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Botaniker

Kein Admiraner und kein Neustädter geht ernsthaft davon aus, Rapid oder Austria den Rang streitig zu machen.

Da wär ich mir nicht so sicher. Schau Dir an wo der Sportklub oder die Vienna sind. Das hätte vor 30 Jahren auch keiner für möglich gehalten. Es muß jetzt nicht unbedingt Admira oder Neustadt sein, aber generell gehört die Zukunft den Investorenclubs bzw. den Traditionsvereinen, die sich mit Investoren arrangiert haben und nicht den roten oder schwarzen Politbüro-Klubs.

Red Bull hat ihnen ja schon den Rang abgelaufen, andere werden folgen.

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Anti Bauernmafia
Red Bull hat ihnen ja schon den Rang abgelaufen, andere werden folgen.

Achja? Die letzten 5 Meister:

Rapid

Red Bull

Austria

Rapid

GAK

Ich sehe da keine außergewöhnliche Dominanz der Retortenklubs und schon gar nicht von Red Bull, deren Investitionen übrigens bei weitem höher sind, als von Trenkwalder und Stronach; was Red Bull mittlerweile schon erreicht hat, davon könnt ihr nur träumen.

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Top-Schriftsteller

Tja und ich kann mit Clubs die ohne politische Hilfe schon seit gut 15 Jahren tot wären nichts anfangen.

Es geht schlicht ums Überleben. Und da sind Vereine, die nicht auf die Unterstützung einer Partei, eines Landeshauptmanns oder eines landeseigenen Unternehmens zählen können eben auf Leute wie Stronach oder Trenkwalder angewiesen.

So weit ich das beurteilen kann, geht es bei der politischen Hilfe aber immer nur um den Erhalt eines Vereins. Kultur wird ja auch gefördert und genauso ist der Fußball etwas für die Gesellschaft und deswegen möchten die Länder ihre Hauptstadtvereine nicht sterben lassen. Da wird ja nicht unnötig Geld reingebuttert um mit überbezahlten Spielern den Erfolg zu erzwingen. Jedenfalls seh ich bei St. Pölten - eurem Lieblingsbeispiel - kein Starsensemble.

Bei den Großinvestoren um die es jetzt geht, sind die Vereine hingegen nur ein Spielzeug. Einem Mateschitz, Stronach oder Trenkwalder sind Salzburg, Wr. Neustadt und die Admira nämlich ziemlich sch... egal. Da gehts nicht darum die Vereine vor dem Aus zu bewahren, sondern mit der Investition von Unsummen in Spieler und Trainer, die einfach nicht in diese Liga gehören, einen schnellen Erfolg zu erzielen. Grundsätzlich ist es natürlich deren Sache was sie mit ihrem Geld machen, der springende Punkt ist aber, dass Mateschitz die Identität des Vereins ausgelöscht hat und Stronach bzw. Trenkwalder Vereine in eine Liga verfrachtet haben für die sie sich sportlich nicht qualifiziert haben. Wenn beispielsweise Trenkwalder bei der Admira eingestiegen wäre als sie noch oben war, hätte ich überhaupt keine Probleme damit gehabt.

Es ist keine Frage, von erfolgreich oder nicht erfolgreich. Ich bin mit der Admira in der RLO über die Dörfer gefahren, und ich hab's gern gemacht.

Als ob es soviele Dörfer in der RLO geben würde...

Der Punkt ist der: Ihr habt diese Kontinuität DANK der politischen Unterstützung durch die Wiener SPÖ. Was soll jetzt aber ein Verein machen, dem diese politische Unterstützung nicht zuteil wird? Entweder er hört auf zu existieren, oder er fängt wieder von unten an, wie Austria Salzburg, oder er schmeißt sich an Investoren ran und wählt unsaubere Lösungen (Fusion, Lizenztausch).

Warum soll es nur diese Extreme geben. Man könnte sich ja auch finanziell und sportlich etwas zurücknehmen, wenn man es nicht mehr schafft sich ganz oben zu halten.

