FANTOM Viola Per Sempre Beitrag melden Geschrieben 19. Juni 2021 chili schrieb vor 19 Minuten: Gestern war es soweit, beide Fotos sind beim letzten Spaziergang entstanden. Es zerreißt mich gerade innerlich - ich schreib die nächsten Tage nochmal mal was dazu. Mach’s gut Prinzessin ?❤️ Mein aufrichtiges Beileid 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mazunte Ω Beitrag melden Geschrieben 19. Juni 2021 chili schrieb vor 58 Minuten: Gestern war es soweit, beide Fotos sind beim letzten Spaziergang entstanden. Es zerreißt mich gerade innerlich - ich schreib die nächsten Tage nochmal mal was dazu. Mach’s gut Prinzessin ?❤️ Mah ... Mein Beileid chili. Aber Sie hatte ein wunderbares Leben und hat sehr viel gesehen von dieser Welt ... R.I.P 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
quaiz letzter Zehner Beitrag melden Geschrieben 19. Juni 2021 Mein Beileid @chili. Du hast ihr aber sehr schöne Jahre geschenkt. Und die hat sie bis zum letzten Atemzug genossen. Kopf hoch. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SheWolf Bunter Hund im ASB Beitrag melden Geschrieben 19. Juni 2021 Es tut mir so sehr leid Machs gut Lea @chilisie hatte ein unglaublich tolles Leben bei dir, fühl dich gedrückt! 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
TomTom90 Hütteldorf Beitrag melden Geschrieben 19. Juni 2021 Es tut mir sehr Leid @chili und mein aufrichtiges Beileid! Ihr habt so viel für Lea getan und ihr viele schöne Jahre bereitet, dank euch hat sie nochmal ein schönes zweites Leben gehabt und sie wird euch auch im Hundehimmel ewig dafür dankbar sein und auf euch aufpassen! Lea 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
blue-white ... Beitrag melden Geschrieben 21. Juni 2021 Bitter Mach's gut, Prinzessin 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mazunte Ω Beitrag melden Geschrieben 7. Juli 2021 3 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mazunte Ω Beitrag melden Geschrieben 9. Juli 2021 Was gibt es doch für Kreaturen, die Tiere aussetzen ha? Unfassbar! 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mazunte Ω Beitrag melden Geschrieben 11. Juli 2021 Kyra, extrem böses Hundsi! 3 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
chili if i were a robot, my arm would be an aeropress. Beitrag melden Geschrieben 6. August 2021 (bearbeitet) Ich hab ein paar Zeilen über Lea geschrieben, eine Art Nachruf. Hat etwas gedauert, da es mir in den ersten Wochen zu schwer fiel und ich auch nie lange daran schreiben konnte. Entstand also über eine längere Zeit. Ich teile das mit euch, auch wenn der Text und die Fotos sehr persönlich sind. Wer es lesen mag, klickt einfach auf den Spoiler. Spoiler Lea wurde 2014 von Alex in Valencia in unser Leben geholt und hat dieses vom ersten Tag an bereichert. Lea war dafür so dankbar. Sie war glücklich, solange sie bei Alex oder mir war. Dies zeigte sie beispielsweise, indem sie bei den vielen Umzügen, auf Reisen etc. der unkomplizierteste Hund war. Alles was zählte war die Nähe zu uns - der Rest war ihr egal. Immer. Lea bereiste mit uns 14 Länder, sie war eine Abenteurerin. Lea liebte es mit dem Auto wegzufahren und etwas zu erleben. Lea liebte es genauso auf Bergen zu sein wie gemütlich am Strand zu liegen. Lea war die lustigste Kombination aus Neugier und Unsicherheit. Lea war für jeden Spaß zu haben. Wir haben wirklich viel Blödsinn gemacht und gelacht. Lea liebte es Katzen, Tauben und Vögel aufzuscheuchen, ohne einem Tier je etwas zu leide zu tun. Lea kam immer mit einem breiten Lächeln davon zurück. Lea mochte alle Menschen, die auf sie zugingen und hatte eine starke Wirkung auf diese. Lea hatte eine unglaubliche Ausstrahlung und mit ihrem Lächeln und gutmütigem Wesen wurde sie von jedem ins Herz geschlossen, der ihr mit einem Mindestmaß an Offenheit begegnete. Lea war dadurch ein Therapiehund für meine Mum. Lea stand beim Spazieren meist so nah an mir, dass ich sie auch nach vielen Jahren oft übersah und vergebens nach ihr Ausschau hielt. Lea hatte generell eine extrem enge Bindung von sich aus zu Alex und mir. Sie suchte die Nähe zu uns so sehr, wie ich es noch bei keinem anderen Hund zu seinen Besitzern beobachten konnte. Lea hatte in manchen Dingen einen Dickschädel. Sie musste zum Beispiel immer unter dem Tisch liegen wenn Besuch da war, um mittendrin statt nur dabei zu sein. Lea ließ es sich auch nicht abgewöhnen vor Freude auf zwei Beinen zu hüpfen um Alex oder mich zu begrüßen. Lea war ein Terrier-Känguru-Mix. Lea war eine Kämpferin mit unglaublichem Lebenswillen und damit ein Vorbild für mich. Leas Krankengeschichte der letzten sieben Jahre umfasste unter anderem einen bösartigen Krebs, der zwei Tumoroperationen erforderlich machte, Arthrose, Inkontinenz und eine Anfallsserie mit vorübergehenden halbseitigen Lähmungen. Im letzten Jahr ließ zudem das Hör- und Sehvermögen und die Kraft immer mehr nach. Lea musste in den letzten sechs Monaten nachts so oft raus, dass ich in dieser Zeit wohl in weniger als 10 