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Sehr bekannt im ASB

weiß ned obs schon gepostet wurde:

Text dazu:

HSV-Fan nach Polizeieinsatz beim Nord-Gipfel im Koma! Wiedermal

niemand schuld!

Dass ein Fan des HSV letzten Samstag nur knapp dem Tod entronnen ist,

sich aber weiter in einem sehr kritischen Zustand befindet, war den

meisten Medien höchstens eine Randnotiz wert. Wiedermal müssen wir

feststellen, dass das Leben eines Fußballfans offensichtlich nicht

denselben Stellenwert hat wie das eines Polizisten. Man muss sich nur

mal vorstellen, was für ein Aufschrei durch die Medienwelt gehen

würde, wenn ein Polizist bei einem Einsatz im Stadion

lebensgefährlich verletzt werden würde. Es ist auch nicht so

schwierig sich auszumalen, was für eine Repressions- und Verbotswelle

dann pauschal über alle Fußballfans der Republik hinwegfegen würde. In

dem Fall aus Bremen ist davon auszugehen, dass nicht mal die

handelnden Polizisten oder der für die unfassbar verantwortungslose

und lebensbedrohliche Einsatztaktik verantwortliche Einsatzleiter zur

Rechenschaft gezogen werden. Geschweige denn alle Polizisten dieses

Landes, um mal einen Vergleich zu wagen. Im Gegenteil: Medien,

Justiz, Polizei und Politik werden wieder alles unter den Teppich

kehren. Das kennt man ja schon von der Massenpanik auf der

Loveparade, die laut etlichen Quellen unter anderem vom Fehlverhalten

der Polizei ausgelöst worden ist. Aber davon wird man auch nichts mehr

hören und die Verantwortlichen waschen ihre Hände in Unschuld. Spiegel

Online berichtete damals davon, dass die beteiligten Dienststellen der

Polizei den Auftrag bekommen haben, alle Unterlagen zu dem Vorfall zu

vernichten. Wer kann da noch glauben, dass die Vorgänge in Bremen

aufgeklärt und die schuldigen Polizisten bestraft werden.

Da es aber Videos von dem Vorfall gibt, die auf Youtube hochgeladen

worden sind und unzählige Menschen Augenzeugen und Opfer des Vorfalls

waren, lässt sich nicht alles unter den Tisch kehren. Nach dem Spiel

Werder Bremen Hamburger SV wurden die HSV-Fans im Gästeblock im

Oberrang des Weserstadions eingesperrt. Diese Blocksperre wurde auf

20 Minuten festgesetzt. HSV-Fans berichten, dass als diese Zeit

deutlich verstrichen war sich einige der 3.000 eingesperrten Fans auf

den Weg Richtung Ausgang machten, da aufgrund der Terminierung als

Abendspiel viele Fans ihren letzten Zug bekommen mussten. Die von

oben nachkommenden Fans konnten dabei nicht einsehen, dass am Fuß der

Treppe, die alle Fans passieren mussten, eine Polizeikette keine Fans

durchlies. Allein dies ist eine total verantwortungslose Planung der

Einsatzleitung. Dazu kommt, dass die am Fuß der Treppe eingesetzten

Beamten angesichts der auf der Treppe sich immer mehr stauenden und

dichtgedrängten Menschen nicht, wie es nur ein bisschen Verstand

gebieten würde, in den Bereich hinter den Gästeblock gelassen haben.

Stattdessen fingen sie an, wie man auf den Videos deutlich sehen

kann, mit Schwung mit dem Knüppel in die Leute in der ersten Reihe zu

schlagen, die von hinten gegen die Polizeikette gedrückt wurden, ohne

eine Möglichkeit zu haben, zu entweichen. Teilweise schlugen die

Beamten gezielt auf die Beine der Fans, so dass diese zu Fall kamen

und weitere Fans von hinten über sie fielen. Unweigerlich kommen bei

den Betroffenen aber auch beim Betrachten des Videos die Erinnerungen

an die Tragödie der Duisburger Loveparade hoch. Sieht man diese Videos

und liest dazu die Aussagen der Polizei in der Presse, es habe sich um

einen "Rettungseinsatz" und tragische Umstände gehandelt, kommt

einen Entschuldigung für die Ausdrucksweise das Kotzen. Über 20

Fans wurden durch das Fehlverhalten der Polizei verletzt, neben dem

Schwerverletzten gab es noch mehrere Knochenbrüche.

