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Postinho

doch, es gab heute in österreich ein internationales fußballturnier. darüber liest man aber am sport.orf.at nur eine kleine notiz, die noch dazu fehlerhaft ist.

:super:

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Workaholic

und auch um 16:00 gibts noch keinen Vorbericht zu den Spielen.

Hat wohl am Freitag keiner was vorbereitet und am Wochenende will keiner hackeln, um die geliebte Rapid hat sich halt einer angenommen.

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  • 1 month later...
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sie halten sich schon ziemlich lange als topstory, die breaking news aus hütteldorf.

Es kriselt in Hütteldorf

Bereits seit fünf Bundesliga-Partien ist Rapid sieglos. Spätestens nach der blamablen Darbietung beim 1:1 gegen Abstiegsaspirant Mattersburg und dem damit verbundenen Absturz auf Platz sechs in der Tabelle müssen beim Rekordmeister die Alarmglocken läuten. „Ich bin betroffen über die Leistung meiner Mannschaft“, brachte Trainer Peter Schöttel das Trauerspiel seiner Mannschaft auf den Punkt.

Sollten die Grün-Weißen nicht bald die Kurve kriegen, drohen sie in der Liga im Mittelmaß zu versinken. ORF.at nennt fünf mögliche Gründe, warum die Rapid-Krise nach der enttäuschend abgelaufenen Saison auch in der neuen Spielzeit eine Fortsetzung findet.

Meistertitel kein Vereinsziel

Den Sparkurs in Sachen Transferpolitik können viele Fans in Anbetracht der zahlreichen namhaften Abgänge in der jüngsten Vergangenheit nicht nachvollziehen. Auch das Clubziel „Internationaler Startplatz“ ist für den Rekordmeister und populärsten Verein Österreichs bei aller Liebe zum Understatement zu wenig - gerade in einer Saison ohne die vielzitierte „Doppelbelastung Europacup“.

fus_bl_rapid_analyse_schottel_box_g.2094999.jpgGEPA/Walter LugerCoach Peter Schöttel konnte beim blamablen 1:1 gegen Mattersburg nicht mehr hinschauenRapid hat allein aufgrund der großen Fangemeinde praktisch die „Verpflichtung“, im Titelkampf mitzumischen. Momentan pflegen die Hütteldorfer aber eher das Image eines Ausbildungsvereins. Man kann zwar fairerweise nicht verlangen, dass ein Club, der Jahr für Jahr die besten Spieler gewinnbringend verkauft und praktisch kein Geld in neue Spieler investiert, regelmäßig um die Meisterschale mitspielt. Mit dem fünften Platz in der Vorsaison und dem aktuellen Rang sechs bekommt der Verein aber nun die Rechnung präsentiert.

Verfehlte Kaderplanung

Dass Rapid in der Vergangenheit Leistungsträger wie Ümit Korkmaz, Veli Kavlak, Erwin „Jimmy“ Hoffer, Stefan Maierhofer, Branko Boskovic, Yasin Pehlivan und Nikica Jelavic verloren hat, ist die eine Seite. Dass diese Topspieler nie adäquat ersetzt wurden, die andere. Neben Legionärsflops wie dem niederländischen Ex-Nationalspieler Vennegoor of Hesselink und Milan Jovanovic, immerhin aktueller Teamspieler in Montenegro, wurden vorwiegend Neuzugänge geholt, die derzeit maximal das Prädikat „Mitläufer“ verdienen.

Die Innenverteidigung ist trotz fünf Gegentreffern in sieben Partien und arrivierter Spieler wie Ragnvald Soma, Mario Sonnleitner und Jürgen Patocka nicht stabil, was vor allem die Austria-Offensive im Derby gnadenlos aufzeigt hat. Im Mittelfeld ist weiterhin Steffen Hofmann Alleinunterhalter, da sich Kreativspieler entweder im chronischen Formtief befinden (Boris Prokopic), nicht zum Zug kommen (Christoph Saurer), verletzungsanfällig sind (Thomas Prager) oder verletzungsbedingt länger ausfallen (Guido Burgstaller).

