Finanzielle Schwierigkeiten, MV, Schulden


Stanley-Stiff

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Mutter aller Probleme

Das Problem bei solchen Fragestellungen ist doch immer: Wer stellt das Geld auf? Man kann zu Edlinger stehen, wie man will, aber abgesehen von Mateschitz und Salzburg ist in Österreich kein Klubverantwortlicher in der Lage, ein höheres Budget zusammenzubringen. Und einen Wunderwuzzi, der aus Rapid wesentlich mehr machen könnte, sehe ich nicht. Fakt ist, dass der österreichische Fußball insgesamt vor schwierigen Zeiten steht. Das Sponsoreninteresse leidet an der Wirtschaftskrise, die TV-Gelder werden angesichts der gegenwärtigen Probleme des ORF und auch von Premiere in nächster Zeit eher sinken als steigen. Würde wirklich ein wesentlich potenterer Sponsor bei Rapid einsteigen, dann würde er wohl auch früher oder später die Führung austauschen. Ob das dann für uns Fans - vor allem aber für jene, die jetzt gegen den modernen Fußball wettern, eine Verbesserung bringen wird, ist zu bezweifeln. Während bei uns die Blumenaus in marianischer Entrücktheit unseren Fußball mit ihrer Forderung nach internationaler Bedeutung krankreden, gibt es auf der anderen Seiten eine Fanbewegung, die den Verein nach dem Muster vom Sommer 2001, als man Abgänge durch ein paar Billigkickern und einige junge Spieler ersetzen wollte, zu einem Halb-Amateur-Verein machen wollen. Was mich an all dem stört, ist, dass man die Entwicklung der letzten Jahre und auch die vielen Verbesserungen, die die Fans ins Stadion - wie schon seit den 60er Jahren nicht mehr - locken, einfach ignoriert und so tut, als ob das alles von selbst so gekommen wäre. Noch 2002 kamen zu manchen Heimspielen des Vereins 2.000 - 3.000 Leute und die damalige Mannschaft lockte keinen Hund hinter dem Ofen hervor. Inzwischen ist in Hütteldorf und in Folge dann auch in anderen Stadien in Österreich etwas entstanden, das an sich großen Wert hat.

Den Anschluss an die internationale Spitze werden wir dagegen so schnell kaum finden, weil einfach die Voraussetzungen nicht vorhanden sind. Wie auch sonst in der Wirtschaft werden die Reicher noch reicher und die kleineren Länder können da einfach nicht mehr mit. Diese Entwicklung wird sich auch in den nächsten Jahren noch verstärken. So gesehen ist das Konzept, das Rapid derzeit umzusetzen versucht, schon in Ordnung und ein Ergebnis von längerem kollektiven Nachdenken im Verein. Dass man es dabei nicht allen Recht machen kann, ist auch klar.

kann dir zwar im großen nur zustimmen, aber zum fettgedruckten: weiß nciht welche fanbewegung du meinst, aber ich glaube nciht, dass irgendjemand rapid zu einem amateur-verein machen will. allerdings ist auf grund der information und desinformation seitens des vereins die unsicherheit mittlerweile so groß, dass man sich tw. schon sorgen um die existenz macht. und bevor diese gefahr tatsächlich akut wird, bin z.B: auch ich dafür, den kader zu verbilligen, wenn die alternative ein "besitzerwechsel" des vereins wäre.

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Wichtiger Spieler

kann dir zwar im großen nur zustimmen, aber zum fettgedruckten: weiß nciht welche fanbewegung du meinst, aber ich glaube nciht, dass irgendjemand rapid zu einem amateur-verein machen will. allerdings ist auf grund der information und desinformation seitens des vereins die unsicherheit mittlerweile so groß, dass man sich tw. schon sorgen um die existenz macht. und bevor diese gefahr tatsächlich akut wird, bin z.B: auch ich dafür, den kader zu verbilligen, wenn die alternative ein "besitzerwechsel" des vereins wäre.

Aber gerade bei Rapid ist der Verzicht auf Radikal-Expansion seit Jahren Konzept. Doch die, die nur vom Abspecken reden, vergessen dabei, dass das auch - siehe 2001 - schiefgehen kann und es dann äußerst schwer sein kann, eine konkurrenzfähige Mannschaft zu formen. Das soll aber jetzt nicht heißen, dass man mehr Geld ausgeben soll als man hat, aber Abspecken allein ist auch kein Konzept. Das Konzept, das Rapid auf Dauer weiterhelfen kann, versuchen Hörtnagl und Co derzeit umzusetzen: Hochklassige Leistungsträger und die permanente Zufuhr guter Spieler aus den Nachwuchsmannschaften, ein Konzept, das aber Geduld und auch viel Hirn benötigt.

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Valdi am Weg ins Stadion

ich vermute mal, dass das +1 sich auf ein zusätzliches mitglied weniger bezog und nicht auf eines mehr!

von nun an bist du der dr. watson!

