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n`alex

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Posting-Pate

ihr verschiebt hier die beiträge wie ihr es gerade wollt, gestern hat einer von euch geschrieben, dass die 70ig jährigen eh keine Ahnung haben,

dazu wollte ich noch mal stellung nehmen, denn gerade die 70ig jährigen sind unter anderem die, die immer schon zum scra gehalten haben nicht erst jetzt seit der scra in der bundesliga spielt, wie viele von euch sind jetzt erst in den letzten jahren auf dem platz, schaut euch aber mal um, wie viele es sind, die den scra mit ihrem kommen den verein schon seit vielen jahren unterstützen wo ihr noch nirgendswo zu sehen wart. wer hat den verein z.b. auch bei freiwilligen stunden, sitze montieren usw. unterstützt, das waren die pensionisten, eure so zu sagen 70ig jährigen, die keine ahnung haben. also ich wäre an eurer stelle mit gewissen aussagen schon vorsichtig.

motzen, schimpfen, blödsinn verzapfen - sein hirn einschalten oder die sufu zu benutzen ist wohl noch nicht in deine regionen vorgedrungen...

hier hast deinen gesuchten post: http://www.austriansoccerboard.at/index.ph...t&p=2151845

dann noch urteilen, wer ein erfolgsfan ist und wer nicht, und dann noch den fuchsbichler verteidigen, und einen der wirklich einer von uns ist, nämlich mario krassnitzer als alibi hernehmen um dem trainer die stange zu halten

deine hochgelobten "pensionisten" in ehren, sie sind es doch, die biertrinkende, oberkörperfreie zuschauer als nichtfan abstempeln und auf einem fanstammtisch ständig das maul aufreissen um mitzuteilen wie schlecht alles ist, ohne ein einziges argument zu bringen, wie es mit dem SCRA in der BL weitergehen könnte?

40 punkte wurden als ziel ausgegeben, meine herrn, da fehlt noch ein bißchen was; diejenigen, die damals gemeint haben, mit fuchsi kanns nicht weitergehn wurden wieder runtergedeckelt, man brauche zeit um die mannschaft zu formen - sieben runden sind gespielt... was ist passiert? ein paar knappe niederlagen und ein klarer sieg? ich denke wohl eher nicht - DIE glanzpunkte dieser mannschaft hat bisher ein hr. krassnitzer gesetzt, der hat mehr richtig gemacht, als das groß der restlichen mannschaft und jetzt stellst dich als "einzige richtiger fan" hin? fein...

ach jo, und dieselben sind es dann, welche nach spielen wie gegen rapid und kärtnen wieder rummotzen, wie böse und gemein die fans, die ja eh keine sind, doch sind - selber im trockenen auf der ost sitzend und dem linienrichter hin und wieder ein bier anleerend, wenn der mal nen brösel pfeifft - support für die mannschaft hört man von drei seiten des stadions selten - sorry - gar nicht, die eine seite, die sich den arsch wirklich aufreisst und wirklich hinter der MANNSCHAFT steht, wird dann bei jeder sich bietenden gelegenheit nieder gemacht um sich nachher zu wundern, dass diese, bisher brave fangemeinschaft plötzlich nicht mehr ganz so brav ist

und - wie es bereits in der schnabelpost geschrieben wurde: ihr werdet uns nicht los, aber wir werden so manch anderen überleben - und jetzt überleg dir in zukunft, über wen du urteilst und was du für halbwahrheiten verzapfst

bearbeitet von -=MGoF=-Grisu

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02.07.2010

heute in der vn:

Kampf um Spielgenehmigung

■ Altachs Probleme an zwei Fronten – am Rasen und am „grünen“ Tisch.

