Der First Vienna FC 1894 in den Medien


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Knows how to post...

Das Unnatürlich im Interview geht über die eigene Befindlichkeit hinaus. Das ist für mich ein abwertender Begriff.

siehe auch hier http://kurier.at/sport/fussball/sos-mitmensch-will-gregoritsch-ruecktritt/45.157.093

Hier wirds nochmal deutlich

http://www.laola1.at/de/fussball/oefb-nationalteam/u21-team/u21-gregoritsch-nach-vertragsverlaengerung/page/98063-366-54-975-.html

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Mamarazza i.R.

Das Unnatürlich im Interview geht über die eigene Befindlichkeit hinaus. Das ist für mich ein abwertender Begriff.

siehe auch hier http://kurier.at/sport/fussball/sos-mitmensch-will-gregoritsch-ruecktritt/45.157.093

Hier wirds nochmal deutlich

http://www.laola1.at/de/fussball/oefb-nationalteam/u21-team/u21-gregoritsch-nach-vertragsverlaengerung/page/98063-366-54-975-.html

Wenn er sagt "für mich ist es unnatürlich" fällt das auch meiner Meinung nach unter persönliche Befindlichkeit, er stellt dabei ja nicht den totalen Wahrheitsanspruch.

Ich finde, da sollte man schon Abwägen und Differenzieren und nicht jede abweichende Meinung als falsch und böse abqualifizieren.

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Knows how to post...

Das Unnatürlich im Interview geht über die eigene Befindlichkeit hinaus. Das ist für mich ein abwertender Begriff.

siehe auch hier http://kurier.at/sport/fussball/sos-mitmensch-will-gregoritsch-ruecktritt/45.157.093

Hier wirds nochmal deutlich

http://www.laola1.at/de/fussball/oefb-nationalteam/u21-team/u21-gregoritsch-nach-vertragsverlaengerung/page/98063-366-54-975-.html

"Hier wirds nochmal deutlich"...Ich frag mich was?

Ganz am Ende des laola Artikel

Als öffentliche Person im 21. Jahrhundert Homosexualität als „etwas Unnatürliches“ zu bezeichnen, zeugte – sehr vorsichtig formuliert - nicht gerade von Sensibilität. Der Vorwurf der Homophobie ließ Gregoritsch seither nie los, auch nicht im Rahmen der Bekanntgabe seiner Vertragsverlängerung.

„Es ist falsch rübergekommen“

Die Welt und die Menschen hätten sich in den bald vier Jahren seit dem Interview verändert, konstatierte der ausgebildete Pädagoge, gab sich ein wenig reumütig und begründete seine ursprüngliche Ablehnung von Schwulen mit Erfahrungen im Jugendalter:

„Dass ich in dieser Causa sehr feinfühlig war, liegt daran, dass ich in meiner Jugend zwei Mal bedrängt wurde, wo ich das nicht haben wollte. Da kann ich mich jetzt outen. Wenn du das erlebst, denkst du über diese Sache anders. Aber ich kann auch sagen, dass ich bereits seit zwei Jahren Freunde habe, die homosexuell sind. Für mich ist das überhaupt kein Thema mehr, weil ich aus dieser Situation gelernt habe. Es ist falsch rübergekommen, aber ich habe damit überhaupt kein Problem.“

Ein schwieriges Thema, bei dem jedoch auch keine Diplomatenschule helfen würde, sondern nur tatsächliche Weiterentwicklung.

Viellleicht ein Lippenbekenntniss ,man sollte ihn aber lernfähigkeit zugestehen.

Seine Aussage wird aber nonchalant unter den Tisch gekehrt.

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Knows how to post...

edit: Der Text wurde als Antwort auf das Posting von FemFan verfasst, zwecks Kontext.

Der Begriff oder die Bedeutung die das Wort Unnatürlich transportiert, insbesondere im Zusammenhang mit der Partnerwahl eines Menschen, ist für mich nicht akzeptabel. Das hat, wenn ich mir den letzten Absatz des laola1 Interviews durchlese auch Gregoritsch verstanden, bzw hat er seine Einstellung überhaupt geändert.

Es ist mir bewusst, dass hierbei die persönliche Definition des Wortes, wir verstehen sicherlich die Bedeutung unterschiedlich, eine entscheidende Rolle spielt. Für mich bedeutet Unnatürlich, Falsch, zu Korrigieren, Schlecht, Inakzeptabel, nicht tolerierbar.