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Botaniker

Achja? Die letzten 5 Meister:

Rapid

Red Bull

Austria

Rapid

GAK

Die "ewige" Tabelle seit der "Gründung" von Red Bull 2005/06 (Du bringst hier Meister aus den Saisonen davor) bis zum heutigen Tag sieht aber folgendermaßen aus:

1. RB Salzburg: 241 Punkte

2. Rapid: 207 Punkte

3. Austria: 205 Punkte

Insgesamt war in der Periode jeder Verein einmal Meister.

Von den Platzierungen her:

1. RB Salzburg: 2./1./2./(dzt. 1.) "=" 6

2. Rapid: 5./4./1./(dzt 3.) "=" 13

3. Austria: 1./6./3./(dzt. 4.) "=" 14

Von den Punkten und Platzierungen her Salzburg seit der Gründung deutlich vorne, von den Meistertiteln her gleichauf.

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Postinho

Achja? Die letzten 5 Meister:

Rapid

Red Bull

Austria

Rapid

GAK

Ich sehe da keine außergewöhnliche Dominanz der Retortenklubs und schon gar nicht von Red Bull, deren Investitionen übrigens bei weitem höher sind, als von Trenkwalder und Stronach; was Red Bull mittlerweile schon erreicht hat, davon könnt ihr nur träumen.

07/08: 1. Rapid, 2. RedBull

06/07: 1. RedBull, 2. Ried (4. Rapid)

05/06: 1. Austria Magna, 2. RedBull (5. Rapid)

04/05: 1. Rapid, 2. GAK, 3. Austria Magna

03/04: 1. GAK, 2. Austria Magna (4. Rapid)

Die Bilanz ist klar: Der Traditionsklub GAK ist nach 1. und 2. Platz pleite und jetzt in der RLM. Ried ist mit einem Vizemeister, einem vierten und siebenten Platz aktuell auch nur im Mittelfeld. Nur Rapid schaffte zwei Titel, ist aber dann eher im Mittelfeld zu finden.

Dazu im Vergleich die Retortenclubs: Stronach bringt es in drei Jahren auf einen Titel und zwei Vizemeister. Mateschitz auf einen Titel und zwei Vizemeister.

Ich sehe da schon eine gewisse Dominanz der Retortenvereine.

Die Austria hat sich nach Ausstieg von Stronach in den Mantel einer AG gehüllt und bleibt ein Investorenverein (oder Retortenverein, wie du es nennst). Wenn Magna und Admira aufsteigen, werden es vier Retortenvereine geben, deren Spielstärke nicht zu unterschätzen ist. Vor allem unterschätze nicht die Admira: Ein Verein, der Janko und Hoffer das Fussballspielen beigebracht hat, hat noch andere Talente in peto.

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Botaniker

So weit ich das beurteilen kann, geht es bei der politischen Hilfe aber immer nur um den Erhalt eines Vereins. Kultur wird ja auch gefördert und genauso ist der Fußball etwas für die Gesellschaft und deswegen möchten die Länder ihre Hauptstadtvereine nicht sterben lassen. Da wird ja nicht unnötig Geld reingebuttert um mit überbezahlten Spielern den Erfolg zu erzwingen. Jedenfalls seh ich bei St. Pölten - eurem Lieblingsbeispiel - kein Starsensemble.

1) Breitensport gehört gefördert, das ist die gesellschaftspolitische Aufgabe der Politik, nicht der Profisport. Eine Christl Stürmer kriegt ja auch keine Kulturförderung wenn auf einmal die nächsten CD's floppen.

2) Natürlich wird unnötig Geld reingebuttert um mit überbezahlten Spielern den Erfolg zu erzwingen - im Nachhinein. Wenn's schief gegangen ist, werden diese Vereine nicht, wie sich's gehört, in den Konkurs geschickt (wonach sie ja von den ach so moralischen Mentalita-Ultras-etc... heroisch in der untersten Klasse neu gegründet werden könnten), sondern von der Politik aufgefangen, egal ob jetzt Rapid, Sturm oder St.Pölten.