Du hast schon eine Engelsgeduld mit solch Usern wie dem Ernesto. Ich mein, der Typ haut einfach ein Zeichen (+) und eine niedrige Ziffer (1) in die Tastatur und sendet dies unter dem Begriff "Posting" ab - natürlich ist dies dann missverständlich und führt zu Irritationen. Ich finde es zwar einen sympathischen Zug von dir, dass du seine Meinung verdeutlichst, aber es stellt sich schon die Frage, warum du dir hier diese Energie antun musst.

du alter provokateur!

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Einer von Uns!

Aber gerade bei Rapid ist der Verzicht auf Radikal-Expansion seit Jahren Konzept. Doch die, die nur vom Abspecken reden, vergessen dabei, dass das auch - siehe 2001 - schiefgehen kann und es dann äußerst schwer sein kann, eine konkurrenzfähige Mannschaft zu formen. Das soll aber jetzt nicht heißen, dass man mehr Geld ausgeben soll als man hat, aber Abspecken allein ist auch kein Konzept.

Das was ich mir z.B. wünsche, ist gar nicht so sehr mit dem Wort "abspecken" gleichzusetzen. Denn ich möchte nur, dass der Verein aus seiner derzeitigen Positionierung und Ausrichtung heraus "solider", sprich im Rahmen seiner realen Möglichkeiten wirtschaftet, wenn das bedeutet, dass man ca. 2 Mio. im Jahr sparen muss (um nicht mehr auf die Gutmütigkeit unserer Sponsoren angewiesen zu sein, was auch gerade in wirtschaftlich gröberen Zeiten ein Problem darstellen kann, mMn.), dann muss es vielleicht so sein aber das würde für mich beispielsweise rational bedeuten, dass man in Zukunft über eine kostenreduzierende Anpassung der Personalkosten (in etwa durch eine zumindest zukünftige Anpassung des Gehaltsgefüges in der KM und bei den Amas = Die Leistungsträger gut und gerecht entlohnen allerdings den "Kaderspielern" z.B. deutlich leistungsbezogenere Kontrakte vorlegen) nachdenkt, würde ich meinen (bzw. wäre das eine Überlegung?!). Oder man versucht die Marke Rapid mit einer mittel- bis langfristigen Neuausrichtung der Wirtschaft gegenüber z.B. etwas anders, noch attraktiver (Stichwort: gut 700.000 Leute in Österreich geben zu zumindest mit uns zu symphatisieren, dass muss man doch besser verkaufen können oder bin ich da zu "blauäugig"?!) zu positionieren, beispielsweise durch mehr Exklusivität für weniger Sponsoren, die dafür aber (vielleicht auch deutlich) mehr einbringen können? :x:clever:

Vielleicht sind das ja alles nur schaumschlagende surreale Ideen oder Vorstellungen aber das wären doch mal Anätze ohne panisch an irgendwelche Namens- oder Vereinsverkaufs- Horrorszenarien zu denken, die es in unserer jetzigen Situation (bei weitem) nicht geben wird, davon bin eigentlich zu 99,18 % überzeugt, obwohl auch ich seit der Verlängerung meines Abos auf der "OMV- Familientribüne" natürlich nichts mehr zur Gänze ausschließen kann. Weshalb es wie gesagt nur gut sein kann, wenn Anhänger und Medien durchaus kritisch, nachdenklich hinterfragend über unsere derzeitige und schon länger andauernde wirtschaftliche Situation berichten, denn sonst gibt man den Verantwortlichen, vielleicht auch durch "blindes Vertrauen" die Legitimation dazu gewisse Dinge aus der dann vielleicht wirklich entstandenen Not zu tun, die wir alle nicht haben wollen, würde ich meinen.. :ratlos:

Das Konzept, das Rapid auf Dauer weiterhelfen kann, versuchen Hörtnagl und Co derzeit umzusetzen: Hochklassige Leistungsträger und die permanente Zufuhr guter Spieler aus den Nachwuchsmannschaften, ein Konzept, das aber Geduld und auch viel Hirn benötigt.

