schurlibua Postinho Geschrieben 11. Mai 2007 (bearbeitet) Kleine Zeitung online: http://www.kleinezeitung.at/sport/fussball/387501/index.do 11.05.2007 12:17 Jetzt gerichtliche Vorerhebungen gegen den GAK Der Wirbel um Ex-Sturm-PrĂ€sident Hannes Kartnig ist noch nicht verflogen, schon steht mit dem GAK der nĂ€chste Grazer Traditionsverein in den Schlagzeilen. Nach einer anonymen Anzeige, die dieser Tage eingegangen ist, beantragte die Staatsanwaltschaft bei der Untersuchungsrichterin die Einleitung von polizeilichen Vorerhebungen und eine gerichtliche Voruntersuchung. VorwĂŒrfe. Die VorwĂŒrfe gegen die Ex-PrĂ€sidenten Rudolf Roth, Harald SĂŒkar und den derzeitigen GAK-Boss Stephan Sticher lauten auf Verdacht der Steuerhinterziehung, grob fahrlĂ€ssige GefĂ€hrdung von GlĂ€ubigerinteressen und möglicherweise sogar Betrug, wie STA-Pressesprecher Manfred Kammerer am Freitag gegenĂŒber der Kleinen Zeitung versicherte. http://steiermark.orf.at/stories/192146/: Nach Zwangsausgleich 11.05.2007 Ermittlungen gegen GAK-PrĂ€sidenten Nach der Verhaftung des ehemaligen Sturm-PrĂ€sidenten Hannes Kartnig knöpft sich die Staatsanwaltschaft nun auch die Verantwortlichen beim GAK vor: Nach dem Zwangsausgleich wird auch hier auf Hochtouren ermittelt. Abgabenhinterziehung Nach einer anonymen Anzeige und auf Grund der Tatsache, dass der GAK bereits vor einem Jahr zahlungsunfĂ€hig war, wurde die Staatsanwaltschaft jetzt aktiv: Konkret geht es um den Vorwurf der Abgabenhinterziehung und der grob fahrlĂ€ssigen BeeintrĂ€chtigung von GlĂ€ubigerinteressen. Roth, SĂŒkar, Sticher Ermittelt wird gegen zwei Ex-PrĂ€sidenten und den amtierenden GAK-PrĂ€sidenten, bestĂ€tigte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Graz, Manfred Kammerer am Freitag: "Der Verdacht richtet sich gegen die Verantwortlichen des GAK, das ist der Herr Magister Roth, das ist der Herr Magister SĂŒkar und Herr Stephan Sticher". Staatsanwalt wurde von sich aus tĂ€tig Nach dem der GAK Konkurs anmelden musste, war die Staatsanwaltschaft vor etwa einem Monat von sich aus tĂ€tig geworden. Hintergrund waren die auĂergewöhnlich hohen Forderungen, die im Konkursverfahren angemeldet wurden. Eine anonyme Anzeige lag zum damaligen Zeitpunkt noch nicht vor - die trudelte offenbar erst vor kurzem bei der Staatsanwaltschaft ein. Staatsanwalt ermittelt gegen GAK Jetzt wurde das Landespolizeikommando mit weiteren Erhebungen beauftragt. Mit Johannes Winklhofer ist der zustĂ€ndige Staatsanwalt ĂŒbrigens der gleiche, der auch die Malversationen beim SK Sturm rund um Ex-PrĂ€sident Hannes Kartnig untersucht. Causa Kartnig: Ermittlungen laufen Auch in der Causa Kartnig gehen die Ermittlungen weiter: In der nĂ€chsten Woche werden weitere Zeugen - vorwiegend Mitglieder aus dem ehemaligen Sturm-Vorstand - einvernommen, sagte Kammerer. Ex-SekretĂ€r legte Haftbeschwerde ein Der ebenfalls festgenommene Ex-SekretĂ€r des FuĂballklubs legte unterdessen Haftbeschwerde ein - bis kommenden Mittwoch dĂŒrfte das Oberlandesgericht eine Entscheidung treffen. Die AnwĂ€lte von Hannes Kartnig, Richard Soyer und Michael Pacher, brachten dagegen laut Kammerer bisher noch keine Haftbeschwerde ein. bearbeitet 11. Mai 2007 von schurlibua 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sturmforever Böse Geschrieben 11. Mai 2007 Bald geht sich in der Justizanstalt schon ein kleines Kickerl zwei gegen zwei zwischen grazer (Ex-) VereinsprÀsidenten aus . 