3) Warum ausgerechnet die Hauptstadtvereine. Wenn in einer anderen Stadt über Jahrzehnte gute Arbeit geleistet wird (wie das bei der Admira in den 70er, 80er und ersten Hälfte der 90er unbestritten der Fall war), warum läßt man diesen Verein sterben, beteiligt sich noch an der "Hinrichtung", und pusht gleichzeitig mit Steuermitteln den Hauptstadtverein der in der dritten Liga rumgrundelt? Warum läßt man parallel dazu auch noch andere Traditionsvereine wie den WNSC oder den KSC sterben? Und dann echauffiert man sich auch noch, wenn die ihr Glück woanders suchen.

Allein schon wegen dem eingeschlafenen Gesicht von der Bohuslav, als sie vor 1 Jahr erfahren hat, daß der Trenkwalder bei uns einsteigt, bin ich ihm dankbar. Die hat tatsächlich geglaubt, die Admira ist tot und begraben, und der Weg frei für ihren Scheiß-SKN.

Bei den Großinvestoren um die es jetzt geht, sind die Vereine hingegen nur ein Spielzeug. Einem Mateschitz, Stronach oder Trenkwalder sind Salzburg, Wr. Neustadt und die Admira nämlich ziemlich sch... egal. Da gehts nicht darum die Vereine vor dem Aus zu bewahren, sondern mit der Investition von Unsummen in Spieler und Trainer, die einfach nicht in diese Liga gehören, einen schnellen Erfolg zu erzielen.

Jetzt ist es schon schlimm Erfolg haben zu wollen? Stimmt, das dürfen nur die Politclubs. Die Großinvestoren dürfen nur weiterhin brav Steuern zahlen, um die SK Prölls und SK Häupls zu finanzieren.

Grundsätzlich ist es natürlich deren Sache was sie mit ihrem Geld machen, der springende Punkt ist aber, dass Mateschitz die Identität des Vereins ausgelöscht hat und Stronach bzw. Trenkwalder Vereine in eine Liga verfrachtet haben für die sie sich sportlich nicht qualifiziert haben.

Das hatten wir schon mal. Das haben die Großinvestoren nicht erfunden, das gabs schon vorher - ohne große Aufregung.

Wenn beispielsweise Trenkwalder bei der Admira eingestiegen wäre als sie noch oben war, hätte ich überhaupt keine Probleme damit gehabt.

Und was wäre gewesen wenn er uns ohne Lizenzschacherei in der RLO übernommen hätte ? Wenn wir mit unserer aktuellen Mannschaft, die RLO platt gewalzt hätten und jetzt 15 Punkte Vorsprung hätten? Beides wäre doch völlig legitim gewesen. Na Dein Geschrei, von wegen Meisterschaftsverzerrung hätte ich hören wollen.

Als ob es soviele Dörfer in der RLO geben würde...

Najo, Zwettl, Horn, Hirm, Baumgarten, WY...

Warum soll es nur diese Extreme geben. Man könnte sich ja auch finanziell und sportlich etwas zurücknehmen, wenn man es nicht mehr schafft sich ganz oben zu halten.

Natürlich, das ist auch das was Deine Vienna macht, und das ist gut so. Die Frage ist was soll geschehen, wenn das nicht gelingt und das Aus bevorsteht. Und wenn ein Fan eines Vereins der vor 15 Jahren in der gleichen Situation war, aber von der Politik gerettet wurde, jetzt gegenüber Vereinen, die die Politik links liegen gelassen hat, die Goschn aufreißt, kann ich das nicht akzeptieren.

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Anti Bauernmafia

Und wenn schon, schau ma in 10 Jahren weiter. Ried, Mattersburg und Pasching waren auch schon mal in der Tabelle vor Rapid platziert und die Welt ist nicht untergegangen. Die Austria hat in den 90ern einige Jahre im Nirgendwo verbracht, der Lask 6 Jahre (glaub ich) in der zweiten Liga; und trotzdem sind sie wieder da. Selbst wenn Magna oder Admira in der einen oder anderen Saison sportlich erfolgreicher sein sollten, hat das keine wesentliche Bedeutung; das kommt eben vor.

