Danke !


bergiboy

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Postaholic

Glaube persönlich, dass man im "Worst-Case" ein Szenario wie in Salzburg zur "Einführung" von RedBull erleben wird und über kurz oder lang sitzt der Verein einfach am längeren Ast. Mag sein das es bei der Austria ein wenig länger dauert und mehr Polizei benötigt, aber wenn der Kurs auf "dressiertes Eventpublikum" stehen sollte dann wird man diesen auch durchziehen.

Einzige Alternative könnt ich mir noch vorstellen, dass man nachdem die richtigen Chaoten beseitigt wurden vermehrt mit den Jungen engagierten Leuten zusammenarbeitet sofern sich diese nicht durch falsche Solidarität ebenfalls ins "Out" befördern! ;)

das ist aber der wirkliche "worst-case".... ich mein zwische narrenfreiheit und redbull liegen aber mehrere welten... da geht schon was dazwischen ;)

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KRISCH RAUS!

Einzige Alternative könnt ich mir noch vorstellen, dass man nachdem die richtigen Chaoten beseitigt wurden vermehrt mit den Jungen engagierten Leuten zusammenarbeitet sofern sich diese nicht durch falsche Solidarität ebenfalls ins "Out" befördern! ;)

wer? ohne fanarbeit.

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Vorab: ich mag Martin persönlich sehr gerne, schätze seine Arbeit, sein Engagement,...

ABER, und nein @Hujilu, das ist kein Argument GEGEN Martin oder seine Arbeit, sondern nur eine Anmerkung:

Überall liest man in den letzten Tagen: "wie soll es ohne Fanarbeit weitergehen".

So, wo war vor Martin die Fanarbeit? Es gab einen Beauftragten (den Felly), der aber weder inder Art un Weise wie Martin vom Verein angestellt noch sonstwas war (meines Wissens nach).

Gings vorher? War VOR dem Projekt, das Martin und der FAK versucht haben, nichts möglich?

Bleibt doch bitte am Boden hier Soddom und Gomorra zu malen.

"Uh, wie ohne Fanarbeit gehts nicht weiter".

"Ahh, ihne Fanarbeit wirds wie in Salzburg".

Die Fanarbeit, die ihr "definiert", ist Martin und das Fanzentrum.

So, das gabs in den rund 90 Jahren vor Martin nicht und die Szene hat sich trotzdem entwickelt.

Dass es mit Martin und seinen Projekten vielleicht einfacher und effizienter geht ist eine Sache, aber jetzt den Untergang herbeizumalen ist doch eher mehr als übertrieben.

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1911%

Du magst schon recht haben in dem was du sagst lieber Gizmo, sicher gings vor Martin auch, allerdings läutet die Kündigung von diesem eine neue Ära ein und sollte der Verein nun endlich wirklich ernst machen mit seiner "Zero Tolerance" Linie dann:

Wünsch ich euch auf jedenfall, frohe Weihnacht´und an Schal! - weil da können sich dann gewisse Leute das ganze Jahr lang warm anziehen!

bearbeitet von Capo di tutti Capi

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TFC

So, das gabs in den rund 90 Jahren vor Martin nicht und die Szene hat sich trotzdem entwickelt.

die veränderungen innerhalb der fanszene ham nur rein gar nix mitm martin zu tun, sondern sind spiegelbilder von sozialen entwicklungen; deshalb isses mmn sinnlos das vorher mit dem IST-zustand zu vergleichen! tatsache ist, dass schon das jahr 2008 gezeigt hat, wie wichtig fanarbeit bei der austria ist (koch, lech posen, eröffnung der ost,....). wann gabs in den 90ern vergleichbare aktionen des anhangs`?!? :ratlos:

ich glaub/hoff auch, die vereinsführung ist nicht so deppat und glaubt, dass man gesellschaftliche probleme mit repression in den griff bekommt :glubsch: - sonst krachts vermutlich wirklich gewaltig und dann erleben wir echte willkür! (und damit mein ich nicht aktionen wie das 3-monate-hausverbot über den sommer für den armen fan, der ja nur eine "alte militärfahne" aufgehängt hat und halt mal ein bisal bei einer fascho-demo war ;) )

(@capo: nie und nimma wirds wie in salzburg :verbot: - schließlich is das die austria! 3227.gif)

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1911%

(@capo: nie und nimma wirds wie in salzburg :verbot: - schließlich is das die austria! 3227.gif)

Tja ich hätt auch vorm Strohsack noch gesagt:

"Nie und nimma wir der Verein von einem einen senilen Bettbrunzer geführt!" - schließlich ist das die Austria! ;)

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Du magst schon recht haben in dem was du sagst lieber Gizmo, sicher gings vor Martin auch, allerdings läutet die Kündigung von diesem eine neue Ära ein und sollte der Verein nun endlich wirklich ernst machen mit seiner "Zero Tolerance" Linie dann:

Wünsch ich euch auf jedenfall, frohe Weihnacht´und an Schal! - weil da können sich dann gewisse Leute das ganze Jahr lang warm anziehen!

