Wie geht es weiter in Salzburg?


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im gegenteil, absichtlich nicht meister zu werden ist die option.

Na, wenigstens hast Du es editiert. War Dir endlich auch mal eine Aussage zu blöd :nein:

Stand letztes Jahr war meinen Infos nach, dass man bei RBS sich dessen sehr wohl bewusst ist und es einen Ausweg bzgl. RBL und RBS gibt. Deshalb würde ich mir mal Sorgen machen, wenn es in 10 Jahren so weit ist. Da kann man noch genug graue Haare bis dahin bekommen.

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Jahrhunderttalent

Das Problem war, dass die Vertreter vom Verein und den Fans sich deppert angestellt haben. Der Name "SV Red Bull Salzburg" bzw. "FC Red Bull Salzburg" wurde größtenteils akzeptiert. Aber bei den restlichen Punkten kam es zum Streit. Allerdings hat Salzburg auch mal ein gelb-grünes Auswärtstrikot gehabt. (Gab auch ein gelb-violettes.) Wie die auf die Farben gekommen sind, weiß ich bis heute nicht. Es hat alles seine Vor- und Nachteile.

Red Bull hält offiziell, soweit ich weiß, "nur" 49% an RasenBallsport Leipzig. Demnach können wohl beide Vereine gleichzeitig international spielen. Aber bis dahin vergehen noch viele Jahre, wenn nicht Jahrzehnte und wer weiß, ob dann Red Bull noch im Fußballgeschäft aktiv ist.

49 Prozent sind laut UEFA-Regeln um 49 Prozent zu viel ... Abramowitsch war bei ZSKA Moskau auch nur Minderheiteneigentümer und müsste seine Anteile abgeben ...

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49 Prozent sind laut UEFA-Regeln um 49 Prozent zu viel ... Abramowitsch war bei ZSKA Moskau auch nur Minderheiteneigentümer und müsste seine Anteile abgeben ...

Und wenn jetzt Mateschitz seine 49% an einen Strohmann abgibt, wie es Abramowitsch bei ZSKA und Vitesse gemacht hat, dann ist alles ok? Ich habe keine Ahnung, wie das in Theorie aussehen muss, aber zB im ÖFB-Cup dürfen die RB Juniors nicht im Cup spielen ab nächstes Jahr (da nur 1 Verein), aber Anif darf sehr wohl spielen. Bei RBS arbeiten wohl genug Leute für viel Geld, um die Schlupflöcher für die Situation zu finden. Aber wie das UEFA-Reglement in ~ 10 Jahren aussieht, kann sowieso niemand erahnen.

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Leistungsträger

Und wenn jetzt Mateschitz seine 49% an einen Strohmann abgibt, wie es Abramowitsch bei ZSKA und Vitesse gemacht hat, dann ist alles ok?

Laut UEFA geht es um die Möglichkeit der Einflußnahme, wenn ein Konzern oder Person bei beiden Vereinen über Einfluss verfügt, kann die UEFA vorschreiben ob oder wer dann spielt, so hab ich das zumindest in Erinnerung.

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Laut UEFA geht es um die Möglichkeit der Einflußnahme, wenn ein Konzern oder Person bei beiden Vereinen über Einfluss verfügt, kann die UEFA vorschreiben ob oder wer dann spielt, so hab ich das zumindest in Erinnerung.

Also ich habe die Geschichte in den NL-Medien verfolgt und da gab es eben die Sache mit Vitesse Arnhem, wo Jordania nur der Strohmann von Abramowitsch sein soll und "problem solved". Der Verein gehört ja Jordania und nicht Abramowitsch. ABER, wie die UEFA-Regularien in 10 Jahren ausschauen werden, wenn RBL dann mal vielleicht international spielt, kann doch sowieso kein Mensch erahnen. Vielleicht wird es noch strenger, vielleicht weniger, who knows.

bearbeitet von mrbonheur

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Jahrhunderttalent

Na, wenigstens hast Du es editiert. War Dir endlich auch mal eine Aussage zu blöd :nein:

Stand letztes Jahr war meinen Infos nach, dass man bei RBS sich dessen sehr wohl bewusst ist und es einen Ausweg bzgl. RBL und RBS gibt. Deshalb würde ich mir mal Sorgen machen, wenn es in 10 Jahren so weit ist. Da kann man noch genug graue Haare bis dahin bekommen.

