Die Vorwärts in den Medien


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44650: Sensationelle Zuschauerzahlen in der Radio OÖ-Liga

Donnerstag, 9. Dezember 2010

Was wäre der Fußball ohne die vielen Zuschauer und Fans, die Woche für Woche zu ihren Vereinen kommen, um mitzufiebern und ihre Teams anzufeuern!? Aus diesem Grund hat ooeliga.at - das Internetportal der Radio OÖ-Liga und Regionalliga Mitte - für Sie die Zuschauerstatistiken der Radio OÖ-Liga für den Herbst 2010 nun etwas genauer unter die Lupe genommen und (wenig überraschend) festgestellt, dass der SK Vorwärts Steyr der Zuschauermagnet der Liga ist. Auch Dietach, Micheldorf und Bad Ischl konnten jedoch viele Zuseher auf ihre Plätze locken. Wir zeigen Ihnen nun exklusiv die gesamte Zuschauerstatistik des vergangenen Herbstes in der Radio OÖ-Liga.

Sensationelle 44650 Zuseher in 13 Runden

Wenn man sich die Gesamtzuseherzahl des Herbstes 2010 ansieht, dann kommt man nicht darüber hinweg zu sagen, dass dieser Wert für eine Amateurliga mehr als nur gut ist, was natürlich zu einem großen Teil am Tabellenführer aus Steyr liegt, der insgesamt 11150 Zuseher in sechs Heimspielen ins heimische Stadion locken konnte. Auffällig war zudem auch, dass die Auswärtsspiele der Steyrer ebenfalls sehr gut besucht waren, was nun entweder an den vielen Auswärtsfans der Steyrer liegen könnte, aber auch zeigen könnte, dass die Leute überall gerne der Glieder-Elf auf die Beine schauen wollen.

Dietach, Micheldorf und Bad Ischl folgen auf Steyr - Neuhofen/Ried als Zuschauerschlusslicht

Auch zu erwähnen ist, dass nach Steyr auch Dietach sehr gute Zuschauerzahlen vorweisen kann. Die Dietacher folgen mit immerhin 4800 Leuten in sieben Spielen und auch Micheldorf und Bad Ischl (je 443 im Schnitt) liegen in dieser Statistik weit vorne. Die wenigsten Besucher konnte hingegen Neuhofen/Ried (236/Spiel), was allerdings bei einer Amateurmannschaft eines Bundesligisten nicht selten der Fall ist. Auch Bad Schallerbach und Sattledt zählen zu den Teams mit den wenigsten Fans.

Radio OÖ-Liga bestbesuchteste Landesliga Österreichs

Mit diesem sensationellen Wert ist die Radio OÖ-Liga - was die Besucherzahlen betrifft - die unangefochtene Nummer 1 in Österreich. Keine andere Landesliga weist bessere Werte auf als die von der Web-Plattform www.ooeliga.at vermarktete Liga. Auch www.noeliga.at errechnete die Besucherzahlen für die 1. Niederösterreichische Landesliga: Mehr dazu

Hier die gesamte Zuschauerstatistik (Schnitt pro Spiel) der Radio OÖ-Liga im Herbst 2010 im Überblick:

1. SK Vorwärts Steyr: 1858

2. Union Dietach: 686

3. SV Grün-Weiß Micheldorf: 443

4. SV ZeBau Bad Ischl: 443

5. UFC Eferding: 422

6. ASKÖ Tekaef Donau Linz: 393

7. SV folipack Traun: 393

8. SV Pöttinger Grieskirchen: 372

9. SV Flexopack Sierning: 350

10.Union Raika Weißkirchen: 322

11. ATSV Bamminger Sattledt: 293

12. SV sedda Bad Schallerbach: 267

13. SPG SV Neuhofen/Ried Amateure: 236

Nich in der Wertung: SV Gmundner Milch (nur zwei Heimspiele im Herbst)

Gesamt: 44650 Zuseher

Quelle ooeliga.at

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Bericht auf rlmitte!

http://www.rlmitte.at/index.php?id=13&liga=rlm&navi_id=01&n_id=1895

Winterkönige, Teil 1: SK Vorwärts Steyr

In einem Dreiteiler nimmt rlmitte.at die Winterkönige und mögliche Aufsteiger aus der Steiermark, Kärnten und Oberösterreich genauer unter die Lupe. Den Beginn macht der potenzielle Regionalligist aus Oberösterreich – SK Vorwärts Steyr.

