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Inquisitor schrieb vor 19 Minuten:

Was für ETFs hast du. Alles, was nicht am MSCI world basiert (und sogar der is massiv in den USA übergewichtet), is mE fahrlässig...

Mit ETFs zu verdienen war in den letzten 10 Jahren trotteleinfach. Wenn es turbulenter wird, werden wir sehen...

Eine Version nach meinem Risikobelieben zwischen Barwert und Investiertem des Weltportfolios nach Gerd Kommer.

bearbeitet von Spechtl

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In guten wie in schlechten Zeiten
Derni schrieb vor 4 Minuten:

Mir hat noch keiner erzählen können was eine bessere Alternative wäre. Und ETFs kennt in Österreich eigentlich noch immer kein Schwein. Wenn die Leute fragst wird zu 80% in Sparbuch oder Bausparer investiert und vielleicht ein bisschen mit Aktien gezockt ohne irgendwelche Hintergrund Recherche beim Kauf durchzuführen.

Hast recht, aber Österreich ist in der Welt ja nicht wirklich relevant. Vor der Finanzkrise waren $0,6 Trillionen in ETFs, nun sind es über $3,4 Trillionen. Das ist schon ein krasser Anstieg.

Es ist für die meisten Leute auf jeden Fall eine sehr gute Wahl bzw die beste. Es kann und wird aber auch sehr lange Börsenphasen geben, in denen man mit solchen Produkten Geld verliert, das sollte man nur immer im Hinterkopf haben.

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V.I.P.
vozabal schrieb vor 1 Minute:

Es ist für die meisten Leute auf jeden Fall eine sehr gute Wahl bzw die beste. Es kann und wird aber auch sehr lange Börsenphasen geben, in denen man mit solchen Produkten Geld verliert, das sollte man nur immer im Hinterkopf haben.

Über 10 Jahre wirst mit einem MSCI world ETF nie schlechter als mit einem Bausparer oder Sparbuch liegen, trau ich mich mal ganz unverblümt wetten.

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jung, dynamisch, erfolglos
Derni schrieb vor 3 Minuten:

Über 10 Jahre wirst mit einem MSCI world ETF nie schlechter als mit einem Bausparer oder Sparbuch liegen, trau ich mich mal ganz unverblümt wetten.

Eine gewagte These

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vozabal schrieb vor 8 Minuten:

Es ist für die meisten Leute auf jeden Fall eine sehr gute Wahl bzw die beste. Es kann und wird aber auch sehr lange Börsenphasen geben, in denen man mit solchen Produkten Geld verliert, das sollte man nur immer im Hinterkopf haben.

Du wirst Geld verlieren, wenn du den Fehler machst es zu verkaufen. Du wirst besser aussteigen, wenn dich Crashes nicht interessieren und dir die wissenschaftlich fundierte Anlage des passiven Investieren bekannt ist.

Fuxxl schrieb vor 3 Minuten:

Eine gewagte These

Warum sollten dir Banken einen überperformten Zins geben? (E: der dann abzüglich Inflation, Steuern und Gebühren wirklich eintritt)

bearbeitet von Spechtl

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In guten wie in schlechten Zeiten
Spechtl schrieb Gerade eben:

Du wirst Geld verlieren, wenn du den Fehler machst es zu verkaufen. Du wirst besser aussteigen, wenn dich Crashes nicht interessieren und dir die wissenschaftlich fundierte Anlage des passiven Investieren bekannt ist.

Ist klar und das sollte auch das Ziel sein, es ist aber fairerweise in der Theorie leicht gesagt, in der Praxis aber extrem schwierig. Selbst für sogenannte "Profis". Die klar Mehrheit läuft mit der Herde.

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vozabal schrieb vor 4 Minuten:

Ist klar und das sollte auch das Ziel sein, es ist aber fairerweise in der Theorie leicht gesagt, in der Praxis aber extrem schwierig. Selbst für sogenannte "Profis". Die klar Mehrheit läuft mit der Herde.