Eine Randnotiz, angesichts des schweren Schicksals des Opfers ist

dabei, dass die selben Dilettanten, die uns Fans als Einsatzleiter

der Polizei in solch lebensbedrohliche Situation bringen, zu lange

Fahnenstöcke oder Choreo-Material aus Papier aus "Sicherheitsgründen"

verbieten und jeden kleine Abweichung von dem, was sie als normales

Fan-Verhalten sehen zur Terrorgefahr stilisieren. Diese

Argumentation wurde wieder mal als planker Hohn und totaler Unsinn

entlarvt. Das wirkliche Sicherheitsrisiko sind die Beamten der

Polizei. Der Vorfall in Bremen hatte jetzt tragische Folgen, ähnliche

Situationen spielen sich aber JEDES Wochenende an allen Ecken der

Republik in Stadien oder an Bahnhöfen ab, wenn wir Fußballfans von

der Polizei wie Vieh behandelt werden. Gott sei Dank ist bis jetzt

nichts anderes passiert. An der Polizei hat dies nicht gelegen.

Anscheinend waren die Beamten in Bremen bemüht, die Aussage des

Vorsitzenden der Polizei-Gewerkschaft, Herrn Wendt, zu bestätigen.

Dieser hatte den Besuch von Fußballspielen als "lebensgefährlich"

bezeichnet. Jetzt wissen wir auch, wie diese Aussage zu verstehen

war.

Wir hoffen, dass sich der Zustand des HSV-Fans wieder bessert. Daran,

dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden und sich an

den ursächlichen Zuständen etwas ändert, können wir leider nicht mehr

glauben.

Quellen:

youtube.com/watch?v=fO0zwBnezL8

youtube.com/watch?v=Cx0_GK98v3s

cfhh.net/?p=2049

rnz.de/fussball/00_20100927185302_HSV_Fan_nach_Stadion_Unfall_im_kuenstlichen_Ko.p

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Sehr bekannt im ASB

und noch was von der champions league am Dienstag:

Stellungnahme Schickeria München:

Willkür auf Schweizerisch

Statt einem schönen Nachmittag in Basel mit anschließendem Spiel

unseres FC Bayern durften wir die ganz besondere Gastfreundschaft des

Schweizer Staates erleben, die wir so nicht erwartet hatten:

Ein Aspekt, der neben der sportlichen Bedeutung den Reiz an

Europapokal-Auswärtsspielen für uns Fans ausmacht, ist die Tatsache,

dass man mit dem FC Bayern zu diesen Anlässen verschiedenste Städte

Europas besuchen kann. Wann kommt man sonst schon nach Barcelona,

Lissabon, Madrid, London, Florenz, Bukarest oder St. Petersburg? Bei

all diesen Namen nur einige der Städte, die wir in letzter Zeit mit

dem FC Bayern besuchen durften dürfte jedem auffallen, dass diese

Städte mehr bieten können als nur 90 Minuten Spitzenfußball.

Entsprechend ist es üblich, wenn nicht sogar Pflicht, mindestens ein

paar Stunden in diesen Städten vor oder nach dem Spiel zu verbringen,

um was von Land und Leuten zu sehen.

Nachdem wir bei der Einreise in die Schweiz per Bus eine extrem

langwierige und ausführliche Grenzkontrolle über uns ergehen lassen

mussten, obwohl die Schweiz mit Wirkung vom 12. Dezember 2008 dem

Schengener Abkommen beigetreten ist, erreichten wir erst gegen 15 Uhr

Basel. Um zumindest noch 2 3 Stunden etwas von der Stadt zu haben,

machten wir uns vom Busparkplatz per Tram auf den Weg in die

Innenstadt. Zu diesem Zeitpunkt hielten sich dort bereits hunderte

Bayernfans auf, die Plätze und Bars der Stadt bevölkerten. Wir waren

keine 5 Minuten vor Ort, als es zu einer kurzen Auseinandersetzung

mit einigen wenigen Baslern kam, die in Kamikaze-Manier unsere

wesentlich größere Gruppe attackierten. Dies fand unter den Augen von

szenekundigen Polizeibeamten aus Basel und München statt, die die

Situation en detail beobachten konnten. Andere Polizeieinheiten waren

auf dem belebten Platz erstaunlicherweise nicht präsent, dann aber

auffallend schnell in immenser Anzahl zur Stelle.