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gigman02 Top-Schriftsteller Geschrieben 11. Mai 2007 also einen prĂ€si zu haben, gegen den ermittelt wird? find ich nicht sooo toll, obwohl natĂŒrlich die unschuldsvermutung gilt forza: fussballverbrecher werden belangt 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Doug Heffernan *BOFH* Geschrieben 11. Mai 2007 Na vielleicht koennen sie in Jakomini bald Bauernschnapsen... : 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
elGaucho Postet viiiel zu viel Geschrieben 11. Mai 2007 mir geht nur der name svetits ab... 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
para Seit 1902 Geschrieben 11. Mai 2007 derby in der justizanstalt graz-jakomini!! 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sturmforever Böse Geschrieben 11. Mai 2007 derby in der justizanstalt graz-jakomini!! Bei Sturm ermitteln sie auch schon gegen andere Personen, wenns so weitergeht, haben wir bald zwei FuĂballmannschaften zamm, sollens am besten noch den Hoyzer nach Jakomini bringen, dann habens den passenden Schiri auch noch . 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ExilgrĂŒner ASB-Gott Geschrieben 11. Mai 2007 Wer nimmt unsere Liga noch ernst? Vor 2 Tagen wurde Kartnig verhaftet, jetzt sollen auch noch Sticher &Co in Machenschaften involviert sein. Es bringt alles nichts mehr. Machen wir einfach schluss mit ProfifuĂball in Ăsterreich, es ist ja nur mehr lĂ€cherlich das ganze. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OoK_PS Konteradmiral a.D. Geschrieben 11. Mai 2007 (bearbeitet) Wer nimmt unsere Liga noch ernst? Vor 2 Tagen wurde Kartnig verhaftet, jetzt sollen auch noch Sticher &Co in Machenschaften involviert sein. Es bringt alles nichts mehr. Machen wir einfach schluss mit ProfifuĂball in Ăsterreich, es ist ja nur mehr lĂ€cherlich das ganze. genau so ermĂŒdend wie diverse suspekte personen ist das stĂ€ndige betonen, wie lĂ€cherlich nicht alles bei uns sei. und gottseidank wurde noch in keinem anderen land ein ehemaliger oder sogar aktueller vereinsfunktionĂ€r inhaftiert. bearbeitet 11. Mai 2007 von OoK_PS 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ExilgrĂŒner ASB-Gott Geschrieben 11. Mai 2007 genau so ermĂŒdend wie diverse suspekte personen ist das stĂ€ndige betonen, wie lĂ€cherlich nicht alles bei uns sei. und gottseidank wurde noch in keinem anderen land ein ehemaliger oder sogar aktueller vereinsfunktionĂ€r inhaftiert. Ich hab mich da eher auf die Gesamtsituation der Liga bezogen. Die halbe Liga hat ihren Teil dazu beigetragen. Es vergeht ja mittlerweile kein Tag, wo nicht ein Verein die LĂ€cherlickeit der Liga bestĂ€tigt. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gakfan ...personifizierte Torgefahr... Geschrieben 12. Mai 2007 Kartnig und Stroicz gegen Svetits und SĂŒkar/Roth/Sticher, Tischfussball wĂŒrd sich da schon ausgehen! 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
