Die Vorwärts in den Medien


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ORF-Leaks: Das Drehbuch für Samstag

Von Grille

Auch der ORF wird sich zum samstäglichen Kick auf der Wiese einfinden. Aber da gab es undichte Stelle im ORF-Imperium, und so sind wir schon in den Besitz des Drehbuchs – zumindest des Teils für das Intro: Wir wollen es echt niemandem vorenthalten!

ORF HEUTE, Samstag, 2. April, 19.00 Uhr

Moderator Roland Brunhofer:

„Wir kommen zum Fußball. In der ersten oberösterreichischen Landesliga stand heute das Spitzenspiel auf dem Programm. Der SV Sierning empfing Titelanwärter SK Vorwärts Steyr. Ein Derby voller Brisanz. Vorwärts steht auf dem Sprung in die Regionalliga, für den SV Sierning geht es um ein Bad in Sekt und Bier. Das hat man für den Fall eines Sieges angekündigt. „

Kamera….

streicht über die Felder rund um den Fußballplatz fängt den Kirchturm ein.

Stimme im off, getragen:

„Sierning, Samstag 12 Uhr. Noch ist alles ruhig in der Marktgemeinde.“

cut

Kamera…

….verfängt sich tief im Dekoltee eines reschen Madels im blau-weißen Dirndl. Sie hat eine Zahnspange, aber sonst passt alles.

Stimme im off:

„Ein Tag in einer Landgemeinde. Sierning bereitet sich auf den Mostkirtag vor. Eine bekannte Rud hat sich zum Stanzlsingen angesagt.“

Kamera…

…streicht wieder über die Felder. Am Horizont sind plötzlich Rauchschwaden zu sehen, rote-weiße Fahnen. Ein Dröhnen aus der Ferne.

Stimme im off:

„Aber nicht nur die Ruden wollen heute für Stimmung sorgen in Sierning: Der SK Vorwärts Steyr mit seinen Fans ist heute angesagt im Derby.“

cut

Kamera…

…Nahaufnahme der herannahenden Fans. Gesänge. Personen die ins Gesträuch pinkeln. Gedränge bei der Kassa.

Stimme Off:

„Und diese Ruden haben ihre eignene Stanzl mitgebracht.“

cut

Kamera…

…schwenkt über den Fanblock hinter dem Tor:

Hintergrund:

„…wir f**** Eure Weiber durch und brennen alles nieder.“

Stimme im off:

„Ja, es ist ein bunte Schar, die ihren SK Vorwärts durch Oberösterreich begleitet.“

cut

Kamera…

…fängt eine Gruppe gepflegter junger Männer mit „this is volxroad“ Leiberln ein, die mit Disko-Rollern zum Fußballplatz fahren. Sie winken der Kamera höflich zu und verteilen Bussi.

Werbeunterbrechung

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Vorwärts-Star Schönberger eröffnet eigenes Lokal

STEYR. Vorwärts-Spielmacher Manuel Schönberger wird morgen beim Derby gegen Sierning aufgrund seiner Knöchelverletzung noch fehlen. Der 24-Jährige arbeitet aber fieberhaft an seinem Comeback. In vier Wochen eröffnet Schönberger ein Lokal am Steyrer Pfarrberg.

Nach seinem in der Vorbereitung erlittenen Knöchelbruch ist Manuel Schönberger wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. „Ich kann schon wieder Übungen mit dem Ball machen“, sagt „Schöni“. Ein Einsatz im morgigen Derby gegen Sierning wird sich freilich noch nicht ausgehen. „Im Idealfall kann ich in einer Woche im Heimspiel gegen Weißkirchen dabei sein“, sehnt der 1,68 Meter kleine Spielmacher seine Rückkehr herbei.