Der Traditionsverein aus Steyr hat in seinem zweiten Jahr in der Oberösterreich-Liga Kurs auf die Regionalliga Mitte genommen. Mit 28 Punkten im Herbst führt die Glieder-Elf die Tabelle mit zwei Punkten Vorsprung auf Neuhofen/Ried Amateure an. Seit der dritten Meisterschaftsrunde thront Vorwärts Steyr beständig an der Tabellenspitze und büßte den Punktepolster erst kurz vor der Winterpause durch eine 0:1-Niederlage in Gmunden etwas ein.

Nichtsdestotrotz können die Roten die beste Offensive (32 Volltreffer) und die zweitstärkste Defensivabteilung (13 Gegentore unterbot nur der Lokalrivale Sierning) für sich beanspruchen. Der im Sommer aus Grieskirchen geholte Stürmer Daniel Lindorfer erwies sich außerdem als Glücksgriff, er hat mit 13 Treffern die Nase auf der Jagd nach der Torjägerkanone vorne.

Im Kader der Steyrer finden sich einige bekannte Namen wie Bozo Kovacevic, Michael Mehlem, Manfred Rothbauer und Harald Ruckendorfer, wobei diese illustre Runde in der Transferzeit noch einmal Zuwachs bekommen könnte. Die Bilanz nach der Hinrunde bestärkt jedenfalls die Vermutungen vor der Saison, was die Aufstiegsambitionen von SK Vorwärts Steyr in diesem Jahr betrifft.

rlmitte.at hat sich mit Trainer Edi Glieder unterhalten:

rlmitte.at:

Herr Glieder, wie liest sich die Bilanz von SK Vorwärts Steyr nach der Hinrunde?

Edi Glieder:

Unsere Bilanz liest sich nicht so schlecht, ich bin mit der Hinrunde zufrieden, sie ist ordentlich verlaufen. Wir haben nur ein Spiel verloren in der Meisterschaft und haben auch im Cup eine tolle Serie hingelegt.

rlmitte.at:

Welche positiven und negativen Höhepunkte brachte die Hinrunde für die Mannschaft?

Edi Glieder:

Positiv waren sicher unsere Auftritte im Cup und viele Spiele in der Meisterschaft. Negativ war das 0:1 in Gmunden und teilweise einzelne Halbzeiten in anderen Partien in der OÖ-Liga.

rlmitte.at:

Ist der Aufstieg in die Regionalliga Mitte das erklärte Ziel in Steyr?

Edi Glieder:

Ich habe schon vor der Saison gesagt, dass der Titel und der Aufstieg in die Regionalliga unser erklärtes Ziel ist. Der Fußball ist zwar kein Wunschkonzert, aber wir wollen unbedingt Erster werden.

rlmitte.at:

Nächste Saison könnten jede Menge Derbys auf Vorwärts Steyr warten, dazu Aufeinandertreffen mit Publikumsmagneten wie Austria Klagenfurt oder dem GAK. Ist die Regionalliga Mitte also nicht nur sportlich besonders reizvoll?

Edi Glieder:

Wir wollen ganz klar in die Regionalliga und wenn man sich die Anzahl der oberösterreichischen Mannschaften ansieht und dazu die ehemaligen Bundesligisten zählt, dann ist die Liga natürlich sehr, sehr reizvoll. Das Zuschauerinteresse wäre sicher groß, unsere Spiele sind auch jetzt immer gut besucht.

rlmitte.at:

In welchen Bereichen hat die Mannschaft noch Entwicklungspotenzial?