Nächten zumindest 6 Stunden am Stück schlafen konnte. In ihren letzten 3 Monaten war Lea ein Vollpflegefall. Die Muskeln wurden immer schwächer und ich musste sie stützen, damit sie fressen oder ihr Geschäft erledigen konnte. Lea konnte kaum mehr alleine aufstehen. Lea hatte trotz alldem ein unglaublich starkes Herz und bis zur letzten Sekunde Freude am Leben. Leas Wille war unglaublich und sie zeigte jeden Tag, dass sie noch gerne da war. Lea schenkte mir auch an jedem schlechten Tag mehrfach ein Lächeln und brachte damit mein Herz zum Hüpfen. Lea war ein Sonnenschein und genoss die Sonne. Immer und bis zum Schluss. Lea stützte sich in den letzten Wochen am Weg nach draußen oft an der Wand ab, während wir die halbe Minute auf den Lift warteten. Sie lehnte sich im Lift an, während wir hinunterfuhren. Sie ging in sehr langsamen Schritten nach draußen, da es ihr schon schwer fiel. Aber: Kaum kamen wir aus dem Schatten in die Sonne, dauerte es keine 10 Sekunden bis sich ihr Mund öffnete und sie über das ganze Gesicht strahlte. Lea liebte die Sonne. Lea hatte so viel Lebensfreude. Lange Zeit wollte ich ihr keinesfalls einen Tag nehmen, an dem sie noch gerne da ist. Gleichzeitig wollte ich nicht, dass sie unnötig leidet. Ich musste erkennen, dass das der falsche Zugang war. Es gab diesen einen Tag nie, an dem alles anders war. Denn Lea zeigte eben auch an den schlechten Tagen immer und immer wieder zwischendurch, dass sie noch gerne da war. Was sich aber veränderte, war, dass die schwierigen Anteile des Tages immer mehr wurden. Letztendlich traf ich die schwerste Entscheidung meines Lebens für sie - denn Lea war eben eine Kämpferin. Lea war dankbar für jede Sekunde mit mir und sie wäre nie freiwillig gegangen. Ihr Lebenswille war trotz all der gesundheitlichen Probleme so stark, dass ihr Herz noch weiter schlug, als es laut Tierärztin eigentlich schon aufhören hätte sollen. Lea hatte einen starken Lebenswillen und war eine Kämpferin durch und durch - zum Schluss im Körper einer sehr alten Hundedame. Leas Abschied ist für mich schmerzhafter als jeder bisherige Abschied in meinem Leben und keiner hat mich derart viele Tränen gekostet. Lea lag selbstverständlich bis zur letzten Sekunde in meinen Armen. Nach wunderschönen gemeinsamen, letzten Tagen schlief sie auf ihrem Platz für immer ein. Obwohl ich weiß, dass die Zeit gekommen und es die richtige Entscheidung war und viele schöne Erinnerungen bleiben, zerreißt es mich bei dem Gedanken sie nie wieder an meiner Seite zu haben. Lea fehlt mir. Lea war und bleibt etwas Besonderes. Lea war einmalig. Lea war wunderbar. Lea war meine erste Hündin. Danke für alles Prinzessin. Ich vermisse dich so sehr. Hier in den zweiten Spoiler hab nochmal einige Fotos aus den letzten Jahren gepackt. Ein paar Highlights der kleinen Maus: Spoiler Da war sie zum allerersten Mal in meiner Wohnung in OÖ, nachdem sie aus Spanien zu uns gekommen ist: Eines unserer vielen Gipfelfotos beim Sonnenaufgang: Früher hatte Lea die Angewohnheit, ihr grünes Deckerl von ihrem Platzerl überall dort hinzuschleppen, wo sie in der Wohnung gerade liegen wollte. Es lag dann oft neben dem Esstisch etc. und fehlte ihr dann auf ihrem Platz. Daher hab ich ihr irgendwann ein zweites, braunes Deckerl für die restliche Wohnung gekauft und es erstmal neben dem Esstisch platziert. Hintergedanke: Das grüne kann bleiben wo es ist und sie hat es trotzdem bequem. Tatsächliches Ergebnis: Am Stand in Pichilemu, Chile. Wir hatten ihr mit dem Tuch einen Sonnenschutz gespannt, sie hat eine Art Burka draus gemacht Paddeltrip in Tschechien auf der Moldau inkl. Camping: Chillen an der Donau: Fotobombe, eigentlich hätte der fremde Hund fotografiert werden sollen. Sie ist kurz vorm Abdrücken unbemerkt von unten gekommen: That smile, einmal mehr: Gemütlich konnte sie auch: In Bolivien, die Alpakas waren ihr etwas ungeheuer: Blödsinn am Berg: Der Spaß kam nie zu kurz und sie war bei allem dabei Wiedermal beim Beziehen einer neuen Wohnung: Das war direkt nach dem Langstreckenflug Buenos Aires -> Paris, als sie aus der Box raus durfte: Nochmal am Berg, auch Schnee war ihr da total egal: Auf dem Platz wo sie da sitzt liegt sie jetzt für immer. Mit Blick auf den Wallersee, in die Alpen (am Foto nicht gut erkennbar), jeden Tag traumhaften Sonnenuntergängen und direkt neben der Terrasse, wo wir bei meinen Eltern zusammenkommen: Abschließend eines meiner Lieblingsfotos, war schonmal hier im Thread: bearbeitet 6. August 2021 von chili 18 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bobby the cat ...can't escape the moon Beitrag melden Geschrieben 6. August 2021 ... du wirst sie niemals vergessen ... und auch alle Bilder im Kopf werden bleiben ... RIP 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
