unnützes wissen


VonZorn

Recommended Posts

I'll be back!
bw_sektionsbg schrieb vor 3 Stunden:

Karin Ritter aus Köthen ist vor ein paar Tagen vermutlich an unbehandeltem Lungenkrebs gestorben.

hatte gestern oder vorgestern davon gehört und an diesen thread gedacht. aber es dann hier auch zu posten war dann doch 1 eindeutiges "would not", weil zu unwichtig und zu assi. :davinci:

€: das is ja gar nicht der todestopic. :betrunken: ok, hier passt's iwie besser rein. für den todestopic war sie mir nicht "prominent genug", bzw. halt eher nur unfreiwillig prominent.

bearbeitet von Iniesta

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Postinho
ooeveilchen schrieb vor 36 Minuten:

Es ist die Ankerkette und ihr enormes Gewicht die ein Schiff an Ort und Stelle hält und nicht der Anker selbst 

I don't think so.

Es gibt Gewichtsanker und sogenannte Patentanker. Letztere graben sich durch ihre Form im Boden ein. Dazu muss die Ankerkette über eine gewisse Strecke am Grund aufliegen, damit der Anker möglichst auf waagrechten Zug belastet wird und sich ordentlich im Boden vergräbt. 

bearbeitet von Bepperl

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

letzter Besuch: Gerade eben
Bepperl schrieb vor 2 Stunden:

I don't think so.

Es gibt Gewichtsanker und sogenannte Patentanker. Letztere graben sich durch ihre Form im Boden ein. Dazu muss die Ankerkette über eine gewisse Strecke am Grund aufliegen, damit der Anker möglichst auf waagrechten Zug belastet wird und sich ordentlich im Boden vergräbt. 

Was dabei wichtig ist, dass man nicht vergisst einen angemessenen Schwojradius zu berücksichtigen, ansonsten liegt das Boot schnell mal auf und nicht am Ufer :davinci:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

bunny is back
Bepperl schrieb vor 10 Stunden:

I don't think so.

Es gibt Gewichtsanker und sogenannte Patentanker. Letztere graben sich durch ihre Form im Boden ein. Dazu muss die Ankerkette über eine gewisse Strecke am Grund aufliegen, damit der Anker möglichst auf waagrechten Zug belastet wird und sich ordentlich im Boden vergräbt. 

wie kriegt man die beim ablegen eigentlich wieder raus? :D rückwärts fahren ist ja wohl keine option.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Beruf: ASB-Poster
Petroleum schrieb vor 16 Minuten:

wie kriegt man die beim ablegen eigentlich wieder raus? :D rückwärts fahren ist ja wohl keine option.

" Wird mit einem Patentanker geankert, so wird der Anker bei langsamer Rückwärtsfahrt in Richtung der zu erwartenden Hauptkraft (Wind, Strömung) ausgebracht. Ziel ist es, das Ankergeschirr zunächst möglichst gerade auf dem Grund auszubringen. Der Anker wird dabei langsam über den Grund gezogen („grasen“) und gräbt sich mit der auf dem Boden liegenden Flunke in den Grund ein. Oft wird bei Ende des Ankermanövers noch einmal kräftig an der Kette gezogen (durch Maschinenkraft achteraus), um den Anker tief einzugraben und den Halt des Ankers zu überprüfen. Wird der Anker dabei ausgebrochen und über den Grund gezogen („schlieren“), kann dies an ruckartigen Kettenbewegungen gefühlt oder getastet werden.

Um den Anker wieder heraufzuholen, kann man ihm langsam entgegenfahren, um die Kette zu entlasten und damit der Ankerwinde die Arbeit zu erleichtern. Der Vorgang des Heraufholens wird Lichten oder Hieven genannt. Das Kommando für das Lichten lautet Anker auf!. Die Meldung Anker auf nach vollständigem Abschluss des Manövers bedeutet, dass der Anker aufgehievt (aber noch nicht unbedingt in die Klüse eingehievt) ist. Eventuell muss dann nach dem (oftmals schwierigen) Vorhieven des Ankers in die Klüse gemeldet werden: Anker ist ein und vorgehievt."