Edi Glieder:

In jedem Bereich. Man muss immer schauen, dass man jedem einzelnen Spieler hilft, sich zu verbessern.

rlmitte.at:

Wird die Winterpause für diverse Transferaktivitäten genutzt, um die Aufstiegschancen zu optimieren? Gibt es speziell in der Offensive noch Handlungsbedarf, da Lindorfer statistisch gesehen der Alleinunterhalter im Steyrer Sturm zu sein scheint?

Edi Glieder:

Wir sind stark genug, aber wir sehen uns natürlich um. Zwei junge Spieler könnten im Winter zu uns stoßen. Generell muss man das nächste halbe Jahr als Vorlaufzeit sehen, denn unsere Ziele sind klar definiert. Lindorfer hat uns viel Freude gemacht, von daher sehe ich nicht zwingend Bedarf, im Offensivbereich nachzubessern. Neben Falkner haben wir noch viele schnelle, gute Spieler in unseren Reihen.

rlmitte.at:

Wie sieht die Vorbereitungszeit von Vorwärts Steyr genau aus?

Edi Glieder:

Wir haben zwei Wochen nachtrainiert, jetzt ist Pause. Die Spieler haben ein abgestimmtes Heimprogramm bekommen und wir werden auch einige Hallenturniere spielen. Am 17. Jänner startet unsere Vorbereitung auf die Rückrunde.

rlmitte.at:

Haben Sie neben Neuhofen/Ried noch andere Teams auf der Rechnung, die ihrer Mannschaft im Titelkampf gefährlich werden könnten?

Edi Glieder:

Ich denke, dass man Grieskirchen und Bad Schallerbach auch auf der Rechnung haben sollte. Außerdem sind wir nur zwei Punkte vorne und müssen deshalb konstant punkten und intensiv weiterarbeiten im Frühjahr. Am gefährlichsten schätze ich trotzdem die Rieder ein. Sie stehen in der Bundesliga ganz vorne und man muss abwarten, welche Spieler ihnen in der OÖ-Liga in der Rückrunde zur Verfügung stehen.

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44650: Sensationelle Zuschauerzahlen in der Radio OÖ-Liga

Donnerstag, 9. Dezember 2010

Was wäre der Fußball ohne die vielen Zuschauer und Fans, die Woche für Woche zu ihren Vereinen kommen, um mitzufiebern und ihre Teams anzufeuern!? Aus diesem Grund hat ooeliga.at - das Internetportal der Radio OÖ-Liga und Regionalliga Mitte - für Sie die Zuschauerstatistiken der Radio OÖ-Liga für den Herbst 2010 nun etwas genauer unter die Lupe genommen und (wenig überraschend) festgestellt, dass der SK Vorwärts Steyr der Zuschauermagnet der Liga ist. Auch Dietach, Micheldorf und Bad Ischl konnten jedoch viele Zuseher auf ihre Plätze locken. Wir zeigen Ihnen nun exklusiv die gesamte Zuschauerstatistik des vergangenen Herbstes in der Radio OÖ-Liga.

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Nach 45 Minuten Schluss? - wer wäre Halbzeitherbstmeister?

Montag, 13. Dezember 2010

Was wäre der Fußball ohne die vielen spannenden Statistiken und Rechnereien?! Aus diesem Grund haben wir von ooeliga.at ein wenig in der Statistik der Radio OÖ-Liga gekramt und uns dabei die Tabellensituation nach 13 Herbstrunden, also zur Hinrundenhälfte, vorgenommen. Dabei haben wir einfach einmal angenommen, dass jedes Spiel bereits nach 45 Minuten zu Ende wäre - also nur eine Halbzeit hätte. Im Folgenden zeigen wir Ihnen nun, wer Halbzeitherbstmeister wäre und welche Teams sich am Tabellenende befinden würden, wären die Spiele jeweils zur Pause abgepfiffen worden.