Sei dir sicher, die haben keinen Plan - höchstens, dass man versucht, in kürzester Zeit möglichst viel Geld zu verdienen, weil man eh weiß, dass man in spätestens zwei Jahren weg ist. Wer soll einen Plan haben? Beiersdorfer? Gudel? Gramann? Alle schon wieder weg ... Red Bull ist ein Durchhaus ... auch in Fuschl.

In Leipzig haben sie jetzt eigens einen Juristen aus Fuschl hinschicken müssen, damit der mit dem DFB wenigstens für eine Gesprächsbasis sorgt ... die haben geglaubt, die kommen Leipzig, wacheln mit den Geldscheinen und alle hüpfen nach ihrer Pfeife ... das spielt sich dort nicht so, höchstens in Österreich!

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Knows how to post...

Und wenn jetzt Mateschitz seine 49% an einen Strohmann abgibt, wie es Abramowitsch bei ZSKA und Vitesse gemacht hat, dann ist alles ok? Ich habe keine Ahnung, wie das in Theorie aussehen muss, aber zB im ÖFB-Cup dürfen die RB Juniors nicht im Cup spielen ab nächstes Jahr (da nur 1 Verein), aber Anif darf sehr wohl spielen. Bei RBS arbeiten wohl genug Leute für viel Geld, um die Schlupflöcher für die Situation zu finden. Aber wie das UEFA-Reglement in ~ 10 Jahren aussieht, kann sowieso niemand erahnen.

ich denke, du bist hier am gedanklich falschen weg. dm stellt doch unmissverständlich klar, dass gar nicht nach einem schlupfloch gesucht wird. man will und wird, so sagt er, mit einem farmteam in salzburg spielen und dem hauptteam in leipzig untergeordnet sein. ganz einfach, dm ist es wurscht was aus salzburg wird, hauptsache die anderen projekte entwickeln sich gut. allen voran leipzig.

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Jahrhunderttalent

ich denke, du bist hier am gedanklich falschen weg. dm stellt doch unmissverständlich klar, dass gar nicht nach einem schlupfloch gesucht wird. man will und wird, so sagt er, mit einem farmteam in salzburg spielen und dem hauptteam in leipzig untergeordnet sein. ganz einfach, dm ist es wurscht was aus salzburg wird, hauptsache die anderen projekte entwickeln sich gut. allen voran leipzig.

Genau, dass ist der "Plan" ...

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ich denke, du bist hier am gedanklich falschen weg. dm stellt doch unmissverständlich klar, dass gar nicht nach einem schlupfloch gesucht wird. man will und wird, so sagt er, mit einem farmteam in salzburg spielen und dem hauptteam in leipzig untergeordnet sein. ganz einfach, dm ist es wurscht was aus salzburg wird, hauptsache die anderen projekte entwickeln sich gut. allen voran leipzig.

Falls man sich nicht mal die Mühe macht, dann in mittlerer Zukunft zumindest zu garantieren, dass theoretisch beide Mannschaften im Europacup spielen können, und es im Vorhinein klar sein soll, dass RBS sowieso nicht international spielen kann, dann kann man DM offiziell als :huh?deppat?: erklären. Bis dahin vergeht aber noch viel Zeit, deshalb bleibe ich noch ein wenig optimistich.

Fazit: Es gibt Schlupflöcher mMn - Stand heute (vielleicht wird die UEFA noch strenger bis dahin), aber wenn man gar keine Schlupflöcher finden will, dann wäre das natürlich nur mehr :glubsch:

bearbeitet von mrbonheur

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Postinho

49 Prozent sind laut UEFA-Regeln um 49 Prozent zu viel ... Abramowitsch war bei ZSKA Moskau auch nur Minderheiteneigentümer und müsste seine Anteile abgeben ...