Quelle: Anker (Wikipedia)

bearbeitet von Rainer K.
Links entfernt

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Postinho
Petroleum schrieb vor 12 Minuten:

wie kriegt man die beim ablegen eigentlich wieder raus? :D rückwärts fahren ist ja wohl keine option.

Man holt die Ankerkette wieder ins Boot. Dabei wird das Boot nach und nach zum Anker hingezogen, irgendwann hat sich der Anker dann soweit aufgestellt, dass er aus dem Boden ausbricht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erfolgloser Detektiv, Hobbyarzt
ooeveilchen schrieb vor 17 Stunden:

Es ist die Ankerkette und ihr enormes Gewicht die ein Schiff an Ort und Stelle hält und nicht der Anker selbst 

Der Anker gräbt sich ein, aber im weiteren Verlauf hält einem eher die Kette. Wobei man bei viel Wind und Strom mehr Kette geben sollte, es gibt jedoch einen gewissen Punkt, ab dem zu viel Kette wieder kontraproduktiv wirkt. Da war in der Yacht 14/20 (glaub ich) eine schöne Berechnungsformel war.

Bepperl schrieb vor 16 Stunden:

I don't think so.

Es gibt Gewichtsanker und sogenannte Patentanker. Letztere graben sich durch ihre Form im Boden ein. Dazu muss die Ankerkette über eine gewisse Strecke am Grund aufliegen, damit der Anker möglichst auf waagrechten Zug belastet wird und sich ordentlich im Boden vergräbt. 

@ooeveilchensprach wohl von den sehr gebräuchlichen Ankern auf Charterschiffen, welche fast ausschließlich zur zweiten Kategorie gehören und die Kette einen beträchtlichen Teil der Arbeit macht.

Jackson schrieb vor 14 Stunden:

Was dabei wichtig ist, dass man nicht vergisst einen angemessenen Schwojradius zu berücksichtigen, ansonsten liegt das Boot schnell mal auf und nicht am Ufer :davinci:

Oder man trifft sich ungeplant mit dem Nachbarn. Weiters ist auch zu beachten, dass man den eigenen Anker nicht über den des Nachbarn wirft. Wobei man ja dann auch bzgl. Schwojradius Probleme bekommen könnte.

Petroleum schrieb vor 6 Stunden:

wie kriegt man die beim ablegen eigentlich wieder raus? :D rückwärts fahren ist ja wohl keine option.

Man fährt langsam (und ich meine wirklich langsam) nach vor und zieht ihn mit der Ankerwinsch wieder hoch. Auf fast allen Schiffen hast eine elektrische Ankerwinsch, die das per Knopfdruck macht. Allerdings ist es eben wichtig langsam Fahrt voraus zu machen, weil sonst der Minimotor der Ankerwinsch das Boot nach vorne zieht, überlastet und man dann von Hand den Anker aufkurbeln kann (und wer so blöd ist, nicht Fahrt voraus zu machen, ist wahrscheinlich auch so blöd, dass er dann per Hand auch das ganze Boot zu ziehen versucht). Wenn man zu schnell nach vorne fährt, zieht es die Kette unter das Boot und man kratzt mit der Kette am Boot und die Kette sowie der Anker könnten sich am Kiel verhängen oder noch blöder sogar in der Schraube. Beim Kiel darfst dann tauchen gehen, bei der Schraube auch. Aber wennst den Anker in die Schraube ziehst, solltest dir Gedanken machen, ob du überhaupt als Skipper geeignet bist. Und vermutlich bekommst den selbst gar nicht raus (keine Ahnung, so eine Nulpe hab ich noch nie getroffen, dem das passiert ist bzw. der mir das erzählt hätte).

Rainer K. schrieb vor 6 Stunden:

" Wird mit einem Patentanker geankert, so wird der Anker bei langsamer Rückwärtsfahrt in Richtung der zu erwartenden Hauptkraft (Wind, Strömung) ausgebracht. Ziel ist es, das Ankergeschirr zunächst möglichst gerade auf dem Grund auszubringen. Der Anker wird dabei langsam über den Grund gezogen („grasen“) und gräbt sich mit der auf dem Boden liegenden Flunke in den Grund ein. Oft wird bei Ende des Ankermanövers noch einmal kräftig an der Kette gezogen (durch Maschinenkraft achteraus), um den Anker tief einzugraben und den Halt des Ankers zu überprüfen. Wird der Anker dabei ausgebrochen und über den Grund gezogen („schlieren“), kann dies an ruckartigen Kettenbewegungen gefühlt oder getastet werden.

