Jetzt gerichtliche Vorerhebungen gegen den GAK


schurlibua

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Ich bin wieder da

Ab einem gewissen Grad gehört auch Dummheit bestraft. Und dumm genug ist der Sticher ganz sicher!

Wertes Schäfchen!

Sei bitte etwas vorsichtiger mit deinen Formulierungen.

Ich glaube nicht, dass Hr. Sticher dumm ist, sonst hätte er sicher nicht einen derart bekannten Betrieb wie das BIT etablieren können.

Die einzige Dummheit die man ihm vorwerfen kann, ist die Tatsache, dass er seinem Herzen gefolgt ist und seinem Lieblingsverein zu einem Zeitpunkt helfen wollte, wo bereits alles zu spät war.

In diesem Sinne

:king:

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Postinho

http://steiermark.orf.at/stories/212167/

GAK 03.08.2007

Nun auch Anzeige gegen Svetits

Der Grazer Fußballklub GAK kommt nicht zur Ruhe: Neben den Ermittlungen wegen Betrugs und Krida gegen die Ex-Präsidenten Sükar, Sticher und Roth gibt es nun auch gegen Ex-Manager Peter Svetits eine anonyme Anzeige.

Steuerhinterziehung bislang sehr gering

Eines könnte den Fall GAK vom Fall SK Sturm unterscheiden: das Ausmaß der Steuerhinterziehung.

Während die Finanz bei Hannes Kartnig angebliche Steuerhinterziehung von 8,8 Millionen Euro auflistet, liegt zumindest die bisher bekannte mögliche Steuerhinterziehung beim GAK laut dem Sprecher der Staatsanwaltschaft Graz, Walter Plöbst, unter 75.000 Euro - damit wäre der Fall nicht einmal ein Thema für das Strafgericht.

Dubiose Nebenverträge

Allerdings ist in einem Bericht des "Kurier" von drei dubiosen Nebenverträgen mit GAK-Spielern die Rede. Es gibt den Verdacht, dass ein Teil der Spielergehälter schwarz ausbezahlt worden sein könnte.

Peter Svetits bestreitet Vorwürfe vehement

Zwei der drei Verträge seien vom Ex-Manager und Ex-Präsidenten Peter Svetits unterschrieben. Dieser dementierte gegenüber dem ORF Steiermark vehement: Einerseits sei er im fraglichen Zeitraum gar nicht beim GAK gewesen, andererseits könne er mit Sicherheit sagen, dass alles ordnungsgemäß versteuert wurde. Das gelte vor allem auch für einen umstrittenen Vertrag mit dem Spieler Martin Amerhauser.

Der GAK habe so hohe Finanzschulden gehabt, weil alles versteuert worden sei, so Svetits.

Offizieller Vertrag

Zu Gerüchten, er hätte überhöhte Provisionen kassiert, meinte Svetits: Er habe einen offiziellen Vertrag gehabt, wonach er zehn Prozent vom Gewinn bekommt, wenn ein Spieler billig gekauft und dann teuer weiterverkauft wurde.

Svetits wollte Zwangsausgleich im Herbst

Was den Vorwurf der fahrlässigen Beeinträchtigung von Gläubigerinteressen betrifft, belastete Svetits indirekt den früheren Präsidenten Stephan Sticher. Er habe schon im Herbst einen Zwangsausgleich gefordert, sagte Svetits, sei daraufhin aber entlassen worden.

Hätte der GAK seinen Rat befolgt, würde er jetzt noch in der Bundesliga spielen, so Svetits.

Noch keine Stellungnahme von Sticher

Von Sticher und seinem Anwalt gibt es vorerst noch keine aktuelle Stellungnahme - auch nicht zum Vorwurf des schweren Betrugs. Der könnte erhoben werden, weil der GAK der Fußball-Bundesliga eine Vertragsänderung mit dem Sponsor bzw. Vermarkter IMG verschwiegen und nur dadurch eine Bundesligalizenz bekommen haben soll.

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Association football is dead. Long live rugby union football!

.......

Da das Budget für eine Regionalligasaison bei uns bei über einer Million liegt, ist dein zweiter Satz schon mal vollkommen falsch...

bearbeitet von Bam_Margera

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no one expects the spanish inquisition!

Was genau in diesen "Altlasten" drin ist, weiß mal wieder keiner.

Was jedenfalls noch ansteht: Die zweite Rate für den Ausgleich; Die bewegt sich um die Mio.

Dazu kommen Abfertigungsforderungen diverser Ex Spieler. Die werden sicher auch ein paar 100.000 ausmachen.

Und in der Zwischenzeit gabs ja laufende Forderungen... Gehälter von Spielern, Trainern, Akademie, Kosten fürs Trainingszentrum. Da dürfte auch was zusammengekommen sein. Und an Einnahmen gabs ja so gut wie nichts. Woher auch, wenn Saisonpause is?

