Wer wird Teamchef nach der Euro?


Austria Fan

Wer wird Teamchef nach der Euro?  

356 Stimmen

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Top-Schriftsteller

Gigi Ludwig im Interview

Er bezeichnete die derzeitige ÖFB-Auswahl als Rohdiamanten, der verfeinert werden müsse, um wieder eine WM-Qualifikation zu schaffen. "Es muss ein Teamchef sein, der sowohl ÖFB-intern als auch nach außen seinen Weg vertritt. Er kann auch ein unangenehmer Zeitgenosse sein, sonst ist in diesem Land nichts zu bewegen. Wir dürfen nicht auf Traditionen setzen. Stillstand ist Rückschritt", erklärte Ludwig, der gegen einen, ins Spiel gebrachten Teamchef-Kandidaten seine Vorbehalte hat.

"Solange die Transfer-Geschäfte mit Robert Hochstaffl nicht geklärt sind, ist es nicht ratsam, Kurt Jara zu nehmen." Ludwig, der seit April 1981 dem ÖFB angehört, zunächst als Pressechef tätig war und ab Jänner 1986 mit kurzer Unterbrechung als Generalsekretär arbeitet, hat während des EM-Turniers mit vielen namhaften Experten wie Wenger, Venglos, Vogts etc., die alle der Technischen Kommission der UEFA angehören, gesprochen und viel Positives über das ÖFB-Nationalteam gehört.

Knipser und Teamchef gesucht

"Uns wird Riesenpotenzial bescheinigt, nur müsse man daraus jetzt was wachen", lautete der internationale Tenor der Fachleute. Was fehle, seien nur ein "Knipser" (Torjäger) und eben ein neuer Teamchef mit Profil. Ludwig appellierte: "Den gemeinsam eingeschlagenen Weg der Jugend dürfen wir nicht verlassen, nur er führt zum Erfolg. Dabei müssen uns die Liga und die Vereine unterstützen. Lassen sie uns im Stich, sind sie für den Misserfolg mitverantwortlich."

http://derstandard.at/?id=3394153

klingt vielversprechend in meinen Ohren

bearbeitet von boeser_mann

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Top-Schriftsteller

Michael Laudrup, Ronald Koeman, Frank Rijkaard

Für eher junge Trainer ist der Schritt nach Ö wohl zu riskant karrieretechnisch betrachtet. Die Wahrscheinlichkeit mit Ö negativ Punkte in der Vita zu haben ist doch recht gross

Vorallem für Rijkard weniger aber auch für Koemann und Laudrup.

Glaub da ist es einfacher einen älteren guten Trainer zu finden der auf der Suche nach einem letzten grossen Punch ist um nochmal von sich reden zu machen

bearbeitet von boeser_mann

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Posting-Pate

Michael Laudrup, Ronald Koeman, Frank Rijkaard

Obwohl die Meisten vor der Euro annahmen, dass Hicke nach der Euro Schluß macht, scheint es jetzt so auszusehen, dass es keinen sogenannten Plan B gibt.

Also wie immer großes Gelabere der ÖFB-Herren und nichts dahinter.

Hicke hat reiflich überlegt, und trotz mündlicher Zusage jetzt den Rücktritt bekannt gegeben. Nach seinen Aussagen hääte ja passieren können was wolle, er hätte aufgehört. Also hätte er vielleicht schon etwas früher mal überlegt, hatte man nicht nur mehr Zeit gehabt, sondern auch mehr Möglichkeiten, jetzt sind etliche Herren natürlich nicht mehr zu bekommen.

So wie z. B. der genannte Michael Laudrup. Ich halte ihn für einen guten Mann, aber er wäre es wahrscheinlich eh nie geworden. Auf jeden Fall hat er kurz vor der Euro bei Panathinaikos unterschrieben und den einzigen ÖFB-Spieler den er trainiert wird wahrscheinlich Ivanschitz sein.