Steyr wäre auch Halbzeit-Herbstmeister

Wie nicht anders zu erwarten, hätte sich an der Tabellenspitze nichts geändert, wären die Spiele im Herbst jeweils zur Halbzeit zu Ende gewesen, denn der SK Vorwärts Steyr würde mit insgesamt 25 Zählern auch in dieser Statistik Platz Eins einnehmen. Ab Platz Zwei würde die Tabelle allerdings schon ganz anders aussehen, denn mit 23 Punkten wäre Donau Linz der erste Verfolger Steyrs. Platz Drei würde dann an Micheldorf gehen, das in dieser Statistik immerhin 22 Punkte auf dem Konto hat, dicht gefolgt von Neuhofen/Ried mit 21 Zählern.

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USV St. Ulrich gewinnt Steyrer Hallencup, Vorwärts Steyr ist Stadtmeister

Sonntag, 19. Dezember 2010

Den Titel des diesjährigen JAKO Hallencups powered by Porsche Steyr holt sich USV St. Ulrich. Im Finale gewinnt der Bezirksligist gegen Vorwärts Steyr und wird Turniersieger. Zusätzlich wurde unter den fünf teilnehmenden Steyrer Mannschaften auch der Stadtmeister ermittelt und die Trophäe für diesen Sieg sicherte sich der Radio OÖ-Ligist in einer denkbar knappen Entscheidung. In der Vorrundengruppe A, deren Sieger gleichzeitig auch Steyrer Stadtmeister ist, stand praktisch erst in letzter Sekunde der Gewinner fest. Veranstalter SK Amateure Steyr stand nach einem 2:0 Sieg gegen ATSV Stein an der Spitze der Tabelle und konnte im letzten Gruppenspiel noch von den beiden Mannschaften ASV Bewegung Steyr und SK Vorwärts Steyr abgefangen werden, die im direkten Duell aufeinandertrafen.

Die Rot-Weißen lagen lange mit 1:0 in Führung und sahen schon wie der sichere Sieger dieser Partie aus. In der letzten Spielminute überschlugen sich dann allerdings die Ereignisse. Die Ennsleitner, die die letzen vier Jahre den Stadtmeistertitel inne hatten, schafften den Ausgleich und hätten dadurch Amateure Steyr zum Sieger gekürt. Die Mannschaft von Reinhard Mayr bäumte sich allerdings noch einmal auf und schlug postwendend mit weiteren zwei Treffern zurück und sicherte sich dadurch den Titel. Man war punktegleich und hatte auch dieselbe Tordifferenz wie die Lauberleitner, aber man erzielte um zwei Tore mehr als der Gegner.

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OÖ-LIGA

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  • 2 weeks later...
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Steyr holt Javorovic vom FC Wels Drucken E-Mail

Montag, 3. Januar 2011

Bereits vor einigen Wochen gab der FC Wels bekannt, dass man sich im Winter von Offensivspieler Javorovic trennen wird, wenngleich auch ein Leihgeschäft nicht ausgeschlossen wurde, was nur kurze Zeit später auch schon in die Realität umgesetzt wurde, denn noch vor dem Jahreswechsel einigte sich der Radio OÖ-Liga Herbstmeister SK Vorwärts Steyr mit den Welsern und Offensivspieler Javorovic auf ein vorübergehendes Leihgeschäft bis zum Sommer 2011 mit Option auf ein weiteres Jahr. Steyrs Sportchef Thomas Zoitl nimmt auf ooeliga.at zum Transfer Stellung.

Der Transfer des 21-jährigen Javorovic, der in der vergangenen Herbstsaison in der Regionalliga Mitte nicht oft genug zum Zug gekommen war, bestätigt die Titelambitionen der Steyrer ein weiteres Mal und zeigt auch, dass man bei der Glieder-Elf nichts dem Zufall überlassen will und der Mission Aufstieg alles unterordnet, denn der junge Offensivspieler kann aufgrund seiner bisherigen Karrierestationen bei Wels und auch beim FC Superfund Pasching, wo Javorovic auch Bundesligaluft schnuppern durfte, auf alle Fälle als echte Verstärkung gezählt werden.

