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HALA MADRID

Roman Kienast wurde bei der APA-wahl der trainer zum fussballer des jahres dritter hinter Junuzovic und Fuchs. hätte er (und sehr viele andere :D ) sich vor einem jahr wohl auch nicht gedacht.

so wie der getroffen hat im herbst, auch irgendwie zurecht.

bearbeitet von Owls

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Freiheit für Sturm

Wundert mich weniger, falls die Zahlen der Wahrheit entsprechen sollten. Ich will gar nicht wissen, wie viel Geld Sturm durch die Lappen geht, weil die Herren von der Brauunion auf diesen schändlichen Schriftzug im Logo pochen. Die Zahl dieser Traditionalisten ist mMn immens hoch, v.a. ziemlich hoch bei der älteren Generation, die zurecht nicht einsehen warum sie für eine Biermarke privat Werbung machen sollen (Dressen sind hier mal ausgenommen). Das fängt beim Sturm-Kapperl an und hört bei den Auto-Wimpeln auf.

hier ein Artikel der KZ, der sich auf die dazumals kalkulierten Einnahmen bezieht:

sturmbudget110509klz_big.jpg

Durch die EL haben sich jedoch ganz andere Zahlen ergeben, wie sich das auf das Merchandising ausgewirkt hat, bitte offiziell anfragen. Hier die Quelle dazu (Sturmechointerview von Jauk, kopiert von sturmforum.at):

"Stronach ist herzlich Willkommen bei Sturm"

Finanzvorstand und Vizepräsident Christian jauk im Sturm Echo-Interview über das Rekordbudget für die kommende Saison, stagnierende Zuschauerzahlen und die Pläne von Frank Stronach.

Christian Jauk, die Bilanz zum Ende der Saison 2009/10 ist fertig. Wie sehen die Zahlen aus?

Die vergangene Saison war in vielerlei Hinsicht die erfolgreichste. Nicht nur im sportlichen Bereich hat es nach über elf Jahren wieder einen nationalen Titel gegeben, sondern auch wirtschaftlich wurde ein Rekordbudget von rund 15 Millionen Euro erzielt. Hauptverantwortlich für den kräftigen Anstieg auf der Erlösseite war natürlich das Erreichen der Europa League-Gruppenphase. Der Gesamtjahresüberschuss war knapp positiv. Besonders stolz bin ich, dass in der Bilanzposition "Verbindlichkeiten gegenüber Banken" eine Null steht. Das muss auch das Ziel in Zukunft sein.

Die Höhe des Budgets ist doch etwas überraschend.

Möglicherweise sind Sie deshalb überrascht, weil der Eindruck in der Öffentlichkeit ein anderer ist. Warum dem so ist, müssen Sie diejenigen fragen, die bewusst oder unbewusst ein anderes Bild von der Realität zeichnen. Wir sind operativ mit einer Planung von 9,5 Millionen Euro in die Saison gestartet (Anm: KZ berichtet von 8,5 Millionen). Die Europacupeinnahmen, die wir wie jedes Jahr nicht in der Budgetplanung berücksichtigt hatten, haben den Umsatz auf den neuen Rekordwert schnellen lassen. Diese Zahlen zeigen wie ökonomisch substanziell die Teilnahme am Europacup ist. Grundsätzlich könnten wir ohne internationalen Bewerb auskommen, konkret hieß das aber kleinere Brötchen zu backen. Daher heißt unser sportliches Ziel klar und deulich: "Mission Europa".

Was ist mit den Einnahmen aus dem Europacup passiert?

Der Großteil des Geldes floss direkt in die Kampfmannschaft zurück. Einerseits über zusätzliche Spieler, die wir vergangene Saison noch geholt hatten etwa Kiemen Lavric oder Roman Kienast. Andererseits haben die Mannschaft und der Trainer von den sportlichen Europa League-

Erfolgen über Sonderprämien ihren Anteil erhalten. Die gesamten Personalkosten im Verein haben vergangene Saison 8,6 Millionen Euro betragen, davon entfielen weit über 80 Prozent auf die Kampfmannschaft.

