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Tartan Amy

Gibt's Ratschläge für einen vernünftigen Broker/Bank mit annehmbaren Gebühren für ein passives Portfolio, die keine Probleme mit ständigen wechseln von Hauptbank/Lebensmittelpunkt in unterschiedlichen Ländern haben - also im idealfall wohl einfach auch einfach ein Konto dabei haben? Leb momentan nicht in der Eurozone würd aber gern da irgendwo die Finanzen wieder hinverlagern und gern ein paar Jahre länger liegen lassen und nicht bei jeden Länderwechsel pures Chaos haben. Sollte hauptsächlich für lazy investments sein. Flatex und onvista diesbezüglich empfehlenswert oder gibts was besseres? 

bearbeitet von Keyser Soze

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In guten wie in schlechten Zeiten
Keyser Soze schrieb vor 14 Stunden:

Gibt's Ratschläge für einen vernünftigen Broker/Bank mit annehmbaren Gebühren für ein passives Portfolio, die keine Probleme mit ständigen wechseln von Hauptbank/Lebensmittelpunkt in unterschiedlichen Ländern haben - also im idealfall wohl einfach auch einfach ein Konto dabei haben? Leb momentan nicht in der Eurozone würd aber gern da irgendwo die Finanzen wieder hinverlagern und gern ein paar Jahre länger liegen lassen und nicht bei jeden Länderwechsel pures Chaos haben. Sollte hauptsächlich für lazy investments sein. Flatex und onvista diesbezüglich empfehlenswert oder gibts was besseres? 

Bei Fintech (Vitrade, Flatex, Brokerport) aufpassen, dass man kein Cash auf dem Konto hat, weil die Negativzinsen verrechnen. Außerdem kann man de facto nicht Übersee kaufen, weil die sehr, sehr hohe Margen bei FX-Geschäften sich einstreichen.

Onvista Bank ist preislich sehr ok, das Layout allerdings katastrophal imo (beim Webtrading). Sollte in deinem Fall aber nicht so schlimm sein.

Ich kann dir noch empfehlen Interactive Brokers anzuschauen, geht sehr schnell mit der Eröffnung (beim DE-Ableger) und man kann so ziemlich alles weltweit günstig handeln.

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V.I.P.

Bei deutschen Aktien wird mir auf die Dividenden 26% Quellensteuer und in Österreich nochmal 12,5% Kest abgezogen? Wtf inwiefern ist das Eu konform, normal wird doch immer nur auf den Steuersatz des jeweiligen Landes daraufgerechnet. 

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In guten wie in schlechten Zeiten
Derni schrieb vor 6 Minuten:

Bei deutschen Aktien wird mir auf die Dividenden 26% Quellensteuer und in Österreich nochmal 12,5% Kest abgezogen? Wtf inwiefern ist das Eu konform, normal wird doch immer nur auf den Steuersatz des jeweiligen Landes daraufgerechnet. 

Du kannst dir von DE die Differenz zurückholen

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In guten wie in schlechten Zeiten
LASK08 schrieb vor 4 Stunden:

E: Ist es das Formular ZS-QU1?

Nun nicht ganz. So wie ich das sehe ist das ein Formular für Steuerausländer, welche sich zu viel gezahlte Steuern in AUT zurückholen möchten (sofern laut DBA möglich).

Was Derni anspricht, ist der umgekehrte Fall, man möchte vom Ausland etwas zurückhaben. Sofern die gesetztliche Möglichkeit besteht, kann man sich hierfür die Quellensteuer vom ausländlischen Finanzamt (teilweise) zurückholen. Dazu muss man Formulare der ausl. Finanzämter verwenden, nicht ein österreichisches. Man muss dieses Formular dann an das jeweilige österr. Finanzamt leiten, die bestätigen deine Identität und Steueransässigkeit. Danach schickt man es an die ausl. Behörde und die überweisen dir dann deine zuviel bezahlte KeSt zurück.

Edit. Das ist das deutsche Formular:

https://www.formulare-bfinv.de/ffw/form/display.do?%24context=794932C5E5ACE2461994

bearbeitet von vozabal

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ASB-Legende
Relii schrieb Gerade eben:

endlich mal am monatsanfang (und nicht am ende, wenn keine kohle mehr übrig ist).

jetzt ist halt nur die frage WO zugreifen?

dort wo das minus am größen ist :feier:

mal schauen ob sich die märkte am montag wieder fangen.

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no one expects the spanish inquisition!
Derni schrieb am 24.2.2018 um 00:50 :

Vw macht im Jahr 2017 11 Millarden Gewinn und die Aktie sinkt :love: 

Man muss die Aktienmärkte einfach lieben :D 

 

bööööööööööööööse gierige Kapitalisten.:D

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In guten wie in schlechten Zeiten

Während mir für das allgemeine langfristige Investieren die Märkte viel zu teuer sind, habe ich dennoch mittlerweile eine Aktie im Investmentdepot, nämlich Match Group. Eine Holding, zu der mehrere Online-Datingportale gehören.
Das Kerngeschäft läuft gut, im Mittel eine Kapitalrendite (ROCE) von 15% pa. und 11% auf den Cashflow machen das Unternehmen schon mal besser als 90+% der anderen. Aber auch nicht so gut, dass die Firma für mich interessant wäre. Zudem ist die Aktie keineswegs günstig, noch hat Match eine gute Kapitalstruktur durch das geringe Eigenkapital und hohe FK.