psywalker 1899 Beitrag melden Geschrieben 6. August 2021 chili schrieb vor 46 Minuten: Ich hab ein paar Zeilen über Lea geschrieben, eine Art Nachruf. Hat etwas gedauert, da es mir in den ersten Wochen zu schwer fiel und ich auch nie lange daran schreiben konnte. Entstand also über eine längere Zeit. Ich teile das mit euch, auch wenn der Text und die Fotos sehr persönlich sind. Wer es lesen mag, klickt einfach auf den Spoiler. Unsichtbaren Inhalt anzeigen Lea wurde 2014 von Alex in Valencia in unser Leben geholt und hat dieses vom ersten Tag an bereichert. Lea war dafür so dankbar. Sie war glücklich, solange sie bei Alex oder mir war. Dies zeigte sie beispielsweise, indem sie bei den vielen Umzügen, auf Reisen etc. der unkomplizierteste Hund war. Alles was zählte war die Nähe zu uns - der Rest war ihr egal. Immer. Lea bereiste mit uns 14 Länder, sie war eine Abenteurerin. Lea liebte es mit dem Auto wegzufahren und etwas zu erleben. Lea liebte es genauso auf Bergen zu sein wie gemütlich am Strand zu liegen. Lea war die lustigste Kombination aus Neugier und Unsicherheit. Lea war für jeden Spaß zu haben. Wir haben wirklich viel Blödsinn gemacht und gelacht. Lea liebte es Katzen, Tauben und Vögel aufzuscheuchen, ohne einem Tier je etwas zu leide zu tun. Lea kam immer mit einem breiten Lächeln davon zurück. Lea mochte alle Menschen, die auf sie zugingen und hatte eine starke Wirkung auf diese. Lea hatte eine unglaubliche Ausstrahlung und mit ihrem Lächeln und gutmütigem Wesen wurde sie von jedem ins Herz geschlossen, der ihr mit einem Mindestmaß an Offenheit begegnete. Lea war dadurch ein Therapiehund für meine Mum. Lea stand beim Spazieren meist so nah an mir, dass ich sie auch nach vielen Jahren oft übersah und vergebens nach ihr Ausschau hielt. Lea hatte generell eine extrem enge Bindung von sich aus zu Alex und mir. Sie suchte die Nähe zu uns so sehr, wie ich es noch bei keinem anderen Hund zu seinen Besitzern beobachten konnte. Lea hatte in manchen Dingen einen Dickschädel. Sie musste zum Beispiel immer unter dem Tisch liegen wenn Besuch da war, um mittendrin statt nur dabei zu sein. Lea ließ es sich auch nicht abgewöhnen vor Freude auf zwei Beinen zu hüpfen um Alex oder mich zu begrüßen. Lea war ein Terrier-Känguru-Mix. Lea war eine Kämpferin mit unglaublichem Lebenswillen und damit ein Vorbild für mich. Leas Krankengeschichte der letzten sieben Jahre umfasste unter anderem einen bösartigen Krebs, der zwei Tumoroperationen erforderlich machte, Arthrose, Inkontinenz und eine Anfallsserie mit vorübergehenden halbseitigen Lähmungen. Im letzten Jahr ließ zudem das Hör- und Sehvermögen und die Kraft immer mehr nach. Lea musste in den letzten sechs Monaten nachts so oft raus, dass ich in dieser Zeit wohl in weniger als 10 Nächten zumindest 6 Stunden am Stück schlafen konnte. In ihren letzten 3 Monaten war Lea ein Vollpflegefall. Die Muskeln wurden immer schwächer und ich musste sie stützen, damit sie fressen oder ihr Geschäft erledigen konnte. Lea konnte kaum mehr alleine aufstehen. Lea hatte trotz alldem ein unglaublich starkes Herz und bis zur letzten Sekunde Freude am Leben. Leas Wille war unglaublich und sie zeigte jeden Tag, dass sie noch gerne da war. Lea schenkte mir auch an jedem schlechten Tag mehrfach ein Lächeln und brachte damit mein Herz zum Hüpfen. Lea war ein Sonnenschein und genoss die Sonne. Immer und bis zum Schluss. Lea stützte sich in den letzten Wochen am Weg nach draußen oft an der Wand ab, während wir die halbe Minute auf den Lift warteten. Sie lehnte sich im Lift an, während wir hinunterfuhren. Sie ging in sehr langsamen Schritten nach draußen, da es ihr schon schwer fiel. Aber: Kaum kamen wir aus dem Schatten in die Sonne, dauerte es keine 10 Sekunden bis sich ihr Mund öffnete und sie über das ganze Gesicht strahlte. Lea liebte die Sonne. Lea hatte so viel Lebensfreude. Lange Zeit wollte ich ihr keinesfalls einen Tag nehmen, an dem sie noch gerne da ist. Gleichzeitig wollte ich nicht, dass sie unnötig leidet. Ich musste erkennen, dass das der falsche Zugang war. Es gab diesen einen Tag nie, an dem alles anders war. Denn Lea zeigte eben auch an den schlechten Tagen immer und immer wieder zwischendurch, dass sie noch gerne da war. Was sich aber veränderte, war, dass die schwierigen Anteile des Tages immer mehr wurden. Letztendlich traf ich die schwerste Entscheidung meines Lebens für sie - denn Lea war eben eine Kämpferin. Lea war dankbar für jede Sekunde mit mir und sie wäre nie freiwillig gegangen. Ihr Lebenswille war trotz all der gesundheitlichen Probleme so stark, dass ihr Herz noch weiter schlug, als es laut Tierärztin eigentlich schon aufhören hätte sollen. Lea hatte einen starken Lebenswillen und war eine Kämpferin durch und durch - zum Schluss im Körper einer sehr alten Hundedame. Leas Abschied ist für mich schmerzhafter als jeder bisherige Abschied in meinem Leben und keiner hat mich derart viele Tränen gekostet. Lea lag selbstverständlich bis zur letzten Sekunde in meinen Armen. Nach wunderschönen gemeinsamen, letzten Tagen schlief sie auf ihrem Platz für immer ein. Obwohl ich weiß, dass die Zeit gekommen und es die richtige Entscheidung war und viele schöne Erinnerungen bleiben, zerreißt