Das stimmt so nicht. Die UEFA hat 1998 festgelegt, das "keine natürliche oder juristische Person gleichzeitig, direkt oder indirekt, in irgendeiner Funktion oder mit irgendeinem Mandat an der Führung, an der Verwaltung und/oder an der sportlichen Leitung von mehr als einem am gleichen UEFA-Klubwettbewerb teilnehmenden Verein beteiligt sein" darf. Betreibt ein Verein für seinen Spielbetrieb eine Kapitalgesellschaft, dann ist aufgrund des Wirtschaftsrechts zwingend eine solche Beteiligung gegeben. Ein einfacher Sponsorvertrag ohne Verpflichtungen für den Gesponserten (z.B. Abtretung von Spielerrechten) enspricht aber den UEFA-Regeln. Eine Konstruktion über Dachgesellschaften und Sponsorverträgen würde das Problem lösen.

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Knows how to post...

Stimmt, die Diskussion um Namen Farbe usw. hat bereits einen Bart ist mühsam und tut vielleicht sogar weh. So leid es mir tut sie muss jedoch geführt werden.

Um meine Position offen zu legen. Ich spielte seit meinen Kindestagen Fußball und brachte es in die Salzburger Westliga, zum richtig Geld verdienen hats nicht gereicht ;-). Fußball ist bis heute meine Leidenschaft geblieben - die wichtigste NEBENSACHE der Welt sozusagen.... Ich persönlich war nach der Übernahme durch Red Bull im Jahr 2005 zwar nicht euphorisch, jedoch begrüßte ich das Projekt in der Hoffnung in Salzburg dauerhaft Spitzenfußball sehen zu können.

Ich stand im altehrwürdigen Lehener Stadion und jubelte den Enddreißiger Hansi K. zu. War im Frankfurter Waldstadion dabei und auch im Finale in Mailand. Im Jahr 2004 war die Salzburger Austria dermaßen runter gewirtschaftet dass durch den Einstieg von Red Bull dies die einzige Möglichkeit darstellte in Salzburg für Österreichische Verhältnisse Spitzenfußball sehen zu können. Deshalb ging ich weiterhin ins Stadion und beobachtete interessiert den Werdegang von Red Bull Salzburg. Was ich prinzipiell ablehne ist Fanatismus, die Verwechslung/Gleichsetzung Fußball mit Religion und jede Form von Gewalt. Drum konnte ich auch mit der Form des Protestes der "Violetten" nichts anfangen.

Nun ist es so, und da gebe ich zu da hab ich mich verkannt, das ganz offensichtlich die Farb- und Namensgebung für einen Verein von immanenter Bedeutung ist. Bedeutend dahingehend wie ich oben bereits beschrieben dass sich Fans, Spieler und Öffentlichkeit mit dieser Institution identifizieren können. Fußball denk ich hat auch viel mit Psychologie vor allem wenns um die Erbringung von Leistung geht zu tun. Nie ist der Spieler am Feld alleine verantwortlich für die Leistung, für den Erfolg. Eine bestimmte positive Grundhaltung/Grundstimmung im Umfeld muss gegeben sein. Und wenns mal nicht läuft müssen sich Trainer und Spieler zumindest an vorhandenen Strukturen, und wenn das jetzt Tradition genannt wird, festhalten können. Möglicherweise werden da Farben und Namen unterschätzt die halt auch ihren Teil zu den Strukturen beitragen.

bin ganz bei dir - war ich wahrscheinlich auch damals im stadion...-)). jedenfalls habe auch das tor des jahres von hans krankl live bewundern dürfen und hab mir beim uefa cup finale ärger eingehandelt weil ich zenga va van culo (zenga du arschloch) von der tribüne geschrien habe...

zurück ins heute: die farben waren und sind, wie alle symbole, teil der identifikation mit einer sache und werden so auch teil der tradition, bestandteil der eigenen geschichte. das hat allerdings bei red bull niemanden interessiert und wiederum beginnt auch hier der fisch am kopf zu stinken, sagte doch mateschitz in einem interview: er hofft, dass aus rbs niemals ein traditionsverein wird...

