Polizei & Ordnerwillkür


LaCoste84

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Hötting ist ein Könígreich und rundherum liegt Österreich
Ja Wahnsinn, da lassen sich ein paar Deppate provozieren und (obwohl die Innsbrucker bisher immer als die ganz braven aufgefallen sind :facepalm: ) reißen einen Zaun nieder, der die Altacher von den Gästefans trennt. Dass da die Kiwara net unbeteiligt zuschaun ist da eigentlich fast verständlich, ist ja schließlich auch deren Aufgabe, für die Sicherheit der neutralen bzw normalen Besucher zu sorgen.

Ja sicher hätte die Polizei durchgreifen müssen aber nur viel früher, und da nicht nur bei den Innsbruckern (3D)!

Was ich noch weiss ist in den OöN was von 3 Verletzten Politisten gestanden, wo die wohl her sind?

Über dieses Thema wurde schon genug geschrieben und sehr viel von Leuten die nicht dabei wahren und das ganze Szenario nur vom höhrensagen kannten! :finger2:

bearbeitet von Bad Obsession

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Surft nur im ASB

Bericht aus einem Fürther Forum nach dem Pokalspiel gegen Bayern München.

Stellungnahme der Horidos 1000 Fürth zu den Vorfällen in München

Am 10.02.2010 fand das DFB-Pokal-Viertelfinale zwischen dem FC Bayern München und der SpVgg Fürth statt. Unsere Gruppe reiste zu diesem Spiel mit zwei vollbesetzten Bussen an, welche aufgrund des Schneechaos auf der Autobahn, sowie der katastrophalen Parkplatzsituation an der Münchner Arena den Eingang erst ca. 20 Minuten nach Anpfiff erreichten.

Angesichts des Spielverlaufs - es stand bereits 1:1 - wollten alle knapp 100 Personen schnellstmöglich in Richtung Block gelangen, um von dort aus das Kleeblatt zu unterstützen. An den nur langsam von Statten gehenden Eingangskontrollen kam schließlich die Äußerung

auf, dass für die mitgebrachten Trommeln Personalien des Trommlers hinterlegt werden müssen. Dieser sinnlosen und im Voraus nicht propagierten Restriktion wollten wir uns allerdings nicht beugen und verteidigten die Trommel, die eine Ordnerin versuchte, zu entreißen. Hier entstand ein kleines Handgemenge, das aber zu keinem Zeitpunkt zu Körperverletzungen geführt hätte/hat.

Schon nach kurzer Zeit kam das Unterstützungskommando (USK) der bayrischen Polizei angestürmt und rannte sofort unter Einsatz von Pfefferspray und Schlagstock in die Menge. In der Zwischenzeit waren auch die Insassen eines Busses der Sportfreunde Ronhof ins Stadioninnere gelangt, was die Zahl von "150 stark alkoholisierten und aggressiven Ultra-Fans", wie es die Münchner Polizei beschreibt, erklärt. Während von unserer Gruppe versucht wurde, auf Dialog und das Zurückhalten von Leuten, auf Grund von schlechten Erfahrungen, zu setzen, machten USK - Beamte gezielt Hetzjagd auf einzelne Personen und verfolgten diese. Ein jüngerer Fan wurde dabei mit dem Kopf gegen eine Betonwand geschlagen und am Boden bewusstlos zurück gelassen. Erst als Leute von uns über den Ordnungsdienst Rettungskräfte anforderten, kamen Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei dazu, um sich über den Gesundheitszustand des Betroffenen zu informieren. Da mittlerweile alle Personen im Stadioninnengelände waren, entwickelte sich eine Gruppendynamik und ein Großteil unserer Gruppe rannte in den dritten Rang, um nun endlich in den Block zu kommen.

Am Eingang dessen versperrten schließlich zwei Ordner den Eingang und wollten alle Karten nochmals kontrollieren. Aufgrund der mittlerweilen stark fortgeschrittenen Zeit (die erste Halbzeit neigte sich dem Ende zu) wurde diese Maßnahme als reine Schikane

aufgefasst und so entstand hier ein zweites Handgemenge, nachdem der Ordnungsdienst von einigen Personen weggedrückt wurde. Hier kann natürlich auch Kritik an uns geübt werden. Doch hätten wir uns dieser Maßnahme beugen und womöglich auch noch den Rest der ersten Halbzeit verpassen sollen? Und entschuldigen "Schiebereien" ein solches Durchgreifen? Allein bis zu diesem Zeitpunkt waren nach unserem Kenntnisstand schon mindestens 10 Leute verhaftet.