Wenn diese gewissen Leute sich zu recht warm anziehne können, ist mir das verdammt nochmal sehr recht! (das ZU RECHT dick unterstrichen).

Die Tribüne wird, und das viel intensiver als noch im 20. Jhdt, als rechtsfreie Zone gesehen, und diese Entwicklung ist mehr als bedenklich.

Wenn sich eine Bevölkerungsgruppe (nichts anderes ist die "Fanszene) nicht ohne einen Händchenhalter in den Griff bekommt, dann ist sie sowieso gescheitert.

Und nein, ich denke nicht dass Martin die aktuellen Probleme (Fetzereien untereinander, Wurfgeschosse, "Platzsturm", rechte Symbole),... allein in den Griff bekommen hätte.

Bei all diesen Themen ist die Tribüne selbst gefragt und der Verein, der Notfalls berechtigte HV aussprechen muss.

Die Situation ist keine andere, einzig einige Verrückte werden die Aktion als Vorwand nehmen, wieder mal einen auf "böse" zu machen.

bearbeitet von Gizmo

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Weltklassecoach

die veränderungen innerhalb der fanszene ham nur rein gar nix mitm martin zu tun, sondern sind spiegelbilder von sozialen entwicklungen; deshalb isses mmn sinnlos das vorher mit dem IST-zustand zu vergleichen! tatsache ist, dass schon das jahr 2008 gezeigt hat, wie wichtig fanarbeit bei der austria ist (koch, lech posen, eröffnung der ost,....). wann gabs in den 90ern vergleichbare aktionen des anhangs`?!? :ratlos:

ich glaub/hoff auch, die vereinsführung ist nicht so deppat und glaubt, dass man gesellschaftliche probleme mit repression in den griff bekommt :glubsch: - sonst krachts vermutlich wirklich gewaltig und dann erleben wir echte willkür! (und damit mein ich nicht aktionen wie das 3-monate-hausverbot über den sommer für den armen fan, der ja nur eine "alte militärfahne" aufgehängt hat und halt mal ein bisal bei einer fascho-demo war ;) )

(@capo: nie und nimma wirds wie in salzburg :verbot: - schließlich is das die austria! 3227.gif)

du willst wirklich die szenen die in letzter Zeit passierten mit den Sachen die in den 90er Jahren vergleichen?

dann sag ich dir, dass hier jetzt ist Kindergeburtstag!

Aber dank Medien und vor allem Internet kann jetzt jeder davon lesen und was das schlimmste ist - selber interpretieren.

Der Fußall damals war wesentlich brutaler, auch wenn du es wohl nicht glauben willst, auch in Ö wurden sogar schon Fans anderer Vereine getötet. Und das sogar in Wien, Favoriten ...

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ASB-Halbgott

Offener Brief von IR an Markus Kraetschmer und Austria Wien !

Lieber Verein !

Hallo Markus !

Es war Samstag, 19. Dezember 2009, als uns die Nachricht erreichte, dass unser Fanbetreuer Martin gekündigt worden ist. Zuerst konnten wir das gar nicht glauben, aber erst, als wir die Nachricht von mehreren Fans bestätigt bekommen haben, war es wohl Gewissheit. Ein großer Teil unseres Fanclubs - Boys Viola sez. I RAGAZZI war zunächst natürlich wahnsinnig geschockt. Als erster betrieben wir natürlich einmal Ursachenforschung: Was war der Grund, warum unser Martin entlassen wurde ? Wir wussten - am 3. Dezember 2009 gab es unschöne Szenen im UEFA-Cup-Spiel gegen Bilbao. Dass wir aufgrund dieser Vorfälle eine sehr hohe Geldstrafe bekommen werden, war uns allen klar, auch eine Platzsperre in unserem geliebten Horrstadion ist möglich, aber, warum musste dann gerade unser Martin daran glauben?

Wir haben bei unserem Fanclub jede Menge jugendliche Austriafans (auch einige ältere Hasen), die dem Martin sehr viel zu verdanken haben. Auch ich als quasi alter Hase in diesem Fanclub - bin 26 Jahre jung und seit ich 10 Jahre alt bin bei jedem Heimspiel anzutreffen - habe dem Martin sehr viel zu verdanken. Eine geöffnete Fantribüne - damals noch die Westtribüne bei den Amateuren, unzählige Busfahrten mit den Amateuren (legendär damals eine Busfahrt, die 11 Fans angetreten haben), zuletzt der U18-Bus, auf dessen Idee ich den Martin bei einem Heimspiel der Amateure im Frühjarh gebracht habe. Auch kann ich mich erinnern, dass der Martin sehr vielen jungen Fans, auch einigen meines Fanclubs bei etlichen privaten Dingen stets geholfen hat (z.B. Jobsuche, schulische Probleme, etc.), und manchmal musste auch ich ihm bei einigen Dingen um Rat fragen, bei denen ich nicht mehr weiter wusste.

