SKV Altlasten


präsident

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Top-Schriftsteller

Richtig, wäre ich an Hackls Stelle würde ich auch versuchen alle Parteien mit ins Boot zu holen. Als letzten Ausweg kann er immer noch die Zahlung der 500 k beschließen. Im Grunde genommen eine Loose-Loose Situation für die SPÖ Steyr. Zahlt sie die 500 k nicht sind wir Vorwärtsler angefressen. Zahlt Hackl im Alleingang, dann hat er das Unverständnis der übrigen Stadtbevölkerung und der anderen Parteien im Gemeinderat.

Und genau das hab ich vorher versucht zu erklären!

Für Hackl ist es schwierig weil er irgendwo zwischen 2 Sesseln steht. Einerseits will er den Verein retten, andererseits muß er auf die restliche Bevölkerung schauen. Es geht ja da auch um seine Zukunft als Bürgermeister! Es ist schwierig vorauszusagen wie das für ihn und die SPÖ ausgeht, wenn er einfach so über die anderen Parteien drüberfährt und gegen deren Meinung entscheidet.

Andererseits wenn man die Klage abwartet und letztendlich verliert zahlt man vielleicht das doppelte und dann wäre es natürlich besser gewesen, hätte man sofort die 500.000,- gezahlt. Dann wirkt sich alles noch negativer aus für die SPÖ, weil die Leute sagen werden:" Hättets doch gleich gezahlt und nicht geklagt. Ihr habt ja die absolute Mehrheit gehabt!"

Dennoch bin ich mir sicher, die SPÖ wird zahlen und die Sache auf eigene Faust beenden! Auch wenns noch den einen oder anderen Tag länger dauert.

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Fassen wir also zusammen: FPÖ und ÖVP könnten, wenn sie wollten, den Ausgleich mittragen. Tun es aber nicht, weil sie der SPÖ (und den Grünen) bei deren Alleingang Steuergeldverschwendung vorwerfen können. Also sind die SPÖ und die Grünen die Bösen und die FPÖ und die ÖVP die guten?

FPÖ und ÖVP tun dies aber wiederum nicht, weil sie gegen die Vorwärts sind, sondern weil sie der Auffassung sind, dass die Forderungen der Raika unberechtigt sind und gar nicht mehr bestehen. Womit sie einer Meinung mit einigen Usern hier herinnen sind.

Aber es hilft ja eh nix, wir müssen halt abwarten und hoffen, irgendeine Lösung zu finden, die uns nicht neuerlich das Gnack bricht.

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Posting-Pate

FPÖ und ÖVP tun dies aber wiederum nicht, weil sie gegen die Vorwärts sind, sondern weil sie der Auffassung sind, dass die Forderungen der Raika unberechtigt sind und gar nicht mehr bestehen. Womit sie einer Meinung mit einigen Usern hier herinnen sind.

Was wiederum hieße, dass die SPÖ Forderungen der Raika (sic!) nachgeben würde, ohne das tatsächlich zu müssen !?

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.Unterwegs in Sachen Fußball

In Wahrheit kann man als Fan jetzt nur abwarten und Tee trinken. Eines ist aber sicher, sollte man es auf eine Klage anlegen wird kein Mensch (und damit meine ich auch Jörg Rigger) nur einen Cent investieren. Und daß solche Gerichtsverhandlungen Jahre dauern, dürfte auch jedem klar sein. Auf jeden Fall kanns kein Nachteil sein daß zumindest zwei Parteien für den Vergleich sind.

bearbeitet von sturmtank1969

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Was wiederum hieße, dass die SPÖ Forderungen der Raika (sic!) nachgeben würde, ohne das tatsächlich zu müssen !?