Keine Frage, das ist der absolut richtige Weg, er muss eben nur auf unser reales wirtschaftliches Niveau angepasst werden. Stichwort "Gib einfach nur aus, was Du hast". ;)

Stan a.k.a. Vielleicht mach ichs mir in meinen Überlegungen aber auch zu einfach

bearbeitet von Stanley-Stiff

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Wichtiger Spieler

Das was ich mir z.B. wünsche, ist gar nicht so sehr mit dem Wort "abspecken" gleichzusetzen. Denn ich möchte nur, dass der Verein aus seiner derzeitigen Positionierung und Ausrichtung heraus "solider", sprich im Rahmen seiner realen Möglichkeiten wirtschaftet, wenn das bedeutet, dass man ca. 2 Mio. im Jahr sparen muss (um nicht mehr auf die Gutmütigkeit unserer Sponsoren angewiesen zu sein, was auch gerade in wirtschaftlich gröberen Zeiten ein Problem darstellen kann, mMn.), dann muss es vielleicht so sein aber das würde für mich beispielsweise rational bedeuten, dass man in Zukunft über eine kostenreduzierende Anpassung der Personalkosten (in etwa durch eine zumindest zukünftige Anpassung des Gehaltsgefüges in der KM und bei den Amas = Die Leistungsträger gut und gerecht entlohnen allerdings den "Kaderspielern" z.B. deutlich leistungsbezogenere Kontrakte vorlegen) nachdenkt, würde ich meinen (bzw. wäre das eine Überlegung?!). Oder man versucht die Marke Rapid mit einer mittel- bis langfristigen Neuausrichtung der Wirtschaft gegenüber z.B. etwas anders, noch attraktiver (Stichwort: gut 700.000 Leute in Österreich geben zu zumindest mit uns zu symphatisieren, dass muss man doch besser verkaufen können oder bin ich da zu "blauäugig"?!) zu positionieren, beispielsweise durch mehr Exklusivität für weniger Sponsoren, die dafür aber (vielleicht auch deutlich) mehr einbringen können? :x:clever:

Vielleicht sind das ja alles nur schaumschlagende surreale Ideen oder Vorstellungen aber das wären doch mal Anätze ohne panisch an irgendwelche Namens- oder Vereinsverkaufs- Horrorszenarien zu denken, die es in unserer jetzigen Situation (bei weitem) nicht geben wird, davon bin eigentlich zu 99,18 % überzeugt, obwohl auch ich seit der Verlängerung meines Abos auf der "OMV- Familientribüne" natürlich nichts mehr zur Gänze ausschließen kann. Weshalb es wie gesagt nur gut sein kann, wenn Anhänger und Medien durchaus kritisch, nachdenklich hinterfragend über unsere derzeitige und schon länger andauernde wirtschaftliche Situation berichten, denn sonst gibt man den Verantwortlichen, vielleicht auch durch "blindes Vertrauen" die Legitimation dazu gewisse Dinge aus der dann vielleicht wirklich entstandenen Not zu tun, die wir alle nicht haben wollen, würde ich meinen.. :ratlos:

Keine Frage, das ist der absolut richtige Weg, er muss eben nur auf unser reales wirtschaftliches Niveau angepasst werden. Stichwort "Gib einfach nur aus, was Du hast". ;)

Stan a.k.a. Vielleicht mach ichs mir in meinen Überlegungen aber auch zu einfach

1. Überlegungen, wohin sie auch führen mögen, sind immer gut. Man darf nur nicht stehenbleiben beim Denken und sich mit den üblichen Sprüchen, die zu oft kursieren, zufriedengeben.

2. Der Gedanke, dass wir so mir nix dir nix 2 Mio pro Jahr einsparen könnte, ist legitim, aber er muss auch die möglichen Folgen einbeziehen: Rapid fährt mit dem derzeitigen Konzept ohnehin schon einen Sparkurs, der, wenn sich Spieler verletzen, auch ein gewisses Risiko beinhaltet. Wenn ich ein Budget reduzieren will, so kann ich nicht sagen: Ich trenn mich von Kulovits, Hiden, Harding und Jelavic, ersetze sie durch Amateure und habe dann die gleiche Qualität wie vorher, sondern ich muss bei den wirklichen Leistungsträgern Einschnitte machen, weil nur dort ist das wirkliche Einsparungspotenzial zu finden. Es gab im Herbst 2006 eine Rapid ohne Boskovic, die war einfach schwächer. Da haben damals die Fans auch nicht gesagt: Wir stehen hinter euch, sondern es hat Protestaktionen gegegeben. Im Frühjahr 2008 kam Maierhofer für Bilic (der kein schlechter Kicker war, wie er jetzt in Spanien noch immer beweist) und auf einmal ging ein Ruck durch die Mannschaft. Genau der Spielertyp hat uns bisher gefehlt und auf einmal hatten wir eine Mannschaft, die im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten funktionierte. Wenn ich nun also bei den Leistungsträgern einspare, dann fehlt mir einfach Qualität und meine Chancen werden weniger. Nehmen wir z.B. Bazina her: Mir hat der Spieler nicht getaugt, ich habe immer gefunden, er passt nicht zu Rapid. Und dennoch haben wir uns ohne ihn in manchen Auswärtsspielen einfach schwerer getan und ich bin mir nicht sicher, ob wir nicht mit ihm z.B. bei Famagusta eine bessere Figur gemacht hätten. Ein Kader braucht Möglichkeiten und Spieler mit sehr unterschiedlichen Fähigkeiten. Dass man Meister wird, ist dann nicht einfach nur Glück, sondern da gehört viel mehr dazu.

