Ski WM 2007

[revo]

Bei der ersten Übertragung vom Sprint, hat der ORF-Habschi gesagt, dass dank Suman die WM-Bewerbe übertragen werden

Echt? Wappler. Sind uns zwei Stunden Nach- und Vorberichterstattung nach jedem Skirennen erspart geblieben. Aber die WM endet heute. Das heißt nichts gutes für die nächste SkiTVwoche.

[OoK_PS]

Das stimmt so auch nicht ganz. Der ORF hat immer brav Biathlon gezeigt bei der WM oder Olympia. Ist ja von den Startzeiten auch relativ nett angepasst.

hätte Sumann in Pokljuka nicht gewonnen, hätte der ORF nichts gezeigt. quelle: Christopher D. Ryan.

[Sirus]

hätte Sumann in Pokljuka nicht gewonnen, hätte der ORF nichts gezeigt. quelle: Christopher D. Ryan.

Jetzt haben wir auch den Namen vom ORF-Habschi

[Gampern]

Kann man nicht ganz vergleichen denk ich. Ski-Alpin hat in Österreich einfach mehr Interessenten, das hat weniger mit den Erfolgen zu tun. Hätte Sumi nicht 2 Bewerbe gewonnen, hätte der ORF garnichts gezeigt vom Biathlon

Das hat sicher was mit den Erfolgen zu tun. Österreich schaut nur zu, wenn UNSERE Burschen und Madln was reissen (Ausnahmen wie Fussball bestätigen die Regel) oder halt irgendein besonderes Ereignis ansteht (Rapdi in der CL). Wer kann sich noch erinnern, wieviele Stunden Tennis Mitte der 90er übertragen wurden?

[barra brava]

es ist nun mal so, dass die sportart die interessiert vom orf forciert wird. was sollen z.b. die tischtennis leute sagen, die spielen meines wissens ständig cl im vergleich zu den fussballern und man sieht auch quasi nie was im tv.(ausser schlager wird gerade weltmeister)

[Gast]

scheisse, götschl geht leer aus - keiner hätte ich es mehr verdient

[Doug Heffernan]

Na das war ja wieder ein ganz toller Tag fuer uns.... wie hat Sykora das so schoen kommentiert: eine WM zum Vergessen.

[Lucky Luke]

Das Herumgesudere über die Schifahrer und den ORF finde ich ziemlich lächerlich. Die Übertragungen sind schon okay und die Einschaltquoten geben dem ORF doch recht.

Eine Sportart wie z.B. Biathlon kann nur durch konstante Erfolge popuär werden, das war ja in Deutschland nicht anders. Nachdem das aber bei uns nicht der Fall ist, steht zurecht die Sportart im Vordergrund, wo Österreich die größten Erfolge feiert. Niederlagen wie heute bei der Abfahrt sind dann aber natürlich auch nicht so leicht zu verkraften, warum soll man das als Moderator/Kommentator nicht auch zeigen dürfen?

[iceman]

Nachdem das aber bei uns nicht der Fall ist, steht zurecht die Sportart im Vordergrund, wo Österreich die größten Erfolge feiert.

warum wird dann noch fußball im orf gezeigt ?

[Lucky Luke]

warum wird dann noch fußball im orf gezeigt ?

Keine Ahnung. Bei dem Niveau unseres Fußballs wäre es aber wahrscheinlich sowieso besser, auf Übertragungen zu verzichten

[Hutz]

qualifikation im RTL und slalom

Sogar Ivica Kostelic muß in die Qualifikation....

[valery]

Sogar Ivica Kostelic muß in die Qualifikation....

selber schuld, er ist nur 55 der weltrangliste im riesentorlauf

falls die amerikaner miller im slalom aufstellen, muß er wohl auch in die Quali, er ist nur 68 der weltrangliste

bearbeitet 12. Februar 2007 von valery

[aragorn]

selber schuld, er ist nur 55 der weltrangliste im riesentorlauf

falls die amerikaner miller im slalom aufstellen, muß er wohl auch in die Quali, er ist nur 68 der weltrangliste

Das glaube ich eher nicht. Ohne es kontrolliert zu haben: In einer um Verletzte und nicht teilnehmende Läufer bereinigten Liste wird sich für Miller ein Top 50 Platz schon ausgehen.

(Und Kostelic ist 262 in der RTL FIS Rangliste)

Und Kostelic wurde DQ. Damit Imboden erster.

[Doug Heffernan]

"Diskussionen von außen uninteressant"

Giger: Nun soll seriös analysiert werden.

"Das war ein Debakel." Österreichs Herren-Chef Toni Giger hat nach der Schlappe bei der WM-Abfahrt der Herren am Sonntag in Aare nicht lange um den heißen Brei herumgeredet.

"Svindal ist ein absolut würdiger Weltmeister. Und mit Hudec und Järbyn haben es zwei Außenseiter dank toller Leistungen aufs Stockerl geschafft. Es war ein faires Rennen, wir suchen keine Ausreden. Die Leistung dieser drei Leute gehört gewürdigt", sagte der Salzburger.