schurlibua Postinho Geschrieben 14. Mai 2007 (bearbeitet) http://www.kleinezeitung.at/sport/fussball/387501/index.do schreibt: 14.05.2007 08:47 Ein Appell: Sticher soll GAK-PrĂ€sident bleiben 74 Minuten Ă€rgerte die wohl jĂŒngste GAK-Elf aller Zeiten Rekordmeister Rapid, der erst durch zwei spĂ€te Tore zu einem 2:0-Sieg kam. Boss Stephan Sticher denkt ĂŒber einen RĂŒcktritt nach. Das wirklich allerletzte GAK-Aufgebot verlor zwar gegen Rapid 0:2, konnte aber erhobenen Hauptes das Spielfeld verlassen. SchlieĂlich hat sich die wohl jĂŒngste GAK-Elf, die es jemals gegeben hat, beachtlich geschlagen. In der Startformation standen Marco Perchtold (18), Zlatko Junuzovic (19), Pa Saiko Kujabi (20), Michael Glauninger (20), Mario Sonnleitner (20) und Philipp Schenk (21). Dazu kamen noch die eingewechselten Avan Mohiden (20), JĂŒrgen Prutsch (18) und Dieter Elsneg (17). Schwer. Und gegen diese blutjunge Truppe tat sich der Rekordmeister lange sehr schwer. Ein Unterschied zwischen Zwangsabsteiger und jener Elf, die um den Europacup kĂ€mpft, war lange nicht zu bemerken - eine Freude, den frechen und einsatzfreudigen Jungspunden zuzusehen. Das gibt Hoffnung fĂŒr die Zukunft. Auch wenn Muttertag war, diese Darbietung hĂ€tte sich mehr als 3502 Fans verdient gehabt. Obwohl Rapid nach der Pause den Druck erhöhte und schlieĂlich durch ein glĂŒcklich abgefĂ€lschtes Hoffer-Tor (74.) auf die SiegerstraĂe einschwenkte. Ungemach. Am Ende stand es 0:2, aber das wichtigere Match steht ohnehin heute bei der Bundesliga ins Haus. Da erlĂ€utert eine rote Delegation das Drei-Millionen-Budget, das voll abgesichert sein soll. Aber es wĂ€re nicht der GAK, wenn nicht wieder Ungemach drohen wĂŒrde. RĂŒcktritt. PrĂ€sident Stephan Sticher Ă€uĂerte nĂ€mlich gestern RĂŒcktrittsgedanken, weil ihn die Vorerhebungen der Staatsanwaltschaft gegen seine Person tief getroffen haben. Seine Vorstandskollegen konnten ihn aber zumindest dazu ĂŒberreden, noch eine Nacht ĂŒber die Sache zu schlafen. "Wir hoffen, er bleibt", so Vorstand Wolfgang Egi. Schau, schau, der Herr Egi appeliert an den Herrn PrĂ€sidenten zu bleiben, ist da jemand nervös, brauchen da ein paar Herren jemanden, der von ihnen ablenkt? Oder haben da ein paar Herren Angst davor, dass jemand auspacken könnte? Neuer Artikel in der "Kleinen Zeitung Online", von heute Mittag 14.05.2007 12:03 GAK-PrĂ€sident Sticher ist nicht amtsmĂŒde GAK-PrĂ€sident Sticher will den GAK wieder auf gesunde Beine stellen und ist trotz Vorerhebungs-"Tiefschlag" kĂ€mpferisch. Alles andere als amtsmĂŒde ist Stephan Sticher am Montagvormittag Richtung Wien aufgebrochen, wo der GAK-PrĂ€sident gemeinsam mit seinem "Vize" Walter Messner und Rechtsberater Wolfgang Rebernig der Bundesliga am Abend das fĂŒr die Saison 2007/08 eingereichte Drei-Millionen-Euro-Budget darlegen wird. Obwohl Sticher die laufenden Untersuchungen der Staatsanwaltschaft Graz gegen seine Person sowie die Ex-PrĂ€sidenten Rudi Roth und Harald SĂŒkar als "absoluten Tiefschlag" bezeichnete, gab er sich kĂ€mpferisch. Kein