Für das Spiel in Sierning ist er optimistisch, auch wenn er nur zusehen kann: „In einem Derby ist immer alles möglich, aber ich traue meiner Mannschaft auf jeden Fall zu, dass sie in Sierning gewinnt.“ Der erste Verfolger Neuhofen/Ried liegt nur zwei Punkte zurück, deshalb wären drei Punkte im Kampf um den Aufstieg in die Regionalliga neben dem Prestigeerfolg umso wichtiger. „Wenn wir Meister werden wollen, müssen wir solche Hürden nehmen“, sagt Schönberger, der sich in Zukunft noch mehr auf das Fußballspielen konzentrieren möchte. „Ich habe meine Containerverleih-Firma verkauft und werde in etwa vier Wochen ein Lokal mit dem Namen La Vida am Pfarrberg in Steyr eröffnen“, erzählt der 24-Jährige. Wie es dazu kam? „Ich wollte immer schon ein Lokal betreiben, nun hat sich die Chance ergeben.“

Dazu könne er die Arbeit im Lokal gut mit seiner Freundin teilen, was vorher nicht möglich war. Die fünfte Saison des Spielmachers bei den Rot-Weißen ist seine bisher erfolgreichste. Im Winter wurde Schönberger zum besten Spieler der Hinrunde in der Oberösterreich-Liga gewählt.

In den Cupspielen gegen St. Pölten, St. Andrä und Sturm Graz hat der Steyrer Bundesligatauglichkeit bewiesen, „Langfristig könnten wir es mit Vorwärts in die 2. Liga schaffen“, sagt der zukünftige Gastronom. In der jungen Mannschaft stecke jedenfalls noch viel Potential.

OÖN

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Derbybilanz: Insgesamt 7:3, nicht schlecht ;-)

Von Grille

Die 22 Mann der Vorwärts schlagen die beiden Mannschaften des SV Sierning im 180 spannenden Minuten mit 7:3 Toren. Das wissen freilich nur jene hartgesottenen Burschen, die nicht schon nach dem Vorspiel der beiden Mannschaften der OÖ-Liga die Sierninger Arena verlassen haben. Ob es nur 2.000 oder 3.000 Fußballfreunde waren, die dem Vorspiel beiwohnten, wir werden es wohl nie erfahren, es sei denn wir sind Finanzberater der Raika Sierning oder der Steuerberater des SVS. 3:3 trennte man sich nach 93. Spielminuten. Die Meisterschaft bleibt spannend, um es höflich auszudrücken. Das Neuhofener/Rieder Fohlenteam hat ein bisschen Oberwasser und muss in ein paar Wochen nach Steyr. Bis dahin werden sich Spreu und Weizen voraussichtlich noch nicht getrennt haben. Die Volxroad-Redaktion plädiert an sich auf einen Drei-Punkte-Vorsprung während der ganzen Saison, weil sie, wenn sie nervös sind, immer so viele Tippefehler machen, aber auf uns hört ja niemand.

VOLXROAD

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First Hipster of Steyr, Born 1831!

Ich gebs mal hier rein:

Vorwärts-Fans als Rückgrat der Mannschaft

Fünfundzwanzig Steyrer vollbringen während der Fußball-Nachmittage im Vorwärts-Stadion ein kleines Wunder. Durch ihre Gesänge und Anfeuerungen reißen sie tausende Zuschauer mit.

Die Fans pilgern in Scharen, geziert mit rot-weißen Accessoires, in Richtung Stadion. Sprechchöre, Schlachtgesänge und Trommeln machen die Heimspiele von Vorwärts zu einem Erlebnis.

Obendrein werden sie zum starken Rückgrat der Mannschaft und werden zum zwölften Mann. Sie nennen sich „Südchaos“ nach dem Standort der Südtribüne. Der Organisator, der vor einigen Jahren diese Interessensgruppe ins Leben rief, will anonym bleiben. Er heißt kurzweg Philipp. Spaßvögel nennen ihn auch „Steyrtalbahn“. Warum, weiß er selber nicht. Der harte Kern, der sich aus den verschiedensten Berufen, darunter Rechtsanwalt, Arzt, Rettungsschwimmer, Studenten, Gastronomen und Angestellten zusammensetzt, trifft sich erst vor dem Match.

Ihre Aufmerksamkeit ist auf den Stimmungsmacher gerichtet, der von der Tribüne aus die Gesänge dirigiert, Gesangsproben gibt es nicht. Doch nicht nur bei den Heimspielen sondern auch auswärts pilgert der harte Kern der Fans und schaffen somit einen Heimvorteil.

Auch die Polizisten und Security-Leute haben Grund zur Freude mit den Anhängern der Rot-Weißen. Denn im Vorwärts-Stadion gibt es wie auf anderen Fußballplätzen keine Exzesse, von harmlosen „Bierschüttern“ abgesehen.