Immer wieder ist zu hören und zu lesen, dass viele Spieler gegangen sind, weil die finanziellen Mittel nicht gab.

Das kann ich leider nicht nachvollziehen, wenngleich es immer Grenzen geben wird. Welche Spieler kommen und welche gehen, entscheidet bei Sturm Graz der Sportdirektor in Abstimmung mit dem Cheftrainer. Für die heurige Saison gibt Sturm so viel Geld für die Kampfmannschaft aus, wie noch nie in meiner Karriere als gewählter Funktionär. Es wird sehr gerne argumentiert, dass die finanziellen Rahmenbedingungen die Qualität des Kaders bestimmen. Diese Logik bedeutet, dass unser diesjähriger Kader der stärkste der letzten Jahre sein müsste. Wenn dem nicht so wäre, dann hätte die sportliche Leitung die falschen Entscheidungen getroffen. Davon gehe ich jedoch nicht aus.

Was sind die größten wirtschaftlichen Herausforderungen in dieser Saison?

Die sommerlichen Transfererlöse wurden bereits in Spielerkäufe und Kadererhöhung investiert. Außerdem darf man nicht das schwierige wirtschaftliche Umfeld vergessen, denn die meisten Bundesligaklubs verlieren derzeit im Sponsoring Geld. Da geht es uns besser, weil wir auf einem hohen Niveau verbleiben. Das Budget wurde heuer, entgegen dem Trend, auf knapp 10 Mio. Euro angehoben. Solche Erfolge interessieren aber niemanden.

Was interessiert die Leute?

Egal ob von den Medien oder von der Erwartungshaltung des Umfelds, jeder fordert immer mehr, wir können aber nicht jedes Jahr unser Spielerbudget erhöhen. Als Finanzvorstand bist du immer der erste Nein-Sager, aus Liebe zum Verein. So etwas kostet auf Dauer viel Kraft und Energie. Als ich vor rund vier Jahren mit meinen Kollegen begann, war unser Level ungefähr auf einem Drittel der heutigen Zahlen. Nirgends wird das so schnell vergessen wie im Fußball.

Wie sieht die Zuseherentwicklung aus?

Wir erleben einen leichten Rückgang bei den Dauerkarten. In Summe der Einnahmen bewegen wir uns auf dem selben Level. Die ausverkauften Spiele gegen Ried und Innnsbruck waren aber besonders erfreulich und bestätigen den maßgeblichsten Einflußfaktor, nämlich die sportliche Performance. Auf jeden Fall brauchen wir jeden Fan, bei jedem Spiel.

Wo steht Sturm Graz finanziell im Vergleich der Liga?

Sturm Graz gehört finanziell zu den "Top 4" in Österreich. Wir sind schuldenfrei und haben ein neues Trainingszentrum. Aber die finanzielle Luft nach oben ist dünn, weil wir im VIP und im Sponsoring fast ausverkauft sind. Warum die Wiener Vereine höhere Budgets vorweisen, liegt in

den unglaublich hohen direkten und indirekten Zuwendungen der öffentlichen Hand. Wenn Sie wollen, könnte man sagen, das ist der wesentliche ökonomische Unterschied zwischen Fußball-Wien und Fußball-Graz.

Das heißt, würde Sturm dieselben öffentlichen Mittel bekommen, wie die Wiener Vereine, dann wären wir wirtschaftlich ungefähr gleich auf?

Ja, davon bin ich überzeugt. In der Saison 2008/og bekamen beispielsweise Rapid und Austria '4 Millionen Euro nur aus dem Wiener Gemeindetopf Die jährlichen Millionensponsorings von Unternehmen im öffentlichen Besitz wurden da noch nicht berücksichtigt. Aber es geht nicht nur

um Wien. In allen Bundesländern wird das gesamte Akademiebudget mehr oder minder öffentlich finanziert. Bei Sturm Graz freuen wir uns riesig und sind sehr dankbar, wenn uns das Land und die Stadt, wo sich die Verantwortlichen redlich bemühen, nur einen Teil unserer Nachwuchsarbeit finanzieren.