RĂŒcktritt. "Mein Bestreben ist es, den GAK wieder auf gesunde, ordentliche Bein zu stellen", erklĂ€rte der 50-JĂ€hrige und dementierte kolportierte RĂŒcktrittsgedanken entschieden: "Da ist nichts dran, das kann ich ausschlieĂen. Ich will den Verein ordnungsgemÀà weiterfĂŒhren, obwohl wir in Zukunft natĂŒrlich kleinere Brötchen backen mĂŒssen." Sticher verwies auf gute AnsĂ€tze eines GAK-Neubeginns: "Wir haben erstmals ein zu 100 Prozent abgesichertes Budget, und das noch ohne Hauptsponsor." Schwierige Situation. Die Untersuchungen der steirischen Justiz geben dem Unternehmer klarerweise zu denken. "Das ist natĂŒrlich eine ganz schwierige Situation fĂŒr mich", gab Sticher zu. Die Staatsanwaltschaft war vor wenigen Tagen auf Grund zweier anonymer Anzeigen tĂ€tig geworden. Gegen Sticher, Roth und SĂŒkar bestĂŒnde gemÀà dieser Anzeigen der Verdacht des Finanzdeliktes, der Abgabenhinterziehung sowie der grob fahrlĂ€ssigen BeeintrĂ€chtigung von GlĂ€ubigerinteressen, allenfalls auch des schweren Betrugs. Ich bleib dabei, da verstecken sich ein paar Herren hinter Sticher. Und die sollten endlich aus dem Vorstand verbannt werden. Denn sonst können wir den Neuanfang so wie er ist in die Tonne treten. bearbeitet 14. Mai 2007 von schurlibua 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
schurlibua Postinho Geschrieben 3. August 2007 Ich grab den Thread wieder aus, weils jetzt langsam ernst fĂŒr ein paar Herren wird. Medienrundschau zu diesem Thema: sport.orf.at Staatsanwalt ermittelt Sticher, SĂŒkar und Roth drohen Haftstrafen. Die ehemaligen PrĂ€sidenten des krisengeschĂŒttelten Traditionsclubs GAK, Rudolf Roth (bis 2005), Harald SĂŒkar (2006) und Stephan Sticher (bis Juli 2007), geraten immer mehr in das Visier der Staatsanwaltschaft. Laut "Kurier" (Freitag-Ausgabe) wird gegen die drei Ex-Clubbosse wegen des Verdachts der Zahlung von Schwarzgeldern an Spieler ermittelt. Roth, SĂŒkar und Sticher werde vom Staatsanwalt auch die grob fahrlĂ€ssige BeeintrĂ€chtigung von GlĂ€ubigerinteressen vorgeworfen. Verdacht des schweren Betruges Gegen SĂŒkar und Sticher wird laut "Kurier" sogar wegen des Verdachts des schweren Betruges ermittelt, weil sie gegenĂŒber der Bundesliga eine VertragsĂ€nderung mit dem Sportvermarktungsunternehmen IMG verschwiegen hatten. Roth wĂŒrden demnach im Falle einer Verurteilung bis zu zwei Jahre, SĂŒkar und Sticher bis zu zehn Jahre Haft drohen. Aufsichtsrat um Fischl beschlossen Die einberufene Generalversammlung beschloss am Donnerstag unterdessen wie erwartet die Bildung eines aus mehreren Sektionen bestehenden Aufsichtsrates. Die 364 Stimmberechtigten votierten einstimmig fĂŒr die vorgeschlagenen StatutenĂ€nderungen. Der in den vergangenen Tagen und Wochen bei den Grazern federfĂŒhrende Ex-PrĂ€sident Harald Fischl ĂŒbernimmt demnach die Sektionen Wirtschaft, Finanz und Recht. Vorstandsmitglied Wolfgang Egi zeichnet in den Bereichen PR, Marketing, Jugend und Akademie verantwortlich. In der Sektion Kontrolle sind Peter Schroll und Michael Gaisbacher die leitenden Personen. FĂŒr die Sektion Sport schlug Fischl Ex-Trainer Hans Ulrich Thomale vor. Fischl bleibt