Ich bleibe dabei, dass niemand "Angst" hat vor diesen Klubs, sie kommen halt und gehen irgendwann wieder und das Leben geht weiter.

bearbeitet von Space Janitor

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Wichtiger Spieler

Ich hab nix gegen den SKNV, er tangiert mich nur nicht sonderlich; aber Fussball ist auch außerhalb der Landeshauptstadt Teil der Gesellschaft, so besehen müsste das Land alle Klubs entsprechend unterstützen und dürfte nicht mit öffentlichen Mitteln (=Steuerzahlergeld, stammt nicht aus der Privatschatulle des Herrn Pröll) ein Prestigeobjekt-Stadion errichten, von dem der Sport in Rest-NÖ nichts hat.

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Auch Korbjäger sind Drogenn..

Achja? Die letzten 5 Meister:

Rapid

Red Bull

Austria

Rapid

GAK

Ich sehe da keine außergewöhnliche Dominanz der Retortenklubs und schon gar nicht von Red Bull, deren Investitionen übrigens bei weitem höher sind, als von Trenkwalder und Stronach; was Red Bull mittlerweile schon erreicht hat, davon könnt ihr nur träumen.

Abgesehen von Schallvogls Ausführungen:

Hier hast du genau einen Verein genannt der zeigt was passiert, wenn die Politik einen verschuldeten Verein nicht unterstützt.

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Top-Schriftsteller

1) Breitensport gehört gefördert, das ist die gesellschaftspolitische Aufgabe der Politik, nicht der Profisport. Eine Christl Stürmer kriegt ja auch keine Kulturförderung wenn auf einmal die nächsten CD's floppen.

2) Natürlich wird unnötig Geld reingebuttert um mit überbezahlten Spielern den Erfolg zu erzwingen - im Nachhinein. Wenn's schief gegangen ist, werden diese Vereine nicht, wie sich's gehört, in den Konkurs geschickt (wonach sie ja von den ach so moralischen Mentalita-Ultras-etc... heroisch in der untersten Klasse neu gegründet werden könnten), sondern von der Politik aufgefangen, egal ob jetzt Rapid, Sturm oder St.Pölten.

3) Warum ausgerechnet die Hauptstadtvereine. Wenn in einer anderen Stadt über Jahrzehnte gute Arbeit geleistet wird (wie das bei der Admira in den 70er, 80er und ersten Hälfte der 90er unbestritten der Fall war), warum läßt man diesen Verein sterben, beteiligt sich noch an der "Hinrichtung", und pusht gleichzeitig mit Steuermitteln den Hauptstadtverein der in der dritten Liga rumgrundelt? Warum läßt man parallel dazu auch noch andere Traditionsvereine wie den WNSC oder den KSC sterben? Und dann echauffiert man sich auch noch, wenn die ihr Glück woanders suchen.

Allein schon wegen dem eingeschlafenen Gesicht von der Bohuslav, als sie vor 1 Jahr erfahren hat, daß der Trenkwalder bei uns einsteigt, bin ich ihm dankbar. Die hat tatsächlich geglaubt, die Admira ist tot und begraben, und der Weg frei für ihren Scheiß-SKN.

Natürlich ist es irgendwie unfair, da kann ich dir eh nicht widersprechen.

Jetzt ist es schon schlimm Erfolg haben zu wollen? Stimmt, das dürfen nur die Politclubs. Die Großinvestoren dürfen nur weiterhin brav Steuern zahlen, um die SK Prölls und SK Häupls zu finanzieren.

Dass sie mit ihrem Geld machen können was sie wollen hab ich ja eh danach geschrieben. Ich verurteile jedoch die Nebenerscheinungen.

Das hatten wir schon mal. Das haben die Großinvestoren nicht erfunden, das gabs schon vorher - ohne große Aufregung.

