SKN St.Pölten


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Dansch10 schrieb vor 22 Minuten:

vernünftiges interview. ich sehe es auch so, dass man sich in sachen sportdirektor und präsident keinen stress machen sollte, da soll man sich ruhig die zeit nehmen, um die richtigen leute zu finden.

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Experte für eh alles

interessant, dass Blumauer sagt, das Trainerteam kann die Aufgaben von Schupp nebenbei übernehmen und kein Stress besteht auf der Suche nach einem neuen SD. Ein kleiner versteckter Seitenhieb, dass der Schupp fürn Hugo war? :ratlos:

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Top-Schriftsteller
Dansch10 schrieb vor 33 Minuten:

Ich find' das mit der Internationalisierung schon eine nette Idee aber irgendwie nach der Beschreibung will man da in Punkto Spieler quasi ein ausländisches Rapid für uns finden. 

Klar kostet es viel Geld aber wenns in die Richtung von Spieler entwickeln geht dann sollte man wohl der Akademie die höchste Priorität geben.

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Experte für eh alles
nosky schrieb vor 13 Minuten:

Ich find' das mit der Internationalisierung schon eine nette Idee aber irgendwie nach der Beschreibung will man da in Punkto Spieler quasi ein ausländisches Rapid für uns finden. 

Klar kostet es viel Geld aber wenns in die Richtung von Spieler entwickeln geht dann sollte man wohl der Akademie die höchste Priorität geben.

es macht schon Sinn - wennst einen stärkeren Partner als die Portugiesen findest. Die sind eher zum Geldsparen da in Sachen Trainingslager, sagt Blumauer auch.

Wennst jetzt einen italienischen Mittelständler findest, dann ist die dortige Ersatzbank für einen schwächeren Ö-Bundesligisten Gold wert. Im Idealfall für beide Vereine ein Gewinn.

Was die AKA betrifft spielt der Verein aus meiner Sicht auf Zeit. Je länger man wartet, umso höher die Zugeständnisse und somit verkleinert sich der Kostenanteil des SKN. Hat ja anderswo (z. B. in Mattersburg) ja gut funktioniert. So eine Drittellösung, also etwa 300.000,- im Jahr Kosten für den Verein wären schon ok finde ich. So wie es die Admira macht, die ganze AKA (also etwa 1 Mio/Saison) allein ganz ohne Partner zu finanzieren, wird keiner unterschreiben. Man muß ja nicht mit Gewalt Geld verbrennen wenn es günstigere Finanzierungsmodelle gibt.

bearbeitet von SKN-Fan

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Postinho
SKN-Fan schrieb vor 5 Minuten:

es macht schon Sinn - wennst einen stärkeren Partner als die Portugiesen findest. Die sind eher zum Geldsparen da in Sachen Trainingslager, sagt Blumauer auch.

Wennst jetzt einen italienischen Mittelständler findest, dann ist die dortige Ersatzbank für einen schwächeren Ö-Bundesligisten Gold wert. Im Idealfall für beide Vereine ein Gewinn.

Was die AKA betrifft spielt der Verein aus meiner Sicht auf Zeit. Je länger man wartet, umso höher die Zugeständnisse und somit verkleinert sich der Kostenanteil des SKN. Hat ja anderswo (z. B. in Mattersburg) ja gut funktioniert. So eine Drittellösung, also etwa 300.000,- im Jahr Kosten für den Verein wären schon ok finde ich. So wie es die Admira macht, die ganze AKA (also etwa 1 Mio/Saison) allein ganz ohne Partner zu finanzieren, wird keiner unterschreiben. Man muß ja nicht mit Gewalt Geld verbrennen wenn es günstigere Finanzierungsmodelle gibt.

Mit jedem Beteiligungsmodell verliert man Einfluß auf die Akademie. Bei Matersburg gehören etwa die Hälfte der Youngster nicht dem Verein und in der Ausbildungsgestaltung muß Mburg den Landesverband mitreden lassen. Formell ist Mburg AKA auch Verbands AKA.

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charley schrieb vor 48 Minuten:

Mit jedem Beteiligungsmodell verliert man Einfluß auf die Akademie. Bei Matersburg gehören etwa die Hälfte der Youngster nicht dem Verein und in der Ausbildungsgestaltung muß Mburg den Landesverband mitreden lassen. Formell ist Mburg AKA auch Verbands AKA.

dafür ist das Risiko geringer. Angenommen der SKN würde jetzt einfach so die AKA allein übernehmen. Dann wären das Kosten in Höhe von ca. 1 Million.  Pro Saison. Die musst erst einmal wieder reinbekommen.

 

Nehmen wir die Admira als Beispiel.

Die haben heuer lt. Transfermarkt 1,5 Mio Transfererlöse erzielt für Knasmüller, DeLarge und Monschein. Keiner dieser 3 Spieler wurde in der Admira-AKA ausgebildet sondern einfach geholt und weiterverkauft.

2016/17 habens für 900k den Siebenhandel und den Malicsek verscherbelt. Aber nur Malicsek (für 400k) wurde in der eigenen AKA ausgebildet.