Altach (VN) Konzentration auf das Wesentliche – bei cashpoint SCR Altach ist dies in der Woche der Wahrheit“ kein leichtes Unterfangen. Der Klub kämpft derzeit an zwei Fronten, in der Meisterschaft um nötige Punkte im Abstiegskampf und auf juristischer Ebene um die Freigabe von Ailton. Noch ist die FIFA angesichts der Hinhaltetaktik der Ukrainer, wo der Brasilianer zuletzt unter Vertrag stand, nicht eingeschaltet. Sollte sich aber nichts bewegen, wird Altach laut Geschäftsführer Christoph Längle diesen Schritt vollziehen. Den Einjahresvertrag in Altach hat der 35-Jährige inzwischen unterschrieben,der FIFA soll nun dargelegt werden, dass Ailtons Austritt aus dem Vertrag bei Metallurg Donzek auf Grund fehlender Zahlungen korrekt ablief. Die ersten Trainings mit der Mannschaft hat der ehemalige Werder-Star bereits in den Beinen und sein Berater Horst Zangl ist sich auch sicher, dass sich eine Spielgenehmigung noch bis Freitag ausgeht. Der Steirer, der nun in Brasilien lebt, hätte auch eine Lösung für Altachs Defensivprobleme. Zangl würde raten, Bernardi zurückzuholen. Der 28-Jährige spielt derzeit in der obersten brasilianischen Liga bei Cortiba FC und könnte ablösefrei wechseln. Auch Patrick Pircher bleibt ein Thema, zumal er als arbeitsloser Spieler nicht in die Transferzeit (bis 31. August) fällt. Einen Knorpeleinriss im linken Knie hat Patrick Mayer im Spiel gegen Kärnten erlitten. Der Mittelfeldspieler wird sich heute in Salzburg bei seinem Arzt Dr. Lerchenauer untersuchen lassen. Ansonsten sind bis auf Daniel Gramann alle Spieler an Bord – und nach der Aussprache am Montag, in der es laut Kapitän Kai Schoppitsch auch „richtig zur Sache ging“, weiß nun jeder, dass es in Kapfenberg nicht nur um die Person des Trainers geht.

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Tribünenzierde

wahrscheinlich .. was für ein Vollmongo :lol:

es gibt viele Namen für Dummheit und soeben ist die Liste wieder länger geworden.

Ein andere Meinung zu wiederlegen, anzuzweifeln, anderer Meinung zu sein gehört zur Vielfalt des Menschen und sollte respektiert werden.

Einen anderen Menschen deshalb als Mongo zu bezeichnen ist unfassbare Dummheit und jedes weitere Wort ist mehr als überflüssig.

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02.07.2010

"mongo" ist sicher die falsche bezeichnung. nur seine "meinung" sind unterstellungen und behauptungen. das macht es dann aus das seine beiträge eher dumm sind. wobei seine jugend da sicher einen grossteil der "dummheit" ausmacht.

meinung ist auf jeden fall das falsche wort, das solltest auch du sehen herr strauss wenn du seine beiträge liest.

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Spitzenspieler

Interessante Story ...!!!

27.08.2008, 15:56 Uhr

Der Mann hinter den Brasilien-Stars

Der gebürtige Steirer Horst Zangl lebt seit einem Jahrzehnt in Brasilien

Wien – „Du bist ja weißer als wir“, wundern sich die Österreicher gegenüber Horst Zangl oft.

Der 34-Jährige lebt in Brasilien. Doch vom Strand, dem Meer und der Sonne bekommt er nur wenig mit.

„Ich arbeite 24 Stunden für den Fußball, habe seit neun Jahren keinen Urlaub mehr gemacht“, verrät der Steirer im Gespräch mit LAOLA1.

"Ailton vertraut fast niemandem"

Er ist der Mann, der Ze Elias und Ailton zum SCR Altach gebracht hat. „Ich will zeigen, dass Sachen möglich sind, über die andere sagen: Das ist unmöglich!“ so der ehrgeizige Manager.

Zwischenhändler brauche er keine. Sein guter Name in Brasilien würde reichen, um an Spieler diesen Kalibers heran zu kommen.

