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n`alex

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KURIER 11.03.2007

Das GAK-Debakel

Teuflisches Spiel, nahendes Ende

Das Stück spielt alle Stücke. Vom Tarnen und Täuschen. Von Pleiten und Pannen. Von Schimpf und Schande. Apocalypse now wäre ein potenzieller Filmtitel für den Niedergang des GAK. Apocalypse how? eignete sich ebenso zur Aufarbeitung der Misere.

Wie konnte ein Verein mit einem Jahresetat von nur sieben bis acht Millionen Euro fünfzehn Millionen Schulden anhäufen? Wie eine Steuerschuld in Millionenhöhe aufbauen? Kann da immer alles ausschließlich mit rechten Dingen zugegangen sein?

Kein Verständnis

Pasching-Präsident Franz Grad erklärt, was viele Kollegen nur inoffiziell zu sagen wagen. "In Graz hat ein Masseverwalter das Zepter, der nicht für die Masse arbeitet. Man tut nichts, um sie zu erhöhen. Und die Verantwortlichen lehnen sich zurück und rufen ,Hurra!", tobt der Spediteur. Grad ist ein fairer Sportsmann - doch die finanziellen Kapriolen bei Sturm und GAK ließen das Fass der Geduld überlaufen. "Beim GAK hat es seit 1996 immer wieder gegärt. Und wie kann bei Sturm einer mit einem Rolls-Royce in Konkurs gehen und weiter seinen Bart ins Fernsehen halten? In der Wirtschaft geht so etwas nicht. Irgendwann kommt sich nicht nur der kleine Paschinger gepflanzt vor."

Ende der Woche bemühten sich auch Salzburg und Ried um eine Sondersitzung zum GAK, der dem Ende in die Hände spielt. Bei den Roten sind dunkle "Side-Letter-Verträge" nur Detail am Rande des Debakels. Viel wesentlicher ist das Kapitel Teufels Werk und Sükars Beitrag.

Harald Sükar, Vorgänger von Stephan Sticher als GAK-Boss, hat im profil eingestanden, bei der Lizenz getrickst zu haben. Eine gewagte Offensivaktion, die sich als Eigentor entpuppen dürfte.

Keine Garantie

Fakt ist: Sükar liefert der Liga am 15. März 2006 Lizenzunterlagen, in denen fünf garantierte Millionen des Vermarkters IMG aufscheinen. Fakt ist, dass dieser Vertrag am 22. März 2006 mit Sükars Unterschrift verändert und auf die "IMG Austria" überführt wird. Die Garantie? Ersatzlos gestrichen! Die Liga? Erfährt nichts! Andernfalls hätte sie die Lizenz zum Weiterwursteln wohl verweigert.

"Ich habe mich genötigt gefühlt, die Vereinbarung zu unterschreiben", meinte Sükar. "IMG hat mich unter Druck gesetzt, ansonsten sofort den Vertrag aufzulösen. Ich musste es tun, weil ich sonst keine Lizenz erhalten hätte", erklärte der Ex-McDonald's-Manager. Mittlerweile gibt er sich wortkarg: "Meine Anwälte raten, zum laufenden Verfahren keine Auskunft zu geben."

Laut KURIER-Informationen droht dem GAK der sofortige Lizenzentzug. "Wettbewerbskontinuität steht im Vordergrund. Auszuschließen ist ein Entzug nicht", bestätigt Lizenzmanager Reinhard Herovits. Ausführendes Organ ist der Senat 5, der nun zur Prüfung schreitet. "Wenn es Umstände gibt, wird der Senat entsprechende Schritte setzen", sagt Liga-Chef Pucher. Grad sagt: "Der Senat muss reagieren. Was die Herren in Graz machen, ist für den Fußball kontraproduktiv."

Sükar meint, die Änderung des IMG-Vertrags gelte ohnehin nicht, weil laut Statut zwei Vorstände unterzeichnen müssen. "Unsinn", empört sich IMG-Chef Christian Pirzer. "Sükar ist ein gestandenes Mannsbild. Nur weil er die Liga betrügen wollte, kann er IMG nicht mit hineinziehen. " Ähnlich analysiert Anwalt Friedrich Gatscha: "Sükar bewegt sich auf sehr dünnem Eis. Im Fußball werden Verträge oft mangelhaft unterschrieben. Das heißt aber nicht, dass sie ungültig wären, zumal Sükar Präsident war. Ich würde dieses Verhalten sogar als Sittenbild charakterisieren."

IMG-Boss Pirzer will seinen guten Firmennamen nicht länger beflecken lassen. "Die Garantie gab es nur, weil uns Ex-Präsident Roth Dinge zugesagt hat, die er dann nicht belegen konnte. Deshalb wurde der Vertrag mit Sükar geändert."

Keine Zeit

Neben dem pikanten Rechtsstreit mit IMG droht dem GAK eine bittere Niederlage im Wettstreit mit der Zeit. "Mit der Wahl des Zeitpunktes hat sich der GAK nicht nur eine Pistole an den Kopf gesetzt, sondern sich völlig ausgeliefert", konstatiert der Rieder Ehrenpräsident und Insolvenzrechts-Experte Peter Vogl. Sollte nur einer der mehr als 70 Gläubiger Rekurs einlegen, ist - unabhängig vom eventuellen Sofort-Entzug - die Lizenz für die nächste Saison dahin.

Ein anderer Klubchef bringt die Stimmung im so genannten Abstiegskampf auf den Punkt: "Es ist nur ein frommer Grazer Wunsch, dass der Abstieg am grünen Rasen entschieden wird."

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02.07.2010

bin gespannt wie lange es hier noch geht:

News

14.03.2007, 10:38 Uhr

FIFA fordert Punkteabzug für GAK

GAK-Boss Stephan Sticher und seinem Klub stehen schwere Zeiten bevor Der Weltverband FIFA fordert, dass dem GAK sechs Punkte abgezogen werden. Grund dafür sind Zahlungsversäumnisse an den belgischen Ex-Spieler Daniel Kimoni, der von Jänner 2001 bis September 2002 unter Vertrag stand.

Ein GAK-Anwalt bestätigt gegenüber Sport1.at, dass die FIFA den ÖFB am 26.2. - ausgerechnet der Tag des Konkurs-Antrags - schriftlich aufgefordert hat, den Grazern sechs Punkte abzuziehen.

Die "Rotjacken" wollen alle rechtlichen Schritte ausschöpfen, um das zu verhindern.

Quelle: Sport1.at

Tabelle würde dann so ausschauen:

8. Altach 27

9. Sturm 26

10. GAK 21

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I'm not always right but I'm never wrong
Ländle-Klubs rechnen mit der Lizenz in erster Instanz

Einreichungsfrist ist vorbei, die Entscheidung der ersten Instanz erfolgt am 30. April.

Mit dem 15. März ist das Lizenzierungsverfahren der österreichischen Fußball-Bundesliga in die entscheidende Phase getreten. Für die 22 Klubs der T-Mobile-Bundesliga und der RedZac Erste Liga sowie die aufstiegswilligen Vereine der Regionalliga - aus Vorarlberg haben der Mawera FC Hard und Sparkasse Feldkirch abgegeben - endete die Einreichfrist der Lizenzunterlagen. Diese werden nun durch den Senat 5 der Bundesliga geprüft, die Entscheidung der ersten Instanz (Senat 5) erfolgt bis 30. April.

Diesen Termin fürchten die heimischen drei Profiklubs keineswegs. "Wir gehen mit einem 4-Millionen-Budget in die neue Saison", erklärt Josef Lässer. Das Vorstandsmitglied von cashpoint SCR Altach legt Wert darauf, dass dieses Budget ausfinanziert ist. "Aus Sicherheitsgründen haben wir die alten TV-Gelder ins Budget genommen. Zudem laufen gute Gespräche mit neuen Sponsoren", so Lässer.

Ohne Hauptsponsor

Im 2-Millionen-Budget der Lustenauer Austria für die neue Saison sind die Gelder des neuen Hauptsponsors betat-home.com gar nicht eingerechnet. Zudem, so Präsident Hubert Nagel, würde bezüglich der Zuschauerzahlen stets konservativ verfahren. Damit ist den "Grün-Weißen" wohl auch in der kommenden Saison ein Überschuss sicher, weshalb Nagel selbstbewusst betont: "Wir hatten wegen der Finanzen noch nie Probleme mit der Lizenz. Das ist auch dieses Mal der Fall."

Problemlos, so FCL-Chef Dieter Sperger, soll auch die Lizenzierung im Jubiläumsjahr für den Klub laufen. Das Budget wurde von 1,3 auf rund 1,5 Mill. Euro aufgestockt und ist laut Klub-Präsident ausfinanziert. Bleibt für Sperger nur noch ein Wunsch offen: "Ich hoffe, dass unser Stammpublikum, das von rund 700 auf 1500 stieg, noch weiter wachsen wird." Und: "Ich würde mir wünschen, dass die Zuschauereinnahmen einen höheren Posten abdecken würden."

Lizenzfristen

Gegen die Entscheidung der ersten Instanz können die Vereine innert zehn Tagen Protest einlegen, dieser wird dann vom Protestkomitee (2. Instanz) behandelt. Fällt auch dieser negativ aus, können die Vereine Klage beim Ständigen Neutralen Schiedsgericht einreichen, das bis 31. Mai 2007 die letztlich gültige Entscheidung fällt.

Fortführungskaution für GAK bestätigt

Graz (VN) Erste Gläubigerversammlung beim GAK, doch Zahlen über die finanzielle Situation wollte Masseverwalter Norbert Scherbaum nicht nennen - nur soviel: Die Fortführungskaution in Höhe von 650.000 Euro sei erbracht. GAK-Präsident Stephan Sticher erklärte, diese Summe sei "ein Löwenanteil von Rudi Roth" - dem Ex-Präsidenten - sowie Mitgliedern des Vorstandes, des Präsidiums, Gönnern und Freunden und "natürlich von den Fans" mit ihren Spenden gekommen.

Im Konkursantrag war von Verbindlichkeiten von 16,5 Mill. Euro die Rede, wovon vom Masseverwalter ein Gutteil bestritten werden wird. Somit läge man bei einer 20-prozentigen Zwangsausgleichsquote zwischen 1,2 und 1,5 Mill. Euro, zahlbar innerhalb von zwei Jahren.

Unser Budget enthält bewusst ein Sicherheitspolster. Wir legen keine ungelegten Eier.

JOSEF LÄSSER ALTACH-VORSTAND

Unsere Zuschauerzahlen sind konservativ gehalten, das Budget ohne Hauptsponsor.

HUBERT NAGEL, AUSTRIA-PRÄSIDENT

Mit unserem Budget, das ausfinanziert ist, liegen wir im Liga-Mittelfeld.

DIETER SPERGER, FCL-PRÄSIDENT

KOMMENTAR

Zeit für dritte "Halbzeit"

CHRISTIAN ADAM

Im Musterland Vorarlberg ist die Lizenzierung seit dem Konkurs von SW Bregenz kein Aufreger für die Vereine. Altach sowie die Lustenauer Klubs Austria und FC sehen der Entscheidung ruhig entgegen. Der FC auch dank der Austria, die das Reichshofstadion mit den "Blauen" mehr oder weniger freiwillig teilt.

Doch das Ländle ist eine Ausnahme, denn hinter dem Arlberg beginnen die Probleme mit der dritten "Halbzeit". Bereits in Innsbruck kracht es, wenngleich Präsident Stocker zuversichtlich ist, die Lizenz zu erhalten. Noch aber fehlen die Unterschriften unter den Verträgen einiger Sponsoren. Mündliche Zusagen sind zuwenig, um das 5,2-Mill.-Euro-"Sparbudget" abzudecken. Ried gilt als Vorzeigeverein, doch auch die Oberösterreicher haben einen stillen Ausgleich hinter sich. Dieses Jahr aber schaut Fußball-Österreich nach Graz und auf die Entscheidung in der Causa "GAK".

quelle, vn 16.03.07

bearbeitet von foxi54

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I'm not always right but I'm never wrong
Sport1 fragt nach: Wie wird die Pause genützt?

Drei Runden, in denen sich einiges getan hat. Auf dem Platz und auch in der Tabelle.

Die beiden Wiener Vereine haben den Keller verlassen und stehen momentan im Parterre.

An der Spitze thront weiter Red Bull Salzburg - mit bereits 16 Zählern Vorsprung.

"Start war miserabel!"

Ganz unten findet sich nach dem Sechs-Punkte-Abzug der GAK.

Noch keinen Zuwachs auf dem Punktekonto gab es in den ersten drei Runden bei Aufsteiger Altach.

"Unser Start war miserabel", bringt es Trainer Michael Streiter dann im Gespräch mit Sport1 auch auf den Punkt.

Die Länderspiel-Pause kommt den Vorarlbergern gerade recht, aber auch die anderen neun Bundesligisten sind nicht unglücklich über die Unterbrechung der Meisterschaft.

Sport1 hat sich in der Liga umgehört und die Trainer nach ihren Plänen für die spielfreien Tage befragt.

Lothar Matthäus (Red Bull Salzburg)

Wir werden ganz normal trainieren. Unser Vorteil ist, dass sich die Verletzten wieder an die Mannschaft heranarbeiten können. Ich denke da vor allem an Thomas Linke, Milan Dudic und Vladimir Janocko. Gegen Rapid werden wir wieder aus dem Volleren schöpfen können. Denn durch die vielen Verletzten hatten wir schon noch einigen Sand im Getriebe, da sind einige Dinge nicht so rund gelaufen zum Frühjahrs-Start. Manche Spieler sind hinter den Erwartungen geblieben, da ist sicher mehr drin. Vor allem spielerisch!

Franz Lederer (SV Mattersburg)

Unser Kader ist ziemlich reduziert, deshalb werden wir hauptsächlich die körperlichen Komponenten anreißen. Jetzt haben wir Zeit an so Sachen wie Schnelligkeit und Ausdauer zu arbeiten. Aber natürlich wird auch an Spielformen gearbeitet. Es gibt immer Defizite, die man ausbessern kann.

Didi Constantini (FC Superfund)

Bis auf ein Testspiel gegen Unterhaching sind jetzt keine großen Veränderungen beziehungsweise Experimente geplant. Wir werden die Trainingsarbeit ganz normal fortsetzen. Aber zu tun gibt es genug, denn vier Punkte aus vier Spielen sind viel zu wenig.

Helmut Kraft (SV Ried)

Rendulic, Salihi und Sulimani sind beim Nationalteam. Einige Spieler wie Eder, Damjanovic und Martinez sind krank. Deswegen werden wir das Training in dieser Woche etwas ruhiger angehen, um in der kommenden Woche dann wieder Vollgas zu geben. Punktemäßig kann ich der Mannschaft nichts vorwerfen, aber spielerisch waren die ersten Runden im Frühjahr noch nicht das Gelbe vom Ei. Dort und im taktischen Bereich werden wir die Hebel ansetzen.

Peter Pacult (SK Rapid)

In erster Linie versuchen wir die leicht angeschlagenen Spieler wieder fit zu bekommen. Wir werden regenerativ arbeiten, andererseits geht es auch um eine Auffrischung im körperlichen Bereich. Die kann die Mannschaft sehr gut gebrauchen. Es sind zwar erst vier Runden gespielt, aber nach der langen und intensiven Vorbereitung ist das sehr wichtig. Daneben gibt es natürlich noch einige andere Dinge, die wir verbessern wollen.

Georg Zellhofer (Austria Wien)

Wir haben insgesamt zehn Spieler abgestellt. Vier sind beim U21-Nationalteam und sechs beim A-Team. Dadurch ist an ein normales Training nicht zu denken. Wir werden im konditionellen Bereich arbeiten und die angeschlagenen Spieler wieder auf Vordermann bringen.

Frantisek Straka (FC Wacker)

Einige Spieler sind verletzt und wir werden die Zeit nützen um sie wieder auf die Beine zu bringen. Unser größtes Manko liegt in der Chancenauswertung. Dort müssen und wollen wir uns verbessern. Vor allem auf unsere Stürmer kommen intensive Tage zu.

