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ASB-Legende

Hab ich heut irgendwas verpasst? Ziemlich wilde US rally gewesen. 
(alles aufgelegt für großen Sell off morgen :fuckthat:)

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Konteradmiral a.D.
Alpi schrieb vor 31 Minuten:

Hab ich heut irgendwas verpasst? Ziemlich wilde US rally gewesen. 
(alles aufgelegt für großen Sell off morgen :fuckthat:)

Sehr gute Inflationsdaten. 

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Madame Butterfly

So, ich kann berichten, ich hab mir jetzt einen Dauerauftrag eingerichtet und hab drei ETFs in der engeren Auswahl. Alle liegen bei der TER bei 0,2%, das sollte auch nicht so schlecht sein, wenn ich das richtig verstanden hab (einer hätte mich noch angelacht, aber der lag bei 0,4%, deswegen hab ich den mal weggelassen). Zwei davon beziehen sich auf weltweite Indizi, einer auf Europa. Was ich noch nicht ganz verstanden habe, ist es für mich irgendwie relevant, ob der ETF in Dollar oder Euro ist wegen der Wechselgebühren?

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letzter Besuch: Gerade eben
Khecari schrieb vor 2 Stunden:

So, ich kann berichten, ich hab mir jetzt einen Dauerauftrag eingerichtet und hab drei ETFs in der engeren Auswahl. Alle liegen bei der TER bei 0,2%, das sollte auch nicht so schlecht sein, wenn ich das richtig verstanden hab (einer hätte mich noch angelacht, aber der lag bei 0,4%, deswegen hab ich den mal weggelassen). Zwei davon beziehen sich auf weltweite Indizi, einer auf Europa. Was ich noch nicht ganz verstanden habe, ist es für mich irgendwie relevant, ob der ETF in Dollar oder Euro ist wegen der Wechselgebühren?

Kann dir zum Rest zwar leider nicht weiterhelfen, nur so viel: Lass den europäischen Weg. Da hast du nämlich ein höheres Risiko da die Welt eben breiter gestreut ist als nur Europa, hast dafür aber kein höheres, sondern eher niedrigeres Gewinnpotential. Die europäischen Aktienmärkte sind momentan und auch zukünftig eher nicht zu empfehlen.

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Madame Butterfly

Danke für den Hinweis, das ist mir bewusst, also die Regel: je diversifizierter, desto risikoärmer. Und ich hätt auch einfach die Internetsuche benutzen können, bin auf diesen Artikel gestoßen, der meine Währungs-Frage mehr oder minder beantwortet hat: https://www.finanzfluss.de/etf-handbuch/waehrungsrisiko/

bearbeitet von Khecari

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same shit - different day.
Khecari schrieb vor 9 Stunden:

So, ich kann berichten, ich hab mir jetzt einen Dauerauftrag eingerichtet und hab drei ETFs in der engeren Auswahl. Alle liegen bei der TER bei 0,2%, das sollte auch nicht so schlecht sein, wenn ich das richtig verstanden hab (einer hätte mich noch angelacht, aber der lag bei 0,4%, deswegen hab ich den mal weggelassen). Zwei davon beziehen sich auf weltweite Indizi, einer auf Europa. Was ich noch nicht ganz verstanden habe, ist es für mich irgendwie relevant, ob der ETF in Dollar oder Euro ist wegen der Wechselgebühren?

Kann dir zum Rest leider nicht weiterhelfen, nur so viel: der Plural von Index lautet Indizes.

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V.I.P.

Allein aus steuerrrechtlicher Sicht sind der A1JX52 und  A2PKXG perfekt optimiert. Seh da keine Begründung in irgendwas anderes zu investieren und groß zu überlegen.:ratlos:

Gibt dazu einen ellen langen Thread im wertpapierfourm, aber zusammengefasst kommt raus, nimmt dir einen Vanguard Fonds in Österreich.

https://www.wertpapier-forum.de/topic/59777-steuerliche-situation-von-etf-in-österreich/?do=findComment&comment=1725281

bearbeitet von Derni

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All hail groundhog supremacy!
Derni schrieb vor 11 Stunden:

Allein aus steuerrrechtlicher Sicht sind der A1JX52 und  A2PKXG perfekt optimiert. Seh da keine Begründung in irgendwas anderes zu investieren und groß zu überlegen.:ratlos:

Gibt dazu einen ellen langen Thread im wertpapierfourm, aber zusammengefasst kommt raus, nimmt dir einen Vanguard Fonds in Österreich.

https://www.wertpapier-forum.de/topic/59777-steuerliche-situation-von-etf-in-österreich/?do=findComment&comment=1725281

Und das macht so einen großen Unterschied? Beim Vanguard hast du halt die Schwellenländer drin, die dich im Vergleich zum iShares Core MSCI World ETF (A0RPWH) ausbremsen. 

