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Solo Viola

Hatten unter anderem eine Ausbildnerin dabei, die war geschätzte 1,50 groß. Beim ersten morgen Appell kommt besagte Ausbildnerin zu mir (gefreite war sie damals) und meint sie greift mich jetzt nur dienstlich an. Hab mich dann ein wenig zu ihr runter gebeugt und gemeint, dass ich ihr auch nichts anderes raten würde.

Im Endeffekt durfte ich dann mein kaz 3 packen und meine ersten Runden damit herum laufen. War damals nicht so witzig. Außerdem wurde ein zweiter Ausbilder wegen einer (rechtsradikalen) Tätowierung gekündigt und natürlich hatten wir zwei sehr hirnbefreite Rekruten dabei.

Du warst net zufällig in Linz-Ebelsberg bei der sKp/JgB15? Oder KuKp wie sie nach meiner Zeit dort hieß? Denn die Frau Gefreite und der Ausbilder kommen mir bekannt vor...

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Du warst net zufällig in Linz-Ebelsberg bei der sKp/JgB15? Oder KuKp wie sie nach meiner Zeit dort hieß? Denn die Frau Gefreite und der Ausbilder kommen mir bekannt vor...

Nein, war in bludesch/nenzing - Gebirgsjägerbataillon. Keine Ahnung mehr wie die kleine hieß.

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ASB-Gott

Gelegenheit dazu gäbe es morgen, wir haben Meisterfeier. Ich werd's trotzdem lassen. Ich habe in meinem Leben immer eine gesunde Distanz zum Alkohol gehabt. Da wird mich auch das Bundesheer nicht auf den falschen Weg bringen. :D

Nach der ersten Woche muss ich sagen, dass ich mich an Tag1 und 2 wie in einem Gefängnis gefühlt habe. Neues System, unnachvollziehbare Dinge passieren, es herrscht ein rauer Umgangston, Ausbildner reden die ganze Zeit von 'Schwuchteln' etc, da denkt man sich einfach seinen Teil. Zu Beginn fühlt man sich wie in einem schlechten Film, man spielt dieses Mal aber eine der Hauptrollen. Aber es gibt auch sehr viele angenehme und leiwande Ausbildner. Die haben mich echt überrascht. Sie sind fordernd, aber zu keinem Zeitpunkt unter der Gürtellinie. Deppert sind eigentlich immer nur jene jungen Zugsführer, die sich scheinbar um jeden Preis profilieren wollen. Vermutlich dieser EF-Ausbildung angehörig. Ab Tag drei versteht man oder verstand ich einige Abläufe besser, man leistet einfach Dienst nach Vorschrift, bemüht sich den Anforderungen gerecht zu werden, mögen sie auch manchmal noch so sinnlos sein. Zumindest habe ich sehr interessante und lässige Zimmerkollegen. Das macht das Ganze auch erträglicher. Mal sehen wie es weitergeht. Ich bin übrigens zu den Kraftfahrern gerutscht, obwohl eine Menge aussortiert wurden, fragt mich nicht nach welchem Prinzip. Wahnsinn ist nur, dass ich rein gekommen bin, obwohl ich keine Kontakte innerhalb des Bundesheeres habe. Vielleicht habe ich mich bei der kurzen Frage am ersten Tag gut präsentiert, wo ich nach meinem Wunsch gefragt worden bin. Es ist ein netter Smalltalk entstanden, wo ich das Gefühl hatte, dass gegenseitiger Respekt vorhanden ist. Eigentlich ist es auch egal. Wichtig ist nur, dass es so passiert ist. Somit 4 Wochen Grundausbildung, dann nach Melk zu der Kraftfahrerausbildung. Somit umgehe ich hoffentlich sämtliche Gefechtsdienste.

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