Martin war stets bemüht, dass es den jüngeren Anhängern bei der Austria gut geht, Martin hat seinen Job geliebt, und eines muss jeden einzelnen von uns klar sein: Der Job, den der Martin hatte, um den war er nicht zu beneiden. Warum ? Weil er immer wieder in der Mitte stand: In unserem Stadion treffen sich Fans verschiedener Sozialschichten. Sind es auf der einen Seite jede Menge, hoch angesehene Manager, Doktoren, Studierende etc. kommen auch Fans ins Horrstadion, die ohne Arbeit sind, die jeden Euro 2-mal umdrehen müssen; Fans, die privat viele Probleme haben und trotzdem zur Austria kommen, egal, wie es die derzeitige finanzielle Situation gerade erlaubt.

Weiters - und das ist ein wesentlicher Punkt, gibt es auf der einen Seite Familien, Familienväter, Pensionisten, die noch die Zeiten miterlebt haben, als unsere geliebte Austria 70000 Fans ins Happelstadion gebracht hat, die einfach nur ins Stadion gehen wollen und sich ein Spiel ansehen wollen. Auf der anderen Seite gibt es junge Fans, die deshalb Interesse an der Austria zeigen, weil ihnen die Choreographien im Stadion gefallen, oder, wie es in meinem Fall war, weil ihnen die Stimmung im Stadion gefällt. Dass es auch Fans gibt, die ins Stadion gehen, um sich nach dem Spiel mit den Fans des Gegners zu schlagen, hat es schon immer gegeben und solche Fans wird es immer wieder geben. Martin stand genau zwischen den Fans - er konnte den "normalen" Fan, quasi Zuschauer genauso verstehen wie Fans, die im Stadion für Choreographien verantwortlich sind und auch mit Pyrotechnik Stimmung im Stadion erzeugen. Dass die Pyrotechnik verboten ist, ist nichts neues, aber, viele Fans verteufeln den "Rauch im Stadion", doch der ORF bewirbt seine Live-Spiele schön brav mit Bildern, in denen man Pyrotechnik sieht.

Jetzt wurde der Martin gekündigt - obwohl er immer wieder alles für ihn mögliche versucht hat. Doch ich denke nicht, dass ihr euch der Tragweite bewusst seid, was ihr mit seiner Kündigung auslöst. Denn mit der Kündigung vom Martin nehmt ihr vielen Fans eine Bezugsperson weg - und ich persönlich vergleiche das mit der Situation, wie wenn man einen 9-Jährigen den Vater wegnimmt. Denn das war der Martin für viele Fans - allen voran für Jüngere. Wenn ihr jetzt - wie man hört die Fanarbeit komplett einstellen wollt, nur weil 2 % des Austria-Anhanges in gewissen Situationen nicht weiß, wie sehr sie mit diversen Aktionen dem Verein, den sie eigentlich lieben schaden - dann ist euere Schaden nicht nur meiner Meinung nach noch größer als er jetzt schon ist.

Mir als langjähriger Austriafan ist bewusst, dass die jetzige Situation keine leichte ist, aber, man muss jetzt GEMEINSAM schauen, dass sowohl Verein als auch Fans das beste daraus machen.

Ich erhoffe mir zwar durch das Schreiben keine Reaktion, aber ihr solltet die Meinung eines Fanclubs, der seit Jahren auf größtenteils Jugendliche Austriafans schaut und auch viel Einfluss auf Geschehnisse auf der Tribüne hat, wissen.

Violette Grüße

Christoph Berg, Gründer von Boys Viola 2003 und I Ragazzi

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TFC

du willst wirklich die szenen die in letzter Zeit passierten mit den Sachen die in den 90er Jahren vergleichen?

dann sag ich dir, dass hier jetzt ist Kindergeburtstag!

Aber dank Medien und vor allem Internet kann jetzt jeder davon lesen und was das schlimmste ist - selber interpretieren.

Der Fußall damals war wesentlich brutaler, auch wenn du es wohl nicht glauben willst, auch in Ö wurden sogar schon Fans anderer Vereine getötet. Und das sogar in Wien, Favoriten ...

nein, ich sag das klima in diesem land hat sich in den letzten 10 jahren radikalisiert und der fußballplatz reagiert wie ein seismograf auf sowas...

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Superkicker

Also jetzt will ich wissen, wann es den Fußballtoten bei der Austria gab?

Welches Spiel, wann soll das gewesen sein. Hab' mal von einem Veilchen, der einen Messerstich in Mailand einstecken musste, gehört. Aber hier bei uns einen Toten?

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1911%

war afaik eine Messerstecherei in der Ubahn nachm Derby

dürfte Anfang/Mitte der 90er gewesen sein.

Ich weiß nur von einem "Bauchstich" das war glaub ich Anfang der 90er in Hütteldorf nachm Derby beim Bahnhof / Abgang zur U-Bahn, wo ein ganzer Haufen Veilchen wie die Viecher in die Ecke getrieben wurden und "es" dann auf engstem Raum einige Meter vor uns passiert ist.

War so ziemlich das beschissenste was man als damals noch sehr junger Fussballfan so erleben konnte ...

bearbeitet von Capo di tutti Capi

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