Anders kann man das wohl nicht interpretieren:

Auf eine Klage der Raika will es FP-Chef Roman Eichhübl jedenfalls ankommen lassen. Bei der bisherigen Entschuldung des Fußballklubs sei die Bank gut bedient worden, und es habe Geschäfte im Umfeld von Vorwärts gegeben, wo es viel aufzuklären gebe. Eichhübl: „Die Bank wird sich eine Klage gut überlegen.“ Für VP-Vizebürgermeister Gunter Mayrhofer sind die Ansprüche der Bank überhaupt fraglich, nachdem Vorwärts schon vor Jahren den Ausgleich bewältigte: „Diese 500.000 Euro sind viel zu hoch gegriffen“, fordert er – wenn schon – „Direktverhandlungen zwischen der Raika und der Stadt“.

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Sehr bekannt im ASB

Daß die Übernahme der Bürgschaft durch die Stadt im Jahr 1995 ein Fehler war, sehe ich heute auch so. Rückblickend muß man die Sache so vergleichen, daß man damals einem Alkoholkranken noch 10 Liter Schnaps geschenkt hat. Im Jahr 1995 haben es viele noch anders gesehen, darunter auch ÖVP und FPÖ, die zumindest teilweise auch für die Bürgschaft gestimmt haben. Die Aussage von GR Blasi schadet Vorwärts daher meiner Meinung nicht.

Der Vorwärts schadt aber sicher die Kampagne, die von Oppositionspolitikern gemeinsam mit einigen Medienvertretern seit nunmehr schon einigen Monaten geführt wird. Da wird entgegen den Tatsachen immer wieder der Anschein erweckt, als würde die Stadt Steyr der Vorwärts heute Unsummen an Geld hineinschieben. Die Stadt Steyr zahlt aufgrund der übernommenen Bürgschaft, sie zahlt damit (zwar nicht rechtlich, aber zumindest im praktischen Ergebnis) eine eigene Schuld. Vorwärts hat von dieser Zahlung heute nichts.

Die Stadt Steyr hat auch alleine wegen der Bürgschaftszahlung keine Möglichkeit, sich das Geld von Vorwärts wieder zurückzuholen.

Die Oppositionspolitiker wissen genauer als ich, welche Nachteile sie Vorwärts zufügen, wenn sie laufend in den Schmutzkübel greifen, die Sache mit lächerlichen Argumenten aufblasen und skandalisieren:

Sie erzeugen die Gefahr, daß sich Sponsoren von Vorwärts abwenden oder fernhalten.

Sie beschädigen das Image von Vorwärts in ganz Österreich

Sie gefährden den für jeden Verein wichtigen Rückhalt in der Gemeindepolitik

Sie wecken den Neid und schüren eine Abneigung der Steyrer Bevölkerung gegen Vorwärts,

und sie bringen Vorwärts sogar in die Gefahr, daß vielleicht noch die Raika überlegt, wegen der Verzögerung der Zahlung auch von Vorwärts noch etwas zu verlangen, womit dann endgültig Schluß für Vorwärts sein könnte.

Und das bei einem Verein, der sich zum Großteil aus eigener Kraft in den letzten Jahren vorbildlich entwickelt hat und jetzt finanziell und sportlich wieder positiv dasteht. Vorwärts hat in Fußballerkreisen wieder einen guten Namen, kann schon wieder teilweise Zuschauer in Massen auf die Beine bringen und versorgt die Stadt Steyr im Ganzen und unter dem Strich heute schon wieder mit einem Imagegewinn.

Die Oppositionspolitiker wissen das alles sehr genau und trotzdem bleibt die Opposition bei ihrer Vorgangsweise, weil das vielleicht bei der nächsten Wahl 2% mehr an Wählerstimmen bringt, und das bezeichne ich als schäbig, weil es voll auf dem Rücken von Vorwärts ausgetragen wird. Und deswegen werde ich in dieser Sache auch sehr ausführlich, wenn diese Leute sogar im Vorwärts-Channel noch verteidigt werden.