Um den Anker wieder heraufzuholen, kann man ihm langsam entgegenfahren, um die Kette zu entlasten und damit der Ankerwinde die Arbeit zu erleichtern. Der Vorgang des Heraufholens wird Lichten oder Hieven genannt. Das Kommando für das Lichten lautet Anker auf!. Die Meldung Anker auf nach vollständigem Abschluss des Manövers bedeutet, dass der Anker aufgehievt (aber noch nicht unbedingt in die Klüse eingehievt) ist. Eventuell muss dann nach dem (oftmals schwierigen) Vorhieven des Ankers in die Klüse gemeldet werden: Anker ist ein und vorgehievt."

Quelle: Anker (Wikipedia)

Sollte man auf jeden Fall machen, gerade wenn man keinen optimalen Untergrund hat oder man der Seekarte nicht traut/nicht mehr trauen kann (laut Seekarte sandiger Untergrund, bei eigener Sicht jedoch Seegras). Ich überprüfe bei JEDEM Ankermanöver den Halt (zunächst mit 1.000 Touren achteraus, dann 1.500 und zum Schluss noch kurz mit 2.000). Dabei ist es hilfreich eine Peilung möglichst parallel zum Boot vorzunehmen (logischerweise, Peilung achteraus oder über Bug bringt nicht so viel in der Situation :lol: ).

Bepperl schrieb vor 6 Stunden:

Man holt die Ankerkette wieder ins Boot. Dabei wird das Boot nach und nach zum Anker hingezogen, irgendwann hat sich der Anker dann soweit aufgestellt, dass er aus dem Boden ausbricht.

Wie bereits erwähnt, sollte mit leichter Fahrt voraus umgesetzt werden. A 36er kann ich mir noch vorstellen, dass das der Motor bei 0 Strom und keiner Dünung dabläst (ausprobieren würde ich es nicht). Aber a 50er?

 

Edit: I wül endlich wieder SEGELN!!!!!!

bearbeitet von gordonstone

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

legende

irgendein youtube-algo hat mir vor ein paar monaten ein paar lustige anker-videos reingespült. da gibts sensationelle videos wo von den schiffen der anker einfach rausschießt (weil offenbar falsch bedient) und im idealfall (also was die unterhaltung als zuschauer) betrifft, der ganze schas dann im meer verschwindet + dass schiff in der größe eines tankers dann ankerlos ist. :davinci:

hab dabei auch erfahren, dass es tatsächlich einen eigenen geschäftszweig gibt - es gibt firmen, die tatsächlich versunkene anker bergen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erfolgloser Detektiv, Hobbyarzt
Relii schrieb vor 36 Minuten:

irgendein youtube-algo hat mir vor ein paar monaten ein paar lustige anker-videos reingespült. da gibts sensationelle videos wo von den schiffen der anker einfach rausschießt (weil offenbar falsch bedient) und im idealfall (also was die unterhaltung als zuschauer) betrifft, der ganze schas dann im meer verschwindet + dass schiff in der größe eines tankers dann ankerlos ist. :davinci:

hab dabei auch erfahren, dass es tatsächlich einen eigenen geschäftszweig gibt - es gibt firmen, die tatsächlich versunkene anker bergen.

So ein Anker von einem Tanker oder Kreuzfahrtschiff in einem Hafen oder einer Hafeneinfahrt ist ja auch nicht ohne und würde die Sicherheit anderer Schiffe gefährden, abgesehen vom Wert des Ankers.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Oasch

Kein europäisches Land hat zwischen 20 und 30 Millionen Einwohner. (Wären nicht so viele Polen ausgewandert die letzten Jahrzehnte, dann könnte man gar 20-40 Millionen schreiben, andererseits drückt die rumänische Migration das Land unter 20 Millionen.)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

Lädt...


  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.