Und die Einnahmen an Sponsorengeldern in Höhe von ca.3 Mio waren ja nur für die 2.Liga fix. :ratlos:

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Postinho

Was genau in diesen "Altlasten" drin ist, weiß mal wieder keiner.

Was jedenfalls noch ansteht: Die zweite Rate für den Ausgleich; Die bewegt sich um die Mio.

Dazu kommen Abfertigungsforderungen diverser Ex Spieler. Die werden sicher auch ein paar 100.000 ausmachen.

Und in der Zwischenzeit gabs ja laufende Forderungen... Gehälter von Spielern, Trainern, Akademie, Kosten fürs Trainingszentrum. Da dürfte auch was zusammengekommen sein. Und an Einnahmen gabs ja so gut wie nichts. Woher auch, wenn Saisonpause is?

Und die Einnahmen an Sponsorengeldern in Höhe von ca.3 Mio waren ja nur für die 2.Liga fix. :ratlos:

Was so aus allen möglichen Quellen herauszulesen war, hat der GAK ein Minus von knapp 800.000 Euro im Moment, laut Messner. Dazu kommen die 900.000 Euro der zweiten Zwangsausgleichsrate. Folglich sind das 1,7 Mio. Euro, die es neben dem regulären Budget aufzutreiben gilt.

Fischl stellt mehrere 100.000 Euro aus privater Kassa auf, wie viel, weiß ich jetzt auf die Schnelle nicht. Irgendwas hab ich gehört, dass nächste Woche ein Großsponsor präsentiert wird, der die Kosten der Akademie komplett übernehmen wird (Wüstenrot?), damit wäre ein gewaltiger Brocken weg.

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Banklwärmer

Messner hat die 900.000 Euro an derzeitigen Schulden gestern wie folgt aufgeschlüsselt:

Lieferantenverbindlichkeiten: 40.000 €

Schulden bei der Stadt Graz: 15.000 €

Schulden beim Finanzamt: 250.000 €

Schulden bei der GKK: 135.000 €

Ablösen und Abfertigungen: rd. 350.000 €

Die restlichen 110.000 Euro hat er nicht erläutert.

Wurde heute übrigens auch bei Steiermark heute gebracht.

Soweit zu den aktuellen Schulden.

Zu den Erhebungen der Staatsanwaltschaft:

Von ORF Steiermark:

Ehemalige GAK-Präsidenten wehren sich

Die ehemaligen GAK-Präsidenten Stephan Sticher und Peter Svetits wehren sich gegen aktuelle Vorwürfe im Zusammenhang mit angeblichen Schwarzgeldzahlungen an GAK-Spieler.

Laut dem "Kurier" wird den Ex-Präsidenten Sticher, Harald Sükar und Rudi Roth fahrlässige Gläubigerbeeinträchtigung vorgeworfen, Sükar und Sticher außerdem schwerer Betrug; Svetits soll dubiose Verträge mit Spielern unterschrieben haben.

Bisher nur vage Verdachtsmomente

Bisher gebe es nur vage Verdachtsmomente, hieß es am Freitag von der Staatsanwaltschaft. In den Akten ist aber vom Verdacht die Rede, dass Spielergehälter zum Teil ohne Lohnsteuerzahlung ausgezahlt worden seien.

Beim GAK liegt die bisher bekannte mögliche Steuerhinterziehung laut dem Sprecher der Staatsanwaltschaft Graz, Walter Plöbst, unter 75.000 Euro - damit wäre der Fall nicht einmal ein Thema für das Strafgericht. Zum Vergleich: Beim ehemaligen Sturm-Präsidenten Hannes Kartnig listet die Finanz angebliche Steuerhinterziehung von 8,8 Millionen Euro auf.

Sticher: "Nie und nimmer Schwarzgeld"

Der letzte der GAK-Präsidenten, Stephan Sticher, wehrt sich gegen die Schwarzgeldvorwürfe.

"Bei uns hat es nie und nimmer Schwarzgeldzahlungen gegeben. Ich habe immer wieder gesagt, sollte es beim GAK Schwarzgeldzahlungen geben, trete ich sofort als Präsident zurück. Ich habe in meinem Unternehmen eine gewisse Reputation zu verteidigen. Wir hatten erst vor kurzem eine GKK-Prüfung, wo innerhalb von drei Jahren eine Nachzahlung von 17.000 Euro herausgekommen ist, und hier sieht man ja wirklich, dass es in meiner Ära keine Schwarzgeldzahlungen gegeben hat. Natürlich hat die Vergangenheit den GAK eingeholt, was vor mir war, kann ich aber nicht sagen", so Sticher.