„Dabei vertraut ein Ailton fast niemandem“, gibt Zangl zu bedenken. Doch sein Credo „Seriosität ohne Spekulation“ würde die Superstars überzeugen.

Zwischen Bayern-Spielern und Fittipaldi

In seiner Wahlheimat kennen ihn die Profis. Paulo Sergio etwa, Stammspieler bei Spitzenreiter Gremio. Oder Dominges, der ein Fixleiberl beim FC Santos hat. Sie stehen beim gebürtigen Österreicher unter Vertrag. „Das ist wie wenn man in Europa Spieler beim FC Bayern hat“, versucht er einzuordnen.

In den letzten Monaten hat der Manager, der mit der Schweiz-Brasilianerin Betina verheiratet ist – ihr Onkel war 20 Jahre lang Rechtsanwalt des zweifachen Formel-1-Weltmeisters Emerson Fittipaldi –, aber seine Arbeitsweise ein bisschen geändert.

Stars statt Talente

„Ich bin müde gewesen, mit Spielern zu arbeiten, die ich von der Straße hole und die dann keinen Charakter, keine Dankbarkeit zeigen. Ich arbeite lieber mit Stars bzw. Profis. Die können mit Erfolg umgehen“, erklärt Zangl.

Auf Leonardo ist er, der niemand Geringeren als Roberto Carlos zu seinen Freunden zählt, nicht mehr gut zu sprechen: „Ich würde ihm heute nicht mehr helfen.“ Gemeint ist der Streit mit dem damaligen Altach-Coach Michael Streiter.

Lebensqualität im Herzen Europas

Aber das war gestern. Heute sind Ze Elias und Ailton. Doch wie ist es dem Steirer gelungen, die beiden ins Ländle zu vermitteln?

Die Spieler würden durch ihre Engagements in Deutschland die Kultur kennen und hätten bei Trainingslagern auch einen ersten Eindruck von Österreich bekommen, schildert der Manager.

„Eine wichtige Rolle spielt auch die Lebensqualität. Außerdem wird in Österreich auch bezahlt, was ausgemacht wurde“, erläutert er. Zudem ist es aus Altach nicht weit nach Zürich, München oder Mailand.

Der Unterschied zwischen Österreich und Deutschland

"Ailton vertraut fast niemandem", gibt sein Manager zu bedenken

Einen großen Unterschied zwischen Österreich und Deutschland kann der 34-Jährige dann aber doch ausmachen: „Das Problem ist, dass die Österreicher ihr Licht unter den Scheffel stellen. Der Deutsche wiederum glaubt daran, dass er der Beste ist und zieht seine Sache durch.“

So haben das aber die Altacher auch bei den beiden Superstars gemacht. Transfers, die in Brasilien sicher Wellen schlagen werden, meint Zangl.

Gut für Österreich: „In dem Moment, in dem in Brasilien berichtet wird, dass ein Ze Elias nach Österreich geht, fragen sich andere Spieler: Warum sollte ich das nicht auch tun?“

Austria, nicht Australia!

Wenngleich dem Steirer klar ist, dass er nicht jedes Jahr solche Spieler in die Bundesliga bringen kann. Aber immerhin wissen jetzt einige Südamerikaner mehr: „Austria is Austria und nicht Australia!“

Für ihn, dessen Frau im Hintergrund viel Arbeit übernimmt und ihn durch gute und schlechte Zeiten treu begleitet, würde es nun leichter werden gute Spieler nach Österreich zu bringen. Wie lange er aber diesen Job noch machen wird, weiß er selbst nicht.

Karriere aus der Not geboren

„Eine Anstellung als Sportdirektor bei einem brasilianischen Verein wäre interessant – ich habe auch schon zwei Angebote“, verrät Zangl. Aber auch ein Ausbau seiner Agentur würde ihn reizen.

Mit 34 Jahren ist der Wahl-Brasilianer, der perfekt portugiesisch spricht, wesentlich jünger, als die meisten seiner Kollegen. Ein wenig ist seine Karriere aus der Not geboren.