Nun wurde uns zum zweiten Mal von Seiten der Schweizer Staatsgewalt

deutlich gemacht, dass wir in Basel nicht willkommen sind! Da uns die

Situation als geklärt und erledigt erschien und wir uns keiner Schuld

bewusst waren, verblieben wir vor Ort. Daraufhin wurde im Nachhinein

unsere Gruppe eingekesselt und aus wenigen Metern Entfernung mit

Gummischrotgewehren bedroht, obwohl wir uns davor lediglich gegen

einen kleineren Übergriff in Selbstverteidigung gewehrt hatten. Diese

Einschätzung der Lage wurde sowohl von den anwesenden szenekundigen

Beamten aus München und Basel als auch dem ebenfalls anwesenden

Münchner Fanprojekt geteilt und so auch an den Einsatzleiter der

Polizeieinheit kommuniziert. Dieser sowie die Staatsanwaltschaft

entschieden trotzdem, dass unsere gesamte(!) Gruppe wir halten

fest: die Angegriffenen - festzunehmen sei. Man teilte uns mit, dass

es nur darum ginge unsere Personalien festzustellen und wir dann das

Spiel sehen könnten.

Stattdessen wurden wir in Gefangenentransportern mit Einzelkäfigen in

Sammelzellen der Staatsanwaltschaft Basel gebracht, die bereits mit

Logos der Vereine FC Basel und Bayern München gekennzeichnet waren.

Dort wurde uns mitgeteilt, dass wir(?) des Raufhandels und des

Landfriedensbruchs beschuldigt werden, und wir mussten uns einer

langwierigen, entwürdigenden, bürokratischen und total

verhältnislosen Prozedur unterziehen. Spätestens jetzt wurde jedem

der über 50 Betroffenen klar, dass wir das Spiel nicht mehr sehen

würden. In einer ellenlangen Prozedur wurden uns auf mehreren

Stationen unsere persönlichen Gegenstände abgenommen, Fotos von uns

gemacht, Befragungen durchgeführt und die Fingerabdrücke abgenommen!

Bei Durchsuchungen mussten wir uns komplett nackt(!) entkleiden.

Wir wollen hierbei festhalten, dass wir uns trotz diesem an uns

begangenen Unrecht durchweg kooperativ verhielten - immer getrieben

von der naiven Hoffnung, dass dies doch gar nicht sein könne und wir

vielleicht doch noch irgendetwas vom Spiel zu sehen bekämen. Selbst

die vor Ort mit uns beschäftigten Beamten teilten verschiedenen

Betroffenen immer wieder mit, dass sie die Maßnahmen und deren Ausmaß

ebenfalls nicht verstehen würden und dies in Basel auch sonst wegen

eines solchen Anlasses nicht üblich sei.

Komischerweise ging nachdem das Spiel vorbei war, alles recht zügig

und es wurde bei einigen Leuten teilweise auf bestimmte Stationen des

Durchlaufs, bei anderen komplett auf eine Befragung verzichtet. Jetzt

wollte man uns nachdem man uns den Tag gehörig versaut und das

beschauliche Basel vor solch gemeingefährlichen Typen wie uns

geschützt hatte anscheinend nur noch los werden. Das komplette

durchlaufenen Prozedere, die erfahrenen Erniedrigungen und das

stundenlange eingesperrt sein, erwiesen sich somit als reine

Hinhaltetaktik. Das Ganze zog sich bis fast 1 Uhr hin, bis die

letzten das Gefängnis verlassen durften. Die Befragung der

angesprochenen szenekundigen Beamten habe ergeben, dass wir

angegriffen worden seien und uns nur verteidigt hätten und deswegen

seien wir freizulassen.

Angesichts dessen, dass wir ohne ersichtlichen Anlass und völlig

unverhältnismäßig stundenlang eingesperrt und erkennungsdienstlich

behandelt worden waren und das Spiel des FC Bayern verpasst hatten,

für welches wir nach Basel gefahren waren, konnten wir dies nur als

puren Hohn wahrnehmen! Schließlich handelte es sich hierbei ja

keineswegs um eine neue Erkenntnis, sondern dies war von Beginn an

bekannt und von Augenzeugen aus den Reihen der Polizei dem

Einsatzleiter kommuniziert worden. Auch die Aussage, es hätte sich

dabei nur um eine einmal in Gang gebrachte bürokratische Routine

gemäß der Schweizer Gesetzeslage gehandelt, war angesichts der oben

angesprochenen spätabendlichen Beschleunigung nicht mehr als blanker

Hohn. Fast die Hälfte der Betroffenen wurde nicht mehr

erkennungsdienstlich behandelt, da dieser so unverzichtbare

Automatismus anscheinend nicht mehr nötig war, als man Dienstschluss

und uns aus der Stadt haben wollte.

