Neuer TV-Vertrag

[DerFremde]

Verstehst du nicht, dass die TV-Rechte von Rapid (und Austria, und Sturm und RBS) einfach mehr wert sind, als die von anderen Klubs?

Daher soll ja auch gestaffelt ausbezahlt werden. Aber Du scheinst nicht zu verstehen, dass das Interesse auf Dauer verflachen wird (und somit der Wert sinken wird), wenn es nur mehr vier Vereine gibt, die konkurrenzfähig sind und der Rest am Hungertuch nagt. Die Bundesliga ist eben nicht ein notwendiges Übel sondern einfach nur notwendig.

Schau zum Eishockey, da hat sich vor Jahren genau das abgespielt, mit dem Erfolg, das aus den vier Klubs nach einigen Saisonen eineinhalb geworden sind. Die Bundesliga ist eine Solidargemeinschaft, nicht weil irgendwer "kommunistisch" ist (so ein schönes Angstwort!), sondern weil auch Rapid auf die pösen impertinenten Bundesländerklubs angewiesen ist, auch wenn das im Höhenrausch niemand wahr haben will.

[erich hof]

Verstehst du nicht, dass die TV-Rechte von Rapid (und Austria, und Sturm und RBS) einfach mehr wert sind, als die von anderen Klubs? Wenn also so ein kommunistischer Verteilungsschlüssel verwendet wird, subventionieren de-facto erstere Klubs letztere.

verstehst du nicht das sich rapid alleine maximal mit die zecherl spielen wird können, ohne die restlichen vereine gibt es eben keine liga und wenn der sportliche abstand zwischen den ersten vier und dem rest der liga noch grösser wird wirst in zukunft für die tv rechte maximal einen handschlag bekommen! weil die liga dann halt keinen menschen mehr interessieren wird, werbemarktmässig!

bearbeitet 3. Januar 2010 von erich hof

[little beckham]

ich frage mich warum sich so viele komiker der anderen vereine genötigt fühlen ihren senf zu dieser sache abzugeben.

das frag ich mich auch. wenn uns eh keiner sehn will, wir nicht "so viele fans" haben, uns keiner braucht weil wir eh kein zuschauermagnet sind für die buli - warum raunzen jetzt alle herum?

einfach lächerlich....aber ja rapid interessiert keinen +haha+

also mich interessiert rapid genauso als ob in china ein sack reis umfällt, das heisst für mich ist rapid ein verein wie jeder andere in der obersten liga!

wie gesagt rapid spielt immer noch mit einer lizenz unter auflagen, vielleicht wäre ein wenig mehr demut angesagt! die zeiten werden sich wieder ändern und rapid wird wie vor kurzen vor 2000 zusehern einlaufen! mal sehen was der schuldenkarli dann raushauen wird oder gibt es dann wieder feundschaftspiele in serie?

Man sieht einfach einen kleinen, aber feinen Unterschied zwischen Leuten wie dir und "DerFremde". Der Fremde argumentiert, das auch halbwegs schlüssig, aber du wiederholst einfach immer wieder die selbe Scheiße, von der ich mir nicht vorstellen kann, dass du sie selbst glaubst.

Rapid spielt vor 2000 Zuschauern? Bald? Bitte, deine vor Neid triefenden Postings interessieren hier niemanden.

[DerFremde]

Wahrscheinlich ja, aber wenn ich anschau wieviel Leute immer zu den Rapid-Auswärtsspielen in zB Klagenfurt oder Linz in grün-weißen Farben kommen (und definitiv nicht immer aus Wien...), ist klar, dass die Unterstützung von Rapid nicht nur auf Wien beschränkt ist.

Natürlich nicht. Aber dennoch wirst Du mit den paar Verirrten () auf längere Sicht keinen Stich machen.

[Space Janitor]

Daher soll ja auch gestaffelt ausbezahlt werden. Aber Du scheinst nicht zu verstehen, dass das Interesse auf Dauer verflachen wird (und somit der Wert sinken wird), wenn es nur mehr vier Vereine gibt, die konkurrenzfähig sind und der Rest am Hungertuch nagt. Die Bundesliga ist eben nicht ein notwendiges Übel sondern einfach nur notwendig.

Schau zum Eishockey, da hat sich vor Jahren genau das abgespielt, mit dem Erfolg, das aus den vier Klubs nach einigen Saisonen eineinhalb geworden sind. Die Bundesliga ist eine Solidargemeinschaft, nicht weil irgendwer "kommunistisch" ist (so ein schönes Angstwort!), sondern weil auch Rapid auf die pösen impertinenten Bundesländerklubs angewiesen ist, auch wenn das im Höhenrausch niemand wahr haben will.