OÖ. Nachrichten vom 06.04.2011

Autor: Franz Lechner

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Ruckendorfer stahl allen die Show

STEYR. Es hätte der große Tag von Amarildo Zela werden können, doch es war ein anderer, der im OÖ.-Liga-Duell zwischen Vorwärts Steyr und Weißkirchen zum Helden wurde: Harald Ruckendorfer.

Am 31. Oktober 2009 stand der 28-Jährige zum bislang letzten Mal in der Startformation der Steyrer, ehe er sich zum dritten Mal das Kreuzband riss. Zuletzt bereitete sich Ruckendorfer im 1b-Team gegen Mannschaften wie Reichraming oder Maria Neustift auf seine Rückkehr vor. 32 Minuten brauchte er, bis er sich endgültig zurückgemeldet hatte und einen Freistoß ins Kreuzeck zirkelte. „Es war wirklich ein lässiges Gefühl für mich. Ich genieße derzeit jeden Moment, den ich auf dem Platz stehe“, freute sich Ruckendorfer. Ans Aufhören hatte der Ex-LASK-Spieler nie gedacht: „Das war nie ein Thema, dazu bin ich viel zu Fußball-fanatisch.“

Das starke Comeback von Ruckendorfer stellte in den Schatten, dass Manuel Schönberger nach seinem Knöchelbruch wieder von Beginn an wirbeln durfte und Dejan Javorovic sein Debüt feierte. Trainer Edi Glieder setzte ein Zeichen und ließ Michael Mehlem auf der Bank schmoren. Daniel Kerschbaumer und Dominic Schierhuber waren nicht einmal im Kader. Der 3:0-Sieg gab Glieder recht und verpatzte Amarildo Zela seine Rückkehr ins Vorwärts-Stadion. Zela, der 101 Tore für Vorwärts Steyr geschossen hatte, konnte nach fünf Minuten zwar Steyr-Tormann Florian Berger bezwingen, wurde aber wegen Abseits zurückgewunken. Damit bleibt Vorwärts Tabellenführer, doch Neuhofen bleibt durch den 2:0-Sieg in Sattledt weiter punktegleich in Lauerstellung.

OÖN

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Was vom Samstag blieb: Drei obligate Tore und ein Man of the Match!

Von Grille

Der SK Vorwärts besiegt den SV Weißkirchen mit dem obligaten 3:0. Das ist nicht sonderlich überraschend, bereits die drei vorhergegangenen Partien gegen die Lieblingsmannschaft endeten 3:0 für die Rot-Weißen. Mann des Tages war ohne Zweifel Harald Ruckendorfer, der einen Freistoß elegant eine über sage und schreibe neun Mann lange Mauer zirkelte und zur Freude der Südtribüne vor deren Nase im Kreuzeck versenkte. Der gute alte Aldo im Dress der Weißkirchner wurde mit einem netten „it’s Zela“ Applaus verabschiedet, das gebührt dem Mann, der Vorwärts Steyr im Herzen trägt, zweifelsohne. Die Spielkritiken sind zwiespältig. Die Meinungen reichen von Hundskick bis „Pauschallob“. Letzteres stellt die OOE-Liga dem rot-weißen Ensemble aus, der Pikantierie halber sind die zu erwähnende Weißkirchener auch zwei Ex-Vorwärtsler: Manuel Jany und Amarildo Zela. Insofern ein rot-weißer Nachmittag, drei Punkte sind im Trockenen. Dem fußballtechnisch eher simpel gestrickten Chefredakteur reicht das, solange das Bier von der Kantine wohl temperiert ist, allemal. Und dass die Lage spannend bleibt, ist das Salz in der Suppe.

VOLXROAD

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David gegen Goliath – Wer fühlt sich nach dem Match „kaiserlich“?

Donnerstag, 14. April 2011

Die Duelle der Kleinen mit den Großen haben im Fußball meist eine besondere Würze. Dies lässt einiges für das Match SV ZeBau Bad Ischl gegen den SK Vorwärts Steyr erwarten. Mit den Kaiserstädtern trifft der Tabellenletzte der Radio OÖ-Liga auf den Klassenprimus. Für beide Teams sind die drei Punkte immens wichtig, wobei sicher mehr Druck auf den breiten Schultern der „Rotjacken“ lastet. Die Glieder-Elf muss die Neuhofen/Ried Amateure in Schach halten, während Bad Ischls Endspiele um den Ligaverbleib gegen andere Gegner über die Bühne gehen werden. Das Prädikat „VKB-Spiel der Runde“ hat sich die Begegnung auf jeden Fall verdient.

