OoK_PS Konteradmiral a.D. Geschrieben 28. April 2010 (bearbeitet) der spieler hat das recht auf training, aber natürlich nicht aufs spielen, das wäre ja absurd. diesen fall hat übrigens ich glaube Markus Schopp vor gericht gegen RBS erstritten. siehe hier: http://salzburg.orf.at/stories/186100/ bearbeitet 28. April 2010 von OoK_PS 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
shankly xy Geschrieben 28. April 2010 (Und noch einmal: ich bezieh mich nicht darauf, dass Okotie jetzt für vier Spiele auf der Tribüne sitzt, sondern darauf, dass man ihn ein Jahr lang nicht fußballspielen lässt, nur damit er den Vertrag verlängert.) 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
P.B. ASB-Halbgott Geschrieben 28. April 2010 Würden sich aber ganz neue Geschäftsfelder eröffnen. Die Leute aus der Gruppe die dann ein Jahr bezahlt werden, aber stehen, die machen für den Verein halt andere Sachen. Der eine organisiert Pitbull-Auftritte, der andere bildet FAK Club Med Animatuere aus, einer kümmert sich um Klinik-Clowns, Sektion FAK, ein weiterer erklärt Dominik Heinzl wie Fernsehen wirklich geht usw usf. 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
confetti Superstar Geschrieben 28. April 2010 das gespräch wurde ja von TP als äusserst positiv gewertet. so hab ich es zumindest gelesen. vielleicht sind doch noch nicht alle türen geschlossen das er bei uns unterschreibt. zumal er ja in favoriten ein geschäft aufmacht!? ich selbst glaubs auch fast nicht mehr, dass er bleibt. wir sind eben schon gebranntmarkt vom schiemer-transfer ich bin kein plakatschreiber...aber vielleicht liegt es ja auch an den fans zu zeigen, dass er bleiben soll. ich weiss nicht ob solche aktionen etwas bewirken können? 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MOM2006 Im ASB-Olymp Geschrieben 28. April 2010 der spieler hat das recht auf training, aber natürlich nicht aufs spielen, das wäre ja absurd. diesen fall hat übrigens ich glaube Markus Schopp vor gericht gegen RBS erstritten. siehe hier: http://salzburg.orf.at/stories/186100/ aha sehr interessant: Gericht vepflichtet zu TrainingsmöglichkeitWährend die Vorinstanzen dieses Begehren abwiesen, gab der OGH Schopp Recht: Red Bull Salzburg müsse dem betroffenen Spieler "die Teilnahme am Training seiner Kampfmannschaft und an seinen Lehrgängen ermöglichen", heißt es in dem Urteil. wie bitte kann ein gericht beurteilen ob ein spieler noch für eine kampfmannschaft geeignet ist? 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 28. April 2010 (Und noch einmal: ich bezieh mich nicht darauf, dass Okotie jetzt für vier Spiele auf der Tribüne sitzt, sondern darauf, dass man ihn ein Jahr lang nicht fußballspielen lässt, nur damit er den Vertrag verlängert.) der kann auch 2 jahre lang kein spiel bestreiten, solange man ihn trainiren lässt. 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pimpifax the beautiful Geschrieben 28. April 2010 der spieler hat das recht auf training, aber natürlich nicht aufs spielen, das wäre ja absurd. diesen fall hat übrigens ich glaube Markus Schopp vor gericht gegen RBS erstritten. siehe hier: http://salzburg.orf.at/stories/186100/ richtig. grundsätzlich möchte ich aber festhalten, dass ich überlegungen in richtung spielverbot eher überhaupt nicht nachvollziehen kann. (Okotie nach der reha ist sowieso etwas anderes) die langfristige planbarkeit ist heute allgemein nur beschränkt gegeben. man verliert zwar spieler ohne ablöse, verpflichtete aber umgekehrt ebenfalls spieler mit ausgelaufenem vertrag. wer bessere angebote/vereine in aussicht hat, ist auf einen langfristigen vertrag einfach nicht angewiesen. sich in vertragsgesprächen unkooperativ zu zeigen, kann sich aber ohnehin nur der