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@ Kontrollierte Wohnraumlüftung: Ich finde diese per se nicht schlecht, aber wir haben uns dagegen entschieden. Die Schiebetür zur Terasse ist, wenn das Wetter paßt, wahrscheinlich den ganze Tag offen. Dazu ist sie ja auch da. Eine kontrollierte Wohnraumlüftung führt sich dann aber schnell ad absurdum.

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dann halt wieder erstklassig

@Admira Fan
 wenns gut gemacht ist, dann sollte es mit dem 25er+dämmung bauphysikalisch wurscht sein, ja. aber jemand der dir das gut macht, kostet dir leicht den preis was dir der 50er ziegel kostet + die dämmung dazu noch. aber ist beim hausbau sowieso immer so, du musst dich für was entscheiden ;) was es dann ist, dahinter musst dann auch stehen...

 

unser haus ist durch den 50er ziegel gut isoliert. die bohrung + die WP kommen auf 25.000, und ist das am wenigstens wartungsintensivste mittel. dazu muss man am wenigsten zuheizen, wenns mal kalt ist im winter über lange zwit usw.

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Postinho
Lurker schrieb vor 23 Minuten:

@ Kontrollierte Wohnraumlüftung: Ich finde diese per se nicht schlecht, aber wir haben uns dagegen entschieden. Die Schiebetür zur Terasse ist, wenn das Wetter paßt, wahrscheinlich den ganze Tag offen. Dazu ist sie ja auch da. Eine kontrollierte Wohnraumlüftung führt sich dann aber schnell ad absurdum.

Sehe ich ähnlich.

In Kärnten wird aber bei ca. 80-90% der Einfamilienhäuser bzw. bei offener Bauweise eine Wohnraumlüftungsanlage benötigt, um Wohnbauförderung zu erhalten.

 

 

moasta schrieb vor 2 Minuten:

 

unser haus ist durch den 50er ziegel gut isoliert. die bohrung + die WP kommen auf 25.000, und ist das am wenigstens wartungsintensivste mittel. dazu muss man am wenigsten zuheizen, wenns mal kalt ist im winter über lange zwit usw.

Eine Gasbrennwerttherme ist noch wartungsärmer. Kommt aber für viele "aus Prinzip" nicht infrage.

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1.
Mein Schwager baut such mit 50er Ziegel. Sein Punkt ist...er möchte so ökologisch wie möglich bauen, und daher so wenig Styropor wie möglich verwenden.

2.
Heizung - weg von Gas. Macht man heute nicht mehr, und hat mMn auch keinen Sinn. Wärmepumpe ist der richtige Weg. Welche Art davon bleibt jedem selbst überlassen. 
Wenn man viel Grundwasser hat, macht Wasser-Wasser auf jeden Fall Sinn. Und ja, man könnte auch damit kühlen. 4 Grad werden das schon sein. 
PV Anlage halte ich persönlich für überflüssig. Warum? - Weil man nicht speichert. Man kann den Strom nur im Moment nutzen. Sonne scheint untertags - wenn ich in der Früh oder am Abend Wäsche wasche/Trockner einschalte, Geschirrspüler etc....dann hab ich davon nix. 
So eine Anlage amortisiert sich nach ca. 20 Jahren - solche Erfahrungswerte hat man noch nicht, aber man geht davon aus, dass man Teile tauschen muss. 
Ich habe mich dagegen entschieden. Gscheite Dämmung und gscheite Fenster - dazu Wohnraumlüftung, und es macht mMn mehr Sinn.

3.
hab ich ja schon angefangen. Ich hab diese erst seit kurzem in Verwendung. Macht auf jeden Fall Sinn. Jetzt im Sommer/Anfang Herbst bei höheren Temperaturen ist sie für mich persönlich nicht so wichtig - spannend wird es im Spätherbst und Winter. 
Da man heutzutage ja mit Wärmepumpe in Verbindung mit FBH heizt, ist die Vorlauftemperatur ja sehr gering. Würde ich im Winter jetzt regelmäßig die Fenster aufreißen müssen, dann brauch ich für das Heizen wieder unnötig Energie. 
Neben diesem Energieeffekt, hat die Wohnraumlüftung aber mMn einen eher Wohlfühleffekt. 
Wenn man aufsteht, gibt es keine abgestandene Luft in den Schlafräumen. Man wirkt viel frischer wenn man aufsteht. Im Bad laufen keine Spiegel oder Fenster an, es stinkt nicht nach irgendeinem Essen das man gekocht hat....

4.
vorher schon erwähnt. Mit dem richtigen Gerät sicher möglich. Aber kommt auch auf die Dämmung vom Haus an.

bearbeitet von blue-white

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moasta schrieb vor 19 Minuten:

@Admira Fan
 wenns gut gemacht ist, dann sollte es mit dem 25er+dämmung bauphysikalisch wurscht sein, ja. aber jemand der dir das gut macht, kostet dir leicht den preis was dir der 50er ziegel kostet + die dämmung dazu noch. aber ist beim hausbau sowieso immer so, du musst dich für was entscheiden ;) was es dann ist, dahinter musst dann auch stehen...