2015/16 habens den selbst ausgebildeten Posch für 200k angebracht.

2014/15 haben 650k für Schwab und Schick bekommen, beide nicht selbst ausgebildet.

2013/14 gar keine Transfererlöse

2012/13 für Sabitzer (Eigenbauspieler, 350k) und Hosiner (kein Eigenbau) 1 Mio.

2007 bis 2012 keine Transfererlöse

 

Also nachgerechnet: die AKA kostete in diesen 10 Jahren etwa 10 Mio Euro (und das waren die guten Jahre, vor 2007 war die Ausbeute noch mieser). Durch Akademieabgänger bekam die Admira wieder 400k (Malicsek), 200k (Posch) und 350k (Sabitzer) wieder rein. Also 10 Mio Ausgaben und nicht einmal 1 Mio Einnahmen durch Aka-Eigenbauspieler.

Ich bin kein Buchhalter, aber für mich klingt das nicht unbedingt nach einer tollen Kosten/Nutzen Rechnung. Die Admira, die sich als bester Ausbildungsverein Österreichs darstellt, verdient weit mehr Geld durch irgendwo ablösefrei geholte Spieler als durch selbst ausgebildete. Und ich habe null Ahnung, warum das in St. Pölten besser laufen sollte. Daher hat eine Aka-Übernahme nur Sinn, wenn der finanzielle Beitrag entsprechend gering ist. Sonst ist das einfach Geldverbrennen.

In Zeiten nach dem Bosman-Urteil ist das leider Realität. Vereine wie die Admira bilden sehr gut junge Talente aus, entwickeln sie dann im Profikader weiter und sobald der Bua einen halbwegs geraden Schuß zusammenbringt, verdrehen ihm die finanzkräftigere Vereine mit ihren Gehältern den Kopf und holen ihn ablösefrei (aktuelles Beispiel Wostry)

bearbeitet von SKN-Fan

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Top-Schriftsteller
SKN-Fan schrieb vor 35 Minuten:

dafür ist das Risiko geringer. Angenommen der SKN würde jetzt einfach so die AKA allein übernehmen. Dann wären das Kosten in Höhe von ca. 1 Million.  Pro Saison. Die musst erst einmal wieder reinbekommen.

 

Nehmen wir die Admira als Beispiel.

Die haben heuer lt. Transfermarkt 1,5 Mio Transfererlöse erzielt für Knasmüller, DeLarge und Monschein. Keiner dieser 3 Spieler wurde in der Admira-AKA ausgebildet sondern einfach geholt und weiterverkauft.

2016/17 habens für 900k den Siebenhandel und den Malicsek verscherbelt. Aber nur Malicsek (für 400k) wurde in der eigenen AKA ausgebildet.

2015/16 habens den selbst ausgebildeten Posch für 200k angebracht.

2014/15 haben 650k für Schwab und Schick bekommen, beide nicht selbst ausgebildet.

2013/14 gar keine Transfererlöse

2012/13 für Sabitzer (Eigenbauspieler, 350k) und Hosiner (kein Eigenbau) 1 Mio.

2007 bis 2012 keine Transfererlöse

 

Also nachgerechnet: die AKA kostete in diesen 10 Jahren etwa 10 Mio Euro (und das waren die guten Jahre, vor 2007 war die Ausbeute noch mieser). Durch Akademieabgänger bekam die Admira wieder 400k (Malicsek), 200k (Posch) und 350k (Sabitzer) wieder rein. Also 10 Mio Ausgaben und nicht einmal 1 Mio Einnahmen durch Aka-Eigenbauspieler.

Ich bin kein Buchhalter, aber für mich klingt das nicht unbedingt nach einer tollen Kosten/Nutzen Rechnung. Die Admira, die sich als bester Ausbildungsverein Österreichs darstellt, verdient weit mehr Geld durch irgendwo ablösefrei geholte Spieler als durch selbst ausgebildete. Und ich habe null Ahnung, warum das in St. Pölten besser laufen sollte. Daher hat eine Aka-Übernahme nur Sinn, wenn der finanzielle Beitrag entsprechend gering ist. Sonst ist das einfach Geldverbrennen.

In Zeiten nach dem Bosman-Urteil ist das leider Realität. Vereine wie die Admira bilden sehr gut junge Talente aus, entwickeln sie dann im Profikader weiter und sobald der Bua einen halbwegs geraden Schuß zusammenbringt, verdrehen ihm die finanzkräftigere Vereine mit ihren Gehältern den Kopf und holen ihn ablösefrei (aktuelles Beispiel Wostry)

Was man halt schwer rechnen kann ist wieviel Geld "bringt" dir ein junger Spieler der dann bei dir aufzeigt (sportlicher Erfolg - Euro League - usw. Inkl.)  auch wenn er irgendwann ablösefrei dahin ist. Solche die Erfolg bringen hatte die Admira wohl schon tw.

