Der Nachwuchsthread


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Kennt das ASB in und auswendig

War jemand vor Ort und kann die taktische Leistung beurteilen?

Die franzosen mit einer echt tollen mannschaftsleistung, sie standen in der eigenen hälfte sehr kompakt und daher gab es für unser team fast keine räume.

Dachte mir in den ersten 20min was die franzosen da aufführen da sie ja eigentlich unbedingt ein tor brauchten, aber die taktik ging voll auf , sie liesen österreich bis zum mittelkreis langsam das spiel aufbauen, kaum kam dann der ball in ihre hälfte wurden sofort die spieler attakiert und die räume eng gemacht.

Angriffsversuche waren zu beginn meistens hohe weite bälle auf die stürmer was bei den franzosen a net immer klappte.

Da es aufgrund der kompaktheit der franzosen wenig räume gab passierte dann halt irgendwann der fehler imnaufbauspiel und dann sind die flinken franzosen gleich auf unser tor gestürmt und machenndas 1:0.

An der spielausrichtung änderte sich bei den franzosen absolut nichts. In.der 2.hälfte waren dann auch noch 3-4 gute gegenstösse dabei, wo die franzosen bei mehr konzentration im abschluss das 2:0 machen müssen.

Zu unserem Team muss man sagen das ich irgendwie das gefühl hatte das sie in hinterkopf hatten das ein 0:0 reicht. Es fehlte vorallem der entschlossene zug nach vorne. Wir spielten in der eigenen hälfte schön den ball hin und her , sobald es dann in die gegnerische hälfte ging wurde es meistens hektisch wodurch dann massiv fehlpässe produziert worden sind. Man merkte auch das die spieler extreme.probleme hatten das sie so wenig platz zur verfügung hatten. Vielleicht hätte man die franzosen mehr kommen lassen sollen um dann mit schnelle kontern zum erfolg zu kommen..

Was mir schon gegen bosnien aufgefallen ist war auch gegen die franzosen der fall, eckbälle wurden zum grossen teil immer flach abgespielt und auch ein freistoss wurde direkt in die füsse eines franzosen gespielt. Die teilweise körperlich unterlegenheit ist vorallem im sturm.ein problem, der sabitzer hat sich echt schwer getan bälle zu behaupten. Die körperlich robusten franzosen waren daher oftmals im luftzweikampf überlegen.

Im grossen und ganzen kann ma sagen das österreich auch in diesem spiel brav gespielt hat, sie haben aber kein mittel gefunden wie man die taktisch perfekt eingestellte und gut stehenden franzosen zu knacken.

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Die taktische Leistung bzw. die taktische Ausrichtung der Mannschaft kann man meiner Meinung nach nicht wirklich beurteilen, da das österreichische Team in allen drei Spielen mit der selben Grundformation und dem selben Personal ins Spiel geschickt wurde und dieses auch über weiter Strecken, unabhängig vom Spielstand durchgezogen hat. Die einzige taktische Veränderung die ich im gestrigen Spiel gemerkt hab, war das Thomas Murg und Allessandro Schöpf gegen Ende der 1. Hälfte die Seiten gewechselt haben. Aber von einem Matchplan, der sich dem aktuellen Spielstand oder auf taktische Änderungen des Gegners bezieht, hab ich nicht wirklich etwas mitbekommen, vielleicht hab ich aber auch zu wenig Verständnis für solche Dinge oder zu wenig Erfahrung Spiel zu lesen. Ich hab mich mit dieser Quali ziemlich intensiv beschäftigt und hab bis auf das Spiel Schweden - Bosnien alle Spiel gesehen und muss sagen, das sich Frankreich verdient durchgesetzt hat. Auch wenn die Österreicher sicher den attraktiveren Fußball zu bieten hatten und sich aufgrund ihres spielerisch und technischen hohen Levels sowohl gegen Schweden als auch gegen Bosnien verdient durchgesetzt haben, wurde ihne gestern doch die Grenzen aufgezeigt. Die Franzosen haben defensiv sehr kompakt gespielt, das 1:0 hat ihnen natürlich in die Karten gespielt. Sie sind dann noch tiefer gestanden haben, wodurch die Österreicher keine Räume vorfanden um ihr Kurzpassspiel bis in den Strafraum aufzuziehen. Immer wieder war dann ein Bein dazwischen bzw. wurde man gestellt oder abgelaufen. In diesen Situationen hat man gemerkt, wie clever und auch erfahren die Mannschaft ist. Der Kern kam in der abgelaufenen Saison doch zu regelmäßigen Einsätzen in der Ligue 1 oder Ligue 2. Vor allem der Stürmer Benzia von Lyon hat mir sehr gut gefallen, in allen drei Spielen gut gefallen. Er hat auch in der Europa League zweimal getroffen und wenn er sich nicht verletzt, denke ich dass er seinen Weg in Frankreich sicher machen wird.