At5N3LNpUiIoQAAAABJRU5ErkJgggA=

 

Was die Geschichte jedoch äußerst interessant macht ist Tinder und darauf wette ich. In 2017 hatte Tinder einen Anteil von rund 30% am Umsatz - in Zukunft soll soll das deutlich mehr werden. Ähnlich wie bei Google/YT/Amazon setzte ich auf eine Quasi-Monopolstellung ausgelöst durch Netzwerkeffekte. Tinder ist schon recht groß, hat aber noch viel Potenzial nach oben (va außerhalb der USA). Einmal Monopolist, kann man dann mit dem "melken" der User anfangen (Tinder Plus/Gold, evtl. Werbung oder sonstige Einkünfte). Das letzte Jahr war hierbei schon sehr vielversprechend. Die nächsten Quartale werden entscheidend sein, inwieweit man die Marktstellung ausbauen kann und inwiefern die Monetarisierung gelingt.
Da muss man nun jedes Quartal die Zahlen checken, wenn es nicht klappt (->Aktie abstoßen und Verlust realisieren), wenn es klappt, kann man es langfristig laufen lassen und erst wieder verkaufen, sobald die Monopolstellung in Gefahr ist (sollte das je der Fall sein). Bis dahin winken hohe Cashflows.

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  • 3 weeks later...
In guten wie in schlechten Zeiten
vozabal schrieb am 24.2.2017 um 13:00 :

Ui ui ui Nordex zerlegt es ja ordentlich....Ob die langfristig gut performen (oder in der Krise überleben) können, wenn selbst im jetzigen Hoch die Renditen schwach sind?

Heute die neuesten Nordex Zahlen, die gestern rausgekommen sind überflogen. Wenn man in der Hochkonjunktur ganz gute Umsätze hat aber null Gewinn, dann ist das ein Problem. Kapitalstruktur ist noch ok, aber wenn es für längere Zeit konjunkturell nicht läuft, dann würde es mich nicht wundern wenn dort das Licht ausgeht.

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ASB-Legende
vozabal schrieb am ‎28‎.‎03‎.‎2018 um 16:39 :

Heute die neuesten Nordex Zahlen, die gestern rausgekommen sind überflogen. Wenn man in der Hochkonjunktur ganz gute Umsätze hat aber null Gewinn, dann ist das ein Problem. Kapitalstruktur ist noch ok, aber wenn es für längere Zeit konjunkturell nicht läuft, dann würde es mich nicht wundern wenn dort das Licht ausgeht.

naja der windmarkt sieht aber schon seit 2016 keine hochkonjunktur mehr und vorallem der deutsche markt der für nordex so wichtig ist ist 2017 quasi komplett weg gebrochen. Stichwort Bürgerinitiativen. 

bin selbst in nordex investiert, hoffentlich wird 2019 besser als 2018- ein erstes gutes zeichen wäre es wenn endlich die südafrika aufträge unterschrieben werden können. 

bearbeitet von Alpi

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In guten wie in schlechten Zeiten
Alpi schrieb vor 58 Minuten:

naja der windmarkt sieht aber schon seit 2016 keine hochkonjunktur mehr und vorallem der deutsche markt der für nordex so wichtig ist ist 2017 quasi komplett weg gebrochen. Stichwort Bürgerinitiativen. 

bin selbst in nordex investiert, hoffentlich wird 2019 besser als 2018- ein erstes gutes zeichen wäre es wenn endlich die südafrika aufträge unterschrieben werden können. 

Ja. in Deutschland wird es sicher schwer, die schwachen Prognosen kombiniert mit den Auktionsverfahren. Dazu braucht es niedrige Kosten und Größenvorteile, die Nordex nicht wirklich hat. Auch wenn 2017 nicht leicht war, schau dir die Zahlen von Vestas an, die sind sehr stabil und erzielen relativ gute Margen. Siemens-Gamesa ist durch die Fusion zu einem noch größeren Player geworden und während 2017 das Übergangsjahr war, prognostizieren die operativ mit 7-8% EBIT Marge (rund 3% unter Vestas) für 2018 wieder gute Zahlen. Für 2018 wird das bei Nordex laut eigenen Prognosen schon ein negatives Ergebnis (4-5% EBITDA-Marge, da gehen sich schwarze Zahlen schwer aus), während Vestas steigende Umsätze und eine stabile Marge prognostiziert.

Ich denke mal Nordex wird es schwer haben sich langfristig zwischen den anderen Konkurrenten zu beweisen. Sie können aufgrund ihrer Größe deutlich weniger investieren als GE, Siemens-Gamesa und vor allem Vestas, im umsatzmäßigen Vergleich ist Nordex um rund 2/3 kleiner als Vestas. Langfristig hat man gegen die Asiaten dann sowieso wenig Chancen. Goldwind (China) installiert jetzt schon die meisten Turbinen, auch wenn die bis jetzt quasi nur im Heimatland agieren. Aber das ändert sich auf lange Sicht dann auch und überleben kann nur wer viel investiert (va in Offshore), billig produziert und Skaleneffekte erzielt. Vestas ist ganz gut aufgestellt finde ich, nicht nur wegen der Größe, sondern weil sie sehr diversifiziert sind was die Märkte angeht.

Wünsche dir aber auf jeden Fall viel Erfolg!

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