Was sagen Sie zu Frank Stronach?

Frank Stronach und Magna sind bei Sturm Graz herzlich willkommen. Er hat sich entschlossen, die Nummer eins der Steiermark - gemessen an Fans, Öffentlichkeit und Emotion - zu unterstützen. Der Weizer Frank Stronach sieht sein Sponsoring als soziales Engagement für die Menschen in diesem Land, wo auch seine Mitarbeiter zu Hause sind. Es ist vor allem sehr erfreulich, dass es sich konkret um die Kostenübernahme von jungen Spielern der Kampfmannschaft handelt. Die Unterstützung gilt für die Frühjahrssaison und die nächste Saison und das ohne Absicht, sich in Vereinsangelegenheiten einzumischen. Das könnte eine Erfolgsstory werden.

bearbeitet von kloppradl-fahrer

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Banklwärmer

Finde die publizierten Zahlen der Kleinen Zeitung haben nicht viel mit den Aussagen vom Finanzvorstand 18 Monate später zu tun.

Wie schön doch wenn ein Verein transparent agiert. :facepalm:

Aber Foda muss im Vergleich zu Gludovatz wirklich mit einem Schnäppchenkader auskommen.

PS: Die Kampfmannschaft zu CL-Zeiten kostete umgerechnet 7,2 Millionen.

PPS: Auch interessant, dass sich anscheinend Merchendisingeinnahmen um 50% verringert haben. Keine Euroliga, weniger Abos, noch teurer Kader, Halleluja. :facepalm:

bearbeitet von MLK9091

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Konteradmiral a.D.

weniger Abos

nachdem der zuschauerschnitt dennoch gestiegen ist (zumindest müsste er das sein, ich habs nicht nachgesehen, aber subjektiv waren die ligaspiele in diesem herbst besser besucht als letztes jahr), müsste bei den ticketeinnahmen aber ein plus stehen, weil die einzelkarten ja teurer als abos sind. der verein kalkuliert die zuseherzahlen soweit ich weiss aber eh immer sehr (zu) niedrig, zumindest wars bisher so.

die merchandisingzahlen beziehen sich übrigens auf 09/10 und so recht kann ich sie nicht glauben, denn das ist für jubiläum + EL + cupsieg viel zu wenig. die quelle scheint auch nicht sehr seriös... das wäre nur 50% des kalkulierten (wo weder EL noch jubiläum enthalten waren). also ganz koscher sind mir die daten nicht...

in der presse gabs übrigens vor ein paar tagen die zahlen von 2009 (ich nehme an 09/10, weil die vereine ja nach saisonen abrechnen):

wacker_innsbruck_tiroler_winter_19_gk_s25_bundesligaklubs_finanzen_prso_vonk20101218175138.jpg

wobei für 09/10 wäre der umsatz wohl zu gering. außerdem ist die quelle nicht die Bundesliga sondern der kreditschutzverband. also auch hier muss man die zahlen hinterfragen, vor allem weil in dem dazugehörigen artkel über einige vereine unwahrheiten verbreitet wurden.

bearbeitet von OoK_PS

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HASTA LA VICTORIA SIEMPRE!

Wenn man sich die Tabelle derzeit anschaut, sieht man, dass Geld eigentlich überhaupt keine Rolle zu spielen scheint.

Ried mit dem Zweitkleinsten Budget 1.

Sturm mit dem Viertmeisten 2.

Salzburg mit astronimschen Budget 3.

.

.

.

.

.Kapfenberg mit dem kleinsten Budget im Abstiegskampf schon fast durch.