3. Zu den Sponsoren: Die verlangen letztlich auch, dass Rapid sportlich solide ist. Wenn wir nur um den fünften Platz mitspielen und das allgemeine Interesse am Verein nachlässt und in Fanproteste übergeht, werden sich auch die Sponsoren zurückziehen und ihr Geld dort investieren, wo das Interesse eben ist. Dass Expansion in Österreich derzeit eher schwierig ist, zeigen die Beispiele Stronach oder Mateschitz: Man kann einen Verein auch mit Geld zuschütten, das erhöht aber nur das Gagenniveau und wesentlich weniger die Leistung. Wir leiden ja an einer durch Stronach und Mateschitz (der jetzt übrigens für Unregelmäßigkeiten in der Ära Jara nun sogar mit der UEFA Probleme bekommen wird) Überteuerung der Spielergehälter. Der Wunsch nach leistungsbezogenen Gehältern kann von einem Verein allein nicht erfüllt werden und schon gar nicht in einem Land, wo Vereine mit offiziell lächerlichen Budgets sich teurere Spieler als die formell besser stehende Konkurrenz zahlen kann. Wenn es Vereine gibt, wo sich die Topverdiener Schwarzgelder von Schwarzkonten holen können, dann braucht man sich über das derzeitige Lohngefüge der Liga nicht wundern.

bearbeitet von Gazzetta

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Valdi am Weg ins Stadion

1. Überlegungen, wohin sie auch führen mögen, sind immer gut. Man darf nur nicht stehenbleiben beim Denken und sich mit den üblichen Sprüchen, die zu oft kursieren, zufriedengeben.

da hast du logischerweise recht

2. Der Gedanke, dass wir so mir nix dir nix 2 Mio pro Jahr einsparen könnte, ist legitim, aber er muss auch die möglichen Folgen einbeziehen: Rapid fährt mit dem derzeitigen Konzept ohnehin schon einen Sparkurs, der, wenn sich Spieler verletzen, auch ein gewisses Risiko beinhaltet. Wenn ich ein Budget reduzieren will, so kann ich nicht sagen: Ich trenn mich von Kulovits, Hiden, Harding und Jelavic, ersetze sie durch Amateure und habe dann die gleiche Qualität wie vorher, sondern ich muss bei den wirklichen Leistungsträgern Einschnitte machen, weil nur dort ist das wirkliche Einsparungspotenzial zu finden. Es gab im Herbst 2006 eine Rapid ohne Boskovic, die war einfach schwächer. Da haben damals die Fans auch nicht gesagt: Wir stehen hinter euch, sondern es hat Protestaktionen gegegeben. Im Frühjahr 2008 kam Maierhofer für Bilic (der kein schlechter Kicker war, wie er jetzt in Spanien noch immer beweist) und auf einmal ging ein Ruck durch die Mannschaft. Genau der Spielertyp hat uns bisher gefehlt und auf einmal hatten wir eine Mannschaft, die im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten funktionierte. Wenn ich nun also bei den Leistungsträgern einspare, dann fehlt mir einfach Qualität und meine Chancen werden weniger. Nehmen wir z.B. Bazina her: Mir hat der Spieler nicht getaugt, ich habe immer gefunden, er passt nicht zu Rapid. Und dennoch haben wir uns ohne ihn in manchen Auswärtsspielen einfach schwerer getan und ich bin mir nicht sicher, ob wir nicht mit ihm z.B. bei Famagusta eine bessere Figur gemacht hätten. Ein Kader braucht Möglichkeiten und Spieler mit sehr unterschiedlichen Fähigkeiten. Dass man Meister wird, ist dann nicht einfach nur Glück, sondern da gehört viel mehr dazu.

es ist ein gewaltiger unterschied aus welchen gründen man eine qualitativ schlechtere mannschaft hat. im jahre 2006 sind wir aus sportlichen gründen zurückgefallen (verkauf andi ivanschitz, verkauf steffen hofmann) und nicht aus wirtschaftlichen. man wurde von den abgängen überrascht und hat dann teuer bazina geholt, der lange anlaufprobleme hatte. außerdem mussten wir einen neuen trainer engagieren, der sich auch nicht gerade leicht getan hat. alles in allem hat man damals viel geld vernichtet. aktuell sieht die situation ganz anders aus, wir haben eine tolle mannschaft aber zuwenig geld (genau umgekehrt wie 2006). wenn die fans entsprechend informiert werden, dass wir ganz einfach über unsere verhältnisse leben und wir uns dies nur leisten können in dem wir den einen oder anderen leistungs-/hoffnungträger verkaufen, dann werden die fans dies verstehen, denn die fans wünschen sich eine rapid die auf wirtschaftlich gesunden füßen steht. wir müssen nicht hofmann verkaufen, wir müssen nur das budgetloch stopfen, welches ca 2+ mio € beträgt. das bedeutet aber nicht dass wir tokic, heikkinen, boskovic, kavlak, maierhofer und hofmann verkaufen müssen. man kann diese sache behutsam angehen und ich denke die fans hätten verständnis. wichtig dabei ist aber dass alles genau kommuniziert wird und nicht weiter diese verschleierungstaktik betrieben wird. ich glaube auch dass die sponsoren einen ehrlichen weg mitgehen würden. meiner meinung nach würden zwei drei jahre reichen um wieder an die spitze zu kommen. sturm zeigt ja dass man auch mit einem kleineren budget vorne mitspielen kann. aufgrund unseres nachwuchs bin ich mir sicher, dass wir recht rasch wieder vorne dabei wären.