Ich will auf keinen Fall schulmeisterlich rüberkommen aber vor nicht einmal 120 Jahre wurde Frauenarbeit, der Zugang von Frauen zu Bildung, Universität, Frauenwahlrecht, usw als unnatürlich bezeichnet. Wissenschaftliche Abhandlungen wurden verfasst die beweisen sollten, dass Frauen aufgrund ihres geringeren Gehirnvolumens nicht in Lage sind komplizierte Sachverhalte zu verstehen. Jeder der heute eine solche Meinung vertritt wird mitleidig belächelt werden. Ich bin der festen Überzeugung , dass in Zukunft auf Homophobie, Rassismus, Sexismus, etc ebenso reagiert werden wird und das zu Recht.

Ich bin froh, dass viele Fans der Vienna diese Position vertreten und sich zu Wort melden, wenn sie diese grundsätzliche Haltung gefährdet sehen.

Ein anderes Thema ist, dass Intention und Verständnis des Gegenübers gerade im Internet schnell verloren gehen. Da kann nur ein persönliches Gespräch helfen.

bearbeitet von Roche

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ich gehe davon aus, dass es ein persönliches gespräch geben wird und bitte zwischenzeitlich darum, vom gaspedal zu steigen. man muss nicht aus allem ein drama machen - das gilt natürlich für beide seiten.

Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk

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edit: Der Text wurde als Antwort auf das Posting von FemFan verfasst, zwecks Kontext.

Der Begriff oder die Bedeutung die das Wort Unnatürlich transportiert, insbesondere im Zusammenhang mit der Partnerwahl eines Menschen, ist für mich nicht akzeptabel. Das hat, wenn ich mir den letzten Absatz des laola1 Interviews durchlese auch Gregoritsch verstanden, bzw hat er seine Einstellung überhaupt geändert.

Es ist mir bewusst, dass hierbei die persönliche Definition des Wortes, wir verstehen sicherlich die Bedeutung unterschiedlich, eine entscheidende Rolle spielt. Für mich bedeutet Unnatürlich, Falsch, zu Korrigieren, Schlecht, Inakzeptabel, nicht tolerierbar.

Ich will auf keinen Fall schulmeisterlich rüberkommen aber vor nicht einmal 120 Jahre wurde Frauenarbeit, der Zugang von Frauen zu Bildung, Universität, Frauenwahlrecht, usw als unnatürlich bezeichnet. Wissenschaftliche Abhandlungen wurden verfasst die beweisen sollten, dass Frauen aufgrund ihres geringeren Gehirnvolumens nicht in Lage sind komplizierte Sachverhalte zu verstehen. Jeder der heute eine solche Meinung vertritt wird mitleidig belächelt werden. Ich bin der festen Überzeugung , dass in Zukunft auf Homophobie, Rassismus, Sexismus, etc ebenso reagiert werden wird und das zu Recht.

Ich bin froh, dass viele Fans der Vienna diese Position vertreten und sich zu Wort melden, wenn sie diese grundsätzliche Haltung gefährdet sehen.

Ein anderes Thema ist, dass Intention und Verständnis des Gegenübers gerade im Internet schnell verloren gehen. Da kann nur ein persönliches Gespräch helfen.

Tolles statement zum Begriff "Unnatürlich",regt hoffentlich(wie auch mich) viele zum nachdenken an.Chapeau!!!

Nur es bleibt dabei.Wie Du schreibst "wenn ich mir den letzten Absatz des laola1 Interviews durchlese auch Gregoritsch verstanden, bzw hat er seine Einstellung überhaupt geändert."

Mehr oder weniger hab ich auch nicht gesagt.

Dürfte aber bei vielen user absolut vorbeigegangen sein,oder wollen sie es nicht wahrhaben?

Sonst würde eine solche irrwitzige Diskussion gar nicht entstehen.

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Beruf: ASB-Poster

Wenn er sagt "für mich ist es unnatürlich" fällt das auch meiner Meinung nach unter persönliche Befindlichkeit, er stellt dabei ja nicht den totalen Wahrheitsanspruch.

Ich finde, da sollte man schon Abwägen und Differenzieren und nicht jede abweichende Meinung als falsch und böse abqualifizieren.

