehr wohl sinn, denn es soll eben ausdrücken, dass die entscheidung des schiri's (der eben ohne technische hilfsmittel in der sekunde des geschehens die situation beurteilen muss) ohne wenn und aber gilt und nicht nachträglich revidiert werden kann. es soll dadurch die entscheidungsgewalt des schiris gestärkt werden (dass diese heutzutage von medien und vor allem tainern nach div. viedostudium ständig untergraben wird, ist eine völlig anderes problem und hat nix mit dem grunsätzlichen eingeständniss, der fehlbarkeit des schiris zu tun).

wie ich überhaupt der meinung bin, dass ein hauptproblem in dieser ganzen diskussion die scheinheiligkeit der spiele und trainer sowie die der fehlende respekt gegenüber dem spiel und seinen regeln ist. denn wenn man einerseits versucht in jeder situation zu schinden was zu schinden geht und sich andererseits unglaublich aufregt, wenn aufgrund der zeitlupe (die der schiri ja nicht hat) eine knappe abseitentscheidung falsch entschieden wurde, dann ist das einfach scheinheilig. zusätzlich regt mich dieses "sum schiri laufen und ihn anbrüllen" (von spielern und trainern) extrem auf. im rugby bist da sofort draussen... da darf ein spieler überhaupt nur dann mit dem schiri reden, wenn dieser ihn zuerst anspricht (ausnahme: der kapitän) so sollte man das auch im fussball hand haben! m.m nach gehört stevens für seinen auszucker nach dem spiel für 3 spiele auf die tribüne. div. co-trainer und spieler übrigens auch. wenn das immer so gehandhabt wird dann hört sich das ewige rumgesudere und geschrei auch einmal auf und ein schiri kann auch weniger emotional mal einen fehler nachträglich eingestehen.

bearbeitet 10. Mai 2010 von gidi

[mrbonheur]

Schon richtig, nur gehen die Spieler dann kurz vor Ausführung aus dem Abseits raus,einen Schritt zurück , nicht so Tchoyi, der ist bei der Abgabe des Balls immer noch deutlich im Abseits

Das ist sowieso klar. Wenn Tchoyi den Schritt zurückmacht, wie man es im Taktiktraining der U-8 lernt, dann gäbe es sowieso keine Diskussion. Der Interpretationsspielraum liegt ja viel mehr darin, ob er den TW entscheidend behindert hätte, den als aktives Eingreifen gilt normalerweise nicht das Hochspringen zum Ball, aber wie gesagt, das liegt alles im Ermessen des SR. Das Bizarre ist lediglich, dass beide Entscheidungen (pro und contra) argumentativ begründet werden können. Wie bereits erwähnt, man hat sicher nicht wegen dieser Entscheidung verloren. Bei 27 Torschüssen darf man sich mehr erwarten, bei so einem Budget darf man sich einen besseren Ersatztorwart erwarten und bei einem ugandischen Teamspieler darf man sich erwarten, dass er in der Nachspielzeit nicht den Kopf vom Hattenberger runterreissen will.

Übrigens hat man jetzt auch den Torschützentitel endgültig verspielt, ausser man schiesst Sturm aus dem Stadion, was bezweifelt werden darf.

[Pepi die Ratte von Hirt]

Der nächste Dodel.

Aber offensichtlich hat die Tirolfraktion schon ein pathologisches Salzburgproblem.

Nicht im geringsten. Mir ist es nur herzlich egal, ob die Austria oder Red Bull Meister wird, ich sehe fast jedes Heimspiel von Red Bull live im Stadion und traue mir dadurch sehr wohl zu, eine relativ fundierte und objektive Meinung zu den Vorgängen in Salzburg haben. Was du ganz sicher nicht hast, wie du in hunderten Threads schon bewiesen hast. Aber das tut ja hier nichts zur Sache.

Übrigens ist es nicht unwitzig, von dir ein pathologisches Problem unterstellt zu bekommen, wo du doch gerade der mit dem irren Wienhass (und Wackerhass etc.) bist. Projektion?

[Lorbeer]

Ich denke dahingehend solltet ihr keine Probleme haben...nicht das ich Sturm etwas unterstellen möge, aber das Auftreten im Hanappi war nicht die Sturm die ich kenne....zumindest war das ihre abolut schwächste Leistung gegen Rapid

Ja, den Eindruck hab ich eigentlich auch gehabt. Mental war das sicher die schwächste Sturm-Elf der letzten Jahre im Hanappi. In der ersten Hälfte zwar kompakt, dann aber mit einem gehörigen Wurschtigkeitsfaktor. Dennoch glaube ich, dass Foda ein so fairer Sportsmann ist, der auch ehrgeizig genug ist, um die Meisterschaft nicht durch eine B-Elf oder eine schlechte Einstellung seiner Mannschaft entscheiden zu lassen.

Noch dazu kommt, dass der Rinner-Klub ja damit nicht Rapid zum Meister machen könnte, sondern vor allem die Austria. Andererseits, beim letzten Aufeinandertreffen der beiden war doch auch irgendwas ...

[outside7]

An alle Salzburger Verschwörungstheoretiker (zB der komische Kracherl-Manager (Sportdirektor?) gestern im TV):

Hätte der "wiener" Schiedsrichter wirklich für Wien gepfiffen, hätte es eine viel angenehmere unfaire Methode gegeben - nach genau 93 Minuten abpfeifen - also so gut wie nach dem Jubel! Schon mal dran gedacht Herr B.?