3. Zu den Sponsoren: Die verlangen letztlich auch, dass Rapid sportlich solide ist. Wenn wir nur um den fünften Platz mitspielen und das allgemeine Interesse am Verein nachlässt und in Fanproteste übergeht, werden sich auch die Sponsoren zurückziehen und ihr Geld dort investieren, wo das Interesse eben ist. Dass Expansion in Österreich derzeit eher schwierig ist, zeigen die Beispiele Stronach oder Mateschitz: Man kann einen Verein auch mit Geld zuschütten, das erhöht aber nur das Gagenniveau und wesentlich weniger die Leistung. Wir leiden ja an einer durch Stronach und Mateschitz (der jetzt übrigens für Unregelmäßigkeiten in der Ära Jara nun sogar mit der UEFA Probleme bekommen wird) Überteuerung der Spielergehälter. Der Wunsch nach leistungsbezogenen Gehältern kann von einem Verein allein nicht erfüllt werden und schon gar nicht in einem Land, wo Vereine mit offiziell lächerlichen Budgets sich teurere Spieler als die formell besser stehende Konkurrenz zahlen kann. Wenn es Vereine gibt, wo sich die Topverdiener Schwarzgelder von Schwarzkonten holen können, dann braucht man sich über das derzeitige Lohngefüge der Liga nicht wundern.

wie gesagt, bei entsprechender transparenz bin ich mir sicher dass die sponsoren den weg des sparens mitgehen würden. ich bin mir sicher dass die sponsoren aktuell nicht glücklich sind über die diskussionen die es bei rapid gibt.

ad redbull: nachdem die selbstanzeige erstattet haben, wird ihnen nicht viel geschehen. jara ist der dumme in der gesamten geschichte.

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Wichtiger Spieler

es ist ein gewaltiger unterschied aus welchen gründen man eine qualitativ schlechtere mannschaft hat. im jahre 2006 sind wir aus sportlichen gründen zurückgefallen (verkauf andi ivanschitz, verkauf steffen hofmann) und nicht aus wirtschaftlichen. man wurde von den abgängen überrascht und hat dann teuer bazina geholt, der lange anlaufprobleme hatte. außerdem mussten wir einen neuen trainer engagieren, der sich auch nicht gerade leicht getan hat. alles in allem hat man damals viel geld vernichtet. aktuell sieht die situation ganz anders aus, wir haben eine tolle mannschaft aber zuwenig geld (genau umgekehrt wie 2006). wenn die fans entsprechend informiert werden, dass wir ganz einfach über unsere verhältnisse leben und wir uns dies nur leisten können in dem wir den einen oder anderen leistungs-/hoffnungträger verkaufen, dann werden die fans dies verstehen, denn die fans wünschen sich eine rapid die auf wirtschaftlich gesunden füßen steht. wir müssen nicht hofmann verkaufen, wir müssen nur das budgetloch stopfen, welches ca 2+ mio € beträgt. das bedeutet aber nicht dass wir tokic, heikkinen, boskovic, kavlak, maierhofer und hofmann verkaufen müssen. man kann diese sache behutsam angehen und ich denke die fans hätten verständnis. wichtig dabei ist aber dass alles genau kommuniziert wird und nicht weiter diese verschleierungstaktik betrieben wird. ich glaube auch dass die sponsoren einen ehrlichen weg mitgehen würden. meiner meinung nach würden zwei drei jahre reichen um wieder an die spitze zu kommen. sturm zeigt ja dass man auch mit einem kleineren budget vorne mitspielen kann. aufgrund unseres nachwuchs bin ich mir sicher, dass wir recht rasch wieder vorne dabei wären.

wie gesagt, bei entsprechender transparenz bin ich mir sicher dass die sponsoren den weg des sparens mitgehen würden. ich bin mir sicher dass die sponsoren aktuell nicht glücklich sind über die diskussionen die es bei rapid gibt.