Während nun also ein Teil bereits im Block war, wurden die Eingänge versperrt und das USK setzte wiederum Schlagstöcke und Pfefferspray ein, was die Situation eskalieren ließ. Es folgten minutenlange Tumulte zwischen Fans und der Polizei, bei welchen diese mit roher Gewalt und ohne Hemmung auf Alles und Jeden einschlug. Eine zweite Gruppe beobachtete unterdessen noch die Situation im Bereich der Aufgänge der Arena. Nach kurzem Gespräch mit einem der szenekundigen Beamten (SKB) der Fürther Polizei wurden diese plötzlich vom USK festgenommen. Was anfänglich als Festnahme zur Personalienfeststellung deklariert wurde, mündete letztendlich in Anzeigen wegen Landfriedensbruch, Widerstand, etc. Die Polizei versucht nun, diese Festgenommen, die nur einen Teil der insgesamt knapp 25 Personen stellt, gegen welche "freiheitsentziehende Maßnahmen" unternommen wurden, als Randalierer darzustellen, die versucht hätten gezielt Polizisten anzugreifen. Von unserer Seite kommt hier allerdings der Verdacht auf, dass nach der Eskalation am Eingang eine Rechtfertigung für das eigene Handeln gefunden werden musste, was mit der Festnahme dieses Personenkreises geschehen sollte.

Aufgrund der ausufernden Polizeigewalt und Festnahmen Unbeteiligter entschieden wir uns, zur HZ unsere Fahnen zusammenpacken und uns vor dem Block zu sammeln. Auch hier wurde von Seiten des USK eine Eskalation provoziert. Sprüche wie "Gleich kannst du die Staatsgewalt von der Zehe bis zum Kopf spüren" oder offensichtliches Dehnen der Arme, etc. zeigten offen, wie die eingesetzten Beamten förmlich nur warteten, um uns niederzuknüppeln. Auch andere in diesem Bereich stehende Personen, die nicht der Gruppe angehören, wurden ständig geschubst oder mit Sprüchen wie obigem bedacht. Nach einiger Zeit stürmten die Beamten plötzlich willkürlich durch die Menge und schlugen quasi eine Schneise in diese. Dies geschah mehrmals, so dass die Gruppe nun von zwei Seiten eingekesselt war. Eine Person, die hierbei durch einen Schlag auf den Hinterkopf verletzt wurde und dabei eine starke Gehirnerschütterung mit Verdacht auf Hirnbluten (ärztlich attestiert) erlitt, wurde nun von einigen Personen in den Bereich des Treppenaufgangs gebracht. Nach einiger Zeit schlossen sich die Türen zu diesem Aufgang plötzlich, was zur Folge hatte, dass der Großteil der Gruppe sich in die Mitte des Weges stellte, um den Verletzten nicht alleine zu lassen. Hier sah das USK nun seine scheinbare Chance gekommen und stürmte geschlossen in die Menge. Mindestens eine Minute prügelte die Staatsgewalt nun auf alle umstehenden Personen ein, was mehrere Gehirnerschütterungen, gebrochene Rippen und Arme zur Folge hatte. Auch Unbeteiligte Personen, die das Geschehen dokumentieren wollten, wurden genötigt die Aufnahmen von ihren Kameras zu löschen und teilweise gewürgt und geschlagen.

Anzumerken hierbei ist, dass auch bei der Bereitschaftspolizei eindeutig Angst gegenüber den USK-Einheiten zu erkennen war. Die Bereitschaftspolizei wurde zusätzlich immer wieder von USK'lern aufgefordert, gebildete Ketten aufzumachen und sich an der Seite zu postieren, worauf hin dann jeweils eine der oben beschriebenen Wellen von Gewalt losgingen.