Aber wie gesagt, von der taktischen Ausrichtung hab ich keine Reaktion auf den Rückstand gesehen. Die Wechsel waren nur logisch. Wydra, der aufgrund seines doch eher körperlosen Spiels ( ich glaub auch Dannyo hat das mal in einem seiner Artikel auf abseits.at an seiner Spielweise kritisiert) immer wieder leichte Ballverluste verursachte, hätte ich auch rausgenommen, vielleicht sogar schon in der Halbzeit. Er war auch bei der Entstehungsgeschichte des Gegentreffers mitbeteiligt. Auch wenn Gartner den Ball riskant gespielt hat, lief Wydra dem Ball nicht entgegen bzw. schrimte den Gegner nicht entscheidend genug ab. Geissler ersetzt ihn aber 1:1 und schien keine besonderen taktischen Anweisungen erhalten zu haben. Die Umstellung von Posch auf Mwene war glaub ich aufgrund einer Verletzung von Posch notwendig, zumindest musste er einige Minuten zuvor behandelt werden. Ansonste würde sich der Sinn dieses Wechsel mir auch nicht erschließen. Warum sonst sollte man, bei einem Rückstand in einem Entscheidungsspiel einen neuen rechten Außenverteidiger bringen, noch dazu einen mit 1,68 Körpergröße gegen körperlich überlegene Franzosen? Der letzte Tausch in der 88. Minute war glaub ich pure Verzweiflung bzw. hattte man keine wirklichen Alternativen auf der Bank. Trotzdem hätte ich früher riskiert und nicht solange gezögert. Vielleicht wäre Gregoritsch in diesem Spiel einer gewesen, der von seinem Spielstil und auch aufgrund seiner körperlichen Konstitution Löcher reißen hätte können oder auch einmal einen Ball am Strafraum behaupten oder abdecken hätte können, und so anderen Spielern die Möglichkeit gegeben hätte nachzurücken. Denn in der Gefahrenzone ließen die Franzosen nichts anbrennen und konnten auch aufgrund ihrer Athletik und ihrer Erfahrung die Österreicher doch immer entscheidend stören. Denn die zwei gefährlichen Situationen waren Schüsse von der Strafraumgrenze, näher kam man nie zu einem Abschluss. Ein Nachweis für die körperliche Überlegenheit der Franzosen waren auch die "Elfmetersituationen". Es waren sicher keine mutwilligen SChwalben, aber eflmeterwüdige Vergehen, waren das auch nicht. International bzw. im Profifußball und das ist es ja, wo die Burschen hinwollen, ist das einfach zu wenig für einen Pfiff.

Mein Fazit fällt trotz des Scheiterns positiv aus. Dieser Jahrgang hat sicher Potential, vor allem technisch und spielerisch ist man auf einem guten Weg. Ich bin mir sicher, dass wir den einen oder anderen in naher oder mittlerer Zukunft in der Bundesliga und auch im Nationalteam sehen werden. Die Mannschaft hat ein ordentliches Turnier gespielt und gegen wirklich starke Franzosen, alles versucht. Vor allem wenn man bedenkt, dass auch so namhafte Nationen wie Niederlande und Deutschland, die Norwegen den Vortritt lassen mussten oder England ebenfalls die Qualifikation verpasst haben ist das keine Schande. Die größte Überraschung lieferte sicherlich Georgien, die sich gegen England, Schottland und Belgien durchgesetzt haben. Auch die Türkei ließ die höher eingestuften Italiener alt aussehen.

Und einen positiven Aspekt hat das Ausscheiden noch: Manfred Zsak kann nun die Nachfolge von Peter Stöger bei der Austria antreten...

bearbeitet von Arthur Wharton

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Postinho

die U16 gewann gegen Malta mit 3:1

Malta U16 - Österreich U16 1:3 (1:2)

Ta Qali, Malta


ÖFB-Tore: Hödl (36./AKA RB Salzburg), Fila (39./AKA Rapid Wien), Löffler (77./AKA Admira)

Österreich spielte mit:

Gartler; Fila, Krainz, Posch, Switil; Laimer, Pirkl, Prokop; Gmeiner (70. Löffler), Hödl, Yilmaz

http://www.oefb.at/heimische-u16-gewinnt-ersten-von-zwei-news22439

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Postinho

das zweite Spiel wurde auch gewonnen:

Malta U17 - Österreich U16 0:1 (0:0)

Ta Qali, Malta

Tor: Prokop (48./AKA Austria Wien)

Österreich spielt mit:

Schützenauer; Seidl, Krainz, Posch, Fila; Laimer, Pirkl, Prokop; Löffler, Hödl, Yilmaz

http://www.oefb.at/oefbauswahl-setzt-sich-auf-der-news22439

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