1. Kuhn hat nun endlich im in einem anderen Thread zitierten Beitrag genauer zur Frage der Ursachen für den finanziellen Status Quo Stellung genommen. Er sagt vereinfacht: Wir haben einen 3-Jahres-Zyklus und nur den kann man zur Beurteilung unserer Ertragsfähigkeit heranziehen. Über die Jahre hinweg leben wir in einzelnen Jahren also immer wieder auf Pump und nach einer gewissen Zeit gleicht sich das dann wieder aus. All das ist in Wahrheit den Fans sehr schwer vermittelbar, da braucht man sich ja nur die Meinungen in den diversen Foren anschauen.

2. Zur Sache mit dem Leistungsloch 2005/06: Dass wir damals finanziell gut dastanden, stimmt leider wohl nicht so ganz. Die Ursachen dafür sind jetzt schwer zu rekonstruieren, da gibt es bestenfalls Theorien (z.B. dass man sich mit dem Ivanschitz-Transfer, bei dem man sich ein Entgegenkommen der Bank Austria erwartete, verspekuliert hat). Man holte dann Bazina, überwies dem damals bereits maroden GAK noch jenes Geld, ohne dem die Grazer wohl bereits mit Ende der Saison 2005/06 insolvent gewesen wären und holte mit Zellhofer einem Hickersberger völlig entgegengesetzten Trainertyp, der andere Spielertypen als Hicke bevorzugte. Eine solche Konstellation erforderte nun einen völligen Umbau der Mannschaft, ein Umstand, den man bei der Trainerauswahl wohl zu wenig berücksichtigt hatte. Genau so etwas ist aber kostspielig und dafür fehlte nun auch noch das Geld. Zellhofer rettete sich mit einem 6-0 im letzten Spiel gegen Ried über die Sommerpause und man ging nun daran, den Kader umzubauen. Das hätte nun mindestens eine Halbsaison gedauert, aber inzwischen hatte sich bereits im Verein intensiver Widerstand gegen Zellhofer (von Insidern war damals zu hören: passt nicht zu einem Verein wie Rapid) geformt. Ein schlechtes Spiel (1-4 gg. GAK) und Zellhofer war Geschichte. Leider hat man den Trainer zum schlechtesten Zeitpunkt gewechselt: Die Transferpolitik im Sinn Zellhofers war bereits abgeschlossen, die Vorbereitung ebenso und Pacult hatte wenig Möglichkeiten, die andere Ausrichtung sofort wieder umzudrehen. So gesehen waren die Probleme der Mannschaft völlig normal, Verständnis hatten die Fans dennoch keines.

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der Seltsame

Wir leiden ja an einer durch Stronach und Mateschitz (der jetzt übrigens für Unregelmäßigkeiten in der Ära Jara nun sogar mit der UEFA Probleme bekommen wird) Überteuerung der Spielergehälter. ... Wenn es Vereine gibt, wo sich die Topverdiener Schwarzgelder von Schwarzkonten holen können, dann braucht man sich über das derzeitige Lohngefüge der Liga nicht wundern.

Kurzer Einwand:

Bei den Unregelmäßigkeiten geht es um Zahlungen an Spielermanager und Spielervermittler, nicht um die Gehälter der Spieler.

Schwarzkonten? :ears:

Du machst es dir ein wenig zu einfach!

Red Bull soll schuld an den überteuerten Spielergehälter Rapids sein? Ok, wenn ein Spieler von Salzburg und Rapid umworben worden wäre, dann geb ich dir bei diesem Spieler Recht! Bei anderen Spielergehälter bezweifle ich das jedoch. Andereseits hat Rapid durch Ivanschitzmillionen gut verdient (das die Hälfte an die BA gegangen ist, dafür kann Mateschitz wirklich nichts).

In den Jahrzehnten vor Mateschitz hat man in der Regel in Wien die besten Gehälter gezahlt. Im Umkehrschluss würde das bedeuten :x

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Super FOMO

In den Jahrzehnten vor Mateschitz hat man in der Regel in Wien die besten Gehälter gezahlt. Im Umkehrschluss würde das bedeuten :x

Was vor den 80er Jahren war kann ich leider schlecht beurteilen, aber ich denke dass es immer verschieden Vereine waren die die Gehälter hochgetrieben haben - wenn ich an die Tirol-Hochzeiten denke oder die Sturm CL Ära, meine ich doch du machst es dir zu leicht mit der Aussage dass in Wien immer schon das meiste Geld zu den Spielern geflossen ist

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Wichtiger Spieler

Kurzer Einwand:

Bei den Unregelmäßigkeiten geht es um Zahlungen an Spielermanager und Spielervermittler, nicht um die Gehälter der Spieler.

Schwarzkonten? :ears:

Du machst es dir ein wenig zu einfach!