Steyrs Sportchef Thomas Zoitl zum Transfer:

"Ich bin sehr froh, dass sich Dejan für uns entschieden hat, wir wollen den Weg mit jungen, talentierten Spielern weitergehen. Wir sind von den Qualitäten des 21-Jährigen überzeugt ist. Er ist in der Offensive universell einsetzbar und wird uns sicher weiterhelfen."

ooe-liga.at

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Neuer Offensivstratege für Vorwärts Steyr

STEYR. Der neue Vorwärts-Mann Dejan Javorovic kommt vom FC Wels. „Ich habe Vorwärts zweimal gesehen beim Match in Traun und beim Cupspiel gegen St. Andrä und war begeistert“, brennt der in Traun wohnende Bürokaufmann auf seinen Steyrer-Einsatz. Der 21-Jährige bespricht heute um 12 Uhr in Ansfelden die letzten Formalitäten. Vorerst muss er aber die Bundesheeruniform anziehen. Nach sechs Wochen Grundausbildung in Allensteig steigt der Offensivstratege am 25. Februar ins Vorwärts-Training ein, nachdem die Rot-Weißen vom Türkei-Trainingslager zurückgekehrt sind. „Deki“, wie er von seinen Freunden geheißen wird, möchte sich gerne das begehrte Zehner-Leiberl erarbeiten. Es ist noch frei. Seine spielerische Selbsteinschätzung? „Technisch stark, bei Körpergröße von 1,88m auch kopfballstark, beidbeinig, Auge fürs Spiel, Schusskraft.“ Javorovic wurde von Steyrer Beobachtern mehrmals unter die Lupe genommen. Das Urteil fiel stets günstig aus. Der Trauner absolvierte Ende August in Bielefeld in der deutschen Bundesliga ein Probetraining, das aber letztlich platzte. Hierauf wechselte er zum FC Wels.

(fl)

OÖN

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Vorwärts-Bürgschaft: Stadtchef will nicht in der Vergangenheit kramen

Bild vergrößern Vorwärts-Bürgschaft: Stadtchef will nicht in der Vergangenheit kramen

Bei Vorwärts-Steyr war in den Neunzigerjahren Feuer am Dach: Die Stadt ging eine Bürgschaft über 654.000 Euro ein. Bild: Moser

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STEYR. Die Stadt will die Empfehlungen des Rechnungshofes nur teilweise befolgen. Eine Auflistung, welche Politiker und Beamte mit Steuergeld für den Fußballklub Vorwärts bürgten, verweigert Bürgermeister Gerald Hackl (SP) den Wiener Prüfern.

Der Bundesrechnungshof (RH) hatte vor einem Jahr die Geldspritze an den damals vor der Pleite stehenden Fußballklub schwer gerüffelt. Am 16. März 1995 ging die Stadt mit Bürgermeister Hermann Leithenmayr (SP) an der Spitze eine Bürgschaft für den Verein in der Höhe von 654.000 Euro ein. Mehr als ein Jahrzehnt machte die Raiffeisenbank die Haftung schlagend und forderte 600.000 Euro von der Stadt ein. Der RH bemängelte in seinem Report, dass der Altbürgermeister und Magistratsdirektor Kurt Schmidl die Bürgschaft gemäß dem Stadtstatut gar nicht unterschreiben hätte dürfen, weil die damalige Vereinsführung bekanntermaßen falsche Zahlen auf den Tisch gelegt habe.

Amtsnachfolger Gerald Hackl hat mit Raiffeisen zwischenzeitlich ein Stillhalteabkommen ausgehandelt. Jetzt aber wird die leidige Affäre wieder in Erinnerung gebracht. Der RH hielt eine routinemäßige Nachschau, was aus seinen Empfehlungen geworden ist und hakte auch bei der Vorwärts-Causa nach. Der Nachbericht stellt fest, dass es längst an der Zeit wäre, den damaligen Verantwortlichkeiten auf den Grund zu gehen. Der RH spricht von „Versäumnissen“ der damaligen Entscheidungsträger, weshalb es geschehen konnte, dass der Verein statt mit Hilfe der Stadt Darlehen zu begleichen andere Löcher stopfte.