es mich bei dem Gedanken sie nie wieder an meiner Seite zu haben. Lea fehlt mir. Lea war und bleibt etwas Besonderes. Lea war einmalig. Lea war wunderbar. Lea war meine erste Hündin. Danke für alles Prinzessin. Ich vermisse dich so sehr. Hier in den zweiten Spoiler hab nochmal einige Fotos aus den letzten Jahren gepackt. Ein paar Highlights der kleinen Maus: Unsichtbaren Inhalt anzeigen Da war sie zum allerersten Mal in meiner Wohnung in OÖ, nachdem sie aus Spanien zu uns gekommen ist: Eines unserer vielen Gipfelfotos beim Sonnenaufgang: Früher hatte Lea die Angewohnheit, ihr grünes Deckerl von ihrem Platzerl überall dort hinzuschleppen, wo sie in der Wohnung gerade liegen wollte. Es lag dann oft neben dem Esstisch etc. und fehlte ihr dann auf ihrem Platz. Daher hab ich ihr irgendwann ein zweites, braunes Deckerl für die restliche Wohnung gekauft und es erstmal neben dem Esstisch platziert. Hintergedanke: Das grüne kann bleiben wo es ist und sie hat es trotzdem bequem. Tatsächliches Ergebnis: Am Stand in Pichilemu, Chile. Wir hatten ihr mit dem Tuch einen Sonnenschutz gespannt, sie hat eine Art Burka draus gemacht Paddeltrip in Tschechien auf der Moldau inkl. Camping: Chillen an der Donau: Fotobombe, eigentlich hätte der fremde Hund fotografiert werden sollen. Sie ist kurz vorm Abdrücken unbemerkt von unten gekommen: That smile, einmal mehr: Gemütlich konnte sie auch: In Bolivien, die Alpakas waren ihr etwas ungeheuer: Blödsinn am Berg: Der Spaß kam nie zu kurz und sie war bei allem dabei Wiedermal beim Beziehen einer neuen Wohnung: Das war direkt nach dem Langstreckenflug Buenos Aires -> Paris, als sie aus der Box raus durfte: Nochmal am Berg, auch Schnee war ihr da total egal: Auf dem Platz wo sie da sitzt liegt sie jetzt für immer. Mit Blick auf den Wallersee, in die Alpen (am Foto nicht gut erkennbar), jeden Tag traumhaften Sonnenuntergängen und direkt neben der Terrasse, wo wir bei meinen Eltern zusammenkommen: Abschließend eines meiner Lieblingsfotos, war schonmal hier im Thread: es tud mir so leid für dich 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chr1s 1909 Beitrag melden Geschrieben 6. August 2021 (bearbeitet) chili schrieb vor 54 Minuten: Ich hab ein paar Zeilen über Lea geschrieben, eine Art Nachruf. Hat etwas gedauert, da es mir in den ersten Wochen zu schwer fiel und ich auch nie lange daran schreiben konnte. Entstand also über eine längere Zeit. Ich teile das mit euch, auch wenn der Text und die Fotos sehr persönlich sind. Wer es lesen mag, klickt einfach auf den Spoiler. Inhalt unsichtbar machen Lea wurde 2014 von Alex in Valencia in unser Leben geholt und hat dieses vom ersten Tag an bereichert. Lea war dafür so dankbar. Sie war glücklich, solange sie bei Alex oder mir war. Dies zeigte sie beispielsweise, indem sie bei den vielen Umzügen, auf Reisen etc. der unkomplizierteste Hund war. Alles was zählte war die Nähe zu uns - der Rest war ihr egal. Immer. Lea bereiste mit uns 14 Länder, sie war eine Abenteurerin. Lea liebte es mit dem Auto wegzufahren und etwas zu erleben. Lea liebte es genauso auf Bergen zu sein wie gemütlich am Strand zu liegen. Lea war die lustigste Kombination aus Neugier und Unsicherheit. Lea war für jeden Spaß zu haben. Wir haben wirklich viel Blödsinn gemacht und gelacht. Lea liebte es Katzen, Tauben und Vögel aufzuscheuchen, ohne einem Tier je etwas zu leide zu tun. Lea kam immer mit einem breiten Lächeln davon zurück. Lea mochte alle Menschen, die auf sie zugingen und hatte eine starke Wirkung auf diese. Lea hatte eine unglaubliche Ausstrahlung und mit ihrem Lächeln und gutmütigem Wesen wurde sie von jedem ins Herz geschlossen, der ihr mit einem Mindestmaß an Offenheit begegnete. Lea war dadurch ein Therapiehund für meine Mum. Lea stand beim Spazieren meist so nah an mir, dass ich sie auch nach vielen Jahren oft übersah und vergebens nach ihr Ausschau hielt. Lea hatte generell eine extrem enge Bindung von sich aus zu Alex und mir. Sie suchte die Nähe zu uns so sehr, wie ich es noch bei keinem anderen Hund zu seinen Besitzern beobachten konnte. Lea hatte in manchen Dingen einen Dickschädel. Sie musste zum Beispiel immer unter dem Tisch liegen wenn Besuch da war, um mittendrin statt nur dabei zu sein. Lea ließ es sich auch nicht abgewöhnen vor Freude auf zwei Beinen zu hüpfen um Alex oder mich zu begrüßen. Lea war ein Terrier-Känguru-Mix. Lea war eine Kämpferin mit unglaublichem Lebenswillen und damit ein Vorbild für mich. Leas Krankengeschichte der letzten sieben Jahre umfasste unter anderem einen bösartigen Krebs, der zwei Tumoroperationen erforderlich machte, Arthrose, Inkontinenz und eine Anfallsserie mit vorübergehenden halbseitigen Lähmungen. Im letzten Jahr ließ zudem das Hör- und Sehvermögen und die Kraft immer mehr nach. Lea musste in den letzten sechs Monaten nachts so oft raus, dass ich in dieser Zeit wohl in weniger als 10 Nächten zumindest 6 Stunden am Stück schlafen konnte. In ihren letzten 3 Monaten war Lea ein Vollpflegefall. Die Muskeln