"Haltlose Vorwürfe"

Haltlos sei auch der Vorwurf des schweren Betrugs gegen ihn, so Sticher weiter: Die Staatsanwaltschaft prüft, ob der GAK der Fußball-Bundesliga eine Vertragsänderung mit dem Sponsor bzw. Vermarkter IMG verschwieg und im Vorjahr nur dadurch eine Bundesliga-Lizenz bekommen konnte. Sticher entgegnet: Als IMG den Rücktritt vom Vertrag erklärte, habe er zunächst außergerichtliche Gespräche mit dem Vermarkter geführt und dann sehr wohl die Bundesliga informiert.

Auch der Vorwurf der Konkursverschleppung sei unangebracht: Dank neuer Sponsoren hätten Wirtschaftsprüfer dem Verein noch im Herbst 2006 eine positive Fortführungsprognose bestätigt, so Sticher.

Svetits: "Alles ordnungsgemäß versteuert"

Zwei dubiose Spielerverträge sollen vom Ex-Manager und Ex-Präsidenten Peter Svetits unterschrieben worden sein. Dieser dementierte gegenüber dem ORF Steiermark vehement: Einerseits sei er im fraglichen Zeitraum gar nicht beim GAK gewesen, andererseits könne er mit Sicherheit sagen, dass alles ordnungsgemäß versteuert wurde. Das gelte vor allem auch für einen umstrittenen Vertrag mit dem Spieler Martin Amerhauser.

Der GAK habe so hohe Finanzschulden gehabt, weil alles versteuert worden sei, so Svetits.

Offizieller Vertrag

Zu Gerüchten, er habe überhöhte Provisionen kassiert, meinte Svetits: Er habe einen offiziellen Vertrag gehabt, wonach er zehn Prozent vom Gewinn bekommt, wenn ein Spieler billig gekauft und dann teuer weiterverkauft wurde.

Svetits wollte Zwangsausgleich im Herbst

Was den Vorwurf der fahrlässigen Beeinträchtigung von Gläubigerinteressen betrifft, belastete Svetits indirekt den früheren Präsidenten Sticher. Er selbst habe schon im vergangenen Herbst einen Zwangsausgleich gefordert. Daraufhin sei er aber entlassen worden, sagte Svetits.

Hätte der GAK damals seinen Rat befolgt, würde er jetzt noch in der Bundesliga spielen, so Svetits.

Harald Sükar wollte am Freitag keinen Kommentar abgegeben - er sei noch nicht einmal einvernommen worden. Rudi Roth war nicht erreichbar.

Quelle:

http://steiermark.orf.at/stories/212167/

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Im ASB-Olymp

Der GAK hat ja gerade erst den Ausgleich gemacht, woher kommen 900.000 Euro Schulden??? Das entspricht ja (je nach Saisonplanung) 3 bis 6 budgetierten Regionalliga-Saisonen!!! :confused:

Haha. Geil. Um 900000 Euro 6 Saisonen RL spielen. Den Verein zeigst mir.

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  • 4 weeks later...
Postinho

Messner hat die 900.000 Euro an derzeitigen Schulden gestern wie folgt aufgeschlüsselt:

Lieferantenverbindlichkeiten: 40.000 €

Schulden bei der Stadt Graz: 15.000 €

Schulden beim Finanzamt: 250.000 €

Schulden bei der GKK: 135.000 €

Ablösen und Abfertigungen: rd. 350.000 €

zum thema schulden bzgl. abfertigung usw. ein artikel aus den oön:

Rieder warten auf GAK-Gagen

Noch sind die drei Rieder GAK-Neuerwerbungen Pa Saikou Kujabi, Rade Djokic und Thomas Lechner nicht ganz in Ried angekommen. Bei Kujabi war das noch am ehesten zu erwarten: Der Afrika-Cup steckt dem Gambier noch in den Beinen. Dort musste sein Team unter anderem ohne Masseur auskommen. Das Geld hat offensichtlich nicht gereicht. Apropos Geld: Auch die ausstehenden Gagen samt Abfertigungsansprüchen wurden nicht bezahlt. Es geht um mehr als 50.000 Euro, die der Ex-Klub den Spielern noch schuldet, weshalb Rieds Klubanwalt Peter Vogl nun sogar überlegt, erneut einen Konkursantrag gegen die Grazer einzubringen. "Wir haben den GAK oft genug um Vorschläge von Anzahlungen bis zu Ratenzahlungen gebeten. Bis heute hat es keine Antwort gegeben." Normalerweise enden solche Fälle vor dem Arbeitsgericht. Vogl will dennoch sofort den Insolvenzantrag stellen. "Ich gehe davon aus, dass die Grazer zahlungsunfähig sind." Damit würden auch alte Verbindlichkeiten der Grazer in Millionenhöhe wieder aufleben. Es wäre wohl das Ende des Grazer Traditionsklubs, der derzeit in der Regionalliga spielen muss. (haba)

OÖNachrichten vom 27.08.2007

http://www.nachrichten.at/sport/fussball/584915

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