Eine solche Meinung/Befindlichkeit hinsichtlich der "Natürlichkeit" ist durch die aktuellen Erkenntnisse der Wissenschaft halt so leicht zu widerlegen, dass man bei wiederholter Äußerung dieser Ansicht auch das einfache Urteil fällen darf, dass diese Person lernresistent ist. So etwas kommt halt dabei raus, wenn Fachfremde auf dem Gegiet der Biologie und Psychologie wildern oder einfach nur unbedachte Aussagen tätigen. Notabene fällt Gregoritsch eigentlich in die Kategorie der hochgebildeten Fußballer, er hat studiert und eine Lehrerkarriere hinter sich. Aber was soll's, er hat Abbitte geleistet und anstatt eines militanten Schwulen-Feindes handelt es sich bei ihm halt um jemanden, bei dem der Wortteil "-phob" eher dem Wortsinn "ängstlich" statt dem entlehnten "ablehnend" entspricht. Dieses Thema aufzwuwärmen halte ich aus Anlass des Länderspieles tatsächlich für entbehrlich, was aber nicht darüber hinwegtäuschen darf, dass...

...Blagusz wieder einmal seine Untragbarkeit bewiesen hat.

Und wenn nicht bald Konsequenzen seitens der Vereinsführung ergriffen werden und er aus dem Vienna-Dienst entlassen wird, trifft das für die Verantwortlichen ebenso zu. Blagusz bleibt in der Aussendarstellung des Vereins ein unberechenbarer Störfaktor, der in den letzten Jahren die Chance bekommen hat, sein Verhalten zu professionalisieren, es aber nicht geschafft hat. Wenn die Ambition lauten soll, die Vienna in den Profibetrieb zu führen,sollte man vielleicht lieber auf den einen oder anderen "Kracher" verzichten und endlich dafür sorgen, dass Management und Pressearbeit auf seriöse Beine gestellt werden. Dann klappt's vielleicht auch mit den Sponsoren.

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Postinho

Wenn die Ambition lauten soll, die Vienna in den Profibetrieb zu führen,sollte man vielleicht lieber auf den einen oder anderen "Kracher" verzichten und endlich dafür sorgen, dass Management und Pressearbeit auf seriöse Beine gestellt werden. Dann klappt's vielleicht auch mit den Sponsoren.

:allaaah:

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Top-Schriftsteller

edit: Der Text wurde als Antwort auf das Posting von FemFan verfasst, zwecks Kontext.

Der Begriff oder die Bedeutung die das Wort Unnatürlich transportiert, insbesondere im Zusammenhang mit der Partnerwahl eines Menschen, ist für mich nicht akzeptabel. Das hat, wenn ich mir den letzten Absatz des laola1 Interviews durchlese auch Gregoritsch verstanden, bzw hat er seine Einstellung überhaupt geändert.

Es ist mir bewusst, dass hierbei die persönliche Definition des Wortes, wir verstehen sicherlich die Bedeutung unterschiedlich, eine entscheidende Rolle spielt. Für mich bedeutet Unnatürlich, Falsch, zu Korrigieren, Schlecht, Inakzeptabel, nicht tolerierbar.

Ich will auf keinen Fall schulmeisterlich rüberkommen aber vor nicht einmal 120 Jahre wurde Frauenarbeit, der Zugang von Frauen zu Bildung, Universität, Frauenwahlrecht, usw als unnatürlich bezeichnet. Wissenschaftliche Abhandlungen wurden verfasst die beweisen sollten, dass Frauen aufgrund ihres geringeren Gehirnvolumens nicht in Lage sind komplizierte Sachverhalte zu verstehen. Jeder der heute eine solche Meinung vertritt wird mitleidig belächelt werden. Ich bin der festen Überzeugung , dass in Zukunft auf Homophobie, Rassismus, Sexismus, etc ebenso reagiert werden wird und das zu Recht.

Ich bin froh, dass viele Fans der Vienna diese Position vertreten und sich zu Wort melden, wenn sie diese grundsätzliche Haltung gefährdet sehen.

Ein anderes Thema ist, dass Intention und Verständnis des Gegenübers gerade im Internet schnell verloren gehen. Da kann nur ein persönliches Gespräch helfen.

Da hab ich jetzt wieder etwas dazugelernt. Homosexualität ist also inzwischen etwas "Natürliches". Das war zwar von der Natur sicher nicht so vorgesehen, aber mir solls wurscht sein ... solange es nicht Pflicht wird.

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Postinho

Das war zwar von der Natur sicher nicht so vorgesehen

Wie kommst du zu der Conclusio? Ich empfehle, dass man, bevor Aussagen zu dem Thema getätigt werden, sich auch damit beschäftigt....