Rijkaard war jetzt mehrere Jahre bei Barcelona, glaube der wird sich eine Auszeit nehmen.

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Posting-Pate

also anscheinend is der volker finke wirklich ein thema.

irgendwie bin ich bei dem Kerl skeptisch.

16 Jahre bei einem Profiverein zu sein, ist ja keine schlechte Leistung, aber Freiburg ist eine Durchschnittsmannschaft. Volker Finke hat nie einen wirklich großen Klub geführt. Er schaffte zwar 3x mal den Aufstieg in die Bundesliga, aber ebenso oft auch den Abstieg. Ich habe Freiburg nicht wirklich intensiv mitverfolgt und kenne auch die Arbeitsweise von Finke nicht, aber bitte wie kommt man auf einen deutschen Durchschnittstrainer?

Ich befürworte ja einen ausländischen Trainer, wenn er ein Topmann ist. Aber bevor wir einen ausländischen Durschnittstrainer holen, möchte ich dann doch eine österreichische Lösung.

Das gute, bei einer ausländischen Lösung ist, dass kein Spieler einen Bonus hat. (Auch wenn natürlich wegen mangelnder Beobachtungszeit die Spieler aus dem jetzigen EM-Kader herangezogen werden)

Desweiteren ist er wohl auch kaum mit einem Manager befreundet. Dies trifft aber bei Finke eher nicht zu, da bei Freiburg ja meherere Österreicher waren und dadurch wohl auch einige Manager gut kennt.

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Living the Dream!

So wie z. B. der genannte Michael Laudrup. Ich halte ihn für einen guten Mann, aber er wäre es wahrscheinlich eh nie geworden. Auf jeden Fall hat er kurz vor der Euro bei Panathinaikos unterschrieben und den einzigen ÖFB-Spieler den er trainiert wird wahrscheinlich Ivanschitz sein.

laudrup ist frei (bleibt aber wohl sicher im vereinsfussball taetig), ten cate ist trainer bei panathinaikos.

und nur mal so nebenbei, finke als durchschnittstrainer zu bezeichnen den man eh nicht brauchen kann und zeitgleich slomka/sammer als option anzusehen ist schon recht "gewagt",imo. im gegensatz zu den beiden hat finke naemlich schon gezeigt das er auch mit weniger "mitteln" einiges erreichne kann.., waehrend die anderen beiden zwar ein wenig erfolg hatten (auch nicht ueberragenden, btw), dies aber mit entweder nahezu unbegrenzten finanziellen mitteln zustande bekamen (schalke) bzw. mit einer verschwenderischen budget/vereinspolitik an der der bvb noch heute zu "leiden" hat.

bearbeitet von seanton

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Top-Schriftsteller

16 Jahre bei einem Profiverein zu sein, ist ja keine schlechte Leistung, aber Freiburg ist eine Durchschnittsmannschaft. Volker Finke hat nie einen wirklich großen Klub geführt. Er schaffte zwar 3x mal den Aufstieg in die Bundesliga, aber ebenso oft auch den Abstieg. Ich habe Freiburg nicht wirklich intensiv mitverfolgt und kenne auch die Arbeitsweise von Finke nicht, aber bitte wie kommt man auf einen deutschen Durchschnittstrainer?

Ich befürworte ja einen ausländischen Trainer, wenn er ein Topmann ist. Aber bevor wir einen ausländischen Durschnittstrainer holen, möchte ich dann doch eine österreichische Lösung.

Das gute, bei einer ausländischen Lösung ist, dass kein Spieler einen Bonus hat. (Auch wenn natürlich wegen mangelnder Beobachtungszeit die Spieler aus dem jetzigen EM-Kader herangezogen werden)

Desweiteren ist er wohl auch kaum mit einem Manager befreundet. Dies trifft aber bei Finke eher nicht zu, da bei Freiburg ja meherere Österreicher waren und dadurch wohl auch einige Manager gut kennt.