Gut, da werden wir auf keinen grünen Zweig mehr kommen. Für dich ist es in Ordnung, weil es andere auch so machen, für mich eben nicht.

Und was wäre gewesen wenn er uns ohne Lizenzschacherei in der RLO übernommen hätte ? Wenn wir mit unserer aktuellen Mannschaft, die RLO platt gewalzt hätten und jetzt 15 Punkte Vorsprung hätten? Beides wäre doch völlig legitim gewesen. Na Dein Geschrei, von wegen Meisterschaftsverzerrung hätte ich hören wollen.

- Trenkwalder wäre mir vermutlich noch unsympathischer geworden und die Admira hätte bei mir an Wert verloren. Jedoch hätte ich dem Verein nichts vorwerfen können wenn alles sportlich fair abgelaufen wäre. So gesehen hätte ich damit eher leben können als mit der jetzigen Situation. Da es aber für die Vienna sportlich sicher schlechter gewesen wäre, ist es mir doch lieber, dass es so gekommen ist...

- Das mit dem Plattwälzen wurde letztes Jahr schon angekündigt und herausgekommen ist ein neunter Platz...

- Grundsätzlich ist das sowieso nur Spekulation, da es dann ja noch Schwadorf in der ADEG-Liga geben würde und vermutlich nicht alle Spieler eures jetzigen Kaders in die Regionalliga gewechselt wären...

- Schwadorf hat die Ostliga damals auch alles andere als plattgewälzt. Letzten Endes war der Vorsprung zwar groß, jedoch war das auch nur der Fall, weil die Vienna, nachdem man im Frühjahr von Schwadorf überholt wurde, komplett eingebrochen ist. Das direkte Duell haben wir in Schwadorf 3:0 zu gewonnen und auf der Hohen Warte konnte Schwadorf mit kräftige Mithilfe des Schiris ein mehr als glückliches 2:2 erreichen.

- So groß ist der Unterschied zwischen ADEG-Liga und RLO auch wieder nicht. St. Pölten spielt fast mit der selben Mannschaft wie letztes Jahr und ist vorne dabei und im Cup haben es immerhin vier Vereine aus der Ostliga ins Achtelfinale geschafft. Die Rapid Amas haben zwei Bundesligisten rausgeworfen und sind immer noch dabei und die anderen drei sind jeweils gegen starke Mannschaften knapp mit 1:0 unterlegen. Würmla beispielsweise spielt in der Ostliga gegen den Abstieg und ist nur knapp an euch gescheitert.

Najo, Zwettl, Horn, Hirm, Baumgarten, WY...

Für mich sind Zwettl, Horn, Waidhofen, Neusiedl, usw. eben keine Dörfer. Wir leben schließlich in Österreich und nicht in Deutschland...

Natürlich, das ist auch das was Deine Vienna macht, und das ist gut so. Die Frage ist was soll geschehen, wenn das nicht gelingt und das Aus bevorsteht.

Die Admira hatte es ja nicht mal probiert. Letztes Jahr hatte man den wohl teuersten Kader der Ostliga und wollte unbedingt wieder aufsteigen.

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Die "ewige" Tabelle seit der "Gründung" von Red Bull 2005/06 (Du bringst hier Meister aus den Saisonen davor) bis zum heutigen Tag sieht aber folgendermaßen aus:

1. RB Salzburg: 241 Punkte

2. Rapid: 207 Punkte

3. Austria: 205 Punkte

Insgesamt war in der Periode jeder Verein einmal Meister.

Von den Platzierungen her:

1. RB Salzburg: 2./1./2./(dzt. 1.) "=" 6

2. Rapid: 5./4./1./(dzt 3.) "=" 13

3. Austria: 1./6./3./(dzt. 4.) "=" 14

Von den Punkten und Platzierungen her Salzburg seit der Gründung deutlich vorne, von den Meistertiteln her gleichauf.

schoen und gut, nur was hat das mit der admira zu tun? ihr werdet nie ein mit red bull vergleichbares budget haben. trenkwalder mag den namen der admira gerettet haben, frueher oder spaeter wird schwadorf unter diesem namen wohl auch in die bundesliga aufsteigen, aber mehr als vielleicht eine einmalige qualifikation fuer den uefa-cup ist wohl kaum drinnen...