wurden immer schwächer und ich musste sie stützen, damit sie fressen oder ihr Geschäft erledigen konnte. Lea konnte kaum mehr alleine aufstehen. Lea hatte trotz alldem ein unglaublich starkes Herz und bis zur letzten Sekunde Freude am Leben. Leas Wille war unglaublich und sie zeigte jeden Tag, dass sie noch gerne da war. Lea schenkte mir auch an jedem schlechten Tag mehrfach ein Lächeln und brachte damit mein Herz zum Hüpfen. Lea war ein Sonnenschein und genoss die Sonne. Immer und bis zum Schluss. Lea stützte sich in den letzten Wochen am Weg nach draußen oft an der Wand ab, während wir die halbe Minute auf den Lift warteten. Sie lehnte sich im Lift an, während wir hinunterfuhren. Sie ging in sehr langsamen Schritten nach draußen, da es ihr schon schwer fiel. Aber: Kaum kamen wir aus dem Schatten in die Sonne, dauerte es keine 10 Sekunden bis sich ihr Mund öffnete und sie über das ganze Gesicht strahlte. Lea liebte die Sonne. Lea hatte so viel Lebensfreude. Lange Zeit wollte ich ihr keinesfalls einen Tag nehmen, an dem sie noch gerne da ist. Gleichzeitig wollte ich nicht, dass sie unnötig leidet. Ich musste erkennen, dass das der falsche Zugang war. Es gab diesen einen Tag nie, an dem alles anders war. Denn Lea zeigte eben auch an den schlechten Tagen immer und immer wieder zwischendurch, dass sie noch gerne da war. Was sich aber veränderte, war, dass die schwierigen Anteile des Tages immer mehr wurden. Letztendlich traf ich die schwerste Entscheidung meines Lebens für sie - denn Lea war eben eine Kämpferin. Lea war dankbar für jede Sekunde mit mir und sie wäre nie freiwillig gegangen. Ihr Lebenswille war trotz all der gesundheitlichen Probleme so stark, dass ihr Herz noch weiter schlug, als es laut Tierärztin eigentlich schon aufhören hätte sollen. Lea hatte einen starken Lebenswillen und war eine Kämpferin durch und durch - zum Schluss im Körper einer sehr alten Hundedame. Leas Abschied ist für mich schmerzhafter als jeder bisherige Abschied in meinem Leben und keiner hat mich derart viele Tränen gekostet. Lea lag selbstverständlich bis zur letzten Sekunde in meinen Armen. Nach wunderschönen gemeinsamen, letzten Tagen schlief sie auf ihrem Platz für immer ein. Obwohl ich weiß, dass die Zeit gekommen und es die richtige Entscheidung war und viele schöne Erinnerungen bleiben, zerreißt es mich bei dem Gedanken sie nie wieder an meiner Seite zu haben. Lea fehlt mir. Lea war und bleibt etwas Besonderes. Lea war einmalig. Lea war wunderbar. Lea war meine erste Hündin. Danke für alles Prinzessin. Ich vermisse dich so sehr. Hier in den zweiten Spoiler hab nochmal einige Fotos aus den letzten Jahren gepackt. Ein paar Highlights der kleinen Maus: Inhalt unsichtbar machen Da war sie zum allerersten Mal in meiner Wohnung in OÖ, nachdem sie aus Spanien zu uns gekommen ist: Eines unserer vielen Gipfelfotos beim Sonnenaufgang: Früher hatte Lea die Angewohnheit, ihr grünes Deckerl von ihrem Platzerl überall dort hinzuschleppen, wo sie in der Wohnung gerade liegen wollte. Es lag dann oft neben dem Esstisch etc. und fehlte ihr dann auf ihrem Platz. Daher hab ich ihr irgendwann ein zweites, braunes Deckerl für die restliche Wohnung gekauft und es erstmal neben dem Esstisch platziert. Hintergedanke: Das grüne kann bleiben wo es ist und sie hat es trotzdem bequem. Tatsächliches Ergebnis: Am Stand in Pichilemu, Chile. Wir hatten ihr mit dem Tuch einen Sonnenschutz gespannt, sie hat eine Art Burka draus gemacht Paddeltrip in Tschechien auf der Moldau inkl. Camping: Chillen an der Donau: Fotobombe, eigentlich hätte der fremde Hund fotografiert werden sollen. Sie ist kurz vorm Abdrücken unbemerkt von unten gekommen: That smile, einmal mehr: Gemütlich konnte sie auch: In Bolivien, die Alpakas waren ihr etwas ungeheuer: Blödsinn am Berg: Der Spaß kam nie zu kurz und sie war bei allem dabei Wiedermal beim Beziehen einer neuen Wohnung: Das war direkt nach dem Langstreckenflug Buenos Aires -> Paris, als sie aus der Box raus durfte: Nochmal am Berg, auch Schnee war ihr da total egal: Auf dem Platz wo sie da sitzt liegt sie jetzt für immer. Mit Blick auf den Wallersee, in die Alpen (am Foto nicht gut erkennbar), jeden Tag traumhaften Sonnenuntergängen und direkt neben der Terrasse, wo wir bei meinen Eltern zusammenkommen: Abschließend eines meiner Lieblingsfotos, war schonmal hier im Thread: Anhand der Geschichten und Fotos hatte Leila wohl das schönste Leben, was sich ein Hund vorstellen kann. RIP bearbeitet 6. August 2021 von Chr1s 3 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pironi V.I.P. Beitrag melden Geschrieben 7. August 2021 (bearbeitet) chili schrieb am 6.8.2021 um 11:56 : Ich hab ein paar Zeilen über Lea geschrieben, eine Art Nachruf. Hat etwas gedauert, da es mir in den ersten Wochen zu schwer fiel und ich auch nie lange daran schreiben konnte. Entstand also über eine längere Zeit. Ich teile das mit euch, auch wenn der Text und die Fotos sehr persönlich sind. Wer es lesen mag, klickt einfach auf den