Weil er aus einer Truppe von nobodys mehrmals Mannschaften formte die wie schon angesprochen 3 mal auf/abgestiegen sind aber auch 2 mal in den UEFA Cup eingestiegen sind.

und geschafft hat er das eigentlich immer mit taktischer Überlegenheit seiner Spielweise obwohl die Einzelspieler praktisch immer schlechter waren und wenn sie dann bei Freiburg gut wurde weggekauft wurden

abgesehen davon hat er gezeigt dass er sich bei verstockten Strukturen mit seinen moderneren Konzepten durchsetzen konnte. Er hat angefangen modern spielen zu lassen da hing der Satz vom Beckenbauer "Jetzt kommen die Ost-Deutschen Spieler noch dazu, jetzt werden wir auf Jahre nicht zu schlagen sein" noch in der Luft

bearbeitet von boeser_mann

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Europaklassespieler

Finke wär sicher ein guter Mann, aber für Vereinsmannschaften.

Denke, die Arbeitsweise dieses Herrn macht ihn für ein NT eher unbrauchbar, da er - wie auch von boeser_mann angeschnitten - eine eigene Weise spielen lässt mit sehr viel Laufarbeit, Kurzpassspiel, Räume eng machen. Um so spielen zu lassen, braucht man sehr viel Zeit und immer dieselbe Mannschaft beeinander. Deswegen halte ich zwar vom Trainer Volker Finke sehr viel, vom Nationaltrainer Finke jedoch wenig.

Lasse mich aber selbstverständlich gerne eines besseren belehren :-)

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Top-Schriftsteller

eine eigene Weise spielen lässt mit sehr viel Laufarbeit, Kurzpassspiel, Räume eng machen. Um so spielen zu lassen, braucht man sehr viel Zeit und immer dieselbe Mannschaft beeinander.

Kurz gesagt das ist der moderne Fussball, das ist nicht Finke eigen das ist der Weg des Erfolges.

Also Ballorientierte Verteidigung, Verschieben und Zonen Pressing

der Fehler ist das das in unserer Liga nicht gemacht wird aber die Legionäre spielen ja praktisch nur so und auch gegen solche Gegner

bearbeitet von boeser_mann

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Europaklassespieler

Kurz gesagt das ist der moderne Fussball, das ist nicht Finke eigen das ist der Weg des Erfolges.

Also Ballorientierte Verteidigung, Verschieben und Zonen Pressing

der Fehler ist das das in unserer Liga nicht gemacht wird aber die Legionäre spielen ja praktisch nur so und auch gegen solche Gegner

Ja - das ist schon richtig, hier hab ich mich vllt. nicht ganz eindeutig ausgedrückt.

Nur Finke pflegt hier mMn dennoch einen "eigenen Stil" den seine Spieler erst so einüben müssen, was ja bei einem Vereinsteam kein so großes Problem darstellt, beim NT jedoch schon.

Das dies modernen Fussball darstellt bin ich ganz deiner Meinung.

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Posting-Pate

laudrup ist frei (bleibt aber wohl sicher im vereinsfussball taetig), ten cate ist trainer bei panathinaikos.

und nur mal so nebenbei, finke als durchschnittstrainer zu bezeichnen den man eh nicht brauchen kann und zeitgleich slomka/sammer als option anzusehen ist schon recht "gewagt",imo. im gegensatz zu den beiden hat finke naemlich schon gezeigt das er auch mit weniger "mitteln" einiges erreichne kann.., waehrend die anderen beiden zwar ein wenig erfolg hatten (auch nicht ueberragenden, btw), dies aber mit entweder nahezu unbegrenzten finanziellen mitteln zustande bekamen (schalke) bzw. mit einer verschwenderischen budget/vereinspolitik an der der bvb noch heute zu "leiden" hat.

Stimmt die haben letzten Endes Ten Cate geholt. Obwohl ja Laudrup schon überall vermeldet wurde.