Eskortiert von mehreren USK-Einheiten ging es nun zurück zu den Bussen, doch das Durchatmen, dass nun endlich wieder Ruhe eingekehrt ist, kam zu früh. Es wurde an den Bussen versucht, Kontakt mit dem Fanbeauftragten der SpVgg Fürth herzustellen, was zunächst jedoch nicht gelang. Man wollte schlicht eine weitere Auskunft einholen, wie lange unsere Freunde noch eingesperrt sein sollten, da man vom USK die Aussage bekommen hatte, dass diese heute garantiert nicht mehr rauskommen würden. Man kennt so langsam den einen oder anderen Kniff der Polizei und wollte trotzdem warten, da bis jetzt immer alle rausgekommen sind und mit nach Hause fahren konnten (so sollte es auch dieses Mal sein). Vor den Bussen stellten sich die USK-Einheiten auf, die immer näher rückten. Mehrmals wurde unser Anliegen vor getragen, worauf dies stets verneint wurde. Man solle in den Bus gehen, ansonsten würde Zwang angewandt. Im Bus jedoch dürften wir warten und auch Kontakt zum Fanbeauftragten aufnehmen (hier sei nochmal ausdrücklich darauf hingewiesen, dass hier wir es waren, die deeskalierend gewirkt haben und uns kooperativ verhalten haben).

Nachdem man in den Bus gezwungen war, wurde der Busfahrer aufgefordert nun loszufahren. Der Busfahrer wurde von uns darauf hingewiesen, dass sowohl die Eingesperrten noch fehlen würden, als auch Leute, die gerade noch außen bei anderen Leuten unterwegs seien, daher entschied er sich, obwohl er durch die Polizei extremst eingeschüchtert war, noch zu warten. Nun wurden die Beamten noch unangenehmer, sie würden in den Bus einsteigen und dafür sorgen, dass dieser fahren würde. Eine weitere Möglichkeit wäre, dass der Busfahrer wegen Widerstandes und Nichtbefolgen polizeilicher Maßnahmen in Gewahrsam kommt und wir dann doch schauen sollten, wie wir nach Hause kämen. Nun bekam es der Busfahrer mit der Angst zu tun, schloss die Tür und fuhr gegen unseren Willen los. Unter hämischen Gelächter aller USK'ler fuhren wir Richtung Ausgang des Gästeparkplatzes. Kurz davor schafften wir es, den Busfahrer zu überzeugen, für einen Moment zu halten, um Kontakt zum Fanbeauftragten herstellen zu können. Das war für die bayrischen Staatsbeamten zu viel. Sie deuteten dem Busfahrer die Tür zu öffnen, mit erhobenem Schlagstock kamen sie unter Gewaltandrohung in

den Bus. Sie gaben bekannt, von nun an unsere Begleitung zu sein. Zwischenzeitlich waren sowohl der Fanbeauftragte, als auch der Sicherheitsbeauftragte der SpVgg Fürth an unserem Bus. Durch die noch offene Bustür versuchten sie in den Dialog mit den Beamten zu treten und wiesen sich auch hinsichtlich ihrer Funktion aus. Diese interessierte die Polizisten nicht, sie sollten verschwinden und der Busfahrer die Tür schließen. Dieser tat wie ihm geheißen. Am zweiten Bus, der noch nicht in Bewegung war, wurden den Offiziellen dann nicht nur Missachtung ihres Amtes entgegen gebracht, sondern ebenso Gewalt angedroht, wie jedem anderen Anwesendem. Im schon fahrendem Bus wurde einem Jugendlichen die Zigarette aus dem Mund geschlagen und diese zertreten, da der betreffende Polizist den Geruch nicht leiden könne (bei einer der zwei kurzen Pausen rauchten schließlich alle Beamten). Zu dem entschieden die Beamten, dass keine Musik zu laufen habe und auch nichts mehr getrunken werden dürfe, weiblichen Mitfahrerinnen wurde empfohlen in die Flasche zu urinieren, wenn man denn so dringend müsste. Von nun an musste peinlich genau darauf geachtet werden, was man sagte und wie man sich verhielt, denn es war jeder Zeit mit einer unvorhergesehenen Maßnahme der Polizisten zu rechnen. Irgendwann kam man endlich an den Rasthof, wo die Polizei sich entschied den Bus zu verlassen. Ausgerechnet im hinteren Teil des Busses, wo man mit einem Beamten am meisten Ärger hatte, war nun Pfefferspray versprüht worden, so dass die, die wieder einsteigen wollten, tränend und teils mit Würgekrämpfen erneut ausstiegen. O-Ton USK: Ja mei, das ist aber wirklich blöd von euch da hinten Pfefferspray zu versprühen."