Für uns drängt sich aufgrund der Ereignisse der Verdacht auf, dass es

von Anfang an Plan war, die unliebsamen organisierten Fangruppen

zumindest bis Spielbeginn, wenn nicht sogar - wie dann auch geschehen

- bis Spielende einzusperren!

Dafür spricht ebenfalls, dass eine weitere per Bus angereiste

Fangruppe von mindestens 30 Personen auf dem Weg in die Innenstadt

ebenfalls abgefangen und eingesperrt wurde. Da bei dieser Gruppe

nicht mal wie bei uns der Fall vorlag, dass sie sich gegen einen

Angriff hatte wehren müssen, dauerte deren Präventivhaft nur bis

kurz vor Spielbeginn, so dass sie großzügigerweise im Laufe der

ersten Halbzeit ins Stadion gehen konnten.

Etwas, das uns leider verwehrt blieb.

Explizit bedanken wollen wir uns noch bei den Vertretern des FC

Bayern. Ein Mitarbeiter der Fanbetreuung wurde Augenzeuge des

Vorfalls, versuchte ebenfalls in unserem Sinne bei Einsatzleiter und

Staatsanwaltschaft zu intervenieren und sprach uns im Nachhinein das

Bedauern über das Geschehene im Namen des Vereins aus.

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für die Ewigkeit...

errinert mich übelst an das auswärtsspiel des fc basel in zürich, als der sonderzug komplett abgekapselt und fast jeder festgenommen wurde, bis in die nacht mit kabelbindern gefesselt, ohne wasser,...

da wollte wohl die schweizer polizei den prügelnden cops in stuttgart konkurrenz machen.

dort gibts einen riesen aufschrei in den medien wie die polizei friedliche bürger zusammenprügelt.

ein beweis mehr dafür, dass man als fussballfan schon länger nicht mehr als bürger gehandelt wird.

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HASTA LA VICTORIA SIEMPRE!

errinert mich übelst an das auswärtsspiel des fc basel in zürich, als der sonderzug komplett abgekapselt und fast jeder festgenommen wurde, bis in die nacht mit kabelbindern gefesselt, ohne wasser,...

da wollte wohl die schweizer polizei den prügelnden cops in stuttgart konkurrenz machen.

dort gibts einen riesen aufschrei in den medien wie die polizei friedliche bürger zusammenprügelt.

ein beweis mehr dafür, dass man als fussballfan schon länger nicht mehr als bürger gehandelt wird.

:super:

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The north remembers!

errinert mich übelst an das auswärtsspiel des fc basel in zürich, als der sonderzug komplett abgekapselt und fast jeder festgenommen wurde, bis in die nacht mit kabelbindern gefesselt, ohne wasser,...

da wollte wohl die schweizer polizei den prügelnden cops in stuttgart konkurrenz machen.

dort gibts einen riesen aufschrei in den medien wie die polizei friedliche bürger zusammenprügelt.

ein beweis mehr dafür, dass man als fussballfan schon länger nicht mehr als bürger gehandelt wird.

ad Schweiz: Dort gibt es seitens der SVP und auch der "Freisinnigen" schon länger Bestrebungen die Schweizerfanszene zu kriminalisieren.

ad Stuttgart: Dort war die Aufmerksamkeit besonders groß, da auch Pensionisten und Kinder zuschaden kamen, die normalerweise nicht als Auswärtsfans schikaniert werden.

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  • 2 weeks later...
mein neues Zuhause

ich gebs mal hier rein auch wenns nicht ganz passend ist:

Erstmals hat ein Gericht in Frankreich wegen Polizeibeschimpfung auf Facebook eine Haftstrafe verhängt. Wie die französische Sonntagszeitung „Le Journal du Dimanche“ berichtete, verurteilte ein Gericht in Brest in der Bretagne einen 19-Jährigen wegen „öffentlicher Verunglimpfung eines Vertreters der Staatsmacht auf Facebook“ zu drei Monaten Gefängnis und einer Geldstrafe von 750 Euro.

Grund seines Wutausbruchs im Internet war eine Polizeikontrolle, die den jungen Bretonen mit zu viel Alkohol am Steuer erwischte. Die Staatsanwaltschaft hatte sechs Monate Gefängnis gefordert mit der Begründung, dass der 19-Jährige bereits mehrfach vorbestraft sei.

www.orf.at

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