Hackl macht aber die Mauer. „Eine Auflistung mit Namen wird es von mir sicher nicht geben“, legt sich der Bürgermeister fest. Sein Vorgänger, der im Vorjahr verstorben ist, habe im besten Wissen und Gewissen und im Einklang mit einer breiten Mehrheit im Gemeinderat den rot-weißen-Traditionsklub vor dem Zusammenbruch gerettet. Auch dass zur Abwendung des finanziellen Ruins die Gelder nicht genau nach der Widmung verwendet werden mussten, sei damals jedem klar gewesen. Hackl: „Damals waren sich alle einig, dass man Vorwärts nicht über die Klinge springen lässt. Und jeder hat auch gewusst, dass das nicht tausendprozentig korrekt gegangen ist.“

Hackl kündigte an, seine Weigerung gegenüber dem Rechnungshof auch mit gleichen Worten dem Gemeinderat kundzutun: „Auch die Prüfer haben nicht immer recht.“ Ebenso wie es keine Schuldigensuche für die Vorwärts-Bürgschaft geben soll, will der Rathauschef auch weiterhin nicht die Empfehlung des RH beherzigen, Zulagen für Gemeindebedienstete fortan pauschaliert auszahlen zu lassen: „Die Pauschalierung bereitet den Betroffenen Steuernachteile, und die mute ich der Belegschaft nicht zu.“ Für die Buchhaltung sei die Einzelerfassung das geringere Problem.

Nachfrageverfahren des RH: Die Prüfer würdigten eine Reihe Verbesserungen

In der „Nachkontrolle“ des Rechnungshofberichtes aus dem Vorjahr bescheinigten die Prüfer der Stadt Steyr auch große Fortschritte. Positiv vermerkt wird, dass laufende Ausgaben nicht mehr mit Darlehensaufnahmen finanziert würden. Ein großer Pluspunkt ist in den Augen der Prüfer auch das neue Frauenförderungsprogramm im Magistrat.

Ebenfalls als Erfolg angeführt wird, dass Überstunden merklich reduziert werden konnten. Ausdrückliches Lob gibt es für die Bereinigung personeller Verflechtungen zwischen dem Verein Kooperationsring und der Stadt. Gutgeheißen wird in der Nachkontrolle auch der in Aussicht gestellte Beschluss, dass die Stadt überhaupt aus dem Verein austreten soll.

Als weiterer Vorteil angemerkt wird, dass außerordentliche Beförderungen stark verringert wurden.

Quelle: nachrichten.at

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Vorwärts ist am Transfermarkt defensiv eingestellt

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Mit der Verpflichtung von Dejan Javorovic vom FC Wels könnte beim SK Vorwärts Steyr das Transferprogramm im Winter bereits abgeschlossen sein. Harrison Kennedy und Marcel Ketelaer wurden dem Tabellenführer der OÖ.-Liga zwar angeboten, die beiden Paschinger werden in Steyr allerdings keinen Vertrag erhalten. Und auch Daniel Lindorfer wird im Frühjahr für Vorwärts Steyr weiterhin auf Torjagd gehen.

„Wir haben keinen Handlungsbedarf, Spieler zu verpflichten. Ausschließen kann man aber grundsätzlich nichts“, sagte Vorwärts-Sportchef Thomas Zoitl den OÖNachrichten. Derzeit sieht es ganz danach aus, als ob Vorwärts keine großen Veränderungen plant. Die beim FC Pasching aussortierten Harrison Kennedy und Marcel Ketalaer sind jedenfalls kein Thema. Zoitl: „Wir werden sicher nicht mit aller Gewalt den Kader verändern.“ Ein talentierter, junger Spieler aus der Region könnte der einzige weitere Neuzugang bis zum Ende der Transferzeit am 31. Jänner sein. „Bis dahin haben wir ja noch ein wenig Zeit.“

Ein Abgang von Top-Torjäger Daniel Lindofer, der im Winter immer wieder mit anderen Vereinen in Verbindung gebracht wird, schließt Zoitl aus. „Dass ein Spieler wie er in der Transferzeit eine heiße Aktie ist, überrascht mich nicht. Daniel wird aber bis zum 30. Juni bei uns bleiben.“