leisten, der sportlich nicht ohne weiteres zu ersetzen ist. denn letztlich gehts für jeden verein in erster linie darum, eine sportliche performance abzuliefern um über die verschiedenen kanäle daraus wieder das nötige kapital für die zukunft zu schlagen. die zahl von gratis- abgängen kann man trotzdem reduzieren(nicht gegen null!), indem man nämlich frühzeitig risiken richtig bewertet und verträge an der zukunft orientiert, wenn man die finanziellen möglichkeiten dazu hat. relativ kurzfristig sind topspieler bei uns nicht zu halten, die müssten sich ja selber schaden wollen!(das geld ist nun einmal motivation nr. 1, auch wenn nachweislich schon zahlreiche falsche (wechsel)entscheidungen aufgrund dieser entscheidungsgrundlage getroffen worden sind) 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JohnDoe Im ASB-Olymp Geschrieben 28. April 2010 aha sehr interessant: wie bitte kann ein gericht beurteilen ob ein spieler noch für eine kampfmannschaft geeignet ist? es geht darum, dass ein profi-fussballer ein recht auf beschäftigung hat, da sonst seine fähigkeiten leiden (zu ärzten gibt es ähnliche judikatur); das umfasst allerdings nur das "normale" training, nicht spiele, besprechungen oder ähnliches wenn er grundsätzlich nicht geeignet ist auch nur am training der kampfmannschaft teilzunehmen, hätte man ihm wohl keinen nur für die erste liga gültigen profi-fussballer vertrag geben dürfen... die komplette "schopp-entscheidung" des ogh: 9Ob121/06v 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Groovee Im ASB-Olymp Geschrieben 28. April 2010 I kann mir ned helfen aber langsam wird der Okotie in meinen Augen ein Ungustl...nachdem der Klub immer hinter ihm stand sollte er eigentlich SOFORT um ein Jahr verlängern...dieses ewige hin und her ist ja jetzt lächerlich....dann sollens bitte beim Linz die Option ziehen und auf den Okotie verzichten...kanns ja ned sein, dass man einen Spieler jetzt "anfleht" zu bleiben nachdem er ewig verletzt war.... 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
aragorn Austr(al)ia! Geschrieben 28. April 2010 (bearbeitet) Naja, Beruf ist Fußballer. Wie der Verein seine Mitarbeiter einsetzt, bleibt ja ihm überlassen. Abgesehen davon, dass ein Platz auf der Tribüne natürlich kein Grund für eine Vertragsauflösung ist, stimmt das Obige allerdings auch nicht. Du hast als Arbeitnehmer ein Recht auf deiner Position eingesetzt zu werden oder adäquat. Also den Abteilungsleiter, Kaffeeküche putzen lassen spielts arbeitsrechtlich nicht. Der Einsatzbereich hat seine Grenzen. Wenn er bei Madrid -wie es heißt- keine Rückennummer bekommen hat, deute ich das so, dass er überhaupt nicht für den Spielbetrieb gemeldet wurde. Dass heißt, er hätte nie spielen können, selbst wenn er der tollste, beste, fleißigste gewesen wäre. Das berechtigt mE sehr wohl zu einem Austritt. Daran würde sich auch nichts ändern, wenn er mittrainieren dürfte. Und das "Trainingsverbotverbot" ist ebenfalls nachvollziehbar. Du kannst einen Arbeitnehmer auch nicht nach Hause schicken und ihm sagen, sie bekommen zwar ihr Gehalt, dürfen aber nicht mehr arbeiten. bearbeitet 28. April 2010 von aragorn 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