Spoiler. Inhalt unsichtbar machen Lea wurde 2014 von Alex in Valencia in unser Leben geholt und hat dieses vom ersten Tag an bereichert. Lea war dafür so dankbar. Sie war glücklich, solange sie bei Alex oder mir war. Dies zeigte sie beispielsweise, indem sie bei den vielen Umzügen, auf Reisen etc. der unkomplizierteste Hund war. Alles was zählte war die Nähe zu uns - der Rest war ihr egal. Immer. Lea bereiste mit uns 14 Länder, sie war eine Abenteurerin. Lea liebte es mit dem Auto wegzufahren und etwas zu erleben. Lea liebte es genauso auf Bergen zu sein wie gemütlich am Strand zu liegen. Lea war die lustigste Kombination aus Neugier und Unsicherheit. Lea war für jeden Spaß zu haben. Wir haben wirklich viel Blödsinn gemacht und gelacht. Lea liebte es Katzen, Tauben und Vögel aufzuscheuchen, ohne einem Tier je etwas zu leide zu tun. Lea kam immer mit einem breiten Lächeln davon zurück. Lea mochte alle Menschen, die auf sie zugingen und hatte eine starke Wirkung auf diese. Lea hatte eine unglaubliche Ausstrahlung und mit ihrem Lächeln und gutmütigem Wesen wurde sie von jedem ins Herz geschlossen, der ihr mit einem Mindestmaß an Offenheit begegnete. Lea war dadurch ein Therapiehund für meine Mum. Lea stand beim Spazieren meist so nah an mir, dass ich sie auch nach vielen Jahren oft übersah und vergebens nach ihr Ausschau hielt. Lea hatte generell eine extrem enge Bindung von sich aus zu Alex und mir. Sie suchte die Nähe zu uns so sehr, wie ich es noch bei keinem anderen Hund zu seinen Besitzern beobachten konnte. Lea hatte in manchen Dingen einen Dickschädel. Sie musste zum Beispiel immer unter dem Tisch liegen wenn Besuch da war, um mittendrin statt nur dabei zu sein. Lea ließ es sich auch nicht abgewöhnen vor Freude auf zwei Beinen zu hüpfen um Alex oder mich zu begrüßen. Lea war ein Terrier-Känguru-Mix. Lea war eine Kämpferin mit unglaublichem Lebenswillen und damit ein Vorbild für mich. Leas Krankengeschichte der letzten sieben Jahre umfasste unter anderem einen bösartigen Krebs, der zwei Tumoroperationen erforderlich machte, Arthrose, Inkontinenz und eine Anfallsserie mit vorübergehenden halbseitigen Lähmungen. Im letzten Jahr ließ zudem das Hör- und Sehvermögen und die Kraft immer mehr nach. Lea musste in den letzten sechs Monaten nachts so oft raus, dass ich in dieser Zeit wohl in weniger als 10 Nächten zumindest 6 Stunden am Stück schlafen konnte. In ihren letzten 3 Monaten war Lea ein Vollpflegefall. Die Muskeln wurden immer schwächer und ich musste sie stützen, damit sie fressen oder ihr Geschäft erledigen konnte. Lea konnte kaum mehr alleine aufstehen. Lea hatte trotz alldem ein unglaublich starkes Herz und bis zur letzten Sekunde Freude am Leben. Leas Wille war unglaublich und sie zeigte jeden Tag, dass sie noch gerne da war. Lea schenkte mir auch an jedem schlechten Tag mehrfach ein Lächeln und brachte damit mein Herz zum Hüpfen. Lea war ein Sonnenschein und genoss die Sonne. Immer und bis zum Schluss. Lea stützte sich in den letzten Wochen am Weg nach draußen oft an der Wand ab, während wir die halbe Minute auf den Lift warteten. Sie lehnte sich im Lift an, während wir hinunterfuhren. Sie ging in sehr langsamen Schritten nach draußen, da es ihr schon schwer fiel. Aber: Kaum kamen wir aus dem Schatten in die Sonne, dauerte es keine 10 Sekunden bis sich ihr Mund öffnete und sie über das ganze Gesicht strahlte. Lea liebte die Sonne. Lea hatte so viel Lebensfreude. Lange Zeit wollte ich ihr keinesfalls einen Tag nehmen, an dem sie noch gerne da ist. Gleichzeitig wollte ich nicht, dass sie unnötig leidet. Ich musste erkennen, dass das der falsche Zugang war. Es gab diesen einen Tag nie, an dem alles anders war. Denn Lea zeigte eben auch an den schlechten Tagen immer und immer wieder zwischendurch, dass sie noch gerne da war. Was sich aber veränderte, war, dass die schwierigen Anteile des Tages immer mehr wurden. Letztendlich traf ich die schwerste Entscheidung meines Lebens für sie - denn Lea war eben eine Kämpferin. Lea war dankbar für jede Sekunde mit mir und sie wäre nie freiwillig gegangen. Ihr Lebenswille war trotz all der gesundheitlichen Probleme so stark, dass ihr Herz noch weiter schlug, als es laut Tierärztin eigentlich schon aufhören hätte sollen. Lea hatte einen starken Lebenswillen und war eine Kämpferin durch und durch - zum Schluss im Körper einer sehr alten Hundedame. Leas Abschied ist für mich schmerzhafter als jeder bisherige Abschied in meinem Leben und keiner hat mich derart viele Tränen gekostet. Lea lag selbstverständlich bis zur letzten Sekunde in meinen Armen. Nach wunderschönen gemeinsamen, letzten Tagen schlief sie auf ihrem Platz für immer ein. Obwohl ich weiß, dass die Zeit gekommen und es die richtige Entscheidung war und viele schöne Erinnerungen bleiben, zerreißt es mich bei dem Gedanken sie nie wieder an meiner Seite zu haben. Lea fehlt mir. Lea war und bleibt etwas Besonderes. Lea war einmalig. Lea war wunderbar. Lea war meine erste Hündin. Danke für alles