Es spricht für die Steyrer Klubführung, dass sie offenbar jener Mannschaft weiterhin das Vertrauen aussprechen, die im Herbst in der Oberösterreich-Liga weitgehend überzeugt und im ÖFB-Cup einige Überraschungen geliefert hat. Im Gegensatz zur Regionalliga müssen sich die treuen Anhänger des ehemaligen Bundesligisten allerdings noch ein wenig gedulden, bis im Vorwärtsstadion wieder das runde Leder rollt. Erst am 26. März wird die Rückrunde mit dem Heimspiel gegen den SV Traun angepfiffen.

Quelle: nachrichten.at

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Geld schießt keine Tore: Traun als Triumphator

TRAUN. Der SV Traun war beim von den OÖNachrichten präsentierten „OÖ. Hallencup“ der große Gewinner. Dank dem Goldtor von Lukas Müller setzte sich der Klub im Finale gegen Sierning mit 1:0 durch und ist damit um 5000 Euro reicher.

Der Triumphator:

„Wir haben gezeigt, dass wir auch mit wenig Geld guten Fußball spielen können“, sagte Trauns Kapitän Patrick Gatterbauer nach dem gestrigen Triumph beim „OÖ. Hallencup“. Die stolze Summe von 5000 Euro wäre wohl bei keinem Verein besser aufgehoben: „Der Klub braucht dieses Geld wie einen Bissen Brot“, sagte Trainer Gerhard Obermüller, der die technisch starken Trauner bereits in der Meisterschaft zu einer kompakten Einheit geformt hatte. Ein Viertel des Sieger-Schecks – also 1250 Euro – soll bei Traun aber in die Mannschaftskasse gehen. Nach den starken Auftritten am Samstag und Sonntag haben sich Gatterbauer und Co. dieses Geld auch redlich verdient.

Die Überraschungen:

Der erste Verlierer beim „OÖ. Hallencup“ war der SV Sierning, der sich im Finale erst 48 Sekunden vor dem Ende mit 0:1 geschlagen geben musste. Als Trostpreis gab es immerhin 3000 Euro. Dritter wurde Donau Linz, das sich im Spiel um Platz drei gegen Grieskirchen mit 2:1 durchsetzte und dafür noch 2000 Euro kassierte.

Die Enttäuschung:

Hängende Köpfe und enttäuschte Gesichter gab es hingegen bei Vorwärts Steyr . In Abwesenheit von Trainer Edi Glieder, der sich gemeinsam mit Donau-Coach Gerald Scheiblehner in Maria Enzersdorf beim ehemaligen französischen Teamchef Raymond Domenech fortbildete, schied der Herbstmeister bereits in der Vorrunde sang- und klanglos als Gruppenletzter aus. „Wir haben einen ganz schlechten Tag erwischt und sind verdient ausgeschieden“, sagte ein enttäuschter Sportchef Thomas Zoitl

Die Hauptdarsteller:

Nachdem für Grieskirchen im Halbfinale gegen Sierning Endstation war, durften sich Robert Lenz und Ralph Scharschinger immerhin über einen Trostpreis freuen: Mit acht Treffern wurden die Offensivspieler Torschützenkönige. Als „Bester Spieler“ des Turniers wurde Samir Gradascevic von Donau Linz ausgezeichnet. Klemens Schimpl (Bad Schallerbach) wurde „Bester Torhüter“.

Die Zukunft:

Der „OÖ. Hallencup“ soll in den kommenden Jahren zu einem Fixtermin im Kalender werden, um die lange fußballfreie Zeit im Winter zu reduzieren. Das Fernziel der Veranstalter ist aber freilich ein Turnier mit den Bundesligisten LASK und Ried.

OÖN

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Wir sind nicht rechtsradikal

Für Vorwärts-Fanclub Kommando Werndl steht der Erfolg des Vereins an erster Stelle

Die Grünen äußern Bedenken wegen des Vorwärts-Fanclub Kommando Werndl. „Wehret den Anfängen“, sagt Kurt Apfelthaler und warnt vor dem Entstehen einer Hooligan Szene. Die Partei fordert den Vorwärts-Vorstand auf, sich von dem Fanclub zu distanzieren.