Klar verteile Favoritenrolle oft Vorteil für den Außenseiter

Größer könnten vor dem Spiel am Samstag die Gegensätze wohl kaum sein. Steyr hat dreieinhalb mal so viele Punkte wie Bad Ischl, hat die beste Offensive und die zweitbeste Defensive. Die Aschauer Elf hat mit 20 Toren insgesamt nur drei Tore mehr erzielt als SKV-Torjäger Daniel Lindorfer alleine. Mit 47 Gegentoren ist man zudem die absolute Schießbude der Liga. Auf dem Papier also eine ganz klare Sache. Genau darin liegt vermutlich der größte Vorteil des Außenseiters, denn auch die heimischen Fans wären wohl wenig überrascht, ginge das Spiel gegen die Glieder-Elf verloren.

Bad Ischl-Spielertrainer Jürgen Aschauer in seinem ooeliga.at-Expertentipp für die Runde 17: „Das Duell des Tabellenführers gegen den Letzten ist immer besonders brisant und wir werden auf alle Fälle topmotiviert in dieses Spiel gehen. Ich traue uns auf unserem kleinen Platz durchaus eine Überraschung zu und hoffe so zumindest auf einen Punkt."

Bad Ischl im Frühjahr besser als Ergebnisse aussagen

Die Mannschaft von Spielertrainer Jürgen Aschauer hat in der Rückrunde bisher nur einen mageren Punkt geholt. Richtig enttäuscht hat sie eigentlich nur beim 0:3 gegen Micheldorf. Gegen Donau reichte es nach 1:0-Führung noch zu einem Punkt und das Match in Eferding hatte man eigentlich im Sack, bevor man durch Treffer in den allerletzten Minuten noch als Verlierer den Platz verlassen musste. Aufgrund der Tabellensituation sollte auch das Glück langsam wieder im Öko-Box Stadion Einzug halten.

Während Bad Ischl bislang nur einen Heimsieg feiern konnte, hat Vorwärts Steyr überhaupt erst einmal verloren. Die Form der Stahlstädter stimmt auf jeden Fall, sogar der sonst sehr kritische Edi Glieder zeigte nach dem Match gegen Weißkirchen erste Anzeichen von Zufriedenheit mit der Leistung seiner Mannen. Die Steyrer haben eigentlich genug Routiniers in der Mannschaft, die mit dem Druck, gegen den Letzten gewinnen zu müssen, umgehen können. Dennoch ist die Ausgangslage nicht einfach, da man es bestimmt mit kratzenden und beißenden Ischlern zu tun haben wird.

Edi Glieder: „Gegen uns sind die Gegner immer bis in die Haarspitzen motiviert, das sind wir gewohnt. Wir werden nach vorne spielen und wollen uns viele Chancen erarbeiten. Mit dem richtigen Auftreten haben wir in Bad Ischl eine gute Möglichkeit, drei Punkte einzufahren“

Folgt wieder ein Torfestival wie im Herbst?

Freuen können sich die Fans auf jeden Fall, wenn die Partie nur halb so unterhaltsam wird wie das erste Aufeinandertreffen im Herbst, in dem die Bad Ischler zeigten, dass sie Vorwärts durchaus weh tun können. In einem Offensivspektakel führte die Aschauer Elf mit 2:0, ehe der SKV mit drei Toren in wenigen Minuten das Spiel umdrehte. Nach dem neuerlichen Ausgleich erzielte Michael Mehlem erst in der 84. Minute mit einem Gewaltschuss das Siegestor für Steyr.

„Im Hinspiel hat mich Bad Ischl sehr überrascht, die Mannschaft hat einen tollen Fußball gezeigt. Mich wundert, dass sie bis auf den letzten Platz durchgereicht wurde. Ich denke, die Aschauer-Elf hat den Level nicht halten können, sonst wäre sie sicher weiter oben in der Tabelle zu finden“, so Edi Glieder.

"Wir können gegen Vorwärts nur gewinnen. Entscheidend werden für uns ohnehin die direkten Duelle gegen Traun, Dietach, Weißkirchen und womöglich auch Gmunden", meint Jürgen Aschauer.

von Andreas Richter

OÖ-LIGA

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