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Freiheit für Sturm

@Budget

Das ist doch nur ein weiterer Beweis, dass Gludovatz in Ried unbestritten gute Arbeit leistet mit sehr begrenzten finanziellen Mitteln. Hingegen jammert sich Foda bei jeden zweiten SKY-Interview über die zu geringen finanziellen Mitteln aus, dass man jedoch schon fast auf einem Niveau mit Austria und Rapid ist, wird natürlich verschwiegen. Kommt dann halt doch nicht so gut an, wenn man in der Tabelle wieder mit Rießenabstand als vierter abschließt.

@ MLK9091

Was viel mehr beunruhigen sollte ist die Tatsache, dass die Spielerkosten bis auf einen Peter Hlinka (dafür Schildenfeld teurer), kaum teure Budgetposten weggekommen sind und ich schon sehr gespannt bin, ob es auch heuer einen positiven Jahresabschluss gibt. Jauk&Jauk sollten es eigentlich wissen, sind ja nicht umsonst in ihren jeweiligen Firmenpositionen. Beunruhigt darf man trotzdem sein.

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Ergänzungsspieler

@Budget

Das ist doch nur ein weiterer Beweis, dass Gludovatz in Ried unbestritten gute Arbeit leistet mit sehr begrenzten finanziellen Mitteln. Hingegen jammert sich Foda bei jeden zweiten SKY-Interview über die zu geringen finanziellen Mitteln aus, dass man jedoch schon fast auf einem Niveau mit Austria und Rapid ist, wird natürlich verschwiegen. Kommt dann halt doch nicht so gut an, wenn man in der Tabelle wieder mit Rießenabstand als vierter abschließt.

Budgets von Austria, Rapid und Sturm auf fast gleichem Niveau?

Wenn ich mir die für den Profibetrieb aussagekräftigen Personalaufwände ansehe

- Sturm: 5 Mio

- Rapid: 10.3 Mio

- Austria 12.4 Mio

kann ich da nur den Kopf schütteln.

Zumal sich hier auch der Unterschied zu Ried ziemlich relativiert:

- Sturm 5 Mio

- Ried 4 Mio

Das Gludovatz einen tollen Job macht ist unbestritten. Wenn ich jetzt aber auf den Foda hinhacke. weil der Gludo mit 20% weniger Budget fürs Personal auskommen muss - was soll man dann erst zu Stevens, Pacult und Daxbacher sagen?

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Im ASB-Olymp

Budgets von Austria, Rapid und Sturm auf fast gleichem Niveau?

Wenn ich mir die für den Profibetrieb aussagekräftigen Personalaufwände ansehe

- Sturm: 5 Mio

- Rapid: 10.3 Mio

- Austria 12.4 Mio

kann ich da nur den Kopf schütteln.

Zumal sich hier auch der Unterschied zu Ried ziemlich relativiert:

- Sturm 5 Mio

- Ried 4 Mio

Das Gludovatz einen tollen Job macht ist unbestritten. Wenn ich jetzt aber auf den Foda hinhacke. weil der Gludo mit 20% weniger Budget fürs Personal auskommen muss - was soll man dann erst zu Stevens, Pacult und Daxbacher sagen?

das sind glaub ich die zahlen von letzter saison - heuer solls angeblich etwas anders ausschauen, aber sichere informationen gibt es da wenige; bis man das definitiv wieder vergleichen kann, muss man noch ein zeiterl warten :)

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Freiheit für Sturm

Budgets von Austria, Rapid und Sturm auf fast gleichem Niveau?

Wenn ich mir die für den Profibetrieb aussagekräftigen Personalaufwände ansehe

- Sturm: 5 Mio

- Rapid: 10.3 Mio

- Austria 12.4 Mio

kann ich da nur den Kopf schütteln.

Zumal sich hier auch der Unterschied zu Ried ziemlich relativiert:

- Sturm 5 Mio

- Ried 4 Mio

Das Gludovatz einen tollen Job macht ist unbestritten. Wenn ich jetzt aber auf den Foda hinhacke. weil der Gludo mit 20% weniger Budget fürs Personal auskommen muss - was soll man dann erst zu Stevens, Pacult und Daxbacher sagen?