Es ist zwar nicht die feine Art, sich selbst zu zitieren, aber es läuft alles so, wie ich es schon vor über zwei Jahren geschrieben hat, und das ärgert mich so maßlos.

FPÖ und ÖVP bringen die Vorwärts dadurch, dass sie mit eigenartigen Argumenten eine Lösung blockieren, die Vorwärts in Bedrängnis und riskieren in letzter Konsequenz möglicherweise sogar den Fortbestand des Vereines. Die SPÖ will das Problem mit einer Vergleichszahlung aus der Welt schaffen und ist jetzt in den Augen mancher Vorwärts Fans die böse Partei. Na Prost! Das ist schon eine eigenartige Sicht der Dinge. FPÖ und ÖVP haben damals der Bürgschaft der Stadt zugestimmt. Jetzt spekulieren sie scheinbar darauf, dass die SP mit der Absolu-ten den Vergleich letztlich doch durchdrücken wird. Ich gehe davon aus, dass das auch so sein wird, und dass letztlich die SP das mit den Grünen alleine macht. Für diesen Fall haben die anderen Parteien das, was sie wollen, und zwar das große Wahlkampfthema „Vorwärts-Skandal“.

Unser Verein hat durch diese Vorgangsweise der Oppositionsparteien schon einen beträchtlichen Imageschaden und hat laut dem Präsidenten auch schon Sponsoren aus diesem Grund nicht bekommen. Das Ganze soll dann vor der nächsten Wahl noch einmal ausgeschlachtet werden, dann werden die Steyrer gegen die SPÖ und gegen Vor-wärts aufgehetzt werden. Das Ganze als reine Politaktion, wo die beteiligten Politiker selbst genau wissen, dass sie nicht Recht haben und auch genau wissen, welchen Schaden sie damit bei der Vorwärts anrichten. Nur weil es ÖVP und FPÖ nützt!

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Top-Schriftsteller

Ich gebe Gstieß vollkommen Recht! Genauso läuft der Hase.

Ich bin mir trotzdem ganz sicher das in den nächsten Tagen eine positive Schlagzeile in den Zeitungen stehen wird!

Und wenn das tatsächlich so kommt dann müssen wir sehr sehr dankbar sein und können endlich positiv in die Zukunft blicken! Allerdings muß uns dann auch der Präsident Rigger beweisen, dass dann auch wirklich neue Sponsoren usw. einsteigen, weil dann gibts keine Ausrede mehr wegen irgendwelchen Altlasten oder ähnlichen dubiosen Geschichten! Das erwarte ich eigentlich schon von seiten des Vereines.

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Igitt, rot!

FPÖ und ÖVP tun dies aber wiederum nicht, weil sie gegen die Vorwärts sind, sondern weil sie der Auffassung sind, dass die Forderungen der Raika unberechtigt sind und gar nicht mehr bestehen. Womit sie einer Meinung mit einigen Usern hier herinnen sind.

Ich verstehe noch immer nicht welchen Grund es gibt, dass diese Forderungen "nicht mehr bestehen" sollten. Rigger selbst ist offenbar, nach eingehender Untersuchung auch von rechtlicher Seite, anderer Meinung, aber dennoch steht dieses nette Gespenst im Raum. Also: warum sollten die Forderungen nicht mehr schlagend sein?

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Mostly harmless

FPÖ und ÖVP tun dies aber wiederum nicht, weil sie gegen die Vorwärts sind, sondern weil sie der Auffassung sind, dass die Forderungen der Raika unberechtigt sind und gar nicht mehr bestehen. Womit sie einer Meinung mit einigen Usern hier herinnen sind.