Red Bull soll schuld an den überteuerten Spielergehälter Rapids sein? Ok, wenn ein Spieler von Salzburg und Rapid umworben worden wäre, dann geb ich dir bei diesem Spieler Recht! Bei anderen Spielergehälter bezweifle ich das jedoch. Andereseits hat Rapid durch Ivanschitzmillionen gut verdient (das die Hälfte an die BA gegangen ist, dafür kann Mateschitz wirklich nichts).

In den Jahrzehnten vor Mateschitz hat man in der Regel in Wien die besten Gehälter gezahlt. Im Umkehrschluss würde das bedeuten :x

Bei Mateschitz gibt es mMn auch keine schwarzen Konten, das hat sich eher auf Kartnig und einige andere Herren, wo man es lieber nicht öffentlich sagt, bezogen. Dass Mateschitz nun mit der UEFA Probleme bekommen könnte (die Rede ist sogar von einem Ausschluss vom EC), haben ihm andere Leute eingebrockt. Dumm ist halt nur, dass das von Mateschitz selbst öffentlich gemacht wurde, so könnte auch er jetzt ein Problem bekommen.

Allerdings geht es mir ja jetzt nicht um Einzelfälle, die mir egal sind, sondern darum, dass einige Vereine (vor allem Pasching war da federführend) Spieler auf der Lohnliste hatten, die sich mit dem von ihnen angegebenen Budgets ganz offensichtlich nicht finanzieren ließen und dass das alles (zusammen mit den Millionen von Mateschitz und Stronach) zu einer Überteuerung der Spielergehälter am Markt geführt hat.

bearbeitet von Gazzetta

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Valdi am Weg ins Stadion

1. Kuhn hat nun endlich im in einem anderen Thread zitierten Beitrag genauer zur Frage der Ursachen für den finanziellen Status Quo Stellung genommen. Er sagt vereinfacht: Wir haben einen 3-Jahres-Zyklus und nur den kann man zur Beurteilung unserer Ertragsfähigkeit heranziehen. Über die Jahre hinweg leben wir in einzelnen Jahren also immer wieder auf Pump und nach einer gewissen Zeit gleicht sich das dann wieder aus. All das ist in Wahrheit den Fans sehr schwer vermittelbar, da braucht man sich ja nur die Meinungen in den diversen Foren anschauen.

die jahre in denen wir nicht auf pump gelebt haben, waren die jahre in denen wir spieler verkauften oder in die CL gekommen sind. in allen anderen jahren mussten budgetvorgriffe getätigt werden. wie hr. kuhn da einen 3 jahresrythmus, auf den man sich verlassen kann, erkennen will, frage ich mich schon.

das spiel, das wir aktuell betreiben, ist schlicht und ergreifend ein gewaltiges risikospiel

2. Zur Sache mit dem Leistungsloch 2005/06: Dass wir damals finanziell gut dastanden, stimmt leider wohl nicht so ganz. Die Ursachen dafür sind jetzt schwer zu rekonstruieren, da gibt es bestenfalls Theorien (z.B. dass man sich mit dem Ivanschitz-Transfer, bei dem man sich ein Entgegenkommen der Bank Austria erwartete, verspekuliert hat). Man holte dann Bazina, überwies dem damals bereits maroden GAK noch jenes Geld, ohne dem die Grazer wohl bereits mit Ende der Saison 2005/06 insolvent gewesen wären und holte mit Zellhofer einem Hickersberger völlig entgegengesetzten Trainertyp, der andere Spielertypen als Hicke bevorzugte. Eine solche Konstellation erforderte nun einen völligen Umbau der Mannschaft, ein Umstand, den man bei der Trainerauswahl wohl zu wenig berücksichtigt hatte. Genau so etwas ist aber kostspielig und dafür fehlte nun auch noch das Geld. Zellhofer rettete sich mit einem 6-0 im letzten Spiel gegen Ried über die Sommerpause und man ging nun daran, den Kader umzubauen. Das hätte nun mindestens eine Halbsaison gedauert, aber inzwischen hatte sich bereits im Verein intensiver Widerstand gegen Zellhofer (von Insidern war damals zu hören: passt nicht zu einem Verein wie Rapid) geformt. Ein schlechtes Spiel (1-4 gg. GAK) und Zellhofer war Geschichte. Leider hat man den Trainer zum schlechtesten Zeitpunkt gewechselt: Die Transferpolitik im Sinn Zellhofers war bereits abgeschlossen, die Vorbereitung ebenso und Pacult hatte wenig Möglichkeiten, die andere Ausrichtung sofort wieder umzudrehen. So gesehen waren die Probleme der Mannschaft völlig normal, Verständnis hatten die Fans dennoch keines.