STEYR (kai). „Wir sind weder Hooligans noch rechtsradikal. Ganz im Gegenteil. In unserer Gruppe gibt es auch Mitglieder mit Migrationshintergrund“, sagt Michael, ein Mitglied des umstrittenen Fanclubs Kommando Werndl.

Der begeisterte Fußballfan versteht die Aufregung um die Gruppe nicht. „Vorwärts ist unser Leben. Wir sind einfach nur Fans, die ihren Verein bei den Spielen unterstützen“. Als Namensgeber wurde Josef Werndl gewählt, der als Großindustrieller, einer der bedeutendsten Steyrer war.

Rund 20 Mitglieder zählt die Gruppe, die sich vom Fanclub Südchaos im Herbst abgespaltet hat. „Wir wollten mehr machen als nur 90 Minuten am Fußballplatz gemeinsam zu sein“, erzählt der Steyrer über die Beweggründe der Gründung. Ein Stammtisch vor jedem Spiel sowie verschiedene Freizeitaktivitäten gehören beim Kommando Werndl dazu.

Erklärtes Ziel des Fanclubs: Nur

das Beste für die Rot-Weißen

Beitreten zum Fanclub kann nicht jeder. „Unter 16 Jahren wird keiner aufgenommen. Ein neues Mitglied muss zu uns passen und unser Ziel, das Beste für die Vorwärts zu wollen, auch teilen“, informiert der Fußballanhänger. Die Mitglieder kommen aus den verschiedensten Gesellschaftsschichten. „Als Fußballfan wird man sofort als arbeitsloser, gewaltbereiter Schläger abgestempelt. Dieses Klischee wird einem meist ohne Grund aufgedrückt“, weiß der Steyrer. Eintrittskarten und Busfahrten zu den Spielen sind nicht billig. „Als Arbeitsloser könnte man sich diese Art von Fankult auf Dauer gar nicht leisten.“

Motto: „Fußball, Ficken, Alkohol“ sorgt für weitere Aufregung

Dass bei einem Spiel die Emotionen hoch gehen können, räumt der Fußballfan ein. „Es kann schon mal passieren, dass mit Plastikbechern geworfen wird oder wir unserem Ärger verbal Luft machen. Das ist aber auch schon alles.“

Böller im Stadion zu werfen, lehnt die Gruppe strikt ab. Wahlwerbung oder Politik sind beim Kommando Werndl ebenfalls nicht erwünscht. Benimmt sich ein Mitglied daneben, droht ihm der Ausschluss. Ein weiterer Kritikpunkt der Grünen ist das Motto der Gruppe: „Fußball, Ficken, Alkohol“. Michael dazu: „Wir sehen das nicht so schlimm. Den Spruch gibt es auch auf T-Shirts. Wir wollen damit einfach nur provozieren“. Das Verhältnis mit dem Vorstand der Vorwärts ist gut. Dies bestätigt auch René Kern, Vorstandsmitglied der Vorwärts: „Die Fans sind für die Vorwärts sehr wichtig, sie sind sozusagen der zwölfte Mann am Feld.

Der Verein pflegt einen sehr guten Kontakt zu den einzelnen Fangruppen“. Probleme sieht Kern keine. „Es gibt definitiv keine rechtsradikale Tendenz unter den Fans. Bei uns herrscht eine ganz klare Linie: Politik hat auf der Tribüne absolut nichts zu suchen“.

Laut Auskunft der szenekundigen Beamten der Polizei gibt es in dieser Angelegenheit auch keine Erkenntnisse.

„Wir sind mit Herzblut Vorwärts-Fans. Viele unserer Mitglieder haben Familie oder stehen in der Öffentlichkeit. Wir können und wollen uns eine Strafe wegen Gewalt oder Rechtsradikalismus gar nicht leisten“, sagt der Fußballfan.

Quelle: Steyr-Rundschau

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