Laudrup zu Panathinaikos

Veröffentlicht: 01.06.2008 - 20:30 Uhr Quelle: Adiles

Michael Laudrup wechselt für zwei Jahre zu Panathinaikos Athen. Er erhält eine Jahresgage von 2,5 Mio Euro, die Ablöse beträgt 960.000 Euro. Co-Trainer werden wie schon bei Brondby John Jensen und Eric Larsen (Scout).

Wie ich ebenfalls erwähnte, ich kenne seine Arbeitsweise nicht wirklich. Aber ich bin bei ihm stutzig, immerhin hat er es trotz seines schon hohen Alters nie zu einem gestandenen Bundesligaklub geschafft. Vielleicht auch nur wegen seine Liebe zu Freiburg, wie gesagt dazu kenne ich die Situation zu wenig. Von seinen Trainerstationen oder eigentlich fast Trainerstation muss ich aber sagen, dass er als Durchschnitt zu betrachten ist. Vielleicht ist er ja wirklich eine gute Wahl, aber mir kommt es ebenso so vor, Houllier (weil den der Stickler kennen gelernt hat)oder irgendein günstiger Deutscher. Houllier wird es jedenfalls nicht.

Den besten Deutschen haben sich ja schon die Schweizer geschnappt.

Slomka hat es wohl nicht umsonst zu einem Topklub geschafft, und sich doch fast 4 Saisonen dort gehalten und fast Meister geworden. Obwohl er sicher kein Wunschtrainer für mich ist.

Von Sammer halte ich eigentlich viel. Das Vertrauen von Dortmund bekam er sicher nur deshalb, wei ler ein Topspieler ind BVB-Legende war, aber was er bei diesem Chaosklub leistete ist mMn beachtlich. Für die desaströse Vereinspolitik ist wohl sicher nicht Sammer verantwortlich gewesen. Für mich war der Trainersessel beim BVB einer der schwierigsten Aufgaben in Deutschland. Sammer war für mich nach Hitzfeld der einzige, der mit den hohen Erwartungen in Dortmund zurecht kam.

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Top-Schriftsteller

Aber ich bin bei ihm stutzig, immerhin hat er es trotz seines schon hohen Alters nie zu einem gestandenen Bundesligaklub geschafft. Vielleicht auch nur wegen seine Liebe zu Freiburg, wie gesagt dazu kenne ich die Situation zu wenig.

Bei Finke muss man immer im Hinterkopf haben dass er mehr oder weniger von Anfang an ein Aussenseiter beim DFB und auch beider Liga war.

Später steigert es sich sogar noch da könnte man schon sagen dass er in der D Bundesliga als "Nestbeschmutzer" gesehen wurde. Zu der Zeit nämlich als dann wirklich der Abschwung der deutschen Fussballnation einsetzte ab spät 96/97 Die Liga aber international grad vor den internationalen Höhepunkten stand CL Sieg 97 und 2001. prägte Finke den begriff des Heroenfussballs d.h die Ansicht nicht so sehr auf ein Spielsystem zu setzen sondern vorrangig möglichst gute Spieler in einem konservativen Spielsystem einzusetzen und so durch eine Überlegenheit an physis und spielerischer Klasse der einzelnen die Spiele zu gewinnen.

nur kamen diese Heroen des BVB und der Bayern vorangig aus dem Ausland sodass sich auf den wichtigen Positionen des modernen fussballes (6er, IV, AV) keine Deutschen entwickeln konnten.

Aber Finke machte sich natürlich in der Zeit als die Klubs international Erfolge hatten damit keine Freunde und galt forthin als besserwisserischer Aussenseiter.

Jetzt muss man ihn aber als Kassandrarufer sehen denn was mit den Deutschen ab der Wm 98 passiert ist weiss man ohnehin

bearbeitet von boeser_mann

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Gast
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