 

unser haus ist durch den 50er ziegel gut isoliert. die bohrung + die WP kommen auf 25.000, und ist das am wenigstens wartungsintensivste mittel. dazu muss man am wenigsten zuheizen, wenns mal kalt ist im winter über lange zwit usw.

Sprich die gastherme kostet dir locker um die 15.000 weniger -> wennst dann auch noch wenig gas verbrauchst da gut isoliert, wirst das wohl nie wieder reinholen :ratlos:

hatte da mal ne länger diskussion bei uns im Haus mit einem Vertriebler (Nahwärme und Co) -> derzeit alle im Pelletswahn bei Wohnungsbauten da gut gefördert -> effizienter und billiger wäre ne Gas oder Fernwärme Lösung!!

aber das ist wohl eh eine Grundsatzentscheidung ;) Bekannter hat sich die 10-15.000 "gespart" und in andere Dinge investiert!

aber da kann man eh niemanden drein reden, jeder wird seine entscheidung für sich begründen! Solangs kein öl wird, auch ok

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Gas darf man eigentlich nicht mehr empfehlen. Viel zu stark abhängig vom Lieferanten. Strom hingegen in Österreich kein Problem.

Ich würde immer nach einer kostengünstigen Wärmepumpenlösung suchen. Klar ist die Herstellung teurer als Gas, aber vom Verbrauch kommen die Gasanlagen auch nicht an die Wärmepumpe ran.

Wenn es um ein störendes Außengerät geht, und du nicht bohren willst...Ich hab eine Stiebel Eltron Kompaktanlage samt Lüftung zu Hause. Kein Außengerät nötig. Heizlast Berechnung sollte zuvor halt schon passen.

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ASB-Halbgott

Und mit Wasser-Wasser-Wärmepumpen und der nötigen Qualität hat jemand Erfahrung? Kann mir net vorstellen, dass die paar Jahre jüngeren Modelle problemlos beim Wasser sind wenns die alten reihenweise zamghaut hat.

Noch ne allgemeine Frage am Rande. Was habtn ihr so fürs komplette Haus inkl. Einrichtung geblecht?

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Wird man so pauschal nicht sagen können!? Mit oder ohne baugrund (macht schon mal 100-200.000 EUR unterschied aus, wo man halt baut), wenig oder viel Eigenleistungen, hochwertige Ausstattung oder "0815", usw usw.

schaut man sich div. Fertighaus Seiten an, bist wohl ab 150.000 EUR schlüsselfertig dabei + Baugrund -> da legst dann z.B. im Bezirk Mödling 350-600 EUR pro M2 ab :lol:

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Beruf: ASB-Poster
Und mit Wasser-Wasser-Wärmepumpen und der nötigen Qualität hat jemand Erfahrung? Kann mir net vorstellen, dass die paar Jahre jüngeren Modelle problemlos beim Wasser sind wenns die alten reihenweise zamghaut hat.

Noch ne allgemeine Frage am Rande. Was habtn ihr so fürs komplette Haus inkl. Einrichtung geblecht?




Die Kosten von dem einen Haus kannst du wirklich nicht denen vom Nachbarhaus vergleichen. Zu unterschiedlich sind die Anforderungen, Vorstellungen, Größen und finanziellen Möglichkeiten.

Wir sind kurz vor der Übersiedlung, ich kann daher jetzt ungefähr einschätzen, was uns das Projekt gekostet hat. Der Bau, Pool, Planung und Bauaufsicht und die Einrichtung (also alle Ausgaben, aber ohne Grund) werden sich in Summe zwischen 650.000,-- und 675.000,-- einpendeln. Etwas mehr, als wir geplant haben, aber noch im finanziellen Rahmen. Jedoch ist da bei weitem nicht alles fertig. Der Rest wird aber noch etwas warten müssen...

Ich würde das Projekt als hochwertig, aber nicht als luxuriös bezeichnen. Hätten wir mehr sparen müssen, so wäre es auch günstiger gegangen. Ich schätze, um bis zu 200.000,-- wäre es schön günstiger gegangen. Dann aber ohne Pool, andere Küche, Kunststofffenster, andere Beleuchtung und mit den alten Möbeln. Das Haus hat ca. 160m2 Wohnfläche, EG + OG, Doppelgarage und Kellerersatzraum. Ca. 2.000,-- netto/m2 Wohnfläche mußt du für das Haus schon rechnen. Viel billiger wird's nicht werden.