Noch viel schwieriger ist halt eine langfristige Outperformance bzw. den richtigen Absprung vorm Crash zu machen. Das schaffen noch weniger "Profis".

Wenn man allerdings weiß, dass man solche Chrashes nicht ohne massive Schmerzgefühle aushält, sollte der "risikobehaftete Teil" im Verhältnis zu Barwerten nur 20-40% ausmachen, anstatt 50-80%.

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1 8 9 9
Spechtl schrieb vor 55 Minuten:

So ganz verstehe ich es ja nicht, warum man sich einen länger laufenden Bausparer noch nimmt und/oder mit Aktien spekuliert, außer man Zockt gerne.
Wenn man weiß, was für Vorteile Indexing (ordentliche Asset-Allokation mithilfe von ETFs) mit sich bringt, bleibe ich doch lieber fern von underperformten Aktien oder Bausparern, wo andere mitnaschen und der Ertrag sehr gering ist.

Ein Sparbuch oder Lebensversicherung als Sicherheit finde ich natürlich auch sinnvoll.

Naja, wenn jemand Ahnung von Fundamentalanalyse bzw. Value Investing hat, dann macht es schon Sinn sein Geld nur auf bestimmte Aktien zu streuen und nicht gleich einen ganzen Index via ETF nachzubilden. 

 

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no one expects the spanish inquisition!
Eine Version nach meinem Risikobelieben zwischen Barwert und Investiertem des Weltportfolios nach Gerd Kommer.

Würde ich - wenn - auch nur so machen. Der größte Schmäh sind ja diese Spezial ETFs. Also zuerst doch aktiv aussuchen und bewerten, dann aber bei einer willkürlichen Zusammensetzung zuschauen.

Wenn ETF, dann ausschließlich breitestmöglich gestreut. Und wie gesagt, selbst da hast 60% USA dein, wo die Aktien derzeit sicher überbewertet sind. Wenn also in den nächsten 2-3 Jahren ein Crash kommt, nimmst den auch überproportional nach unten mit.

Mit aktivem Traden und Puts usw. kannst auch als Privater im Abschwung was mitnehmen.

Aber das ist eine Glaubensfrage. Wenn ETF, dann machst es (mMn) genau richtig.

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chelsea91 schrieb Gerade eben:

Naja, wenn jemand Ahnung von Fundamentalanalyse bzw. Value Investing hat, dann macht es schon Sinn sein Geld nur auf bestimmte Aktien zu streuen und nicht gleich einen ganzen Index via ETF nachzubilden. 

Und wer hat das und schlägt einen richtig gewählten Index bzw. breit gestreutes "Weltportfolio" über 5-10 plus Jahre?

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jung, dynamisch, erfolglos
Spechtl schrieb vor 21 Minuten:

 

Warum sollten dir Banken einen überperformten Zins geben? (E: der dann abzüglich Inflation, Steuern und Gebühren wirklich eintritt)

Meine Kritik bezog sich nur auf die 10 Jahre. Es gab bereits Abschnitte, wo ein Msci world über zehn Jahre schlechter Abschnitt als ein Sparbuch. zB. 2000 - 2010.

Hätte er gesagt 25 Jahre, dann hätte ich nicht widersprochen.

bearbeitet von Fuxxl

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no one expects the spanish inquisition!
Und wer hat das und schlägt einen richtig gewählten Index bzw. breit gestreutes "Weltportfolio" über 5-10 plus Jahre?

Ist eine Frage des Zeitraums. ETFs sind seit 10 Jahren in Mode. Seither ist es nach dem letzten großen Crash nur bergauf gegangen und das nur liquididätsgetrieben. Da war Geld verdienen keine große Kunst.

ETFs haben noch nie einen großen Crash mitgemacht. Wenn es in ein paar Jahren rappelt, wirds einen Haufen Firmenpleiten geben (nämlich all die Zombies, die es jetzt künstlich nicht zerlegt). Das wird in die ETFs eine ordentliche Lücke hauen... meine Meinung halt. Das sind mal 5-10 Totalverlust im Fonds, die ein Aktiver nicht hat. Die musst mal aufholen.