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Superkicker

Dann seid ihr um nichts besser als die vertrottelten austria salzburg fanklub gloryhunter die einfach aufgegeben haben und fans von red bull geworden sind!

gute entscheidung gratuliere :clap:

Sag mal, hast du dich schon mal mit der Geschichte eures eigenen Clubs befasst?

Gerade wenn ich St. Pöltner bin, würd ich die Fresse halten.

Wir sind und bleiben Fans des SC, zwar mit einer Magna-Führung mit gekaufter Schwanenstadt-Lizenz, aber als der SC.

Etwas völlig anderes wäre es, wenn der bleibende Verein der Fusion als FC Magna weiter existieren würde.

bearbeitet von Impact

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Auch Korbjäger sind Drogenn..

Wir sind und bleiben Fans des SC, zwar mit einer Magna-Führung mit gekaufter Schwanenstadt-Lizenz, aber als der SC.

Etwas völlig anderes wäre es, wenn der bleibende Verein der Fusion als FC Magna weiter existieren würde.

Das klang vor 3 Monaten noch ganz anders.

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Superkicker

Vielleicht kannst du es beim zweiten Versuch herauslesen:

Jetzt pass mal auf,mir ist das bei Gott lieber, als keinen Verein mehr zu haben.

Verkauft sind wir im Sommer schon geworden, durch unseren vielgepriesenen Vorstand.

Was sollten denn wir machen? Viele Option sind nicht geblieben, WNSC als B-Mannschaft und als reine Ausbildungsstätte für den FC Magna (und eben doch gekauft zu sein)? Oder lieber unser sicherer finanzieller Tod?

Da ist es mir unter diesen Umständen lieber, dass es so gekommen ist. Ultras Gedanke hin oder her, im Großen und Ganzen gings hier ums nackte Überleben unseres Vereines.

Zumindest schafften wir es, unseren Vereinsnamen rein zu halten und unsere Geschichte weiterzuführen (Bsp: in Salzburg hats da schon anders ausgesehen und ich glaube nicht wenn RB auf die Forderungen der violetten Fans eingegangen wäre, dass es eine Neugründung der Salzburger Austria gegeben hätte).

Die UWNSC existiert seit 93 und fahren seitdem wortwörtlich jeden Acker ab und du kommst daher und willst was von Ultras erzählen, weil du möglicherweise in einer großen Kurve stehst? Wir leben Ultra in einer fünften Liga, und dass nichtmal ansatzweise halbherzig.

Aber ja, stell uns ruhig als als einen unmoralischen Hurenhaufen hin, andere werden dir in Masse folgen. Von den Fantribünen will ich doch nichtmal reden.

Kapital für Fankultur? Uns wäre es am liebsten, wenn Magna gar nicht nach Wiener Neustadt gekommen wäre und alles so geblieben wäre wie es war.

Doch natürlich ist es schwierig neben einen Zweitligisten bzw. baldigen Bundesligisten in einer 45000 Einwohnerstadt Sponsoren zu stellen und Zuschauer ins eigene Stadion zu locken.

Unser damaliger Vorstand roch dass schnelle Geld und ging anfangs eine Kooperation mit Magna ein, welche sie über unsere Jugend offenen Zugriff hatten. Wie will man dann aber Eigenbauspieler stellen, wenn die Talente in die Akademie von Magna wandern? Wie willst du dann eine Mannschaft überhaupt stellen? Und das nicht über eine Zeitdauer von ein paar Jahren sondern solange dieser Vertrag seine Gültigkeit besitzt.

Nach diesem Intermezzo wollte keine Sau mehr den Verein weiterführen und es blieb uns, aus finanzieller und sportlicher Sicht, keine andere Wahl und das bestmögliche herauszuschlagen.