ÖSV-intern gibt es nun folgende Vorgangsweise: "Wir werden uns auf unseren Hosenboden setzen und seriös analysieren. Wir müssen schauen, wo wir die Zeit verloren und wo wir Fehler gemacht haben, und die richtigen Schlüsse daraus ziehen, auch für den Rest der WM. Denn der Berg und der Schnee werden sich ja nicht verändern."

"Andere Nationen haben noch gar nichts"

Vor den letzten drei Bewerben Riesentorlauf (Mittwoch), Slalom (Samstag) und Teamrennen (Sonntag) betonte Giger aber auch: "Wir haben ja schon etwas erreicht, zwei Silbermedaillen in drei Bewerben. Andere Nationen haben im Herren-Bereich noch gar nichts."

Gemeint ist damit vor allem das US-Team um Bode Miller. Die ÖSV-Herren haben durch Fritz Strobl im Super-G und Benjamin Raich in der Super-Kombination zwei Mal Silber gewonnen.

Wie so oft im laufenden Weltcup hatten die vier ÖSV-Abfahrtsstarter Mario Scheiber (8.), Hermann Maier (13.), Michael Walchhofer (15.) und Strobl (22.) teilweise hervorragende Teilzeiten - nur ein durchgehend guter Lauf gelang keinem.

Außenseiter spielen große Rolle

Warum es stattdessen durchgehend in die Hose ging, hatte "sehr individuelle Gründe". "Bei jedem Läufer bisschen andere", so Giger nach der ersten Videoanalyse.

Der Mathematiklehrer verwies auch darauf, dass es neben Walchhofer auch die vier weiteren Saisonstärksten Didier Cuche, Marco Büchel, Miller und Peter Fill nicht aufs Stockerl schafften. "Außenseiter spielen hier bei der WM in Aare eine große Rolle. Das muss man akzeptieren."

Die bisherigen Weltmeister Patrick Staudacher (Super-G), Daniel Albrecht (Superkombi) und Svindal (Abfahrt) sprechen natürlich für Gigers These, genauso die Medaillengewinne am Sonntag von Hudec und Järbyn.

Giger: "Wir sind enttäuscht"

Emotional sahen sich die Trainer und Läufer in einer ähnlichen Situation wie die Hunderttausenden enttäuschten Skifans in Österreich. "Die Emotionen von uns sind gleich mit denen der Fans. Wir sind enttäuscht, keiner fühlt sich gut", so Giger.

Er ist aber sicher, dass sein Team weiter die Unterstützung der "Skination" hat: "Es gibt so viele treue Fans und so viel Unterstützung in ganz Österreich. Und das wird auch so bleiben."

Dass es nach der klaren Niederlage in der Königsdisziplin ähnlich wie im Fußball nun auch im Skisport zu einer öffentlichen Trainerdiskussion kommen könnte, sieht Giger relativ gelassen: "Keine Nation hat in den vergangenen zehn Jahren im Herren-Bereich annähernd solche Erfolge gefeiert. Ich glaube, wir sollten auf unsere Stärken vertrauen."

Rochaden kein Thema

"Entscheidend ist, wie innerhalb des Teams gearbeitet wird. Diskussionen von außen sind nicht interessant." Rochaden im Team seien laut Giger derzeit kein Thema. "Die laufende Saison wird ganz sicher mit dem derzeitigen Trainerteam beendet."

Dass die 30er-Regel den ÖSV-Stars auf Grund der schlechter werdenden Pistenverhältnisse natürlich schadet, daran besteht kein Zweifel. Der erste Österreicher am Sonntag, Maier, startete mit Nummer 22. Die Podestnummern in den WM-Speed-Rennen waren im Super-G zwölf, 20 und 17 und in der Abfahrt 21, zwei und fünf.

Doch eine diesbezügliche Diskussion wollte Giger keinesfalls vom Zaun brechen. "An einem Tag, an dem Medaillen vergeben worden sind, übers Reglement zu diskutieren, halte ich für falsch und unfair. Weil da automatisch mitschwingt, die Leistung der Medaillengewinner zu schmälern." Eine prinzipielle Diskussion über dieses Reglement zu Saisonende erachtet er jedoch als sinnvoll.

© sport.orf.at

[herr_obskur]

würd mich nicht wundern, wenn pärsson alle damenrennen gewinnt.

zur herrenabfahrt:

es war schon eine frechheit, den herminator gruber vorzuziehen. gruber ist ja nur bestzeit im ersten training gefahren.

wie man gestern gesehen hat, eine falsche entscheidung.

ebenso war es mir unverständlich, wie man eine meissnitzer überhaupt nach aare mitnehmen hat können.

die hat sich dann auch noch gewundert, dass sie durch die quali muss.

die gute sollte lieber wieder alko- und geschwindigkeitsüberprüfungen machen und der nation ihr gesudere nach ihren niederlagen ersparen.

jedenfalls zeigt sich heuer, wie sehr die freunderlwirtschaft wuchert beim ösv.