--

Und ganz unabhängig vom Thema: die Phrase "von der Natur so vorgesehen" ist einfach nur Blödsin, egal in welchem Zusammenhang. Die Natur ist kein denkendes, planendes Wesen und sieht folglich gar ichts vor. Auch Evolution ist kein gerichteter Prozes, sondern eigentlich nur ein vom Menschen "gezimmertes" Phänomen, dass die in der Natur so wie so passierenden Ereignisse in ein "Korsett" packt um diese Dinge für Menschen fassbarer und erklärbarer zu machen.

Kurzum: Die Natur sieht gar nichts vor. Nie.

bearbeitet von BurgiB

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Top-Schriftsteller

Wie kommst du zu der Conclusio? Ich empfehle, dass, bevor solche Aussagen getätigt werden, man sich auch damit beschäftigt....

Und ganz unabhängig vom Thema: die Phrase "von der Natur so vorgesehen" ist einfach nur Blödsin, egal in welchem Zusammenhang. Die Natur ist kein denkendes, planendes Wesen und sieht folglich gar ichts vor. Auch Evolution ist kein gerichteter Prozes, sondern eigentlich nur ein vom Menschen "gezimmertes" Phänomen, dass die in der Natur so wie so passierenden Ereignisse in ein "Korsett" packt um diese Dinge für Menschen fassbarer und erklärbarer zu machen.

Kurzum: Die Natur sieht gar nichts vor. Nie.

Auch dir empfehle ich dich einmal mit dieser Thematik auseinanderzusetzen bevor du so etwas schreibst.

Du hast zwar recht, daß der Begriff "von der Natur vorgesehen" nur eine Phrase ist. Dahinter steht aber die natürliche Entwicklung der Evolution, die keineswegs ein vom Menschen "gezimmertes" Phänomen ist, sondern einen Entwicklungsprozess beschreibt, wonach sich Nützliches durchsetzt und Anderes ausstirbt. Das ist Evolution und Grundlage der Natur (inkl. aller Pflanzen und Lebewesen) seit Millionen von Jahren.

Und jetzt zur Homosexualität: Die Sexualität aller Lebewesen hat den Sinn der Fortpflanzung und der ist unter Gleichgeschlechtlichen eben nicht möglich. Gäbe es nur noch Homosexuelle, dann wären wir blitzschnell ausgestorben. Daher läßt sich völlig zurecht sagen, daß Homosexualität nichts "Natürliches" ist.

Damit ist aber keinesfalls gemeint, daß sie etwas Falsches, zu Korrigierendes, Schlechtes oder Inakzeptables wäre, wie es Roche formuliert hat, sondern lediglich etwas "Unnatürliches". Man darf sich nicht immer gleich auf den Schlips getreten fühlen und die Bedeutung von Begriffen nach eigenem persönlichem Befinden uminterpretieren. Auch das ist Toleranz, aber die wird ja immer nur in eine Richtung eingefordert.

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Postinho

Du hast zwar recht, daß der Begriff "von der Natur vorgesehen" nur eine Phrase ist. Dahinter steht aber die natürliche Entwicklung der Evolution, die keineswegs ein vom Menschen "gezimmertes" Phänomen ist, sondern einen Entwicklungsprozess beschreibt, wonach sich Nützliches durchsetzt und Anderes ausstirbt. Das ist Evolution und Grundlage der Natur (inkl. aller Pflanzen und Lebewesen) seit Millionen von Jahren

Eben nicht. Die "natürliche Entwicklung der Evolution" is genau so ein Blödsinn wie "von der Natur vorgesehen". Die "Evolution" ist ein rein menschliches, deskriptives(!) Konzept. Es passiert nichts aufgrund der Evolution, sie ist kein wie auch immer geartetes Naturgesetz. Es gibt zufällige Mutationen. Extrem viele. Ein Bruchteil überlebt. Oder nicht. Welche entscheidet sich mehr oder weniger durch die Umwelt. Die "Evolution" macht gar nichts, der Mensch braucht nur ein Korsett um das ganze Konzept fassbarer zu machen, weil es im Endeffekt enorm komplex ist.

Und nur damit mir hier jetzt nix unterstellt wird: ich bestreite in keinem Fall die Phänomene die die Evolution beschreibt, ganz im Gegenteil.

Und jetzt zur Homosexualität: Die Sexualität aller Lebewesen hat den Sinn der Fortpflanzung und der ist unter Gleichgeschlechtlichen eben nicht möglich. Gäbe es nur noch Homosexuelle, dann wären wir blitzschnell ausgestorben. Daher läßt sich völlig zurecht sagen, daß Homosexualität nichts "Natürliches" ist.

Aha. Und alle Dinge haben natürlich nur eine "Funktion". Und weils nix "natürliches" is, gibts ja auch zahlreiche Beispiele für "Homosexualität" im Tierreich.