fus_bl_rapid_analyse_body_coe.2095000.jpgORF.at/Christian ÖserAtdhe Nuhiu (l.) und Deni Alar (r.) kommen heuer nicht in FahrtDer Rapid-Angriff ist derzeit ein laues Lüfterl. Torjäger Hamdi Salihi, der in der letzten Saison mit 19 Toren ein sportliches Ausrufezeichen gesetzt hat, läuft heuer seiner Form nach. Neuzugang Deni Alar und Rene Gartler warten sogar noch auf ihr erstes Bundesliga-Saisontor. Atdhe Nuhiu war zwar zu Saisonbeginn zweimal erfolgreich, schmorte aber gegen Mattersburg 96 Minuten auf der Ersatzbank.

Zu wenige Führungsspieler

Kapitän Hofmann ist einer der wenigen „Typen“ im aktuellen Kader der Hütteldorfer. Der 31-jährige Regisseur, der derzeit nicht in Bestform agiert, ist aber keiner, der auf dem Spielfeld einmal verbal ordentlich „auf den Putz haut“. Andere Routiniers wie Markus Heikkinen und Soma, die beide ihren Zenit überschritten haben, lassen ähnliche Eigenschaften völlig vermissen. Ihre Vertragsverlängerungen waren daher beim Rapid-Anhang nach dem enttäuschenden 5. Platz in der abgelaufenen Saison nicht unumstritten. Nur ein Typ wie die Rapid-Legende Didi Kühbauer würde die Mannschaft wohl derzeit aus ihrer Lethargie reißen, ist aber im Rapid-Kader weit und breit nicht zu finden.

Akute Heimschwäche

Nicht nur die aktuelle sportliche Situation, sondern auch die Heimbilanz der Grün-Weißen ist durchwachsen. Aus vier Heimspielen holte die Schöttel-Elf gerade einmal vier von möglichen zwölf Punkten. Kurioserweise gab es den einzigen Heimsieg zum Saisonstart beim „Geisterspiel“ gegen Aufsteiger Admira (2:0). Fast noch grotesker: Ausgerechnet am vergangenen Samstag, als die treuen Fans von der Westtribüne ihren Stimmungsboykott beendet hatten, lieferte die Mannschaft vor über 15.000 Zuschauern beim 1:1 gegen Mattersburg ihre bisher schlechteste Leistung ab. Noch bitterer war für den Rapid-Anhang die 0:3-Derby-Heimschlappe gegen die Austria. Diese fand allerdings im von den Fanclubs „ungeliebten“ Happel-Stadion statt.

Verhältnis zwischen Verein und Fans

fus_bl_rapid_analyse_fans_body_g.2095001.jpgGEPA/Walter LugerDie Mannschaft wird von den Rapid-Fans wieder lautstark unterstützt, der Vorstand bekam hingegen sein Fett ab.Nicht zuletzt dank des unermüdlichen Engagements von Rapid-Stimme Andy Marek ist es gelungen, dass der Stimmungsboykott der organisierten Rapid-Fans vor dem Match gegen Mattersburg beendet wurde. Auf vor dem Hanappi-Stadion ausgeteilten Flugblättern mit dem Titel „Information der vereinten Hütteldorfer Fanszene“ wurde die Neuigkeit bekanntgegeben. Laut der grün-weißen Fanvereinigung United We Stand wurde in einem offenen Brief von Klubservice-Leiter Marek „auf alle gelisteten Forderungen eingegangen“. Auch künftige Derbys im Hanappi-Stadion sollen in Aussicht gestellt worden sein. Dass die Beziehung zwischen den Fanclubs und der Vereinsführung noch lange nicht harmonisch ist, bewies die Schlussphase beim 1:1 gegen Mattersburg, als die Westtribüne lautstark „Vorstand raus“ skandierte.

Rainer Titsch, ORF.at

http://sport.orf.at/stories/2078788/2078773/

ich kann's natürlich verstehen, das 1:1 gegen mattersburg war mit abstand das spannendste match mit dem überraschendsten ergebnis der runde.

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