kĂ€mpferisch Fischl gab sich am Rande der Generalversammlung trotz anhaltender Finanzprobleme kĂ€mpferisch: "Das Budget fĂŒr die Regionalliga ist gesichert, wir haben bereits mehr als 1.000 Abos verkauft." Der derzeitige Schuldenstand betrĂ€gt laut ehemaligem Finanzvorstand Walter Messner rund 900.000 Euro - mehr dazu in oesterreich.ORF.at. http://steiermark.orf.at/stories/211752/ Nach Generalversammlung 02.08.2007 GAK-Zukunft ohne PrĂ€sidenten Die nach dem RĂŒcktritt von Ex-PrĂ€sident Stephan Sticher einberufene Generalversammlung des krisengeschĂŒttelten FuĂball-Traditionsklubs GAK hat am Donnerstag einstimmig die Bildung eines Aufsichtsrates um Harald Fischl beschlossen. Neue Vereinsstrukturen Der in den vergangenen Tagen und Wochen bei den Grazern federfĂŒhrende Ex-PrĂ€sident ĂŒbernimmt demnach die Sektionen Wirtschaft, Finanz und Recht. Vorstandsmitglied Wolfgang Egi zeichnet in den Bereichen PR, Marketing, Jugend und Akademie verantwortlich. In der Sektion "Kontrolle" sind Peter Schroll und Michael Gaisbacher die leitenden Personen. FĂŒr die Sektion Sport schlug Fischl GAK-"Jahrhunderttrainer" Hans Ulrich Thomale vor. Budget fĂŒr Regionalliga gesichert Fischl gab sich am Rande der Generalversammlung trotz anhaltender Finanzprobleme kĂ€mpferisch: "Das Budget fĂŒr die Regionalliga ist gesichert, wir haben bereits mehr als 1.000 Abos verkauft". 900.000 Euro Schulden Der derzeitige Schuldenstand betrĂ€gt laut ehemaligem Finanzvorstand Walter Messner rund 900.000 Euro. Ermittlungen gegen Roth, SĂŒkar, Sticher Die ehemaligen GAK-PrĂ€sidenten Rudi Roth, Harald SĂŒkar und Stephan Sticher geraten indes immer mehr in das Visier der Staatsanwaltschaft. Laut einem Bericht des "Kurier" (Freitag-Ausgabe) wird gegen die drei Ex-Klub-Bosse wegen des Verdachts der Zahlung von Schwarzgeldern an Spieler ermittelt. Roth, SĂŒkar und Sticher werde demnach vom Staatsanwalt auch die grob fahrlĂ€ssige BeeintrĂ€chtigung von GlĂ€ubigerinteressen vorgeworfen. Schwerer Betrug? Gegen SĂŒkar und Sticher wird laut "Kurier" sogar wegen des Verdachts des schweren Betruges ermittelt, weil sie gegenĂŒber der Bundesliga eine VertragsĂ€nderung mit dem Sportvermarktungs-Unternehmen IMG verschwiegen hatten. Roth wĂŒrden demnach im Falle einer Verurteilung bis zu zwei Jahre, SĂŒkar und Sticher bis zu zehn Jahre Haft drohen. http://www.kleinezeitung.at/sport/fussball/387501/index.do 02.08.2007 23:21 GAK: Drei Ex-Bosse im Visier des Staatsanwalts Gegen die frĂŒheren GAK-PrĂ€sidenten Rudi Roth, Harald SĂŒkar und Stephan Sticher soll es seitens der Staatsanwaltschaft schwere VorwĂŒrfe geben: Von Schwarzgeldern bis zu schwerem Betrug. Der GAK kĂ€mpft nach wie vor um seine nackte Existenz, aber auch ĂŒber den Köpfen von einigen ehemaligen Verantwortlichen brauen sich scheinbar dunkelste Gewitterwolken zusammen. Dass die Staatsanwaltschaft gegen die Ex-Bosse Rudi Roth, Harald SĂŒkar und Stephan Sticher ermittelt, ist bekannt. Laut einem Bericht des "Kurier" gibt es aber bereits schwerwiegende VorwĂŒrfe gegen das Trio. So soll der Staatsanwalt den Verdacht geĂ€uĂert haben, dass Roth, SĂŒkar und Sticher durch