Geh bitte, der Fußball hat in Österreich eine viel größere Breite als das Eishockey, das lässt sich überhautp nicht vergleichen. Wenn Kapfenberg, Mattersburg und Wr.Neustadt eingehen, kommen ansatzlos halt die Admira, A.Lustenau und Innsbruck wieder rauf ohne dass es irgendeine Verschlechterung gibt.

Ich verstehe immer noch nicht, was an der Marktwirtschaft so böse ist?

weil unsere liga im gegensatz zu den von dir angesprochen ligen eine reine gurkerlliga ist!

vielleicht sollte sich rapid einen namenssponsor suchen anstatt unterhosen und bademäntel zu verkaufen, dann bräuchte man nicht wie ein geier auf die paar euros für die tv rechte warten! oder tauft euer stadion in eurofighter eads sk rapid wien stadion um!

Mal ehrlich: trägt so ein Blödsinn wirklich zur Diskussion bei?

bearbeitet 3. Januar 2010 von Space Janitor

[DerFremde]

Ja, das war schon immer so - wenn auch unter Umständen auf niedrigerem Niveau als heute.

Nein, tut mir leid, das war nicht schon immer so, nichtmal auf "niedrigerem Niveau".

[erich hof]

Daher soll ja auch gestaffelt ausbezahlt werden. Aber Du scheinst nicht zu verstehen, dass das Interesse auf Dauer verflachen wird (und somit der Wert sinken wird), wenn es nur mehr vier Vereine gibt, die konkurrenzfähig sind und der Rest am Hungertuch nagt. Die Bundesliga ist eben nicht ein notwendiges Übel sondern einfach nur notwendig.

Schau zum Eishockey, da hat sich vor Jahren genau das abgespielt, mit dem Erfolg, das aus den vier Klubs nach einigen Saisonen eineinhalb geworden sind. Die Bundesliga ist eine Solidargemeinschaft, nicht weil irgendwer "kommunistisch" ist (so ein schönes Angstwort!), sondern weil auch Rapid auf die pösen impertinenten Bundesländerklubs angewiesen ist, auch wenn das im Höhenrausch niemand wahr haben will.

Geh bitte, der Fußball hat in Österreich eine viel größere Breite als das Eishockey, das lässt sich überhautp nicht vergleichen. Wenn Kapfenberg, Mattersburg und Wr.Neustadt eingehen, kommen ansatzlos halt die Admira, A.Lustenau und Innsbruck wieder rauf ohne dass es irgendeine Verschlechterung gibt.

Ich verstehe immer noch nicht, was an der Marktwirtschaft so böse ist?

weil unsere liga im gegensatz zu den von dir angesprochen ligen eine reine gurkerlliga ist!

vielleicht sollte sich rapid einen namenssponsor suchen anstatt unterhosen und bademäntel zu verkaufen, dann bräuchte man nicht wie ein geier auf die paar euros für die tv rechte warten! oder tauft euer stadion in eurofighter eads sk rapid wien stadion um!

Mal ehrlich: trägt so ein Blödsinn wirklich zur Diskussion bei?

die wahrheit sicherlich! hätte rapid einen namenssponsor dann wären die paar euros von den tv rechten nur peanuts!

[Space Janitor]

die wahrheit sicherlich! hätte rapid einen namenssponsor dann wären die paar euros von den tv rechten nur peanuts!

Das ist keine Wahrheit sonder nur depperte Polemik. Im Übrigen gehts bei der TV-Geschichte nicht nur ums Geld sondern auch ums Prinzip.

Ja, das war schon immer so - wenn auch unter Umständen auf niedrigerem Niveau als heute.

Nein, tut mir leid, das war nicht schon immer so, nichtmal auf "niedrigerem Niveau".

Oja. In manchen Jahren war halt der eine oder andere Verein vielleicht populärer, mal Sturm oder Austria Salzburg oder sogar Austria Wien, etc. aber Rapid war immer "da".

[gufl]

Wie in 5.2 besprochen, werden die Lizenzen im Falle einer dezentralen

Vermarktung der Bundesliga-TV-Rechte nicht mehr vom Verband, sondern direkt

durch die jeweiligen Heimvereine der Fußball-Bundesliga vermarktet. Der Markt

für Fernsehrechte wäre durch Wettbewerb gekennzeichnet. Dementsprechend fällt

das Prinzip der Verknappung seitens der Fernsehanstalten weg, so dass mit einer

quantitativen Steigerung der Fußballübertragungen im Fernsehen zu rechnen ist.