Wer macht denn sowas dummes? Pfefferspray darf bei Massenveranstaltungen nicht mit sich geführt werden (dies wäre der Straftatbestand der passiven Bewaffnung), man darf also davon ausgehen, dass von der Busbesatzung niemand solches dabei

hatte, geschweige denn dieses in seinen eigenen Bus versprüht. Die Gedanken sind frei.

Die Fürther Polizei sicherte unsere Ankunft mit mehreren Beamten und ließ sich noch zu Aussagen hinreißen à la: "Wer sich so aufführt wie ihr, muss sich nicht über solche Maßnahmen wundern. Wer sich in der heutigen Zeit noch nicht dazu entschlossen hat friedlich Fußball am Fernseher zu verfolgen, hat eh noch nichts kapiert." Zu der Thematik Alkoholkonsum an Spieltagen sei noch gesagt, es ist jeder eingeladen sich hierzu mit uns zu unterhalten, mancher würde wohl staunen.

Horidos 1000 Fürth am 14.Februar 2010

Alle Betroffenen der Gewalteskalation werden gebeten, schnellst möglichst Atteste von einem Arzt anfertigen zu lassen und sich bei uns zu melden. Genauso, wer Bilder, Videos hat oder sonstige Angebote von Unterstützung abgeben möchte, meldet sich bitte bei [email protected]. Oder aber an den Fanbeauftragten der SpVgg Fürth: [email protected]

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Bester Mann im Team
„Sie schlugen mich einfach in den Dreck“

München - Nach der Schlägerei am Rande des Pokalspiels FC Bayern gegen Greuther Fürth in der Allianz Arena erhebt ein Familienvater schwere Vorwürfe gegen das USK.

Helmut Ell (48) konnte nicht ahnen, wie hart ihn die eigene Warnung treffen würde. Der dreifache Familienvater leitete am Abend des Pokalspiels einen der acht Fanbusse der Sportfreunde Ronhof, darin rund 50 Fürther im Alter zwischen 7 und 67 Jahren – Kinder, Paare, Rentner. Doch Ell hat das USK schon mal in Unterhaching erlebt, und sein Bus trifft wegen des Schnees 20 Minuten nach Anpfiff ein, deswegen warnt er bei der Fahrt am Mikro: „Passt auf, dass ihr bei der Kontrolle nicht drängelt …“ Ein 67-jähriger Rentner scherzt noch: „Jetzt übertreibst Du aber!“

Von wegen. Gegenüber der tz berichtet Helmut Ell, wie ihn USK-Polizisten niedergeschlagen, getreten und bedroht hätten: „Ich hatte Angst wie noch nie!“ Der Leiter verlässt seinen Bus als Letzter. Auf dem Weg zum Stadion habe er vor sich ein Riesengedränge erkannt. Er sieht, wie Polizeibeamte die Fürther – auch die aus seinem Bus – „wie Vieh“ mit Stöcken die Rampe hinauf zum Gästeblock treiben. Ein junger Mann sei hingefallen, sofort hätten sich Beamte auf ihn gestürzt. Da will Ell nicht durch.

Der Unternehmer fragt mit seiner Karte in der Hand drei unbeteiligte USK-Beamte: Wo geht es zu Block 242? „Plötzlich lag ich im Dreck“, sagt Ell. Ein Beamter habe ihn niedergeschlagen, seine 1000 Euro-Gleitsichtbrille sei weggeflogen. „Ich bin am Boden gerobbt. Da bekam ich einen Tritt in die Seite!“

Der Fürther habe erkennen können, wie die beiden anderen Beamten den Kollegen wegzogen mit den Worten: „Spinnst Du, der hat doch nix gemacht!“ Er fragt nach den Personalien des Polizisten. Doch dessen Kollegen bedeuten ihm: „Wenn Sie sich nicht beruhigen, nehmen wir Sie fest!“

Sein Bekannter Alfred E. (45) will ihm helfen, drei weitere Beamte werfen ihn zu Boden und nehmen ihn mit Knien im Rücken fest. Ell irrt paralysiert durch seinen Block, findet seinen Platz nicht, der Familienvater weint. Irgendwann trifft er seine Tochter Julia (17). „Sie heulte nur noch, so hat sie mich noch nie gesehen.“ Ell war schon beim Anwalt. Der Unternehmer will seine Schilderung auch unter Eid wiederholen.

Quelle: tz-online.de

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Justice for all...
„Sie schlugen mich einfach in den Dreck“

München - Nach der Schlägerei am Rande des Pokalspiels FC Bayern gegen Greuther Fürth in der Allianz Arena erhebt ein Familienvater schwere Vorwürfe gegen das USK.