MSCI World

image.png

vs Vanguard

image.png

Hab mir das mal schnell (dilettantisch) durchgerechnet:

Bei 20.000€ Investment:

TER-Unterschied:

Vanguard: 44€/Jahr
iShares: 40€/Jahr
Nachteil Vanguard: -4€/Jahr

Steuereffekt (bei 7% Wertsteigerung = 1.400€):

Vanguard: 57,75€ Steuer
Andere ETFs: 94,92€ Steuer
Vorteil Vanguard: +37,17€/Jahr

Performance-Unterschied (5 Jahre):

Vanguard: +55,47%
iShares: +69,44%
Differenz: 13,97% über 5 Jahre = ca. 2,8% pro Jahr

Gesamteffekt pro Jahr:

TER-Nachteil: -4€
Steuervorteil: +37,17€
Performance-Nachteil: -560€

Netto-Nachteil Vanguard: ca. -527€ pro Jahr

Allerdings gibt es von Vanguard auch den Vanguard FTSE Developed World ETF, der fast gleich gut wie der iShares MSCI world performed. Wäre auch keine schlechte Wahl, vor allem wenn dieser auch steueroptimiert wäre. 

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All hail groundhog supremacy!
Jackson schrieb vor 20 Stunden:

Kann dir zum Rest zwar leider nicht weiterhelfen, nur so viel: Lass den europäischen Weg. Da hast du nämlich ein höheres Risiko da die Welt eben breiter gestreut ist als nur Europa, hast dafür aber kein höheres, sondern eher niedrigeres Gewinnpotential. Die europäischen Aktienmärkte sind momentan und auch zukünftig eher nicht zu empfehlen.

Das halte ich für eine gewagte These, bzw Kaffeesudleserei. Klar, Europa ist gerade nicht der Überperformer, aber auch sonst sieht es nicht gerade rosig aus. Die USA hatten in Hinblick auf die US-Wahl und durch den Sieg von Trump einen ziemlichen Run, aber größtenteils nur in der Tech-Branche, da muss jetzt geliefert werden. China ist aufgrund der unsicheren wirtschafspolitischen Lage sowieso ein rotes Tuch und sonst bleibt eh nicht viel. Da die meisten Welt ETFs eh schon >75% USA haben und als 2. Posten meist Japan mit 6%, kann man dazu ruhig 10-20% eines Europa-ETFs dazutun, wenn man will. 

image.png

https://www.morningstar.co.uk/uk/news/257692/why-our-best-investment-ideas-for-2025-are-outside-the-us.aspx

Khecari schrieb vor 19 Stunden:

Danke für den Hinweis, das ist mir bewusst, also die Regel: je diversifizierter, desto risikoärmer.

Ja, aber zu viel Diversifikation kann auch das Gegenteil bewirken. Nehmen wird zB die Entwicklungsländer und China dazu. Immer wieder wurde und wird da der große Boom beworben, aber schlussendlich bremsen die meist einfach das Wachstum und im Fall eine Krise stürzen die Kurse ebenso ab. Niemand will in China Geld investieren, wenn der Staat da innerhalb von Stunden oder Tagen einfach so Unternehmen abdrehen kann. Also mein bestes Risikomanagement war bisher die Finger von China zu lassen :D

Hier zB ein Vergleich (sollte +- stimmen) der letzten 5 Jahre für den MSCI World (ETF mit Fokus auf entwickelte Länder), dem MSCI All World (auch Entwicklungsländer), dem MSCI Emerging Markets und dem MSCI EM ohne China. Man sieht also recht gut, dass mehr Diversifikation nicht automatisch mehr Wachstum oder weniger Risiko bedeuten muss. 

image.png

Ich habe aber dennoch einen Emerging Markets ex China ETF als kleinen Teil meines Portfolios, einfach zur Diversifikation und nehme in Kauf, dass der weniger dazugewinnt. Und ich habe auch (noch) keinen Europa-ETF in meinem Portfolio, auch wenn mMn nichts dagegen spricht. Dafür habe ich aber Aktien ausgewählter europäischer Unternehmen und werde die in nächster Zeit wohl etwas ausbauen, wenn sich eine gute Chance ergibt. So schlecht sind die Europafonds nicht, wenn man sie über die letzten 5 Jahre vergleicht, wenn auch schwächer als der MSCI world (+82% vs +52%) zB.

image.png

 

 

 

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jung, dynamisch, erfolglos

Wenn man auf Underperformance steht, kann man natürlich in Europa investieren. 

Vor allem lässt die Zukunft ja keine Besserung erwarten - ganz im Gegenteil: Die für Europa sehr wichtige Automobilindustrie steht vor existenziellen Problemen und in sämtlichen Zukunftsbranchen spielt man kaum eine Rolle. 