Die 5 Millionen € sind nicht korrekt. Laut Sturmecho-Interview waren es ~7 Millionen, wobei ich von wesentlich mehr ausgehe, wenn er schon offen zugibt, dass der Großteil der Zusatzeinnahmen (immerhin 5,5 Millionen Euro - da mit 9,5 Millionen laut Jauk budgetiert wurde und 15 Millionen herausgekommen sind). Denn wohin sollten die Gelder sonst geflossen sein, wenn beim Ergebnis bloß eine schwarze Null steht?

Leider ist das aber nur ein weiteres Problem bei Sturm: die fehlende Transparenz! Denn man erwirtschaftet ein Rekordbudget, berichtet der Öffentlichkeit über diesen Umstand, außer mittels Echo, nicht. So kann es nicht sein, das macht nur Platz für Gerüchte freien Raum, die Lokalreporter alá Klimkeit nur allzugerne für die "arme Kirchenmaus Sturm" ausnutzen. Ohne Hintergrund kommen solche Aussagen von Jauk im Echo nicht. Ich zitiere: "Möglicherweise sind Sie deshalb überrascht, weil der Eindruck in der Öffentlichkeit ein anderer ist. Warum dem so ist, müssen Sie diejenigen fragen, die bewusst oder unbewusst ein anderes Bild von der Realität zeichnen".

Aber hier noch eine Aussage von Ex-Vorstandsmitglied und GF Erich Fuchs, die mich sehr bedenklich stimmt bzgl. des Vorjahresbudget (sturmforum.at):

Folgende Inhalte von CJ machen mir Angst:

In einer der wirtschaftlich erfolgreichsten Saisonen 2009/10 (Euroleague-Teilnahme, Cupsieg sowie Verkauf von zwei jungen Nationalteamspieler) generieren wir auf der Einnahmenseite eine um 76% gegenüber des geplanten Betrages, erhöhte Summe, in Höhe von € 15 Mio. (in Worten fünfzehn Millionen Euro). Das sind über 200 Mio. ATS. Damit wurde das höchste Budget der Sturmgeschichte (übertrifft alle CL Budgets der Jahre 1999-2001) erwirtschaftet. Trotzdem wurde nur ein knappes positives Ergebnis (Gewinn) erzielt, weil die Ausgabenseite (Spieler- und Betreuergehälter der KM) explodierte. Zum Vergleich weiß ich, dass wir in keinem CL-Jahr einen Gewinn unter 2 Mio. € (30 Mio. ATS) erzielten. In logischer Konsequenz läßt die heurige Nicht-Teilnahme an der EL Schlimmes befürchten. Ein wesentliches Zurückfahren der Spielerausgaben halte ich für ausgeschlossen. Damit kommt man in die gefährliche Schere hinein, die uns in diesem Jahrzehnt wenige Jahre nach den größten Erfolgen in den Abgrund führte. Offensichtlich hat dabei das Controlling nicht funktioniert (was ein Personenproblem wäre) oder es wurde nicht gehört (was ein Strukturproblem wäre). Mit dem Abgang von HR sind Gott sei Dank die Karten neu gemischt. Die Unterstützung des Vorstandes durch die verantwortlichen, hauptberuflichen Mitarbeiter gegen diese Entwicklung anzukämpfen, war sicher bisher endenwollend. Ich apelliere daher an alle Verantwortlichen bei Sturm und auch der Medien gegen diesen Trend mit aller Kraft entgegenzuwirken. Vertragsverlängerungen von Personen, die einiges für diese Entwicklung getan bzw. eben nicht getan haben, sind derzeit nicht das wichtigste Problem von Sturm.

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Banklwärmer

Das Jauk hier Foda und Kreuzer mit ihren mehr als dummen Aussagen einen Riegel vorschiebt ist gut, kommt leider zu spät und wird zu wenig beachtet.