und wahrscheinlich liegt es eben auch daran: der boss empfindet keine leidenschaft für den fussball im allgemeinen, ja nicht einmal für den eigenen verein im besonderen. ihm sind werte wie farben, stadion als heimat und pilgerstätte, geschichte etc völlig fremd und somit zieht sich das durch. ist ja auch logisch, er wird keine leute beschäftigen, denen genau dieses werte wichtig sind, die ihm scheissegal sind. so wird aus einer emotional gewachsenen, in der stadt verwurzelten austria ein seelenloses konstrukt.

da braucht man sich dann über nichts mehr zu wundern.

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-I-I-I-I-I-

ABER, wie die UEFA-Regularien in 10 Jahren ausschauen werden, wenn RBL dann mal vielleicht international spielt, kann doch sowieso kein Mensch erahnen. Vielleicht wird es noch strenger, vielleicht weniger, who knows.

Ja und die "Einflussnahme" sollten die UEFA auch richtig gut und sattelfest definieren. Denn wer glaubt, dass Hauptsponsoren keine Einflussnahme hat, der täuscht sich ein wenig.

Wenn jedes Unternehmen auch nur mehr einen Verein "unterstützen" darf, dann kracht das wirtschaftsähnliche Kartenhaus "Fussball" noch schneller als es ohnehin krachen wird.

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the beautiful

Falls man sich nicht mal die Mühe macht, dann in mittlerer Zukunft zumindest zu garantieren, dass theoretisch beide Mannschaften im Europacup spielen können, und es im Vorhinein klar sein soll, dass RBS sowieso nicht international spielen kann, dann kann man DM offiziell als :huh?deppat?: erklären. Bis dahin vergeht aber noch viel Zeit, deshalb bleibe ich noch ein wenig optimistich.

Fazit: Es gibt Schlupflöcher mMn - Stand heute (vielleicht wird die UEFA noch strenger bis dahin), aber wenn man gar keine Schlupflöcher finden will, dann wäre das natürlich nur mehr :glubsch:

wird man mMn sicher finden.

müßte ja sogar ausreichen, sich als exzessiver sponsor in den hintergrund zu verziehen.

wer den spielbetrieb finanziert, wird immer erheblichen einfluss ausüben können, egal wie das formal abläuft.

wer soll da wie die grenze ziehen? großsponsoren verbieten, wird man ja eher nicht.

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wird man mMn sicher finden.

müßte ja sogar ausreichen, sich als exzessiver sponsor in den hintergrund zu verziehen.

wer den spielbetrieb finanziert, wird immer erheblichen einfluss ausüben können, egal wie das formal abläuft.

wer soll da wie die grenze ziehen? großsponsoren verbieten, wird man ja eher nicht.

Ja, sicher gibt es Schlupflöcher siehe Abramowitsch-Vitesse als Beispiel, aber es wird ja von Leuten angezweifelt, ob er überhaupt ein Schlupfloch finden will.

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Jahrhunderttalent

Bei RedBull oder besser Mateschitz ist wohl der Meinung den Erfolg einfach kaufen zu können. Bei Basel dagegen ist man wohl so Realist genug um zu wissen das man weder National noch International jedes Jahr voll dabei sein kann. Wenn ich mich nicht irre hat Basel auch realtiv viele Schweizer in der Kampfmannschaft denke mehr als die Salzburger Österreicher dabei haben.

Kontinuität ist meist wichtiger als einfach Geld auf den Tisch zu legen.

Nciht nur schweizer, sondern Basler!

Streller, Frei, Stocker, Granit Xhaka, Tauland Xhaka, Fabian Frei, Shaqiri, Huggel, Sommer sind alle grösstenteils selbst Basler oder dort aufgewachsen und ausgebildet worden.

Das macht den Stolz aus, man hat sich die Erfolge nicht mit viel Geld erkauft, sondern eher darauf bedacht, eigenen Talenten die Chance zu geben. :allaaah:

bearbeitet von Hamaliel

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