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für leiwand, gegen oasch.

Raffael Pollack wechselt von Würmla zum NAC Breda!

http://www.sportal.at/at/generated/article.../599000000.html

Die Holländer scheinen aber nicht gerade überzeugt von ihm zu sein. Wenn ich einen Nachwuchsspieler hole, von dem ich mir viel erwarte, dann gebe ich ihm mehr als nur einen Vertrag bis 2009 + Option auf ein weiteres Jahr.

Bleibt zu hoffen, dass er sich dort gut entwickelt.

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The King

Gernot Plassnegger _Österreich_ hat einen Einjahresvertrag bei Ergotelis (Verein von Hieblinger) unterzeichnet. Griechenland wird für Österreicher ein immer interessanteres Pflaster, ist bereits unser sechster Legionär dort! (wobei Wallner vielleicht bald weg ist)

Laut einem User auf Transfermarkt.at (abgesehen von den Transferwerten diesbezüglich eine recht vertrauenswürdige Seite idR) hat das Probetraining von Johannes Ertl _Österreich_ was gebracht und er wird einen Vertrag bei Crystal Palace erhalten! :eek:

Sollte das stimmen, wären diesen Sommer schon elf Spieler ins Ausland gegangen (vier sind retour gekommen).

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Stammspieler

Säumel wird ein Fohlen

Was sich über die letzten Wochen bereits andeutete, ist nun Gewissheit: Jürgen Säumel wechselt von Sturm Graz zu Borussia Mönchengladbach. Der Steirer erteilte damit Milliardär Dietmar Hopp und Hoffenheim einen Korb.

„Ich hoffe es klappt mit dem Wechsel nach Deutschland, sonst bleibe ich noch ein Jahr bei Sturm“, erklärte Jürgen Säumel am Saisonschluss im Gespräch mit sportnet.at. Die Hoffnungen der Grazer auf einen Verbleib ihres Kapitäns haben sich nun endgültig zerschlagen.

Korb für Hoffenheim

Laut Bild ist Säumel mit Gladbach bereits einig. Nur mehr die Unterschrift fehlt. Der zehnmalige ÖFB-Teamspieler zog die Fohlen gegenüber Neo-Bundesligist Hoffenheim (Ibertsberger, Özcan) vor, die sich ebenfalls um den defensiven Mittelfeldspieler bemüht haben.

Quelle:http://www.sportnet.at/

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Valdi am Weg ins Stadion

"Allofs ist bösi auf den Ösi!"

Wie grenzdebil kann man sein?

das hab ich mir auch gedacht...

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Valdi am Weg ins Stadion

Was soll das bitte heißen, dass sich Harnik mit einer guten EM für Werder empfehlen kann? 8P

allofs wünscht sich die vernichtung der deutschen durch martin harnik, hehe!

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für leiwand, gegen oasch.

allofs wünscht sich die vernichtung der deutschen durch martin harnik, hehe!

Sympathischer Kerl :D

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Parma nel cuore!

Pichlmann trifft für Grosseto beim Auswärtsspiel in La Spezia per Elfmeter zum 1-0.

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Spitzenspieler

Bilanz österreichische Legionäre (Frühjahrs-)Saison 2008

Die Bilanz erfolgt natürlich über die gesamte Saison 2007/08 mit Schwerpunkt Frühjahr 2008, mit Ausnahme der Spieler in Russland und Norwegen, wo ja die neue Meisterschaft erst begonnen hat.

Der Klammerausdruck neben dem Land des Vereins der Legionäre zeigt den Rang in der UEFA-Fünfjahresliste und damit die Stärke der Liga in Europa. Österreichs Bundesliga ist dort derzeit 20.

Von den 24 Österreichern mit Verträgen bei ausländischen A-Liga-Teams kamen im Frühjahr nur 20 zum Einsatz. Dass Marc Sand bei Bochum, Markus Kiesenebner bei Lilleström und Markus Böcskör bei Kaizer Chiefs Johannesburg nicht gespielt haben bzw. sogar kaum auf dem Spielbericht standen, war bei allen drei eine Mischung aus „Nicht-stark-genug“ und Verletzungspech. Bei Roman Wallner entsprach bekanntlich der Transfer zu Kalamarias nicht den FIFA-Regeln.