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Wien nur du allein!
Fuxxl schrieb vor 1 Stunde:

Wenn man auf Underperformance steht, kann man natürlich in Europa investieren. 

Vor allem lässt die Zukunft ja keine Besserung erwarten - ganz im Gegenteil: Die für Europa sehr wichtige Automobilindustrie steht vor existenziellen Problemen und in sämtlichen Zukunftsbranchen spielt man kaum eine Rolle. 

Sehe ich sehr ähnlich. Zumal man mit "Wohn- und Arbeitsort Europa" ja ohnehin bereits eine Art Diversifizierung hat. Wird die EU jetzt plötzlich wieder Zugpferd in Schlüsselbereichen, profitiere ich finanziell über mein Gehalt ohnehin davon. Und da geht's jetzt gar nicht um einen aktuellen Arbeitsplatz (keine Ahnung wo ich 10 oder 15 Jahren arbeite), sondern um die generelle Wirtschafts- und Lohnentwicklung in Europa.

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All hail groundhog supremacy!
Fuxxl schrieb am 20.1.2025 um 13:31 :

Wenn man auf Underperformance steht, kann man natürlich in Europa investieren. 

Vor allem lässt die Zukunft ja keine Besserung erwarten - ganz im Gegenteil: Die für Europa sehr wichtige Automobilindustrie steht vor existenziellen Problemen und in sämtlichen Zukunftsbranchen spielt man kaum eine Rolle. 

Prinzipiell bin ich da schon bei dir, gerade was die USA betrifft, allerdings hat es ähnliches auch schon vor X Jahren bezüglich China und den EM geheißen, dennoch outperformed Europa diesen Markt und vor allem China. 

Die US-Indizes sind halt deutlich Tech-orientierter während europäische Indizes bzw ETFs eher konservative Unternehmen beinhalten. Das führt zwar (gerade aktuell) zu einer Underperformance, dafür aber insgesamt zu mehr Diversifikation, vor allem wenn man ihn, wie betont, in geringeren Mengen zu US-Aktien/World-ETFs ergänzt.

MSCI world

image.png

Amundi STOXX 600

image.png

Im Gegenzug hat man dadurch aber auch (abgesehen während der Coronakrise) weniger Schwankungen bzw kleinere Einbrüche. Gar nicht davon zu sprechen, dass Europa aktuell natürlich die Konsequenzen des Krieges in der Ukraine deutlich stärker zu spüren bekommt, als zB die USA.

Hinzu kommt dann noch, dass der europäische Aktienmarkt stärker auf Dividendenzahlungen ausgelegt ist, als der amerikanische, der auf Wachstum abzielt. Es gibt mehr Unternehmen die Dividenden zahlen und diese sind im Schnitt auch höher als bei US-Unternehmen. Auch deshalb ziehe ich es in Europa zB vor einzelne Aktien zu halten. 

Und die aktuellen Wertzuwächse in den USA gehen großteils auf die AI "Bubble" zurück, von der man mMn halten kann was man will. Ich halte Unternehmen wie Tesla für deutlich überbewertet, aber da kauft man halt eher die Idee bzw das was vielleicht noch kommt. Genauso bei Microstrategy. Da bewertet man Unternehmen anhand des Wertzuwachses, den es durch den Anstieg des Wertes von BTC in Zukunft generieren wird, wobei MSTR durch die letzen Käufe maßgeblich zum BTC-Kurserhalt beiträgt, angetrieben durch Verkäufe von Firmenanteilen und Aufnahme von zinsfreien Darlehen im Tausch gegen Unternehmensanteile, mit Rückkaufpflicht an Tag X zu Preis Y. Oder die ganzen Quantencomputing-Unternehmen, die erst kürzlich um 50% eingebrochen sind, weil es sie einfach (noch?) nicht braucht. Natürlich ist dieser Markt deshalb (noch) profitabler, zugleich ist das Risiko aber auch größer, dass es genauso schnell wieder bergab geht. 

Aber, und da gebe ich dir absolut recht, die EU schläft und kriegt die Füße nicht hoch. Aber ein Draghi hat schon verstanden, wie spät es ist, deshalb glaube ich auch, dass auch Europa die Wende schaffen kann. Es gibt zwar viel aufzuholen, aber dadurch auch viel Potenzial, selbst wenn man die USA nicht überholen wird. 

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Im ASB-Olymp

Weil ich den OMR Podcast mit Jan Beckers von BIT Capital gehört habe. Was sagt ihr zu seinem Global Technology Fonds? Und ist dieser über Onlinebroker für jeden zugänglich (war kurz abgelehnt während dem Podcast).

 

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legende

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giphy.gif

 

edit: da kannst höchstens nach einem crash einsteigen (mit der hoffnung, dass technolgy dann wieder besser performt als der gesamtmarkt)

bearbeitet von Relii

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