reallumpi ASB-Legende Geschrieben 28. April 2010 Du kannst einen Arbeitnehmer auch nicht nach Hause schicken und ihm sagen, sie bekommen zwar ihr Gehalt, dürfen aber nicht mehr arbeiten. Doch, kannst du, und zwar ganz legal per "Dienstfreistellung". Das passiert nicht selten wenn ein Arbeitnehmer kündigt und keine einvernehmliche Lösung gefunden werden kann. Dann geht der eben x Monate spazieren bis die Frist vorbei ist und bekommt weiterhin sein Gehalt. Das ist nur, wie oben eh schon von wem geschrieben, nicht auf alle Berufsgruppen anwendbar wie eben Ärzte oder Fussballspieler, aber prinzipiell ist da nix verboten. 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Biff Tannen Im ASB-Tausenderklub Geschrieben 28. April 2010 Doch, kannst du, und zwar ganz legal per "Dienstfreistellung". Das passiert nicht selten wenn ein Arbeitnehmer kündigt und keine einvernehmliche Lösung gefunden werden kann. Dann geht der eben x Monate spazieren bis die Frist vorbei ist und bekommt weiterhin sein Gehalt. Das ist nur, wie oben eh schon von wem geschrieben, nicht auf alle Berufsgruppen anwendbar wie eben Ärzte oder Fussballspieler, aber prinzipiell ist da nix verboten. Vor allem Bsp. dafür gabs in den letzten 20 JAhren bei der Austria mehr als genug! 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
aragorn Austr(al)ia! Geschrieben 28. April 2010 (bearbeitet) Doch, kannst du, und zwar ganz legal per "Dienstfreistellung". Das passiert nicht selten wenn ein Arbeitnehmer kündigt und keine einvernehmliche Lösung gefunden werden kann. Dann geht der eben x Monate spazieren bis die Frist vorbei ist und bekommt weiterhin sein Gehalt. Das ist nur, wie oben eh schon von wem geschrieben, nicht auf alle Berufsgruppen anwendbar wie eben Ärzte oder Fussballspieler, aber prinzipiell ist da nix verboten. Entweder für die Dauer der Kündigungsfrist (bei befristeten Verträgen, wo es eine solche nicht gibt, analog wohl für "angemessene Zeit") oder mit Einverständnis des Dienstnehmers. Andernfalls hast du ein Recht auf Arbeit. Eine grundlose Dienstfreistellung über die Kündigungsfrist hinaus, hält nicht. Vor allem Bsp. dafür gabs in den letzten 20 JAhren bei der Austria mehr als genug! Ein Riesenunterschied, weil die Spaziergeher spazieren gehen wollten. Sobald sie etwas anderes machen wollten, war der Vertrag mir nix, dir nix aufgelöst. Eben weil das gegen den Willen des Betroffenen nicht geht. bearbeitet 28. April 2010 von aragorn 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Guest2229 Geschrieben 28. April 2010 Abgesehen davon, dass ein Platz auf der Tribüne natürlich kein Grund für eine Vertragsauflösung ist, stimmt das Obige allerdings auch nicht. Du hast als Arbeitnehmer ein Recht auf deiner Position eingesetzt zu werden oder adäquat. Also den Abteilungsleiter, Kaffeeküche putzen lassen spielts arbeitsrechtlich nicht. Der Einsatzbereich hat seine Grenzen. Wenn er bei Madrid -wie es heißt- keine Rückennummer bekommen hat, deute ich das so, dass er überhaupt nicht für den Spielbetrieb gemeldet wurde. Dass heißt, er hätte nie spielen können, selbst wenn er der tollste, beste, fleißigste gewesen wäre. Das berechtigt mE sehr wohl zu einem Austritt. Daran würde sich auch nichts ändern, wenn er mittrainieren dürfte. Und das "Trainingsverbotverbot" ist ebenfalls nachvollziehbar. Du kannst einen Arbeitnehmer auch nicht nach Hause schicken und ihm sagen, sie bekommen zwar ihr Gehalt, dürfen aber nicht mehr arbeiten. War natürlich so gemeint, dass ich den Spieler im Bereich "FUßballspielen" so einsetzen kann wie ich will. Ich kann den beim Freistosstraining 120 Minuten in die Mauer stellen. Oder eben 120 Minuten Gaberln lassen, oder eben nur im Training als "Trainingspartner" verwenden, aber nie spielen lassen. Ob der Verein der Meinung ist dass andere, aus welchen Gründen auch immer, besser sind, wird nie jemand gerichtlich bekämpfen können. 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nobody07 Wahnsinniger Poster Geschrieben 28. April 2010 Okotie hofft halt in den näcshten 2 Spielen zum Einsatz zu kommen und so seinen Marktwert zu erhöhen, mehr für sich rauszuholen. Ist doch legitim! Es wird halt herumgepokert, ein ganz normaler Prozess. 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts