Der Windows-VISTA-Thread

[k3nny]

Snob.

ach? mein os kostet, auf legalem weg, weniger als das uber-ultimate-vista.

[Tommyboy]

Probiert es ja nicht aus, dass Vista ist einfach nur sch....

EIn paar Std. oben gehabt und 1 Problem nach dem anderen. Treiber funktionierten nicht. Spiele laggten so dermaßen. Programme funktionierten unter Vista nicht wirklich. Also nach den paar Std. hatte ich die SChnauze voll, habe zwar leider meine ganzen Daten dadurch verloren, aber hab dann formatiert und wieder XP installiert, also wenn Vista, dann erst 1 Jahr warten und hoffen das sich diese Fehler noch alle beheben, wenn nicht dann kann mas vergessen.

[Gast]

ich versteh nicht wiesos da immer wieder probleme gibt? ich nehme mal an, dass das ausgiebig getestet wurde und wenn dann nach ein paar minuten schon alles kaputt is kanns ja wohl nicht nur an vista liegen?!? klärt einen laien auf!!!!

[Tommyboy]

kA kann ich dir auch nicht genau erklären, aber auf jeden Fall habe ich bis jetzt auch nicht wirklich positives darüber gehört und bei mir ging auch einiges nicht. Wie schon oben beschrieben Spiele konnte man nicht spielen, Treiber waren teilweise fehlerhaft oder unbrauchbar und mit der einen Netzwerkkarte da bei mir hat auch irgendwas nicht geklappt da 10mb/s nicht mehr unterstützt wird von Vista. Naja wie gesagt ein Haufen Probleme, also im Moment sicher nicht zu benützen das Vista, zumindest auf meinem PC, obwohl bei einigen anderen treten die selben Probleme auf.

[Sturmforever]

ich nehme mal an, dass das ausgiebig getestet wurde

Eh, von der Marketingabteilung.

[Doug Heffernan]

Eh, von der Marketingabteilung.

Wenn man nach den Verkaufszahlen im freien Verkauf geht, hat sich die Marketingabteilung gruendlich verkalkuliert.

Nichtsdestotrotz wird Vista ein "Erfolg" werden, weil seit 30.1.2007 alle neuen Rechner mit dem neuen M$-Betriebssystem ausgeliefert werden.

ach? mein os kostet, auf legalem weg, weniger als das uber-ultimate-vista.

Das mag ja sein, aber mein OS kostet gar nix und ich krieg obendrauf noch ne Menge Software, welche mit kommerziellen M$-Produkten konkurieren koennen, und auch kostenlos sind. Beispiel OpenOffice, funzt wie M$ Office, nur gratis statt ein paar hundert Euro (wenn man's legal erwirbt - Raubkopien fuer den 08/15-User nicht einberechnet). Oder GIMP statt dem sauteuren Corel Draw, etc...

Aber ich wuerde lieber Apple mit meinem Kauf unterstuetzen als M$ - wenn die Rechner vergleichsweise net so teuer waeren....

Aber fuer Mitte des Jahres ist eine neue Rechneranschaffung eingeplant, vielleicht kann mich der eine oder andere Mac-User davon ueberzeugen, ein OS X-System anzuschaffen. Allerdings sehe ich da schwarz, denn was kann ein Apple-System bieten - ausser dem gewissen Kultfaktor - was ein Linux-System nicht auch kann?

[Camlann]

Ja. Sie hatten 6 Jahre Zeit dafuer.

Nimm mal deine "Ich hasse M$ Produkte Brille" ab und betrachte deine Antwort objektiv, vielleicht erkennst du dann wie lächerlich sie erscheint.

Linux, Gimp, OpenOffice und wie der schmontzes noch alles heißt ist so toll, Virenfrei etc... warum wird es dann nicht auf 90% der Rechner eingesetzt?

Warum setzten selbst Firmen Microsoft Produkte ein wenn sie ja gar so schlecht sind?

Ein paar hundert Euro für Windows und Office für zu Hause?? Office Home und Student kostet rund 140Euro und du kannst es auf 3!! Rechnern installieren - damn ist das übel... Vista kostet ja nochmal 170Euro in der DSP Version - aja ne du willst ja die voll gepimte eXtra Geile Verpackung dazu haben, na dann muss es schon die 450Euro teure Version sein - damit sie mit der selbst bedrucken Linux Edition um die wette strahlen kann ....

[Doug Heffernan]

Nimm mal deine "Ich hasse M$ Produkte Brille" ab und betrachte deine Antwort objektiv, vielleicht erkennst du dann wie lächerlich sie erscheint.

Onanierst Du eigentlich vor einem Bill Gates Photo???

Das mit den 6 Jahren war rein sarkastisch gemeint (auch wenns wahr ist). Also mach Dir nicht gleich ins Hoserl, wenns um Dein geliebtes Windoze geht. Auch Dir taete vielleicht mal ganz gut, die M$-Brille abzunehmen. Gut, M$ hat dazu beigetragen, das sich die Rechnerwelt revolutioniert hat, und mittlerweile jeder Dolm (quod erat demonstrandum) einen PC bedienen kann.

Linux, Gimp, OpenOffice und wie der schmontzes noch alles heißt ist so toll, Virenfrei etc... warum wird es dann nicht auf 90% der Rechner eingesetzt?

Warum setzten selbst Firmen Microsoft Produkte ein wenn sie ja gar so schlecht sind?

Ja, es ist toll, und der Grund, warum sich Linux - trotz stark steigenden Marktanteilen - nicht ernsthaft gegen Windoze durchsetzen kann, liegt in der Geschichte der PC- und OS-Entwicklung. Gates hat Anfang der 80er Jahre eben den genialen Coup gemacht, indem er einem Landarzt, welcher sich in seiner Jugend auch mit EDV beschaeftigt hat, die Rechte fuer dessen entwickeltes DOS zu einem Spottpreis abgekauft, und unter dem Namen MS-DOS diversen PC-Herstellern - darunter dem damals fuehrenden Hersteller IBM - als Betriebssystem angeboten hat. Der Rest ist Geschichte, nach MS-DOS kamen die ersten Windoze-Versionen (Windoze 286, Windows 3.1, etc...), und die Hersteller blieben weiter bei M$. und mit steigender Verbreitung von PC's hat sich auch Windoze als Standardbetriebssystem durchgesetzt. Im Fahrwasser der EDV-Revolution.

Wenn man bedenkt, das M$ den Grundstein fuer seinen Erfolg, naemlich MS-DOS nur zugekauft hat, anstatt selbst entwickelt, und mit seinem Windoze nur von GEM und Apple abgekupfert hat (jahrelange Rechtstreits mit Apple waren die Folge, vieles musste modifiziert werden), keine schlechte Leistung. Die Entwicklung von Linux begann erst in den 90er-Jahren, als Windoze schon laengst eingefuehrter Standard war, und auch dann war es jahrelang nur Spielerei fuer Freaks. Erst in den letzten Jahren hat sich daraus ein brauchbares System fuer Anwender entwicklet, aber die Dominanz von Windoze kann kein System mehr brechen. Dafuer ist der Zug schon laengst abgefahren. Aber das heisst nicht automatisch, das Windoze damit das bessere, sichere und stabilere System hat - im Gegenteil.

Ein paar hundert Euro für Windows und Office für zu Hause?? Office Home und Student kostet rund 140Euro und du kannst es auf 3!! Rechnern installieren - damn ist das übel... Vista kostet ja nochmal 170Euro in der DSP Version - aja ne du willst ja die voll gepimte eXtra Geile Verpackung dazu haben, na dann muss es schon die 450Euro teure Version sein - damit sie mit der selbst bedrucken Linux Edition um die wette strahlen kann ....

So, und jetzt erklaer mir plausibel, warum ich fuer Vista und Office (von anderen benoetigen kostenpflichtigen Programmen ganz abgesehen!), warum ich fuer beides mindestens 310,-- Euro hinblaettern soll, wenn ich zB. OpenSuSE 10.2 und OpenOffice GRATIS haben kann? Beides kann vom Leistungsumfang und Bedienbarkeit mitterweile mit Windoze mithalten, und fuer Linux brauche ich sogar noch weniger Hardware-Anforderungen, um die gleichen optischen Spielereien verwenden zu koennen wie bei Vista Aero (wenn das einem wichtig ist).

Einziges Manko von Linux ist der Spielesektor, aber dazu wurde es ja nicht erschaffen, Mittels WINE laufen zwar schon viele PC-Games auch unter Linux, aber eben noch nicht alle. Aber wer zocken will, ist mit einer Konsole, welche rein auf gamen ausgelegt ist, sowieso besser bedient.

[Traxi]

Onanierst Du eigentlich vor einem Bill Gates Photo???

Und du auf einen Pinguin oder ähnliches?

Ich glaub die Wahrheit liegt, wie so oft in der Mitte. Es hat beides seine Vor und Nachteile, nur, dass sich Windows eben besser "vermarktet" hat. Und in erfolgreichen Unternehmen, ist weder das Eine noch das Andere wegzudenken!

[Sturmforever]

Nimm mal deine "Ich hasse M$ Produkte Brille" ab und betrachte deine Antwort objektiv, vielleicht erkennst du dann wie lächerlich sie erscheint.

Bzgl Brille kann man eigentlich nur auf Dein Avatar verweisen...

Linux, Gimp, OpenOffice und wie der schmontzes noch alles heißt ist so toll, Virenfrei etc... warum wird es dann nicht auf 90% der Rechner eingesetzt?

Warum setzten selbst Firmen Microsoft Produkte ein wenn sie ja gar so schlecht sind?

Also um Schmontzes handelt es sich bei keinen von diesen Produkten und sie haben alle ihre Existenzberechtigung (die ich aber auch Windows nicht abstreite). Alle haben sie gemeinsam, dass sie professionell entwickelt wurden, ständig weiterentwickelt werden und regelmäßig veröffentlicht werden. Eben das ist das Problem bei Windows: Mir ist schon klar, dass es auch für XP immer Patches gegeben hat, aber 95% davon waren zum Stopfen von Sicherheitslücken. Wirkliche Meilensteine gab es in all den Jahren nur in Form von Service Packs und die ließen viel zu lange auf sich warten.

Bzgl. Firmen: Hier geht es um die Produktivitätsfrage, wir entwickeln in Windows für Windows, weil eben die richtigen Tools (Visual Studio, ...) zur Verfügung stehen. Sicher ist Plattformunabhängigkeit etwas erstrebenswertes, aber es kostet Entwicklungszeit und wird nicht gefordert (sprich vom Auftraggeber auch nicht bezahlt).

Tatsächlich ist Unix samt seinen Abwandlungen dennoch bereits ein ständiger Wegbegleiter geworden: Auf faktisch jedem Server läuft irgendein BSD/Linux, Komplettsysteme werden teilweise schon mit Linux ausgeliedert und auch auf Handhelds und anderen Geräten wird ein solcher Kern immer öfter eingesetzt. Es ist ein Problem der Skalierbarkeit: In der Windowswelt steht neben den PC- Versionen nur die abgespeckte CE zur Verfügung, es gibt nichts dazwischen und nichts darunter und schon gar nichts flexibel einsetzbares. Das Einsatzsprektrum von Linux dagegen bewegt sich von der Armbanduhr bis zum Spaceshuttle stufenlos. Der massengerechte Einstieg des OpenSource- Betriebssystems hat es sicher noch nicht gegeben, vielleicht wird das auch nie passieren, trotzdem, die Nachfrage ist gegeben, immer mehr Leute trauen sich über ein Kubuntu oder ähnliches drüber und werden meistens positiv überrascht von der Vielfalt, der Performance, der Effektivität und sogar dem Spaßfaktor. Frozen-Bubble 2 Multiplayer lässt grüßen .

Ein paar hundert Euro für Windows und Office für zu Hause?? Office Home und Student kostet rund 140Euro und du kannst es auf 3!! Rechnern installieren

Hier bedarf es wohl keinen Vergleich, aber wir wissen ja aus einer bekannten Studie, dass Linux teurer ist als Windows .

Ich glaub die Wahrheit liegt, wie so oft in der Mitte. Es hat beides seine Vor und Nachteile, nur, dass sich Windows eben besser "vermarktet" hat. Und in erfolgreichen Unternehmen, ist weder das Eine noch das Andere wegzudenken!

Danke vielmals...

[k3nny]

Das mag ja sein, aber mein OS kostet gar nix und ich krieg obendrauf noch ne Menge Software, welche mit kommerziellen M$-Produkten konkurieren koennen, und auch kostenlos sind. Beispiel OpenOffice

openoffice kriegst für macos genauso zum laufen wie viele andere linux programme auch. der bsd-kernel machts möglich.

zb: bitchx u. eggdrop rennen auch auf meinem rechner.

[Camlann]

Sehr köstlicher Beitrag von dir, Doug - wenn ich die Geschichte der OS Entwicklung nachlesen will befrag ich google, der erzählt mir auch keinen Müll, denn Fakt ist das Mac das heute in jedem OS integrierte Menü von MS abgeschaut hat.

Eigentlich ist es mir ja egal, über jemanden der Microsoft und Windows nicht richtig schreiben kann/will weil er etwas (oder jemanden?) so verachtet kann ich nur schmunzeln, dein Beitrag jedenfalls hat mich gerade gut unterhalten, angefangen von deiner schönen Einleitung

Sturmforever kann wenigstens ojektiv stellung beziehen

greets

<edith>

btw. weils mir grad einfällt, wenn ich daran denke wie ich mich zu hause abmühen musste bis der Samba Server lief da schaudert es mich direkt, da bin ich froh daß bald der Windows Home Server kommt - DAS ist dann ein Nutzerfreundliches Serversystem

</edith>

bearbeitet 15. Februar 2007 von Camlann

[Doug Heffernan]

Sehr köstlicher Beitrag von dir, Doug - wenn ich die Geschichte der OS Entwicklung nachlesen will befrag ich google, der erzählt mir auch keinen Müll, denn Fakt ist das Mac das heute in jedem OS integrierte Menü von MS abgeschaut hat.

Eigentlich ist es mir ja egal, über jemanden der Microsoft und Windows nicht richtig schreiben kann/will weil er etwas (oder jemanden?) so verachtet kann ich nur schmunzeln, dein Beitrag jedenfalls hat mich gerade gut unterhalten, angefangen von deiner schönen Einleitung

Sturmforever kann wenigstens ojektiv stellung beziehen

greets

Soso, Muell also. Nachzulesen ist das hier unter anderem auch hier:

Und so nebenbei hatte Apple bereits eine graphische Benutzeroberflaeche, als M$ noch an "ihrem" DOS herumbastelten. Und zwar erstmals vorgestellt mit der Apple LISA, der Vorlaeuferin des MAC. Auch die ganzen Prozesse, welche Apple gegen M$ angestrengt hat, weil sie Copyright-Verletzungen ihrer graphischen Benutzerschnittstelle sahen, sind dokumentiert. Alles Fakten und Tatsachen, und nur weils nicht in Dein "Weltbild" passt, kannst das nicht negieren.

<edith>

btw. weils mir grad einfällt, wenn ich daran denke wie ich mich zu hause abmühen musste bis der Samba Server lief da schaudert es mich direkt, da bin ich froh daß bald der Windows Home Server kommt - DAS ist dann ein Nutzerfreundliches Serversystem

</edith>

Das ist wohl eher Dein Problem, mit einem Linux-System nicht umgehen zu koennen. Da ist zugegebenermassen Windoze ein herrlich simples System, damit auch wirklich JEDER ein System administrieren kann. Was bekannterweise nicht nur Vorteile hat...

PS: es steht Dir natuerlich frei, als Betriebssystem zu verwenden, was Du willst. Bloss nur, weil Du mit einem System nicht umgehen kannst, ist es noch lange nicht schlecht. M$ hat sicher den Grossteil dazu beigetragen, das PC's heute in unserer Welt eine Selbstverstaendlichkeit darstellen, das steht ausser Zweifel. Aber es gibt deswegen auch genug Schattenseiten. Nichts ist deswegen unsicherer und angreifbarer wie ein Windoze-System. Schon allein deswegen will und wird Linux nie ein Allerwelts-System werden, und auch nicht fuer 08/15-User gedacht. Im Serverbereich hat Linux/Apache schon lange Microsoft ueberholt. Nicht ganz ohne Grund.

[Camlann]

Du hast mich wohl falsch verstanden, ich kann sehr wohl mit einem Linux System umgehen, die Installation des Samba Servers als Dom. Controller, File und Printershare waren kein Problem.

Dennnoch bin ich froh daß es wesentlich bessere und komfortablere Lösungen gibt, auch wenn sie für den Privatgebrauch "noch" zu teuer sind, aber mit dem Windows Home Server kommt bald ein spitzen Produkt von Microsoft - dann muss ich meine Windows Clients nicht mehr an einer Linux Kiste anmelden lassen :sleepy:

Btw. was das Thema wer hat wem was als erstes abgeschaut betrifft, darauf geh ich nicht näher ein, es gibt genügend Fachliteratur zu dem Thema, und auch dort steht viel Müll geschrieben.

Fakt ist Microsoft hat sich durchgesetzt und die einzige Alternative die ich derzeit sehe ist ein Mac (wenn überhaupt)

Btw. um auf das eigentliche Thema zurückzukommen:

Seit es Vista gibt, gab es eine reihe von Updates, unter anderem Treiber usw. und seit kurzem auch ein sehr geiles Feature - Dreamscene, daß erstaunlicherweiße sehr wenig Performance verbraucht - einfach geil

bearbeitet 15. Februar 2007 von Camlann

[axeman]

Fakt ist Microsoft hat sich durchgesetzt und die einzige Alternative die ich derzeit sehe ist ein Mac

wobei man hier auf jedenfall unterscheiden sollte, um welchen bereich es geht: workstation oder server.

im serverbereich halte ich nämlich die komplette windows-schiene für eine krankheit, auf der workstation hat sie - obwohl mich das zeug andauernd zum fluchen bringt - durchaus ihre berechtigung.