In Folge dessen ist eine Übersättigung des Marktes zu erwarten, was letztlich eine

Verringerung des Refinanzierungspotentials bedeutet.

Somit ist bei einer dezentraler Vermarktung

der Vereine nicht zwangsläufig damit zu rechnen, dass sich das Interesse der

Konsumenten und die Gesamterlöse ausschließlich auf die Spitzenklubs

konzentriert.

Dagegen ist davon auszugehen, dass die Einnahmen aus dem Ticketing bei einer

quantitativen Ausweitung der Übertragungen im Free-TV sinken, da die

Nachfrage eines Stadionbesuch bei gleichzeitiger Ausstrahlung nachlässt.

Des weiteren ergibt sich aus der sportlichen Qualitätsunsicherheit, dass die

Fernsehanstalten kurze Laufzeiten anstreben. Durch diese Form der

Vertragsgestaltung wird das wirtschaftliche Risiko für die Bundesligavereine,

welches ohnehin schon stark an den sportlichen Erfolg gekoppelt ist, erhöht

werden und eine Planungssicherheit erschweren. Zudem entstehen für die Vereine

hohe Transaktionskosten für Vertragsverhandlungen, Kontrollen und ähnliche

Maßnahmen.

Die Zentralvermarktung der Übertragungsrechte an den Spielen der Fußball-

Bundesliga dagegen bedeutet eine Qualitätsgarantie für die Rechteverwerter.

Aufgrund der Rangarithmetik, die der Austragung der Meisterschaft zu Grunde

liegt, erwirbt ein Fernsehsender, der alle Spiele der 18 Bundesligavereine kauft,

immer sowohl die Übertragungsrechte an den Begegnungen des Tabellenführers

als auch aller weiteren Tabellenpositionen. Das Wettkampfsystem beinhaltet, dass

eine sportliche Enttäuschung eines Vereins gleichzeitig eine positive

Überraschung eines anderen Teams nach sich zieht.

Die Fußballvereine der Bundesliga haben grundsätzlich ein Interesse an der

Existenz ihrer Konkurrenten, da erst der sportliche Wettbewerb die Vermarktung

eines Bundesligaspiels ermöglicht. Hierbei beschränkt sich die Notwendigkeit der

Kooperation zwischen den unabhängigen Vereinen nicht nur auf das einzelne

Spiel, sondern auf die gesamte Meisterschaft.

In diesem Zusammenhang ist festzustellen, dass bei einer dezentralen

Vermarktung der Bundesliga-TV-Rechte aufgrund der zu erwartenden, kürzeren

Laufzeiten mit nicht gesicherten Einnahmen für die Vereine zu rechnen, wodurch

wenig Planungssicherheit und demzufolge keine wirtschaftlichen Stabilität

geschaffen werden kann.

Die Zentralvermarktung der Fernsehrechte an den Spielen der Fußball-Bundesliga

dagegen gewährleistet in der Regel die Sicherheit der Lizenzzahlungen für den

vereinbarten Zeitraum, so dass eine gewisse Planungssicherheit erreicht wird.

Wie bereits diskutiert sind durch die Qualitätssicherheit keine Leistungsklauseln

in den Verträgen erforderlich, so dass der Übergang des mit der Leistungsqualität

verbundenen wirtschaftlichen Risikos von den Rechteverwertern auf die Klubs

verhindert werden kann. In diesem Zusammenhang stellt das Modell der

Zentralvermarktung die effizientere Lösung dar.

Es ist zu untersuchen, ob aus einer finanziellen Ungleichheit in Folge

unterschiedlich hoch erwirtschafteter Erlöse aus dem Verkauf der

Fernsehübertragungsrechte eine Verminderung der sportlichen Attraktivität des

Spielbetriebes in der Bundesliga resultiert.

In diesem Zusammenhang ist grundsätzlich festzustellen, dass die

Ergebnisoffenheit und damit die Unvorhersehbarkeit eines Fußballspiels ein

wichtiger Faktor ist, der die Nachfrage nach Bundesligaspielen positiv beeinflusst

und demzufolge die Attraktivität der Liga steigert. Bei einer Partie mit zwei

gleichstarken Teams ist der Spielausgang weniger vorhersehbar, als es bei einer

Begegnung mit zwei Mannschaften unterschiedlicher Spielstärke der Fall ist.

http://www.sponsors.de/uploads/tx_svsfieldextender/c1617803f37eeb69a6d17c8aa0c22042.pdf

aber gut, gegen totschlagargumente wie "scheiss auf die anderen" wird man hier ohnehin nicht ankommen

wens wirklich interessiert, der kann sich ja den link durchlesen, auch wenn es auf deutschland bezogen ist und sicher nicht alles 1:1 umzulegen ist

[DerFremde]

Geh bitte, der Fußball hat in Österreich eine viel größere Breite als das Eishockey, das lässt sich überhautp nicht vergleichen. Wenn Kapfenberg, Mattersburg und Wr.Neustadt eingehen, kommen ansatzlos halt die Admira, A.Lustenau und Innsbruck wieder rauf ohne dass es irgendeine Verschlechterung gibt.

