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legende
Derni schrieb vor 59 Minuten:

Wirecard 2 Millarden fehlen = Insolvenz

Bayer muss 11 Milliarden Strafe zahlen = Kurs fällt um -3%

gut, bayer macht in schlechten zeiten auch mehr gewinn als wirecard in guten zeiten umsatz hatte...

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legende

nicht dass ich ein großer wirtschaftstheoretiker oder VWLer bin, aber kurz- bis mittelfristig bin ich schon eher bearish eingestellt. solche meldungen haben auf mich dann auch eher keine beruhigende wirkung :D

Zitat

Fed puts restrictions on bank dividends after test finds some banks could be stressed in pandemic

 

https://www.cnbc.com/2020/06/25/fed-puts-restrictions-on-bank-dividends-after-test-finds-some-banks-could-be-stressed-in-pandemic.html

und ein großer quartalszahlenfan bin ich auch nicht, aber dass nike letztes quartal knapp 800 millionen verlust gemacht hat, ist auch kein bemmerl...

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V.I.P.
DonFetzo schrieb vor 2 Stunden:

Wie ist es bei euch eigentlich mit der Quellensteuer aus Dividenden? Holt ihr euch die beim Finanzamt retour? Frage mich, ab wann dies Sinn macht und wie groß der Aufwand ist?

Eine Dividendenstrategie outperformt natürlich nicht die Rendite von Aktien. Ist wiedermal nur eine Glaubensfrage.

Zitat

 

Eindeutige empirischen Belege für einen systematischen, originären Vorteil von Aktien mit hoher Dividende bei Rendite und/oder Risiko fehlen – jedenfalls, wenn man sich auf statistische Untersuchungen aus der Wissenschaft beschränkt. Auf der Ebene der Sachlogik findet sich ebenfalls wenig Überzeugendes dafür, wie und warum die Übergewichtung von Aktien mit hoher Dividendenrendite in der Zukunft einen zuverlässigen Anlegermehrwert erzeugen soll. Die tatsächlichen Treiber von Rendite und Risiko bei Aktien haben wenig zu tun mit dem modischen Randaspekt der Dividendenrendite. Dass Privatanleger hohe Dividendenrenditen emotional als besonders anstrebenswert einstufen – statt rational auf die allein relevante Gesamtrendite einer Aktie abzustellen – ist einer der viele kognitiven Anlegerirrtümer, den das Forschungsgebiet Behavioural Finance in den vergangenen Jahrzehnten dokumentiert hat. Fragwürdiges Marketing der Finanzbranche und populistisch-oberflächliche Berichterstattung der Finanzmedien perpetuieren diesen schädlichen Investmentirrtum.

https://www.gerd-kommer-invest.de/dividendenstrategien-fakten-und-fantasien/

 

 

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Ministry of Sound
Blackie75 schrieb vor 11 Stunden:

 

Bayer 0,17% Gewicht im MSCI World

Wirecard 0,036%

Und da sind vermutlich die letzten Kursentwicklungen noch gar nicht berücksichtigt....

 

Außerdem hat Bayer offenbar die Kohle und der Schadenersatz ist in der Bilanz schon als Rückstellung berücksichtigt (behaupte ich mal, geh jetzt nicht nachschauen ;) ) und wenn dort mehr als 11 Mrd rückgestellt wurden, dann ist das positiv :)

9 Milliarden weniger zahlen zu müssen ist eben besser als 2 Milliarden, die man haben sollte, nicht zu besitzen :D

 

Im Call haben sie gesagt dass bis zu 5 Millarden in diesem Rechnungsjahr verbucht werden sollen und der Rest im nächsten Jahr. 

5 Millarden sind aber, wenn ich es richtig in Erinnerung, habe Bayers ganzer operativer(?) cash flow. 

Da kommt es drauf an wann die Zahlungen wirklich erfolgen. Dazu habe ich leider noch keine Infos gefunden. 

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Spechtl schrieb vor 6 Stunden:

Eine Dividendenstrategie outperformt natürlich nicht die Rendite von Aktien. Ist wiedermal nur eine Glaubensfrage.

 

@Spechtl ja  die Antwort ging irgendwie an meiner Frage vorbei. ;)

Relii schrieb vor 6 Stunden:

gut, das hat halt nicht unbedingt was mit der ausgangsfrage zu tun. :D

dividenden läppern sich halt mit der zeit, da kann es schon sinnvoll sein, wenn man sich die quellensteuer zurückholt.

Aber fixen Betrag hast du da auch keinen, ab wann du dir das antust oder? 140 Euro wurden an Dividende ausgeschüttet, 84 Euro kamen bei mir an (Spesen waren 95 Cent). Da zahlt sich der Aufwand wohl noch nicht aus, wenn 55 Euro als Steuer anfallen.?

bearbeitet von DonFetzo

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das würde ich davon abhängig machen, mit welchem land man sich abmühen muss.

usa ist einfach, deutschland und schweiz ist (angeblich) einfach, italien und frankreich braucht man erst gar nicht probieren das kannst gleich abschreiben. skandinavien weiß ich nicht, könnte mir aber vorstellen, dass es vielleicht auch tricky werden könnte.

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DonFetzo schrieb vor 4 Stunden:

@Spechtl ja  die Antwort ging irgendwie an meiner Frage vorbei. ;)

Aber fixen Betrag hast du da auch keinen, ab wann du dir das antust oder? 140 Euro wurden an Dividende ausgeschüttet, 84 Euro kamen bei mir an (Spesen waren 95 Cent). Da zahlt sich der Aufwand wohl noch nicht aus, wenn 55 Euro als Steuer anfallen.?

Für Deutschland brauchst eine Steuerbescheinigung, die du bei der Depotbank anfordern muss. Kostet natürlich. Und man kriegt nur einen Teil der Quellensteuer zurück, nicht alles. Nur den Teil, den der andere Staat zu viel kassiert hat (im Normalfall alles über 15% ist zu viel). Das muss schon eine größere Aktienposition sein, damit sich das auszahlt. Bei 140 Euro Dividende macht es wohl keinen Sinn, die Steuerbescheinigung dürfte schon mehr kosten als die mögliche Erstattung bringen würde. Die Kleinen werden geschröpft, die Großen mach(t)en Cum-Ex.... 

siehe z.B. die Info bei der Hellobank

https://www.hellobank.at/getmedia/4f2c240f-f616-4903-96f6-926cc76536c1/hba141-07-18-Einholung-der-Steuerbescheinigung_12072018_epdf_FINAL

https://www.hellobank.at/Content/MediaLibrary/HellobankMVC/MiFID/pchba113-02-20_Informationsblatt_Quellensteuer_25022020_FINAL.pdf

Ideal sind daher Dividenden aus Ländern mit Quellensteuern von maximal 15%, hier spart man sich die Arbeit. 

bearbeitet von Blackie75

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Relii schrieb vor 22 Stunden:

das würde ich davon abhängig machen, mit welchem land man sich abmühen muss.

usa ist einfach, deutschland und schweiz ist (angeblich) einfach, italien und frankreich braucht man erst gar nicht probieren das kannst gleich abschreiben. skandinavien weiß ich nicht, könnte mir aber vorstellen, dass es vielleicht auch tricky werden könnte.

Da schafft es meine betagte Mutter, dass das immer refundiert wird. War aber zumindest laut ihr im ersten jahr wirklich äußerst mühsam und hat sich über Monate gezogen.

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