Schwarzgeldzahlungen eine "VerkĂŒrzung der Lohnsteuer" bewirkt hĂ€tten. Schwarzgeld?. Weiters behauptet der "Kurier" in diesem Zusammenhang, dass ein Nebenvertrag aus dem Jahr 2001 belegen wĂŒrde, dass etwa Martin Amerhauser jĂ€hrlich (bis 2006) vorab 1,55 Millionen Schilling netto kassieren sollte. Auch mit anderen Spielern des Profikaders sollen 2004 und 2006 vom GAK solche so genannten "Side-Letter-Vereinbarungen" abgeschlossen worden sein. Wobei einige der SchriftstĂŒcke die Unterschrift von Peter Svetits tragen sollen. StrafmaĂ.Roth, SĂŒkar und Sticher soll von der Staatsanwaltschaft aber auch grob fahrlĂ€ssige BeeintrĂ€chtigung von GlĂ€ubigerinteressen vorgeworfen werden. Dazu seien SĂŒkar und Sticher des schweren Betrugs verdĂ€chtig, weil sie die VertragsĂ€nderung mit dem Vermarkter IMG verschwiegen hĂ€tten. Das drohende StrafmaĂ laut "Kurier": Bei Roth bis zu zwei Jahre Haft, bei SĂŒkar und Sticher bis zu zehn Jahre. Keine Stellungnahme. Roth und Sticher waren fĂŒr eine Stellungnahme nicht erreichbar, SĂŒkar erklĂ€rte gegenĂŒber der Kleinen Zeitung: "Mit mir hat noch nie jemand gesprochen. Weder Staatsanwaltschaft, noch Polizei. Schwer vorstellbar, dass so schwere Anschuldigungen erhoben werden, ohne den Beschuldigten zu befragen." AuĂerdem behauptet SĂŒkar: "Weder bei mir, noch bei meinem Nachfolger liegt eine Bereicherung vor. Wir haben doch nur eingezahlt." http://www.kurier.at/sport/fussball/101082.php Teufelsritt ins Verderben Der Strafakt GAK: Welche schweren VorwĂŒrfe der Grazer Staatsanwalt gegen die ehemaligen PrĂ€sidenten des Traditionsklubs erhebt. Der Strafakt? Umfasst schon heute knapp 1000 Seiten. Er zeugt von Vorerhebungen, Verdachtsmomenten, schweren VorwĂŒrfen. Und mittendrin, im juristischen Dickicht: die pure Emotion, die doch nur widerspiegelt, was so manch Verantwortlicher dem gemeinen Fan des Grazer Athletik Sportklubs angetan hat. Also schreibt ein GAK-Fan in einer anonymen Anzeige am 14. Mai 2007 an den Staatsanwalt Dr. Winklhofer: "Warum wird gegen Peter Svetits nichts getan?? Was hat er vom Verein alles genommen. Bitte durchleuchten Sie die TĂ€tigkeiten beim GAK." Die weiteren Anschuldigungen des anonymen Anzeigers können aus medienrechtlichen GrĂŒnden nicht wiedergegeben werden. FĂŒr den Ex-GAK-Generalmanager Svetits gilt freilich die Unschuldsvermutung. Side-Letter-VertrĂ€ge TatsĂ€chlich steht nicht nur Svetits im Visier. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft konzentrieren sich vor allem auf Rudi Roth, Harald SĂŒkar und Stephan Sticher, die seit 2001 der Reihe nach an der Spitze der Roten Teufel standen. Rot war die Bilanz, teuflisch der Ritt ins Verderben. Ein Ende der Probleme ist nicht in Sicht: Seit dem Zwangsausgleich und dem Absturz in die Regionalliga sollen die Schulden schon wieder zwei Millionen Euro betragen. Der schwache Trost fĂŒr alle Traditionalisten: Langsam lichtet sich das Dunkel um die Verantwortlichkeiten. Den Kern des GAK-Dilemmas bilden Side-Letter-VertrĂ€ge. Laut dem Strafakt, der dem KURIER vorliegt, hatte der GAK nach einer FinanzprĂŒfung im FrĂŒhjahr 2005 4,2 Millionen Euro (!) Steuerschulden. Schon