Also nein, es lässt sich NICHT "völlig zurecht" sagen, dass Homosexualität nichts "Natürliches" sei. Darüber hinaus is Begriff der "Natürlichkeit" sowieso ein problematischer, weil extrem vage und undefiniert, und grad "Unnatürlich" is auch noch extrem negativ konnotiert.

---

Aber wie wärs, wenn wir aufs (durch den Rahmen gegebene) Wesentliche zurückkommen:

Egal wie man zur Homosexualität oder Gregoritsch steht, dass Verhalten von Blagusz war, wieder mal, höchst unprofessionell, da sind wir uns wohl einig, oder?

bearbeitet von BurgiB

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ASB-Süchtler par excellence

Egal ob bei Lipa (Rassismus-Vorwurf aus dem Jahre Schnee, längst geklärt) oder Gregoritsch (Homophobie-Äußerung aus dem Jahr 2011, bereits von ihm richtig gestellt) - das Internet vergisst nichts ... und manche vergessen auch nicht auf das Hochspielen von längst ad acta gelegten Dingen.

Zum drüberstreuen haben wir dann auch noch einen Teammanager, der es zusammenbringt, selbst aus dem kleinsten Anlass einen Wirbel zu fabrizieren der dem Verein medial schadet.

Ich hoffe, wir kommen aus der Konstellation wieder heraus. Fans kann/soll man nicht austauschen, aber Teammanager ... :augenbrauen:

bearbeitet von yellow yeller

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Beruf: ASB-Poster

Eben nicht. Die "natürliche Entwicklung der Evolution" is genau so ein Blödsinn wie "von der Natur vorgesehen". Die "Evolution" ist ein rein menschliches, deskriptives(!) Konzept. Es passiert nichts aufgrund der Evolution, sie ist kein wie auch immer geartetes Naturgesetz. Es gibt zufällige Mutationen. Extrem viele. Ein Bruchteil überlebt. Oder nicht. Welche entscheidet sich mehr oder weniger durch die Umwelt. Die "Evolution" macht gar nichts, der Mensch braucht nur ein Korsett um das ganze Konzept fassbarer zu machen, weil es im Endeffekt enorm komplex ist.

Und nur damit mir hier jetzt nix unterstellt wird: ich bestreite in keinem Fall die Phänomene die die Evolution beschreibt, ganz im Gegenteil.

Aha. Und alle Dinge haben natürlich nur eine "Funktion". Und weils nix "natürliches" is, gibts ja auch zahlreiche Beispiele für "Homosexualität" im Tierreich.

Also nein, es lässt sich NICHT "völlig zurecht" sagen, dass Homosexualität nichts "Natürliches" sei. Darüber hinaus is Begriff der "Natürlichkeit" sowieso ein problematischer, weil extrem vage und undefiniert, und grad "Unnatürlich" is auch noch extrem negativ konnotiert.

---

Aber wie wärs, wenn wir aufs (durch den Rahmen gegebene) Wesentliche zurückkommen:

Egal wie man zur Homosexualität oder Gregoritsch steht, dass Verhalten von Blagusz war, wieder mal, höchst unprofessionell, da sind wir uns wohl einig, oder?

Immer wieder erstaunlich, wie dieses Thema die Wogen hochgehen lässt. Kann man sich nicht einfach auf die unbestrittene Tatsache einigen, dass Homosexualität schlicht und einfach eine Tatsache ist, die nicht nur beim Menschen, sondern auch im Tierreich seit sehr langer Zeit vorkommt und somit selbstverständlich als "der Natur immanent" bezeichnet werden kann? Wenn man immer ganz darwinistisch/technokratisch gerade den Sinn des menschlichen Individuums nur auf seine Genweitergabe reduziert, ignoriert man nicht nur die vielen bemerkenwerten kulturhistorischen Beiträge Homosexueller zur allgemeinen conditio humana, sondern eventuell auch, dass zur Evolution nicht nur die Fortpflanzung, sondern auch die vorherige heterosexuelle Selektion gehört. Und nachdem diese angesichts der vielen uns täglich begegnenden Negativbeispiele (wie z.B. Vollrotteln) wohl kaum als tatsächlich vollkommen funktionierend angesehen werden kann, würde ich mir über die Fortpflanzungsselbstverweigerung einer prozentuellen Splittergruppe der Gesllschaft schon gar keine Gedanken machen... ;)

Da treibt mich die Peinlichkeit unserer Öffentlichkeitsarbeit schon wesentlich mehr um.

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