Nach dem nächsten Crash kauf ich einen MSCI world. Aber eben erst wieder nachher.

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Inquisitor schrieb vor 13 Minuten:

Und wie gesagt, selbst da hast 60% USA dein, wo die Aktien derzeit sicher überbewertet sind. Wenn also in den nächsten 2-3 Jahren ein Crash kommt, nimmst den auch überproportional nach unten mit.

Wenn ich den reinen MSCI World nehme stimmt das. Mit einem Weltportfolio umgehst du die Ami-Übergewichtung und hast die besser Diversifizierung.

Bsp (alle Kommer Leser kennen es):

Weltportfolio-Gerd-Kommer.jpg

20180930_192304.jpg

20180930_192326.jpg

Quelle: Kommer, Gerd, Souverän Investieren mit Indexfonds & ETFs

 

Inquisitor schrieb vor 4 Minuten:

Ist eine Frage des Zeitraums. ETFs sind seit 10 Jahren in Mode. Seither ist es nach dem letzten großen Crash nur bergauf gegangen und das nur liquididätsgetrieben. Da war Geld verdienen keine große Kunst.

ETFs haben noch nie einen großen Crash mitgemacht. Wenn es in ein paar Jahren rappelt, wirds einen Haufen Firmenpleiten geben (nämlich all die Zombies, die es jetzt künstlich nicht zerlegt). Das wird in die ETFs eine ordentliche Lücke hauen... meine Meinung halt. Das sind mal 5-10 Totalverlust im Fonds, die ein Aktiver nicht hat. Die musst mal aufholen.

Nach dem nächsten Crash kauf ich einen MSCI world. Aber eben erst wieder nachher.

Wenn man über ETFs redet, redet man halt über zig tausende, ich rede lieber davon den Markt zu "kopieren" und strebe keine Outperformance an. Das hat man früher mühsam mit Indizes gemacht, heute macht man es leichter mit ETFs.

Du investierst aktiv, ich passiv, weil ich mir eine stetige Outperformance nicht zutraue. Und wer schafft es bitte?

bearbeitet von Spechtl

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Fuxxl schrieb vor 17 Minuten:

Meine Kritik bezog sich nur auf die 10 Jahre. Es gab bereits Abschnitte, wo ein Msci world über zehn Jahre schlechter Abschnitt als ein Sparbuch. zB. 2000 - 2010.

Hätte er gesagt 25 Jahre, dann hätte ich nicht widersprochen.

Mit Steuern, Gebühren und Abgaben? Würde mich etwas verwundern und einen Glücksgriff nennen, aber eben auch die richtige Kritik daran: Der MSCI World ist nicht die beste Diversifizierung, ja.

bearbeitet von Spechtl

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jung, dynamisch, erfolglos
Spechtl schrieb vor 8 Minuten:

Mit Steuern, Gebühren und Abgaben? Würde mich etwas verwundern und einen Glücksgriff nennen, aber eben auch die richtige Kritik daran: Der MSCI World ist nicht die beste Diversifizierung, ja.

naja, wenn man pech hat mit dem Einstieg, kann es schonmal einige Jahre dauern, bis der Verlust wieder ausgeglichen ist. Manchmal auch über 10 Jahre. 
Hier zB.: wenn man im März 2000 gekauft hat, war man 10 Jahre später, also 2010, im Minus und es dauerte bis 2013, bis man die Performance eines Sparbuchs geschlagen hat. 
Aber das ist ja auch ok, man muss langfristig denken und nur geld investieren, das man nicht braucht. 

 

 

MSCI.png

aber ich bin eh zu 100% deiner meinung was passives investment betrifft - ich bin auf jeden fall ein anhänger der efficient market hypothesis. 
Trotzdem hab ich auch Einzeltitel, obwohl ich weiß dass das nicht rational ist. Aber ein bisschen Spass muss sein. 

bearbeitet von Fuxxl

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