Anders kann man das wohl nicht interpretieren:

Auf eine Klage der Raika will es FP-Chef Roman Eichhübl jedenfalls ankommen lassen. Bei der bisherigen Entschuldung des Fußballklubs sei die Bank gut bedient worden, und es habe Geschäfte im Umfeld von Vorwärts gegeben, wo es viel aufzuklären gebe. Eichhübl: „Die Bank wird sich eine Klage gut überlegen.“ Für VP-Vizebürgermeister Gunter Mayrhofer sind die Ansprüche der Bank überhaupt fraglich, nachdem Vorwärts schon vor Jahren den Ausgleich bewältigte: „Diese 500.000 Euro sind viel zu hoch gegriffen“, fordert er – wenn schon – „Direktverhandlungen zwischen der Raika und der Stadt“.

Nicht, dass ich den Roten jetzt grundsätzlich mehr vertrauen würd als den Schwarzen oder Blauen, aber irgendwie erscheint mir ein Politiker, der zugibt dass die Kacke am dampfen ist, etwas glaubwürdiger als solche die behaupten dass alles eh halb so wild ist.

bearbeitet von Rooster

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Ich verstehe noch immer nicht welchen Grund es gibt, dass diese Forderungen "nicht mehr bestehen" sollten. Rigger selbst ist offenbar, nach eingehender Untersuchung auch von rechtlicher Seite, anderer Meinung, aber dennoch steht dieses nette Gespenst im Raum. Also: warum sollten die Forderungen nicht mehr schlagend sein?

Frag das die VP und FP. Ich hab hier immer die Meinung vertreten, dass die Forderungen infolge des rechtlichen Fortbestands des Vereins uns unverändert treffen.

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.Unterwegs in Sachen Fußball

Im aktuellen ballesterer gibts im Rahmen des Berichts über Austria Klagenfurt ein Foto unserer "Choreo" mit der zweisprachigen Ortstafel......wenn wir damals schon gewußt hätten daß wir selber noch im Glashaus sitzen hätten wir uns das steinewerfen wohl erspart.

bearbeitet von sturmtank1969

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  • 3 months later...
Mostly harmless

Aus den OÖNachrichten:

Vorwärts wird Stadionmieter

STEYR. Vorwärts Steyr soll sich wieder auf Fußball konzentrieren: Gestern stellte Bürgermeister Gerald Hackl (SP) eine Lösung vor, mit der alle Altlasten bereinigt seien und auf die sich Verein, Raiffeisenbank und Stadt geeinigt hätten. Die Stadt löst mit 500.000 Euro Sofortzahlung jene Bürgschaft für einen Kredit über neun Millionen Schilling ein, die sie vor 17 Jahren einging. Weitere 100.000 Euro Ablöse stottert der Verein in zehn Jahren für ein Darlehen über drei Millionen Schilling ab, für das Vorstandsmitglieder bürgen. Die Stadt erhält im Gegenzug das Baurecht auf eigenem Stadiongrund zurück. Während der noch 62-jährigen Laufzeit des Baurechts zahlt Vorwärts die halbe Million mit einer Monatsmiete von 1595 Euro zurück. (feh)

Interessant, jetzt weiß ich wenigstens wo die 62 Jahre für die Rückzahlung herkommen.

Frage an die Experten: Weiß einer, was nach Ablauf der 62-jährigen Laufzeit mit dem Baurecht geschieht? Fällt das dann zurück an die Vorwärts?

PS, falls es wen interessiert: Betrachtet man die 500.000 als Kredit über 62 Jahre, ergibt das einen Zinssatz von 3,35 %.

bearbeitet von Rooster

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Dauer-ASB-Surfer

Aus den OÖNachrichten:

Interessant, jetzt weiß ich wenigstens wo die 62 Jahre für die Rückzahlung herkommen.

Frage an die Experten: Weiß einer, was nach Ablauf der 62-jährigen Laufzeit mit dem Baurecht geschieht? Fällt das dann zurück an die Vorwärts?

PS, falls es wen interessiert: Betrachtet man die 500.000 als Kredit über 62 Jahre, ergibt das einen Zinssatz von 3,35 %.

Hmmm in 62 jahren. Ob ich da noch lebe. Aber ist auf alle fälle die beste lösung.

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