Prinzessin. Ich vermisse dich so sehr. Hier in den zweiten Spoiler hab nochmal einige Fotos aus den letzten Jahren gepackt. Ein paar Highlights der kleinen Maus: Inhalt unsichtbar machen Da war sie zum allerersten Mal in meiner Wohnung in OÖ, nachdem sie aus Spanien zu uns gekommen ist: Eines unserer vielen Gipfelfotos beim Sonnenaufgang: Früher hatte Lea die Angewohnheit, ihr grünes Deckerl von ihrem Platzerl überall dort hinzuschleppen, wo sie in der Wohnung gerade liegen wollte. Es lag dann oft neben dem Esstisch etc. und fehlte ihr dann auf ihrem Platz. Daher hab ich ihr irgendwann ein zweites, braunes Deckerl für die restliche Wohnung gekauft und es erstmal neben dem Esstisch platziert. Hintergedanke: Das grüne kann bleiben wo es ist und sie hat es trotzdem bequem. Tatsächliches Ergebnis: Am Stand in Pichilemu, Chile. Wir hatten ihr mit dem Tuch einen Sonnenschutz gespannt, sie hat eine Art Burka draus gemacht Paddeltrip in Tschechien auf der Moldau inkl. Camping: Chillen an der Donau: Fotobombe, eigentlich hätte der fremde Hund fotografiert werden sollen. Sie ist kurz vorm Abdrücken unbemerkt von unten gekommen: That smile, einmal mehr: Gemütlich konnte sie auch: In Bolivien, die Alpakas waren ihr etwas ungeheuer: Blödsinn am Berg: Der Spaß kam nie zu kurz und sie war bei allem dabei Wiedermal beim Beziehen einer neuen Wohnung: Das war direkt nach dem Langstreckenflug Buenos Aires -> Paris, als sie aus der Box raus durfte: Nochmal am Berg, auch Schnee war ihr da total egal: Auf dem Platz wo sie da sitzt liegt sie jetzt für immer. Mit Blick auf den Wallersee, in die Alpen (am Foto nicht gut erkennbar), jeden Tag traumhaften Sonnenuntergängen und direkt neben der Terrasse, wo wir bei meinen Eltern zusammenkommen: Abschließend eines meiner Lieblingsfotos, war schonmal hier im Thread: Tolle Worte über eine außergewöhnliche Wegbegleiterin! Ich habe ein wenig im Archiv gekramt und ein paar Fotos von Lea gefunden. Genauer gesagt vom 22. Jänner 2016. Spoiler bearbeitet 26. August 2021 von chili Spoiler ergänzt 4 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
NativeRon Für immer und dich! Beitrag melden Geschrieben 10. August 2021 chili schrieb am 6.8.2021 um 11:56 : Ich hab ein paar Zeilen über Lea geschrieben, eine Art Nachruf. Hat etwas gedauert, da es mir in den ersten Wochen zu schwer fiel und ich auch nie lange daran schreiben konnte. Entstand also über eine längere Zeit. Ich teile das mit euch, auch wenn der Text und die Fotos sehr persönlich sind. Wer es lesen mag, klickt einfach auf den Spoiler. Unsichtbaren Inhalt anzeigen Lea wurde 2014 von Alex in Valencia in unser Leben geholt und hat dieses vom ersten Tag an bereichert. Lea war dafür so dankbar. Sie war glücklich, solange sie bei Alex oder mir war. Dies zeigte sie beispielsweise, indem sie bei den vielen Umzügen, auf Reisen etc. der unkomplizierteste Hund war. Alles was zählte war die Nähe zu uns - der Rest war ihr egal. Immer. Lea bereiste mit uns 14 Länder, sie war eine Abenteurerin. Lea liebte es mit dem Auto wegzufahren und etwas zu erleben. Lea liebte es genauso auf Bergen zu sein wie gemütlich am Strand zu liegen. Lea war die lustigste Kombination aus Neugier und Unsicherheit. Lea war für jeden Spaß zu haben. Wir haben wirklich viel Blödsinn gemacht und gelacht. Lea liebte es Katzen, Tauben und Vögel aufzuscheuchen, ohne einem Tier je etwas zu leide zu tun. Lea kam immer mit einem breiten Lächeln davon zurück. Lea mochte alle Menschen, die auf sie zugingen und hatte eine starke Wirkung auf diese. Lea hatte eine unglaubliche Ausstrahlung und mit ihrem Lächeln und gutmütigem Wesen wurde sie von jedem ins Herz geschlossen, der ihr mit einem Mindestmaß an Offenheit begegnete. Lea war dadurch ein Therapiehund für meine Mum. Lea stand beim Spazieren meist so nah an mir, dass ich sie auch nach vielen Jahren oft übersah und vergebens nach ihr Ausschau hielt. Lea hatte generell eine extrem enge Bindung von sich aus zu Alex und mir. Sie suchte die Nähe zu uns so sehr, wie ich es noch bei keinem anderen Hund zu seinen Besitzern beobachten konnte. Lea hatte in manchen Dingen einen Dickschädel. Sie musste zum Beispiel immer unter dem Tisch liegen wenn Besuch da war, um mittendrin statt nur dabei zu sein. Lea ließ es sich auch nicht abgewöhnen vor Freude auf zwei Beinen zu hüpfen um Alex oder mich zu begrüßen. Lea war ein Terrier-Känguru-Mix. Lea war eine Kämpferin mit unglaublichem Lebenswillen und damit ein Vorbild für mich. Leas Krankengeschichte der letzten sieben Jahre umfasste unter anderem einen bösartigen Krebs, der zwei Tumoroperationen erforderlich machte, Arthrose, Inkontinenz und eine Anfallsserie mit vorübergehenden halbseitigen Lähmungen. Im letzten Jahr ließ zudem das Hör- und Sehvermögen und die Kraft immer mehr nach. Lea musste in den letzten sechs Monaten nachts so oft raus, dass ich in dieser Zeit wohl in weniger als 10 Nächten zumindest 6 Stunden am Stück schlafen konnte. In ihren letzten 3 Monaten war Lea ein Vollpflegefall. Die