so einfach wars auch wieder nicht. immerhin haben wir damals aus der CL nicht wenig geld lukriert und ivanschitz und hofmann verkauft. bei ivanschitz wars die ganze zeit klar, dass wir gerade einmal 50% der ablöse kassieren, weil wir davor in harten zeiten die transferrechte zu 50% an die BA verkauft haben. das hatte nichts mit mangelndem entgegenkommen der bank zu tun und das hat auch keiner erwartet, dass die freiwillig auf ihre erworbenen rechte verzichten. trotzdem hat man ivanschitz um geschätzte 4 mio € verkauft und davon flossen 50% an rapid und 50% an die BA. hofmann wurde meines wissens um ca. 500-800 k € verkauft (okay, er wurde um fast exakt den gleichen betrag zurückgeholt) und aus der CL hat man ca 5 mio € erwirtschaftet. ist alles nachzulesen im asb. starostyak hat sich damals viel mühe mit den recherchen gemacht. wenn wir damals kein geld gehabt hätten, hätten wir nicht bazina um eine mio € vom gak holen können. es wurde dann geld in die infrastruktur investiert (kraftkammer, rasenheizung usw).

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der Seltsame

Missverständnis

Wollte auch nicht vom Topic ablenken.

Ich wünsch euch viel Glück beim Überstehen dieser Situation.

Dazu wäre wahrscheinlich ein Wechsel in der Führungsebene notwendig sein - ist zumindest mein Eindruck.

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Valdi am Weg ins Stadion

Dass Mateschitz nun mit der UEFA Probleme bekommen könnte (die Rede ist sogar von einem Ausschluss vom EC), haben ihm andere Leute eingebrockt. Dumm ist halt nur, dass das von Mateschitz selbst öffentlich gemacht wurde, so könnte auch er jetzt ein Problem bekommen.

was redest du da? das ist so einfach nicht richtig.

durch die selbstanzeige ist die chance auf eine gröbere bestrafung sehr gering. natürlich wird redbull das hoch angerechnet, dass sie sich selbst angezeigt haben.

natürlich ist keine rede vom ausschluß aus dem EC (davon träumen nur ein paar neider). der ausschluß wäre nur die maximalstrafe und steht nicht zur diskussion. auch das war bereits vor einem monat in allen medien zu lesen. du versuchst da etwas zu suggerieren was so nicht korrekt ist.

Dass Mateschitz nun mit der UEFA Probleme bekommen könnte (die Rede ist sogar von einem Ausschluss vom EC), haben ihm andere Leute eingebrockt. Dumm ist halt nur, dass das von Mateschitz selbst öffentlich gemacht wurde, so könnte auch er jetzt ein Problem bekommen.

was redest du da? das ist so einfach nicht richtig.

durch die selbstanzeige ist die chance auf eine gröbere bestrafung sehr gering. natürlich wird redbull das hoch angerechnet, dass sie sich selbst angezeigt haben.

natürlich ist keine rede vom ausschluß aus dem EC (davon träumen nur ein paar neider). der ausschluß wäre nur die maximalstrafe und steht nicht zur diskussion. auch das war bereits vor einem monat in allen medien zu lesen. du versuchst da etwas zu suggerieren was so nicht korrekt ist.

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Wichtiger Spieler

die jahre in denen wir nicht auf pump gelebt haben, waren die jahre in denen wir spieler verkauften oder in die CL gekommen sind. in allen anderen jahren mussten budgetvorgriffe getätigt werden. wie hr. kuhn da einen 3 jahresrythmus, auf den man sich verlassen kann, erkennen will, frage ich mich schon.

das spiel, das wir aktuell betreiben, ist schlicht und ergreifend ein gewaltiges risikospiel

Das sehe ich nicht so. Der 3-Jahres-Rhythmus ist ja nicht willkürlich gewählt, sondern liegt im derzeit grundsätzlich erfolgreichen Grundkonzept des Vereins, das langfristig ausgerichtet ist, begründet. Die Bilanz dagegen ist rein stichtagsbezogen, wodurch die langfristige Betrachtung fehlt. Offensichtlich ist der Abbau des negativen Kapitals bereits genau geplant, sonst würde es auch keine Lizenz geben.

Noch ein Wort zu den anderen Ausführungen: Das ist für mich so nicht nachvollziehbar, das steht völlig in der Luft. Fakt ist, dass es auf der einen Seite Spekulationen und auf der anderen Seite die Stellungnahmen des Vereins gibt. Ich habe gesagt: Offensichtlich stimmt es nicht, dass so viel Geld dagewesen ist und habe mir meine Gedanken darüber gemacht, warum das so war. Das aber ist natürlich Spekulation, wie auch so manche andere Recherche, die Du erwähnst. Daher ist auch jede Diskussion darüber mehr oder minder Spekulation. Sprich: Ist interessant, was da geschrieben wurde, aber ob es auch wahr ist oder auch nicht, kann ich nicht beurteilen. Aber das ist so oder so eine Nebensache, wesentlicher ist mir, dass die Fans keine Geduld beim Aufbau einer neuen Mannschaft haben, auch wenn man es noch so sehr zu kommunizieren trachtet.

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