Natürlich wird es eine Verschlechterung geben. Weil das Geld, das Kapfenberg, Mattersburg und Wr.Neustadt weniger bekommen, bekommen auch die Admira, A.Lustenau und Innsbruck weniger, während Rapid und Co. weiterhin mehr bekommen. So setzt sich das stetig fort und irgendwann hast Du vier Vereine und der Rest hat einfach kein Geld mehr, um mitzuspielen. Eine größere Breite hat der Fußball? Ja. Aber schon jetzt auch eine größere Zahl an Profivereinen, die jedes Jahr eingehen oder freiwillig absteigen. Und denen willst Du den Geldhahn jetzt noch weiter abdrehen? Wohin soll das führen?

Ich verstehe immer noch nicht, was an der Marktwirtschaft so böse ist?

Weil die Bundesliga kein Verdrängungswettberwerb ist. Wenn Du mit Deinem Unternehmen sämtliche Mitbewerber ausstichst und den Markt total beherrscht, mag das gut für Dich sein. Wenn Du als Verein keinen anderen mehr hast, der spannende Spiele gegen Dich abliefert und Dich herausfordert, dann hast Du ein Problem.

[davide]

ich hoffe rapid gründet einen eigenen fersehsender, und nennt ihn dann Offizielles Rapid Fernsehen

[Space Janitor]

Weil die Bundesliga kein Verdrängungswettberwerb ist. Wenn Du mit Deinem Unternehmen sämtliche Mitbewerber ausstichst und den Markt total beherrscht, mag das gut für Dich sein. Wenn Du als Verein keinen anderen mehr hast, der spannende Spiele gegen Dich abliefert und Dich herausfordert, dann hast Du ein Problem.

Vielleicht sollten Rapid, Austria, Sturm und RBS dann auch ab und zu absichtlich gegen die Tabellennachzügler verlieren, ums spannend zu machen, hm? Oder vielleicht könnten die Vereine untereinander gleich vor der Saison die Ergebnisse untereinander ausmachen um eine besondere Dramatik zu erzeugen? Es ist doch total ungerecht, dass sich die Austria einen Acimovic leisten kann und der Lask nicht.

bearbeitet 3. Januar 2010 von Space Janitor

[Burschi]

hahahahaha

oida voda, burschen, der hof der erich glaubt tatsächlich dass wir unter auflagen die lizenz haben.

diskutieren unnötig.

vielleicht hat er sich am 31 auch selber mit einem böller ins hirn gschossn

[wirtshaus]

Das ASB ist ein vereinsübergreifendes Forum und ich finde, dass es einzigartig und gut ist, dass alle User in allen Foren miteinander diskutieren können. Aber wenn's zu provokant, smilielastig, süffisant oder aggressiv wird, werden die Moderatoren, das Gremium oder ich trotzdem einschreiten. Bitte das zu beachten und eine gewisse Postingkultur aufrecht zu erhalten. Hundert lachende Smilies drücken zwar auch eine Meinung aus, sind aber dann doch eher schlecht für die Argumentation/Diskussion, findet ihr nicht?

sry dannyo aber die optik ist doch mehr als schief. immer gegen den pösen kommerz wettern aber wenn nur ein euro mehr rausschaun würde, alle prinzipien über bord werfen....sehr ehrlich!

und die smilys: die aussage von space janitor war mehr als lächerlich. die pösen provinzclubs die rapid das wasser abgraben wollen....

[DerFremde]

Vielleicht sollten Rapid, Austria, Sturm und RBS dann auch ab und zu absichtlich gegen die Tabellennachzügler verlieren, ums spannend zu machen, hm? Oder vielleicht könnten die Vereine untereinander gleich vor der Saison die Ergebnisse untereinander ausmachen um eine besondere Dramatik zu erzeugen? Es ist doch total ungerecht, dass sich die Austria einen Acimovic leisten kann und der Lask nicht.

Wird dem Space Janitor seine Polemik jetzt bitte genauso vorgeworfen wie mir?