Helmut Ell (48) konnte nicht ahnen, wie hart ihn die eigene Warnung treffen würde. Der dreifache Familienvater leitete am Abend des Pokalspiels einen der acht Fanbusse der Sportfreunde Ronhof, darin rund 50 Fürther im Alter zwischen 7 und 67 Jahren – Kinder, Paare, Rentner. Doch Ell hat das USK schon mal in Unterhaching erlebt, und sein Bus trifft wegen des Schnees 20 Minuten nach Anpfiff ein, deswegen warnt er bei der Fahrt am Mikro: „Passt auf, dass ihr bei der Kontrolle nicht drängelt …“ Ein 67-jähriger Rentner scherzt noch: „Jetzt übertreibst Du aber!“

Von wegen. Gegenüber der tz berichtet Helmut Ell, wie ihn USK-Polizisten niedergeschlagen, getreten und bedroht hätten: „Ich hatte Angst wie noch nie!“ Der Leiter verlässt seinen Bus als Letzter. Auf dem Weg zum Stadion habe er vor sich ein Riesengedränge erkannt. Er sieht, wie Polizeibeamte die Fürther – auch die aus seinem Bus – „wie Vieh“ mit Stöcken die Rampe hinauf zum Gästeblock treiben. Ein junger Mann sei hingefallen, sofort hätten sich Beamte auf ihn gestürzt. Da will Ell nicht durch.

Der Unternehmer fragt mit seiner Karte in der Hand drei unbeteiligte USK-Beamte: Wo geht es zu Block 242? „Plötzlich lag ich im Dreck“, sagt Ell. Ein Beamter habe ihn niedergeschlagen, seine 1000 Euro-Gleitsichtbrille sei weggeflogen. „Ich bin am Boden gerobbt. Da bekam ich einen Tritt in die Seite!“

Der Fürther habe erkennen können, wie die beiden anderen Beamten den Kollegen wegzogen mit den Worten: „Spinnst Du, der hat doch nix gemacht!“ Er fragt nach den Personalien des Polizisten. Doch dessen Kollegen bedeuten ihm: „Wenn Sie sich nicht beruhigen, nehmen wir Sie fest!“

Sein Bekannter Alfred E. (45) will ihm helfen, drei weitere Beamte werfen ihn zu Boden und nehmen ihn mit Knien im Rücken fest. Ell irrt paralysiert durch seinen Block, findet seinen Platz nicht, der Familienvater weint. Irgendwann trifft er seine Tochter Julia (17). „Sie heulte nur noch, so hat sie mich noch nie gesehen.“ Ell war schon beim Anwalt. Der Unternehmer will seine Schilderung auch unter Eid wiederholen.

Quelle: tz-online.de

:nein:

Die Cops in Deutschland sind einfach nur zum :kotz:

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Weltklassecoach
„Sie schlugen mich einfach in den Dreck“

München - Nach der Schlägerei am Rande des Pokalspiels FC Bayern gegen Greuther Fürth in der Allianz Arena erhebt ein Familienvater schwere Vorwürfe gegen das USK.

Helmut Ell (48) konnte nicht ahnen, wie hart ihn die eigene Warnung treffen würde. Der dreifache Familienvater leitete am Abend des Pokalspiels einen der acht Fanbusse der Sportfreunde Ronhof, darin rund 50 Fürther im Alter zwischen 7 und 67 Jahren – Kinder, Paare, Rentner. Doch Ell hat das USK schon mal in Unterhaching erlebt, und sein Bus trifft wegen des Schnees 20 Minuten nach Anpfiff ein, deswegen warnt er bei der Fahrt am Mikro: „Passt auf, dass ihr bei der Kontrolle nicht drängelt …“ Ein 67-jähriger Rentner scherzt noch: „Jetzt übertreibst Du aber!“

Von wegen. Gegenüber der tz berichtet Helmut Ell, wie ihn USK-Polizisten niedergeschlagen, getreten und bedroht hätten: „Ich hatte Angst wie noch nie!“ Der Leiter verlässt seinen Bus als Letzter. Auf dem Weg zum Stadion habe er vor sich ein Riesengedränge erkannt. Er sieht, wie Polizeibeamte die Fürther – auch die aus seinem Bus – „wie Vieh“ mit Stöcken die Rampe hinauf zum Gästeblock treiben. Ein junger Mann sei hingefallen, sofort hätten sich Beamte auf ihn gestürzt. Da will Ell nicht durch.