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nosky schrieb vor 19 Minuten:

Was man halt schwer rechnen kann ist wieviel Geld "bringt" dir ein junger Spieler der dann bei dir aufzeigt (sportlicher Erfolg - Euro League - usw. Inkl.)  auch wenn er irgendwann ablösefrei dahin ist. Solche die Erfolg bringen hatte die Admira wohl schon tw.

stimmt, aber bei denen stimmt der Mix. Die bauen Eigenbauspieler ein und holen auch ablösefrei brauchbare Talente.

Ablösefrei Spieler holen können wir auch ohne eigene AKA, dazu brauchst "nur" einen SD mit einem guten Riecher. Und nur weil die Aka nicht dem Verein gehört bedeutet das ja nicht, dass man keinen Zugriff hat. Ausnahmetalente wie zuletzt Grillitsch kannst sowieso nicht in Österreich halten und andere kommen ja so oder so, egal wem die Aka gehört. 

Wennst dir mal die AKA-Trainer anschaust - da sind eh schon genug ehemalige Wölfe, die potentielle Kandidaten in die "richtige" Richtung impfen. Auch ohne dass der SKN einen Euro für die AKA zahlen muss. Daher hat man da keine Eile.

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Postinho
SKN-Fan schrieb vor 7 Stunden:

dafür ist das Risiko geringer. Angenommen der SKN würde jetzt einfach so die AKA allein übernehmen. Dann wären das Kosten in Höhe von ca. 1 Million.  Pro Saison. Die musst erst einmal wieder reinbekommen.

 

Nehmen wir die Admira als Beispiel.

Die haben heuer lt. Transfermarkt 1,5 Mio Transfererlöse erzielt für Knasmüller, DeLarge und Monschein. Keiner dieser 3 Spieler wurde in der Admira-AKA ausgebildet sondern einfach geholt und weiterverkauft.

2016/17 habens für 900k den Siebenhandel und den Malicsek verscherbelt. Aber nur Malicsek (für 400k) wurde in der eigenen AKA ausgebildet.

2015/16 habens den selbst ausgebildeten Posch für 200k angebracht.

2014/15 haben 650k für Schwab und Schick bekommen, beide nicht selbst ausgebildet.

2013/14 gar keine Transfererlöse

2012/13 für Sabitzer (Eigenbauspieler, 350k) und Hosiner (kein Eigenbau) 1 Mio.

2007 bis 2012 keine Transfererlöse

 

Also nachgerechnet: die AKA kostete in diesen 10 Jahren etwa 10 Mio Euro (und das waren die guten Jahre, vor 2007 war die Ausbeute noch mieser). Durch Akademieabgänger bekam die Admira wieder 400k (Malicsek), 200k (Posch) und 350k (Sabitzer) wieder rein. Also 10 Mio Ausgaben und nicht einmal 1 Mio Einnahmen durch Aka-Eigenbauspieler.

Ich bin kein Buchhalter, aber für mich klingt das nicht unbedingt nach einer tollen Kosten/Nutzen Rechnung. Die Admira, die sich als bester Ausbildungsverein Österreichs darstellt, verdient weit mehr Geld durch irgendwo ablösefrei geholte Spieler als durch selbst ausgebildete. Und ich habe null Ahnung, warum das in St. Pölten besser laufen sollte. Daher hat eine Aka-Übernahme nur Sinn, wenn der finanzielle Beitrag entsprechend gering ist. Sonst ist das einfach Geldverbrennen.

In Zeiten nach dem Bosman-Urteil ist das leider Realität. Vereine wie die Admira bilden sehr gut junge Talente aus, entwickeln sie dann im Profikader weiter und sobald der Bua einen halbwegs geraden Schuß zusammenbringt, verdrehen ihm die finanzkräftigere Vereine mit ihren Gehältern den Kopf und holen ihn ablösefrei (aktuelles Beispiel Wostry)

Das ist natürlich eine klassische Milchmädchenrechnung. Tatsächlich werden die Kosten nur Einnahmen (verschiedene Förderungen und Beiträgen) weitgehend abgedeckt und wir erzielen mehr Erlöse durch Eigenbauspieler als du errechnest (wir geben jährlich mehr Spieler ab).

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Channel 9 - Mod

Finde es eh besser wenn man Neustadt das Stadion zur Verfügung stellt im Fall der Fälle, aber mich wundert dass sich die Stadt nicht zu Wort meldet, immerhin haben sie den selben Anteil wie das Land gezahlt bzw zur Verfügung gestellt.

Zumindest gäbe es etwas extra Geld.

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Beruf: ASB-Poster

Will man sich wirklich nachsagen lassen, dass man nur am grünen Tisch oben geblieben ist nach so einer Saison? Man sollte es sportlich nehmen. Fürs Image auf jeden Fall dauerhaft besser, vorallem weil man es im Endeffekt eh nicht ändern kann.

Abgesehen davon müsste man bei jetzigen Baubeginn in Wr. Neustadt und gleich langer Bauzeit (bzw. Zeit zwischen Baubeginn/Eröffnung) eh schon fast für die nächste Saison auch im Winter in StP spielen. Spannend was sich da im Hintergrund tut und ob man nachweisen kann, dass gleich einmal begonnen wird mit dem Bau.

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