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Postinho
Richie_106 schrieb vor 6 Stunden:

1) Wir schwanken zwischen 50er Ziegel und 25er mit 20cm Dämmung. Welchen würdet/habt ihr genommen und warum?

nimm den 50iger.
wenn das wärmedämmverbundsystem nicht ordentlich gemacht ist, dann kannst du es mal erneuern, zusätzlich hast an den stellen die nicht ordentlich auftrocken zu 80% algen. aja  und die probleme mit dem specht kennst eh oder? http://www.spechtschaden.de/index.php?article_id=27

Spoiler

Mappe_Bunter_Fassadenhacker_Specht-1400x

Zitat

2) Größtes Thema ist momentan die Heizung. Eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe wär uns halt recht, weil wir wenn möglich ein Außengerät (Luft-Wasser) vermeiden wollen und das Grundstück zu klein für Erdwärmekollektoren ist. Unser Wunsch wäre daher besagte Wasser-Wasser-Wärmepumpe in Verbindung mit einer PV-Anlage (4-5kw). Jetzt bin ich mir nicht sicher ob unser Grundwasser in ca. 7 Metern Tiefe dafür geeignet ist. Wir haben auf unserem Baugrundstück bereits einen Grundwasserbrunnen. Und selbst da kann ich mit bloßem Auge (wenns Wasser in nem Kübel is, und sich was absetzt) erkennen, dass es eisenhaltig ist. Untersuchen werden wir es in jedem Fall lassen.

ist eine WP mit grundwasser in der nachbarschaft schon gemacht worden? falls nicht, dann wird wohl eher eine tiefenbohrung nötig sein.
wo genau bist du zuhause? ev. schaust dir mal die WP mit der CO2-Sonde von  m-tec an. hat div. vorteile, weil man sich eine pumpe einspart, quasi nur von einer stelle gebohrt wird und nicht von 2 oder 3 stellen und effizienter ist.

 

Zitat

3) Ich wär für eine kontrollierte Wohnraumbelüftung, meine besser Hälfte schwankt noch. Hat da jemand von euch Erfahrungen sammeln können? Wir selber kennen leider nur 2 Familien die schon länger eine in Betrieb haben und würden uns über zusätzlichen Input freuen.

eine alte wohnraumlüftung kannst mit aktuellen komfortlüftungen (so werden diese angeblich zZ betitelt) nicht mehr verlgeichen. wann solltest du dir meinungen von neu verbauten geräten einholen. was ich so mitbekommen habe, sollte man darauf achten wieviel die filter kosten, damit dies nicht zu sehr ins geld geht.
co2-steuerung usw. finde ich auch sehr interessant.

Zitat

4) Anscheinend kann man mit einer Wasser-Wasser-Wärmepumpe in Verbindung mit einer Wohnraumbelüftung im Sommer auch kühlen. Is das reines Marketing oder schafft man da wirklich die Bude um 4-5 Grad runter zu kühlen?

kann ich dir leider nicht direkt beantworten, aber ich habe vor kurzem in einem smarthome-forum etwas darüber gelesen, dass man eher bei 2-3 grad ist usw. (war aber in verbindung mit fußboden-kühlung)
ev. hilft dir da das schlagwort sommernachtslüftung bissl mehr weiter, ev. genügt das auch und du brauchst nicht das wasserregister beim wärmetauscher der lüftungsanlage.

 

irishclover schrieb vor 4 Stunden:

PV- und Solaranlagen kosten Geld. Rechnerisch amortisieren sie sich nach ca. 15 bis 20 Jahren, und da kannst du dann auch schon schadhafte Elememente tauschen

welche schadhaften elemente gibt es bei einem flachsolarkollektor??? 

 

Admira Fan schrieb vor 2 Stunden:

Sprich die gastherme kostet dir locker um die 15.000 weniger -> wennst dann auch noch wenig gas verbrauchst da gut isoliert, wirst das wohl nie wieder reinholen :ratlos:

bitte bedenken, dass es nicht überall erdgas gibt.

bearbeitet von Taffspeed

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Postinho
Taffspeed schrieb vor 17 Minuten:

 

bitte bedenken, dass es nicht überall erdgas gibt.

Da schafft ein Gastank Abhilfe.

Kann nur vom Kärntner Raum sprechen. Kenne die Anbieter in Wien, NÖ etc. nicht:
Einbau inkl. Anschluss vom Gastank kostet ca. € 2.000,-
Bleibt im Eigentum des Lieferanten und dieser übernimmt auch die Wartung. Man bezahlt auch nicht die komplette Füllung des Tank, sondern bekommt eine monatliche Vorschreibung.

Edit: Gastank wird natürlich mit Flüssiggas befüllt. Schlecht gelesen.

 

bearbeitet von MC MarkusW

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Solo Viola

Habe auch mit 50er-Ziegel gebaut und kanns nur empfehlen - das Wohnklima ist einfach super, dazu auch noch Ziegeldecken. Für Warmwasser und Heizung haben wir uns für eine Umluftwärmepumpe entschieden - einfach weil ich irgendwann halbwegs autark sein können will - und da ist wohl eine PV-Anlage am Dach die meine WP versorgt die Zukunft. Darum auch gleich den erforderlichen Technikschacht mit eingebaut...

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  • 2 weeks later...
jung, dynamisch, erfolglos

Also ich kann eine wohnraumlüftung schon empfehlen. Freundin hat allergisches Asthma und das hat sich durch die Lüftung mit pollenfilter extrem gebessert. Kein Vergleich. Auch sonst möchte ich nicht mehr darauf verzichten. 

Kühlen kann das Ding auch, aber da sprechen wir eher von 2-3 Grad, bitte hier keine Wunderdinge erwarten. Es ist keine Klimaanlage. 

 

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