Franco Foda (SK Sturm Graz)

Das Leben und der Trainingsbetrieb geht ganz normal weiter. Sicher wird es ein paar zusätzliche Ausdauereinheiten geben, damit wir für die restlichen elf Spiele in dieser Saison gut gerüstet sind. Und wir müssen unsere Torausbeute verbessern. Auf der anderen Seite muss man auch sehen, wie viele Chancen wir uns erarbeitet haben. Mario Haas, Christoph Leitgeb und Mitja Mörec sind beim Nationalteam. Dazu ist Jürgen Säumel verletzt. Deshalb ist es schwierig, jetzt im taktischen Bereich weiterzuarbeiten. Aber das gehört dazu, damit müssen wir leben.

Michi Streiter (SCR Altach)

Es geht jetzt darum, die Fehlerquellen intensiver zu trainieren. Zweikampf und ruhende Bälle, wo wir zur Zeit ein Manko haben. Außerdem werden wir an taktischen Varianten arbeiten und ein Testspiel gegen Young Boys Bern absolvieren. Damit wir gefestigt sind, wenn wir nach der Länderspiel-Pause gegen Austria spielen. Unser Start ins Frühjahr war nämlich miserabel!

GAK-Trainer Lars Söndergaard war für keine Stellungnahme erreichbar.

quelle, sport1.at 22.03.07

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  • 2 weeks later...
Dallmayr > Nespresso

vsport am 30.3.

vsport stellt sportliche Berichterstattung über die Bundesliga vorübergehend ein

[E. Faisst] - vsport wird ab sofort die sportliche Berichterstattung über die Fußball-Bundesliga einstellen. Nach der Rückgabe von 28 Punkten an den GAK - vermutlich wird Sturm folgen - erscheint das Geschehen am grünen Rasen für den Ausgang der Saison nicht mehr besonders wichtig zu sein!

Mehr dazu in Kürze!

vsport am 6.4.

Wegen der Vorfälle rund um Sturm Graz und den GAK hat vsport die Berichterstattung aus der Bundesliga bis auf weiteres eingestellt. Wir hoffen, dass viele Zuschauer den SCR Altach im Kampf um den sportlichen Klassenerhalt unterstützen!

Wenigstens ziehen die es durch.

mfg,

Flucky

AMG

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Posting-Pate

geht ja gleich weiter :ratlos:

Toto verzichtet auf GAK-Spiele

Wien (VN) In der 14. Toto-Runde am Osterwochenende scheint ein Match des GAK zum vorerst letzten Mal unter den Spielpaarungen auf. Schon für die folgende 15. Runde (14./15.4.) wurde das Spiel des steirischen BL-Klubs aus dem Toto-Programm herausgenommen. Erst wenn sich die Lage stabilisiert hat, wollen die

Lotterien den GAK wieder aufnehmen.

Quelle: VN 05.04.07

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I'm not always right but I'm never wrong
Erster "Kracher" - aber leider nur im Training

Altach-Stürmer Leonardo entschuldigt sich nach einem Zwischenfall.

Für den Nachmittag stand Höhenluft tanken auf der Silvretta Nova auf dem Plan, doch vormittags lief das Training beim SCR Altach nicht planmäßig ab. Verteidiger Alexander Guem und Stürmer Leonardo krachten zusammen. Nach einer Grätsche des Abwehrspielers zuckte der Brasilianer aus und sprang Guem mit beiden Beinen in die Magengegend. Zu viel für Trainer Michael Streiter, der seinen besten Torschützen vorzeitig unter die Dusche schickte. Nach dem Training gab es dann noch einen verbalen Disput zwischen Streiter und Leonardo.

"Er hat sich für diesen Zwischenfall entschuldigt", erklärte Sportchef Christoph Längle nach Aussprache mit den Beteiligten.

Zuvor hatte sich Längle mit der Thematik Mentalcoach auseinandergesetzt. "Entweder es passiert schnell was oder wir lassen die Finger davon", lautet seine Einstellung. Damit könne auch ein Zeichen gesetzt werden - allerdings, so Längle, weiter sei die Entscheidung noch nicht gefallen. Es hänge auch davon ab, wie das Konzept der Kandidaten Valentin Hobel und Toni Mathis ausschaut. Ersterer hat sich gestern bereits erste Gedanken zur Thematik Altach gemacht. "Der Klub muss überlegen, wer er heute ist, wer er in der Vergangenheit war und wie er in Zukunft sein könnte", so Hobel.

Die Emotionen gingen hoch. Ein Beweis für das angespannte Nervenkostüm.

SCRA-SPORTCHEF CHRISTOPH LÄNGLE

quelle, vn 12.04.07

"Synergien kann man nutzen, um ganz oben zu sein"

Gaschurn (VN) Mit der Silvretta-Nova-Gruppe könnte cashpoint SCR Altach bald einen weiteren wichtigen Partner gefunden haben. Künftig sollen laut Geschäftsführer Heinrich Sandrell die Synergien zwischen dem Fußballklub und dem Montafoner Skigebiet besser genutzt werden. "Wir alle haben dasselbe Ziel, ganz oben zu sein." Derzeit gebe es erste Sondierungsgespräche, doch könne er sich in Zukunft einen Leistungsaustausch durchaus vorstellen. Und wie könnte ein solcher aussehen? "Wir können Leistungen bieten, die normal auch Geld kosten", erklärt Sandrell. So kann er sich vorstellen, dass Altach künftig im Sporthotel Nova in Gaschurn ein Trainingslager bezieht, auch Aktionen mit dem Klub selbst würden Sinn machen. "Wir haben schon bei der Aida-Produktion gezeigt, wie es gehen könnte. Dies ist nicht nur in der Kultur, sondern auch im Sport möglich.

quelle, vn 12.04.07

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02.07.2010

oje oje oje. die nerven sind extrem angespannt, aber nach dem freiwilligen abgang vom gak will man sich den mentalcoach wohl sparen. obwohl bei weiteren niederlagen noch weniger zuschauer ins stadion kommen werden, die konsequenzen ihres handelns scheinen sie sich nicht wirklich bewusst zu sein wenn wirklich so weiter gewurschtelt wird. :confused:

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I'm not always right but I'm never wrong

oje oje oje. die nerven sind extrem angespannt, aber nach dem freiwilligen abgang vom gak will man sich den mentalcoach wohl sparen. obwohl bei weiteren niederlagen noch weniger zuschauer ins stadion kommen werden, die konsequenzen ihres handelns scheinen sie sich nicht wirklich bewusst zu sein wenn wirklich so weiter gewurschtelt wird. :confused:

kein wunder das die nerven angespannt sind... :nervoes::eek:

Jetzt ist auch eine Rückkehr möglich

"Persönlich hätte ich nie gedacht, dass die Lage so extrem ist. Es war wie ein Schock." Für Didi Berchtold dürfte die Zeit beim GAK schon nach vier Monaten wieder zu Ende gehen. Möglich ist dann auch wieder eine Rückkehr ins Ländle. Nicht nur für Samstag, wenn er mit dem GAK inAltach spielt.

jetzt ernsthaft! ein mentalcoach ist in unserer jetzigen lage sicher KEIN fehler! auch wenn es nicht bei allen spielern funktioniert, ein versuch sollte es dem verein auf jedenfall wert sein!!!

bearbeitet von foxi54

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02.07.2010

kein wunder das die nerven angespannt sind... :nervoes::eek:

jetzt ernsthaft! ein mentalcoach ist in unserer jetzigen lage sicher KEIN fehler! auch wenn es nicht bei allen spielern funktioniert, ein versuch sollte es dem verein auf jedenfall wert sein!!!

das meine ich auch! wenn sogar im training schon die spieler aneinander geraten.... es muss alles versucht werden sportlich wieder halbwegs in die spur zu kommen, wenn man zum schluss es sportlich noch schaffen würde, sollte das dem verein die paar euro wert sein. das kompensiert man dann wieder damit das es keinen weiteren zuschauer-rückgang gibt....

--> ob der berchtold immer noch ein wunschspieler vom streiter wäre? ich hoffe nicht.... ein didi reicht uns! :feier:

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