Hier nun die Bilanz der 20 anderen:

Emanuel Pogatetz (25), FC Middlesbrough, England (1.): Der als Innvenverteidiger und linker Außendecker einsetzbare kampfkräftige Steirer hat sich zum vermutlich besten österreichischen Legionär weiterentwickelt. Von einem Spieler, der in der stärksten Liga Europas zeitweise Kapitän ist und Spiele nur wegen Verletzungen (die ersten 12 Runden im Herbst) oder Gelbkarten-Sperren versäumt, kann man dies behaupten, auch wenn der Verein insgesamt sein Potential nicht abrufen kann (nur 13. in diesem Jahr nach Rang 12 im Vorjahr). Im Frühjahr spielte er ständig, insgesamt kam er wegen der Verletzung auf 24 Spiele in 38 Runden, 23 durchgespielt, 1x (nach der Verletzung) eingewechselt. Hat in seiner dritten Saison bei Boro wieder einen enormen Schritt nach vorne gemacht und dürfte sich am Zenit befinden.

Paul Scharner (28), Wigan Athletic, England (1.): Der eigenwillige Innvenverteidiger und fallweise Mittelfeldspieler steht Pogatetz leistungsmäßig kaum nach. Er spielte 37 der 38 Saisonspiele, 34x durch (im Frühjahr immer), wurde 3x ausgewechselt, und machte in dieser Saison sogar 4 Tore. Damit hat er den bei weitem besten Quotienten aller Legionäre in bezug auf seine Einsatzminuten. Die Auszeichnung zum Wigan-Spieler des Jahres durch die Fans zeigt nach zweieinhalb Saisonen seine hervorragende Position beim Klub, der sich heuer als 14. etwas klarer von der Abstiegszone abgrenzte als im Vorjahr als 17. Mit seiner kompromisslos-kampfkräftigen Art prägte er zu einem guten Teil das Spiel von Wigan und sollte weiter seinen Weg in England machen.

György Garics (24), SSC Neapel, Italien (3.): Der bei Rapid seinen letzten fußballerischen Schliff erhalten habende ungarische Einwanderer braucht seinen Wechsel im vergangenen Jahr zu Neapel endgültig nicht zu bereuen. Eigentlich entgegen den Erwartungen kam der rechte Außendecker und Mittelfeldspieler beim heurigen Aufsteiger in die 1. Liga regelmäßig zum Einsatz, wenn er auch stark der Rotation unterworfen war. Er spielte in 26 der 38 Spiele, 17x von Anfang an und 13x durch, wurde 4x aus- und 9x eingewechselt. Seine Leistungen schwankten, aber wenn sein energischer Stil zu so einem hohen Prozentsatz beim heurigen 8. der drittstärksten Liga Europas gefragt ist, kann er zufrieden sein. Obendrein schoss er ein Tor.

Alexander Manninger (30), AC Siena, Italien (3.): Der seit 1997 im internationalen Fußball vagabundierende Torhüter, der erstmals seit 2001 wieder zwei Jahre hintereinander beim selben Verein gespielt hat, hat summa summarum eine ausgezeichnete Saison hinter sich gebracht. Im Herbst saß er zwar überraschend für 11 Runden auf der Ersatzbank, doch als ihm ein neuer Trainer wieder das Vertrauen schenkte, lief es wie am Schnürchen. Er half entscheidend mit, dass sich Siena von einem Abstiegsplatz nach der Herbstsaison ins gesicherte Mittelfeld katapultieren konnte und den 13. Endrang (Vorjahr 15.) belegte, dabei die viertwenigsten Tore der Liga kassierte. Insgesamt spielte Manninger 26 der 38 Spiele (durch). Betrachtet man nur die Meisterschaftsleistungen, ist er sicher Österreichs derzeit bester Tormann.

Martin Harnik (20), Werder Bremen, Deutschland (5.): Die Statistik lügt leider nicht – letztlich wurde er den Vorschusslorbeeren, die er in Österreich bekam, in seiner ersten echten Profisaison in Bremen nicht gerecht. Nur in der ersten Phase der Meisterschaft, als die Bremer riesige Verletzungssorgen hatten, kam er zu Einsätzen und schoss sogar ein Tor. Danach, vor allem im Frühjahr, spielte er hauptsächlich bei den Amateuren. Insgesamt kam der Stürmer zu 9 Einsätzen in 34 Spielen, davon 3 von Anfang an, spielte nur 1x durch (als Rechtsverteidiger), wurde 2x aus- und 6x eingewechselt, davon nur noch 2x im Frühjahr. Es scheint, dass er für einen deutschen Spitzenklub noch nicht stark genug ist. Werder – ohne große Harnik-Hilfe – schaffte diese Saison den Vizemeistertitel (Vorjahr 3.) und die direkte CL-Qualifikation. In dieser Saison schieden sie allerdings früh als Gruppendritter aus der Champions League und im Achtelfinale des UEFA-Cups aus.

Markus Weissenberger (33), Eintracht Frankfurt, Deutschland (5.): In seiner neunten Saison in Deutschland, der vierten für die Eintracht, brachte der Älteste der Legionäre noch einmal eine recht ordentliche Leistung als Mittelfeldregisseur. Er kam zu mehr Einsätzen als im Vorjahr, und auch innerhalb dieser Saison im Frühjahr zu mehr Spielen als im Herbst. Insgesamt spielte er 22x in 34 Runden, davon 16x von Anfang an, wurde allerdings jedes Mal ausgewechselt. 6 x wurde er folglich eingewechselt. Konditionsmäßig und was die Verletzungsanfälligkeit betrifft, spielte er schon am Limit, aber seine Technik reichte noch allemal für die Bundesliga. Kehrt nächste Saison nach Österreich zurück. Frankfurt behauptete sich als 9. im Gegensatz zur letzten Saison (14.) als solider Mittelständler.

Martin Stranzl (27), Spartak Moskau, Russland (6.): Der neben Pogatetz sicherlich beste österreichische Verteidiger, meist zentral eingesetzt, begann seine dritte Saison in Moskau. Und trug in 9 von 11 Spielen, in denen er durchspielte, dazu bei, dass der Vizemeister schon wieder Zweiter ist. Er ist bei dem starken Klub ein Führungsspieler, auch wenn er selten aber doch fehleranfällig sein kann und auch immer wieder (auch in dieser Saison schon über 2 Runden) mit Verletzungsproblemen zu kämpfen hat. In der diesjährigen Saison schied Spartak allerdings in der Champions League schon als 3. in der Gruppenphase und aus dem UEFA-Cup in der Runde der letzten 16 aus. Stranzls erfolgreicher Auslandskarriere wird das keinen Abbruch tun.

Roland Linz (26), Sporting Braga, Portugal (8.): Die Saison bei seinem zweiten portugiesischen Verein verlief für den Mittelstürmer mit viel Licht aber auch einigem Schatten. Er war weitgehend Stammspieler (in 27 von 29 Spielen gespielt, davon 21x von Anfang an, 15x durchgespielt, 6x aus- und 6x eingewechselt) und schoss immerhin 11 Tore, die ihm Rang 4 in der Schützenliste einbrachten. Er schoss auch das eine oder andere Tor im UEFA-Cup, in dem es Braga bis in die Runde der letzten 32 brachte. Leider hatten Braga und Linz im letzten Drittel der Meisterschaft einen Abfall, sodass der Vorjahres-Vierte nur noch auf den 7. Rang ausserhalb der UEFA-Cup-Qualifikation brachte. Spielerisch konnte Linz selten überzeugen, aber über weite Strecken doch als Goalgetter.

Markus Berger (23), Academica Coimbra, Portugal (8.): Nachdem der Verteidiger nach vielversprechendem Beginn bei seinem Überaschungstransfer nach Portugal nach drei Runden auf die Ersatzbank und Tribüne musste, sich auch noch im Winter schwer verletzte, dachte man: das wars. Doch im Finish der Meisterschaft kämpfte er sich nochmal zurück und spielte die letzten sechs Runden, sodass er noch auf 9 Einsätze kam, er spielte 5x durch, wurde je 2x aus- und eingewechselt, machte sogar noch ein Tor (gegen Benfica), und half somit noch mit, dass Coimbra relativ souverän als 12. (Vorjahr 13.) dem Abstieg entkam. Wieweit das späte Comeback ihm eine weitere Auslandskarriere ermöglicht, bleibt abzuwarten.

Marko Arnautovic (19), Twente Enschede, Niederlande (9.): Obwohl er von seinem Trainer immer wieder gelobt wird, kann man nicht sagen, dass sich der der in Wien aufgewachsene Stürmer in seinem ersten Jahr mit der Ersten bei Twente wirklich durchgesetzt hätte. In 15 von 38 Spielen kam er zum Einsatz, wurde allerdings 14x nur eingewechselt, meist in der Schlussphase, und spielte nur 1x von Anfang an und wurde ausgewechselt. Er gilt weiter als Riesentalent, ob er sich bei diesem Spitzenklub, der heuer über das Play-off sensationell den 2. Platz und damit die CL-Qualifikation erreichte (Vorjahr 4., heuer im UEFA-Cup in der 1. Hauptrunde ausgeschieden), bleibt dahingestellt.

Thomas Prager (22), SC Heerenveen, Niederlande (9.): Nachdem der schon seit 2003 in Heerenveen befindliche Mittelfeldspieler zwei Jahre über weite Strecken Stammspieler beim mehrfachen UEFA-Cup-Teilnehmer war, erfolgte in dieser Saison der große Rückschlag. Von Beginn der Saison an setzte der Trainer kein Vertrauen mehr auf ihn. Er kam nur in 15 der 38 Spiele zum Einsatz, nur 5x von Anfang an und spielte nur 1x durch, schoss immerhin sein erstes Tor. Im Frühjahr wurde er überhaupt nur noch 5x eingewechselt und saß im Finish der Meisterschaft und im Play-off auf der Tribüne. Pragers Spielstärke hat sich wohl kaum verändert. Die Konkurrenz war im Verein sehr groß, aber er muss sich im klaren sein, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen und seine Karriere an einem Scheideweg steht. Mit wenig Hilfe von Prager spielte Heerenveen wieder eine starke Meisterschaft und erreichte durch den 4. Rang nach dem Playoff (Vorjahr 5.) wieder den UEFA-Cup, in dem man allerdings in dieser Saison schon in der ersten Hauptrunde scheiterte.

Robert Olejnik (21), FC Falkirk, Schottland (10.): Der polnische Einwanderer nach Österreich, der dann seine Juniorenausbildung als Tormann ab 2003 bei Aston Villa machte, aber nie den Sprung in die Kampfmannschaft schaffte, spielte nun seine erste echte Profisaison bei dem schottischen Mittelständler. Zunächst war ihm im letzten Moment am Beginn der Saison ein anderer Torhüter vorgezogen worden, weshalb er die ganze Herbstsaison nicht zum Einsatz kam. Erst als dieser sich schwer verletzte, bekam er seine Chance und nützte sie für den Rest der Saison eigentlich tadellos (nur in einigen Runden des für den Verein bedeutungslosen Playoffs wurde ihm der 3. Torhüter vorgezogen). Insgesamt spielte er 13 der 38 Spiele, 12x durch, einmal wurde er für den Verletzten eingewechselt. Der schottische Provinzklub machte genau wie im Vorjahr den 1. Platz in der Abstiegs-Playoff, also insgesamt den 7. Es bleibt unsicher, ob Olejnik mit seiner ansich erfolgreichen Rolle als Einspringer bei einem Mittelständler, aber immerhin in der zehntbesten Liga Europas, den internationalen Duchrbruch schaffen wird.

Turgay Bahadir (24), Kayserispor, Türkei (11.): Für einen Spieler, der aus der 2. österreichischen Liga kommt (zuletzt bei Schwanenstadt), ist es sicherlich schon ein Erfolg, wenn er in seiner ersten Legionärssaison bei einem türkischen Spitzenklub – und das ist Kayserispor als 5. zum zweiten Mal hintereinander und als aktueller Cupsieger – überhaupt halbwegs regelmäßig Einsätze bekommt. Der Mittelfeldmann spielte in 19 der 34 Spielen, davon allerdings 13x als Auswechselspieler und nur 6x von Anfang an, wobei er nur 2x durchspielte, 4x ausgewechselt wurde. Im Frühjahr war kein Trend abzulesen, die Einsätze waren etwa gleich verteilt. Ob er es noch schafft, sich vom Wechselspieler weiterzuentwickeln, muss dahingestellt bleiben.

Ekrem Dag (27), Gaziantepspor, Türkei (11.): Der Ex-Sturmspieler, der schon seine dritte Saison in Anatolien spielte, gehört sicher zu den positivsten Erscheinungen der Legionäre, auch wenn er offenbar weniger auffällt als etwa die Österreicher in der schwächeren griechischen Liga. Er war diese Saison eine absolute Stütze im Mittelfeld des Mittelständlers, der sich heuer um zwei Plätze von 11 auf 9 verbessert hat. Er spielte 33 der 34 Spiele (im Vorjahr nur 26), davon 2x durch, wurde 7x aus- und 6x eingewechselt und schoss auch 4 Tore. Er bringt beständige Leistung, und es wäre wert, ihn genauer zu beobachten.

Andreas Ivanschitz (24), Panathinaikos Athen, Griechenland (14.): In seiner zweiten Saison beim griechischen Traditionsklub behauptete sich der Mittelfeldstratege als Teil des Stamms der Mannschaft, im Frühjahr stärker als im Herbst, war aber doch massiv der Rotation unterzogen. In den 36 Spielen kam er 27x zum Einsatz, aber nur 19x von Anfang an, und er spielte sogar nur 9x durch (alle durchgespielten Spiele im Frühjahr immerhin), 10x wurde er ausgewechselt, 8x eingewechselt (der Schnitt war im Vorjahr eine Spur besser), und er schoss auch 5 Tore (Vorjahr 4). Seine Leistungen waren meist stark, und auch die des Vereins, der über das Play-off diesmal den 2. Platz und die CL-Qualifikation erreichte (im Vorjahr 3.). Im diesjährigen UEFA-Cup schied man in der Runde der letzten 32 aus.

Jürgen Macho (30). AEK Athen, Griechenland (14.): Am Beginn der Saison im letzten Moment zu diesem griechischen Spitzenklub gewechselt, musste er sich dem Kampf mit dem zweiten Torhüter stellen. Wenn er nicht verletzt (oder gesperrt) war, setzte er sich in der Regel durch. Aber auch seine Leistungen, wiewohl des öfteren brillant, waren nicht immer konstant, so kam er nur auf 21 der 36 Spiele, 19x spielte er durch, wurde je 1x ausgewechselt und ausgeschlossen. AEK verspielte im Play-off noch die CL-Qualifikation als 3. (Vorjahr 2.) und muss im UEFA-Cup spielen, wo man im Vorjahr in der Runde der letzten 32 erreichte.

Michael Gspurning (27), FC Xanthi, Griechenland (14.): Vom dritten Tormann nach seinem Engagement im Februar 2007 hat er sich im Laufe dieser Saison zum – noch nicht ganz unumstrittenen - Stammtorhüter des nordgriechischen Mittelständlers (der den 8. Platz belegte, nach dem 9. Rang im Vorjahr) gemausert. Eine Verletzung warf ihn neuerlich etwas zurück, aber insgesamt kam er in 14 von 30 Spielen, besonders im Frühjahr, zum Einsatz, spielte 13x durch, wurde 1x verletzt ausgewechselt. Eine weitere interessante Legionärskarriere steht dem Steirer jedenfalls offen. Er muss beachtet werden.

Mario Hieblinger (30), FC Ergotelis, Griechenland (14.): Auch in seiner zweiten Saison beim kleineren Klub aus Kreta war der Innenverteidiger eine Stütze, der dazu beitrug, dass der Abstieg im letzten Moment vermieden werden konnte (Rang 13 nach Platz 9 nach dem Aufstieg im Vorjahr). In 28 der 30 Spiele kam er zum Einsatz, spielte 26x durch, was sogar um jeweils zweimal mehr ist als im Vorjahr. 1x wurde er ausgewechselt, 1x erhielt er in der Schlussphase die Rote Karte. Er ist durch seine Verlässlichkeit wohl auf eine Stufe zu stellen mit den meisten österreichischen Teamverteidigern.

Roman Kienast (24), Ham Kam, Norwegen (18.): Der Stürmer begann mit den ersten 7 Spielen (5x durch, 2x ausgewechselt) seine bereits dritte Saison bei dem Aufsteiger, bevor er 2 Spiele wegen der Teameinberufung versäumte. Im Gegensatz zur Zweitligasaison, wo er bester Torschütze war, ist er allerdings, so wie der gesamte Verein (derzeit Letzter), außer Form, schoss auch noch kein Tor. Nach wie vor kann er nicht beweisen, dass er das Zeug zu einem Goalgetter und einer wirklich erfolgreichen Karriere hat, was bei diesem Verein auch sicher nicht leicht ist.

Aleksandar Popovic (24). Vojvodina Novi Sad (21.): Der fußballerisch in Kärnten aufgewachsene eingebürgerte Serbe spielte seine dritte Saison in seinem „Vaterland“ wieder erfolgreich. Der Mittelfeldspieler kam – allerdings in einer schwachen Liga – in 26 von 33 Spielen zum Einsatz, 24x von Anfang an, spielte 17x durch, wurde 7x aus- und 2x eingewechselt. Wie im Vorjahr qualifizierte sich sein Verein als 3. für die UEFA-Cup-Qualifikation, wo man diese Saison in der 1. Runde scheiterte.

Fazit: Echte Weltklasse ist wohl kein Österreicher, aber Pogatetz, Scharner und Stranzl haben nun über Jahre bewiesen, dass sie Stammspieler bei guten Klubs sind und somit internationale Klasse darstellen. Die Torhüter Manninger und vor allem Macho haben sich diese Saison nicht 100% durchgesetzt, aber ihre Leistungsfähigkeit im internationalen Spitzenfußball ist unbestritten. Ivanschitz scheint mir noch immer von internationaler Klasse etwas entfernt zu sein, er ist nach wie vor kein Stammspieler bei Panathinaikos, Licht und Schatten wechseln sich zu sehr ab. Letzteres gilt auch für Linz trotz seiner vielen Tore und für Garics. Eher unterschätzte Legionäre, obwohl sie nicht in der internationalen Spitze spielen, sind Dag und Hieblinger. Eigentlich alle Jüngeren zwischen 19 und 24 müssen ihre Tauglichkeit für eine internationale Karriere noch bestätigen. Weissenberger schließlich kann auf eine erfolgreiche Legionärskarriere zurückblicken.

Im Blickfeld 2. Ligen verfolge ich nur die Legionäre in Top-10 Ländern gemäß UEFA-Rangliste. Neun (acht im Frühjahr) kamen zum Einsatz. Eindeutig Potenzial nach oben haben die Aufsteiger Özcan und Ibertsberger, auch Wolf und Langer haben noch Potential für erste Ligen im Ausland.

- Thomas Pichlmann (27), US Grosseto, ITA (14.): Wurde in 14 von 23 Spielen seit seinem Engagement eingesetzt, allerdings 10x als Einwechselspieler, nur 4x von Beginn, 2x ausgewechselt, schoss 3 Tore

- Daniel Wolf (23), FC Piacenza (15.), ITA: Spielte in 21 der 42 Spiele (15x durch, je 3x ein- und ausgewechselt), 4/5 davon in der Frühjahrssaison

- Andreas Ibertsberger (25), Hoffenheim (2., Aufsteiger), DE: Spielte 15 der 17 Frühjahrsspiele (erst im Winter gewechselt), 13 davon durch, wurde je 1x aus- und eingewechselt.

- Ramazan Özcan (23), Hoffenheim (2., Aufsteiger), DE: Obwohl erst im Winter dorthin gewechselt, spielte er alle 17 Spiele durch!

- Michael Langer (23), SC Freiburg (5.), DE: Spielte 13 der 17 Spiele (erst im Winter gewechselt), und diese durch.

- Julian Baumgartlinger (20), 1860 München (11.), DE: In 22 Spielen (seit 13. Runde auch im A-Kader) kam er 5x zum Einsatz (3x im Frühjahr), spielte 1x durch, 1x aus- und 3x eingewechselt.

- Stefan Lexa (31), FC Kaiserslautern (13.), DE: Im Frühjahr aus der Amateurmnnschaft reaktiviert für die Erste, spielte in 15 der 17 Spiele, 9x durch, 6x ausgewechselt.

- Patrick Pircher (26), FC Augsburg (14.), DE: 1x in 34 Spielen eingewechselt, im Frühjahr ohne Einsatz.

- Dino Medjedovic (18), Apeldoorn (16.), NL. Kam in 14 von 38 Spielen zum Einsatz, 6x von Anfang an, wurde 4x aus- und 8x eingewechselt.

(Robert Schellander bei Fürth und Wolfgang Stockinger bei Veendam kamen nicht zum Einsatz, die Türkei ist nicht mehr unter den Top 10-Ligen)

bearbeitet von Lampard

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