Eine Neugründung wäre aufgrund mangelnder Sponsoren und der mäßigen Fanbasis unmöglich gewesen.

Anbei wieviel vom Kernverein WNSC wäre nach einer Neugründung übrig geblieben? Es wäre nur ein Nachfolgeklub, nicht mehr und nicht weniger.

Kurz:

WNSC gibts nimmer: schlecht

WNSC unter Magna mit gekaufter Lizenz: schlecht, aber WNSC überlebt (in welcher Form auch immer)

bearbeitet von Impact

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Macht das Flutlicht an!
Jetzt pass mal auf,mir ist das bei Gott lieber, als keinen Verein mehr zu haben.Verkauft sind wir im Sommer schon geworden, durch unseren vielgepriesenen Vorstand.

Was sollten denn wir machen? Viele Option sind nicht geblieben, WNSC als B-Mannschaft und als reine Ausbildungsstätte für den FC Magna (und eben doch gekauft zu sein)? Oder lieber unser sicherer finanzieller Tod?

Da ist es mir unter diesen Umständen lieber, dass es so gekommen ist. Ultras Gedanke hin oder her, im Großen und Ganzen gings hier ums nackte Überleben unseres Vereines.

Zumindest schafften wir es, unseren Vereinsnamen rein zu halten und unsere Geschichte weiterzuführen (Bsp: in Salzburg hats da schon anders ausgesehen und ich glaube nicht wenn RB auf die Forderungen der violetten Fans eingegangen wäre, dass es eine Neugründung der Salzburger Austria gegeben hätte).

Die UWNSC existiert seit 93 und fahren seitdem wortwörtlich jeden Acker ab und du kommst daher und willst was von Ultras erzählen, weil du möglicherweise in einer großen Kurve stehst? Wir leben Ultra in einer fünften Liga, und dass nichtmal ansatzweise halbherzig.

Aber ja, stell uns ruhig als als einen unmoralischen Hurenhaufen hin, andere werden dir in Masse folgen. Von den Fantribünen will ich doch nichtmal reden.

So, da du es so gerne herausstreichst nehme ich auch gerne dazu Stellung: Ich habe größten Respekt dafür, dass ihr in den untersten Klassen stets für euren Verein aufgetreten seid und euch bisher vor nichts abschrecken habt lassen. Wenn euch aber nun größere Bühnen locken, so nehmt ihr diese Gelegenheit dankend an. Trifft für die Ultras ebenso zu, wie noch viel mehr für den Vorstand eures Vereines, der euch letztendlich wohl wirklich nicht mehr viele Auswege gelassen hat. Von den Herren im Management war man solche Herangehensweisen ja gewohnt, aber wenn man sich selbst als Ultra definiert (was ich persönlich bei Gott nie tun würde), so schwimmt ihr gelinde gesagt etwas arg gegen den Strom.

Es tut mir leid das sagen zu müssen, aber selbst wenn Stronach glaubt, zu den Wurzeln des WNSC zurückkehren zu wollen, so kann das allein aufgrund der Tatsache nie möglich sein, weil es einfach nie sein Verein war. Er hat keine Ahnung von der Geschichte, seinen Fans und keinerlei Identifikation und wenn du Wacker Innsbruck (die Aufgrund ihrer Geschichte mehr als komplex im österreichischen Fußball verankert sind) tatsächlich vergleichen willst, dann will ich dir sagen, dass dies nie möglich sein kann, denn auch wenn dieser Verein zahlreiche Neugründungen hinter sich hat, so haben im Endeffekt immer die Leute die Aufbauarbeit geleistet, denen der Verein am Herzen gelegen hat - ganz im Gegensatz zum FC Magna, der rein aus dem Wunsch des guten Onkels aus Amerika auferstanden ist und ohne die Geschichte des SC Schwanenstadt nie seine jetzige Heimat gefunden hätte.

bearbeitet von Auswärtsspiel

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