damals verhandelte PrĂ€sident Roth einen Stillen Ausgleich (20 Prozent), um den Konkurs zu verhindern. Doch die Vereinbarung konnte vom GAK zum Jahreswechsel 2007 nicht mehr eingehalten werden. Es kam der groĂe Knall. Ironie des Grazer Schicksals: Da (GAK) wie dort (Sturm Graz) fĂŒhrten offensichtlich Schwarzgeld-Praktiken zum schweren Crash. Da wie dort waren offensichtlich eitle Macher am Werk, die mit zunehmender Emotion den Boden der RealitĂ€t unter den FĂŒĂen verloren. Da ist Ex-Sturm-Chef Hannes Kartnig in Sachen Steuerhinterziehung gestĂ€ndig. Dort ermitteln wegen Schwarzgeldzahlungen das Finanzamt Graz-Stadt und die Wirtschaftspolizei. Der Staatsanwalt Ă€uĂert jedenfalls den "Verdacht" , wonach "Rudolf Roth, Harald SĂŒkar und Stephan Sticher in den Zeiten ihrer PrĂ€sidentschaft ... vorsĂ€tzlich ... eine VerkĂŒrzung von Lohnsteuer bewirkt haben, ... indem sie SpielergehĂ€lter 'schwarz' ausbezahlten." Ein Nebenvertrag aus dem Jahre 2001 belegt, dass etwa Martin Amerhauser jĂ€hrlich vorab 1,55 Millionen Schilling netto kassieren sollte. Auch 2004 und 2006 schloss der GAK dubiose Side-Letter mit anderen Mitgliedern seines Profikaders. Zwei der drei StĂŒcke, die dem KURIER vorliegen, tragen ĂŒbrigens die Unterschrift von Peter Svetits. Schwerer Betrug Den Ex-PrĂ€sidenten Roth, SĂŒkar und Sticher wird vom Staatsanwalt auch grob fahrlĂ€ssige BeeintrĂ€chtigung von GlĂ€ubigerinteressen vorgeworfen. Der Verdacht des Schweren Betrugs trifft indes nur SĂŒkar und Sticher, die eine VertragsĂ€nderung mit dem Vermarkter IMG verschwiegen hatten. Wörtlich schreibt der Staatsanwalt an die Untersuchungsrichterin: "Die TĂ€uschungshandlung besteht in der Verschweigung der Ănderungsvereinbarung vom 22. 03. 2006 durch Mag. Harald SĂŒkar und den ihm nachfolgenden Stephan Sticher gegenĂŒber der FuĂball-Bundesliga. Mit Kenntnis dieser Ănderungsvereinbarung wĂ€re die Bundesliga-Lizenz nicht erteilt bzw. widerrufen worden." Strafdrohung? Bei Roth bis zu zwei Jahren, bei SĂŒkar und Sticher bis zu zehn Jahren Haft. FĂŒr alle Beteiligten gilt selbstverstĂ€ndlich die Unschuldsvermutung. Artikel vom 02.08.2007, 22:37 | KURIER | Rainer Fleckl 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jimmy1138 V.I.P. Geschrieben 3. August 2007 FĂŒrn Sticher ein Wahnsinn. Unsummen in den Verein gesteckt, nix hat's genĂŒtzt, Regionalliga oder noch tiefer und dann drohen einem noch 10 Jahre im HĂ€fen. Als FuĂballprĂ€sident in Ăsterreich steht man offenbar immer mit einem Bein im Kriminal, auĂer man hat den GeldscheiĂer. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Realistischer Top-Schriftsteller Geschrieben 3. August 2007 FĂŒrn Sticher ein Wahnsinn. Unsummen in den Verein gesteckt, nix hat's genĂŒtzt, Regionalliga oder noch tiefer und dann drohen einem noch 10 Jahre im HĂ€fen. Als FuĂballprĂ€sident in Ăsterreich steht man offenbar immer mit einem Bein im Kriminal, auĂer man hat den GeldscheiĂer. Ab einem gewissen Grad gehört auch Dummheit bestraft. Und dumm genug ist der Sticher ganz sicher! 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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