Der Unternehmer fragt mit seiner Karte in der Hand drei unbeteiligte USK-Beamte: Wo geht es zu Block 242? „Plötzlich lag ich im Dreck“, sagt Ell. Ein Beamter habe ihn niedergeschlagen, seine 1000 Euro-Gleitsichtbrille sei weggeflogen. „Ich bin am Boden gerobbt. Da bekam ich einen Tritt in die Seite!“

Der Fürther habe erkennen können, wie die beiden anderen Beamten den Kollegen wegzogen mit den Worten: „Spinnst Du, der hat doch nix gemacht!“ Er fragt nach den Personalien des Polizisten. Doch dessen Kollegen bedeuten ihm: „Wenn Sie sich nicht beruhigen, nehmen wir Sie fest!“

Sein Bekannter Alfred E. (45) will ihm helfen, drei weitere Beamte werfen ihn zu Boden und nehmen ihn mit Knien im Rücken fest. Ell irrt paralysiert durch seinen Block, findet seinen Platz nicht, der Familienvater weint. Irgendwann trifft er seine Tochter Julia (17). „Sie heulte nur noch, so hat sie mich noch nie gesehen.“ Ell war schon beim Anwalt. Der Unternehmer will seine Schilderung auch unter Eid wiederholen.

Quelle: tz-online.de

:nein:

Die Cops in Deutschland sind einfach nur zum :kotz:

vor allem die schweine in münchen, hört man immer wieder. selbst miterlebt hab ichs noch nicht, aber so massig polizisten gibts bestimmt nur am münchner bahnhof vor einem bundesliga-spiel..

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vor allem die schweine in münchen, hört man immer wieder. selbst miterlebt hab ichs noch nicht, aber so massig polizisten gibts bestimmt nur am münchner bahnhof vor einem bundesliga-spiel..

war bei 60 gegen Düsseldorf - am Hauptbahnhof 4 Stunden vor dem Spiel fast keine Cops - im ganzen Stadionbereich mit Sicherheit weniger als in Österreichs Stadien!?

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NCITDOME!!!

Generell ist das USK, sagen wir mal, verhaltensoriginell. Als wir vor 2 Jahren mit RWe in Fürth gespielt haben wurden wir mit folgenden Worten empfangen: "Wir sind hier im Freistaat Bayern, hier gilt für euch die zero Toleranz Politik." :laugh:

In deutschland haben ja wirklich alle einen Schuss. Erstens wie man zu Fürth gehn kann .....

Soll ja auch Leute geben die zu Rapid gehn, so what? :ratlos:

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Weltklassecoach

vor allem die schweine in münchen, hört man immer wieder. selbst miterlebt hab ichs noch nicht, aber so massig polizisten gibts bestimmt nur am münchner bahnhof vor einem bundesliga-spiel..

war bei 60 gegen Düsseldorf - am Hauptbahnhof 4 Stunden vor dem Spiel fast keine Cops - im ganzen Stadionbereich mit Sicherheit weniger als in Österreichs Stadien!?

ich war letztens bayern - dortmund - spielbeginn um 18.30. angekommen in münchen um 13:30 und in jeder ecke polizisten.

beim eintreffen des sonderzuges alles mit barrieren abgesperrt, wenn mich nicht alles täuscht waren sie sogar mit pferden vor dem bahnhof. etwa 8-10 polizeibüsse waren dort, aber auch schon als wir gekommen sind.

bearbeitet von Markus-SP

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Teamspieler

hab solche aktion schon mal erlebt in deitschland....

bochum-dortmund

da kamen die bochumer cops zu den stadionbeisln und alle wurden in die beisln reingedrängt und die rollos mussten heruntergezogen werden usw

gladbach-koblenz

berittene cops schlugen willkürlich auf koblenzer vorm stadion ein ohne einen ansehnlichen grund

ossnabrück-lautern

lauterer gingen mitte 1. hz aus dem stadion(keine ahnug warum) kurze zeit darauf stürmten die cops den lautern sektor ohne ansehnlichen grund und schlugen mit ihren knüppel um sich egal auf wem(damals erwischte es einen 12 jährigen jungen am kopf)

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  • 1 month later...

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