Für mich stellen sich folgende Fragen. In der Kleinen in dem Screenshot sind Zahlen kolpotiert (kumm. 8.5 Mio. €) die nicht einmal mit der Aussagen von Jauk konform gehen, man sei mit 9,5 Mio. gestartet. Hier gibt es schon einmal eine Differenz von 1 Mio. € oder rund 15% des gesamten Budgets. Ich will hier nicht weiter auf die seriöse Transparenz und die kommunizierten Zahlen eingehen, die hier aufgeschlüsselt sind.

Dann habe man mit 15 Mio. abgeschlossen. Woher stammen die 5,5 Mio. Zusatzeinnahmen? Beichler, Jantscher brachten nicht mal 50% von Prödl, Jantscher bestätigte mir selbst, dass die kommunizierte Zahl nicht stimmt (ich böser Insider, ich weiß, ich geh gleich heiß duschen dafür). Die Europaliga brachte auch keine Weltmillionen, also woher die Deckungseinnahmen??? Oder gab es Vorgriffe auf das heurige Budget bzw. Sponsorengelder? Wenn ja, wie bezahlt man den Kader heuer. Richtig @ Radfahrer, Hlinka ging weg, jedoch: Kienast verdient nun golden, Salmutter wurde teurer, Standfest ist sicher nicht günstiger als Lamotte, Perthel und Pürcher kommen ca. auf Kandelaki, Szabics kostet sicher nicht wenig und Cavlina ist ein teurer Ersatztorhüter, nicht nur weil Legionär. Im Vergleich mit den Abgängen und den dazugehörigen Prämien wurde der Kader also sicher nicht entscheidend günstiger. Gut, die Prämien aus Euroliga, welche sicher einen Gutteil ausgemacht haben, vielen heute prozentuell geringer aus, aber sonst? Und Einnahmen ab Sommer? Schwierig. Auch ganz egal, die Außenkommunikation, mal jene Zahlen, dann solche Zahlen, dann wieder solche, ist äußerst dämlich und ein weiterer Grund für eine hoffentlich baldige Umstrukturierung mit Kompetenz an den ausführenden Stellen und vorallem einen Vorstand, wo zumindest ein Teil vom Business kommt. Denn wenn die Ausführenden künftig weiterhin für ihre Taten nicht haften und der Vorstand damit beschäftigt ist, dass sie sich ja nicht öffentlich anpatzen wirds schwierig, vllt schwieriger wie unter Kartnig.

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ASB-Legende

Kienast verdient nun golden, Salmutter wurde teurer

Nur mal so eine Frage am Rande:

Wieso sollte Kienast "golden" verdienen und Salmutter (entscheidend) teurer geworden sein? Woher kennst du deren Verträge? Vorallem bei Kienast besteht kein Grund zu der Annahme, da sein Vertrag nach einer halben Saison als Bankerldrücker verlängert wurde. Also nehme ich an, deine Aussage basiert auf Insider-Wissen und nicht auf Annahmen. Ansonsten wäre das schon eine sehr gewagte Aussage.

bearbeitet von pheips

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Im ASB-Olymp

Nur mal so eine Frage am Rande:

Wieso sollte Kienast "golden" verdienen und Salmutter (entscheidend) teurer geworden sein? Woher kennst du deren Verträge?

er ist insider - kennt jeden spieler und deren berater persönlich, und weiß somit alles; detaillierte angaben kann er aber leider nicht machen

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Freiheit für Sturm

Und vielleicht sollten die Leute, welche null Ahnung von irgendwas in Richtung Verträge der Spieler haben, einfach mal die Tastatur nicht bemühen und aufhören andere User anzupatzen mit irgendwelchen lächerlichen Aussagen. Wäre vielleicht nicht schlecht, wenn man sich stattdessen über vereinsseitig gezogene Optionen Gedanken macht (und dem damit automatische höheren finanziellen Aufwand), aber das scheint schon wieder zu viel verlangt zu sein.

bearbeitet von kloppradl-fahrer

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