Muskeln wurden immer schwächer und ich musste sie stützen, damit sie fressen oder ihr Geschäft erledigen konnte. Lea konnte kaum mehr alleine aufstehen. Lea hatte trotz alldem ein unglaublich starkes Herz und bis zur letzten Sekunde Freude am Leben. Leas Wille war unglaublich und sie zeigte jeden Tag, dass sie noch gerne da war. Lea schenkte mir auch an jedem schlechten Tag mehrfach ein Lächeln und brachte damit mein Herz zum Hüpfen. Lea war ein Sonnenschein und genoss die Sonne. Immer und bis zum Schluss. Lea stützte sich in den letzten Wochen am Weg nach draußen oft an der Wand ab, während wir die halbe Minute auf den Lift warteten. Sie lehnte sich im Lift an, während wir hinunterfuhren. Sie ging in sehr langsamen Schritten nach draußen, da es ihr schon schwer fiel. Aber: Kaum kamen wir aus dem Schatten in die Sonne, dauerte es keine 10 Sekunden bis sich ihr Mund öffnete und sie über das ganze Gesicht strahlte. Lea liebte die Sonne. Lea hatte so viel Lebensfreude. Lange Zeit wollte ich ihr keinesfalls einen Tag nehmen, an dem sie noch gerne da ist. Gleichzeitig wollte ich nicht, dass sie unnötig leidet. Ich musste erkennen, dass das der falsche Zugang war. Es gab diesen einen Tag nie, an dem alles anders war. Denn Lea zeigte eben auch an den schlechten Tagen immer und immer wieder zwischendurch, dass sie noch gerne da war. Was sich aber veränderte, war, dass die schwierigen Anteile des Tages immer mehr wurden. Letztendlich traf ich die schwerste Entscheidung meines Lebens für sie - denn Lea war eben eine Kämpferin. Lea war dankbar für jede Sekunde mit mir und sie wäre nie freiwillig gegangen. Ihr Lebenswille war trotz all der gesundheitlichen Probleme so stark, dass ihr Herz noch weiter schlug, als es laut Tierärztin eigentlich schon aufhören hätte sollen. Lea hatte einen starken Lebenswillen und war eine Kämpferin durch und durch - zum Schluss im Körper einer sehr alten Hundedame. Leas Abschied ist für mich schmerzhafter als jeder bisherige Abschied in meinem Leben und keiner hat mich derart viele Tränen gekostet. Lea lag selbstverständlich bis zur letzten Sekunde in meinen Armen. Nach wunderschönen gemeinsamen, letzten Tagen schlief sie auf ihrem Platz für immer ein. Obwohl ich weiß, dass die Zeit gekommen und es die richtige Entscheidung war und viele schöne Erinnerungen bleiben, zerreißt es mich bei dem Gedanken sie nie wieder an meiner Seite zu haben. Lea fehlt mir. Lea war und bleibt etwas Besonderes. Lea war einmalig. Lea war wunderbar. Lea war meine erste Hündin. Danke für alles Prinzessin. Ich vermisse dich so sehr. Hier in den zweiten Spoiler hab nochmal einige Fotos aus den letzten Jahren gepackt. Ein paar Highlights der kleinen Maus: Unsichtbaren Inhalt anzeigen Da war sie zum allerersten Mal in meiner Wohnung in OÖ, nachdem sie aus Spanien zu uns gekommen ist: Eines unserer vielen Gipfelfotos beim Sonnenaufgang: Früher hatte Lea die Angewohnheit, ihr grünes Deckerl von ihrem Platzerl überall dort hinzuschleppen, wo sie in der Wohnung gerade liegen wollte. Es lag dann oft neben dem Esstisch etc. und fehlte ihr dann auf ihrem Platz. Daher hab ich ihr irgendwann ein zweites, braunes Deckerl für die restliche Wohnung gekauft und es erstmal neben dem Esstisch platziert. Hintergedanke: Das grüne kann bleiben wo es ist und sie hat es trotzdem bequem. Tatsächliches Ergebnis: Am Stand in Pichilemu, Chile. Wir hatten ihr mit dem Tuch einen Sonnenschutz gespannt, sie hat eine Art Burka draus gemacht Paddeltrip in Tschechien auf der Moldau inkl. Camping: Chillen an der Donau: Fotobombe, eigentlich hätte der fremde Hund fotografiert werden sollen. Sie ist kurz vorm Abdrücken unbemerkt von unten gekommen: That smile, einmal mehr: Gemütlich konnte sie auch: In Bolivien, die Alpakas waren ihr etwas ungeheuer: Blödsinn am Berg: Der Spaß kam nie zu kurz und sie war bei allem dabei Wiedermal beim Beziehen einer neuen Wohnung: Das war direkt nach dem Langstreckenflug Buenos Aires -> Paris, als sie aus der Box raus durfte: Nochmal am Berg, auch Schnee war ihr da total egal: Auf dem Platz wo sie da sitzt liegt sie jetzt für immer. Mit Blick auf den Wallersee, in die Alpen (am Foto nicht gut erkennbar), jeden Tag traumhaften Sonnenuntergängen und direkt neben der Terrasse, wo wir bei meinen Eltern zusammenkommen: Abschließend eines meiner Lieblingsfotos, war schonmal hier im Thread: Das schöne an solchen Hund-Mensch Beziehungen ist, dass sie, die Lea, allen, die sie gekannt haben auch in Zukunft immer wieder Mal ein Lächeln schenken wird. Unser Cooper ist seit 2006 nichtmehr, wurde 12, wir lachen heute noch sehr, sehr oft, wenn wir so in Erinnerungen schwelgen. Es ist immer wieder ein schöner Moment, wenn wir an ihn und die tolle Zeit mit ihm denken. Das können eben nicht nur Menschen, uns auch nach deren Tod immer, und immer wieder zu beglücken. Dies wird auch bei dir/euch so sein, vertraue mir! 2 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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