Im Nachwuchs von Flavia Solva hat er als Kind mit dem Kicken begonnen. In der steirischen Auswahl spielte er gemeinsam mit Mario Haas und Markus Schopp. Danach GAK-BNZ und auf Abruf im Nachwuchs-Nationalteam.

Erste Auslandsstation: Fort Lauderdale

In weiterer Folge entwickelte Zangl seine Liebe zum Weltenbummeln. Das halbe Jahr in Florida bei den Fort Lauderdale Strikers sollte sich als wichtig herausstellen. Die Freundschaft zu einem Brasilianer ließ ihn in Südamerika urlauben. Und dort seine Frau kennenlernen.

Dann versuchte es der Steirer in der Bayern-Liga und der Schweiz, ehe er vor zehn Jahren nach Brasilien übersiedelte. Eine schwere Knieverletzung stoppte seine Karriere für ein Jahr. Doch Zangl kämpfte sich zurück, hatte ein Angebot aus China vorliegen. „Mit sehr viel Geld“, erinnert er sich.

Geburt statt Vogelgrippe

Doch die zu diesem Zeitpunkt grassierende Vogelgrippe und die bevorstehende Geburt seines Sohnes ließen ihn die Reise nach Asien abblasen: „Dann musste ich die Konsequenzen ziehen und einen anderen Weg suchen.“ Er ging jenen des Spielermanagers.

Wenngleich er eingestehen muss: „Am liebsten würde ich selbst noch spielen.“ Das wäre vermutlich auch besser für seinen Teint...

Harald Prantl

Quelle: LAOLA1.at

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Postinho

motzen, schimpfen, blödsinn verzapfen - sein hirn einschalten oder die sufu zu benutzen ist wohl noch nicht in deine regionen vorgedrungen...

hier hast deinen gesuchten post: http://www.austriansoccerboard.at/index.ph...t&p=2151845

dann noch urteilen, wer ein erfolgsfan ist und wer nicht, und dann noch den fuchsbichler verteidigen, und einen der wirklich einer von uns ist, nämlich mario krassnitzer als alibi hernehmen um dem trainer die stange zu halten

deine hochgelobten "pensionisten" in ehren, sie sind es doch, die biertrinkende, oberkörperfreie zuschauer als nichtfan abstempeln und auf einem fanstammtisch ständig das maul aufreissen um mitzuteilen wie schlecht alles ist, ohne ein einziges argument zu bringen, wie es mit dem SCRA in der BL weitergehen könnte?

40 punkte wurden als ziel ausgegeben, meine herrn, da fehlt noch ein bißchen was; diejenigen, die damals gemeint haben, mit fuchsi kanns nicht weitergehn wurden wieder runtergedeckelt, man brauche zeit um die mannschaft zu formen - sieben runden sind gespielt... was ist passiert? ein paar knappe niederlagen und ein klarer sieg? ich denke wohl eher nicht - DIE glanzpunkte dieser mannschaft hat bisher ein hr. krassnitzer gesetzt, der hat mehr richtig gemacht, als das groß der restlichen mannschaft und jetzt stellst dich als "einzige richtiger fan" hin? fein...

ach jo, und dieselben sind es dann, welche nach spielen wie gegen rapid und kärtnen wieder rummotzen, wie böse und gemein die fans, die ja eh keine sind, doch sind - selber im trockenen auf der ost sitzend und dem linienrichter hin und wieder ein bier anleerend, wenn der mal nen brösel pfeifft - support für die mannschaft hört man von drei seiten des stadions selten - sorry - gar nicht, die eine seite, die sich den arsch wirklich aufreisst und wirklich hinter der MANNSCHAFT steht, wird dann bei jeder sich bietenden gelegenheit nieder gemacht um sich nachher zu wundern, dass diese, bisher brave fangemeinschaft plötzlich nicht mehr ganz so brav ist

und - wie es bereits in der schnabelpost geschrieben wurde: ihr werdet uns nicht los, aber wir werden so manch anderen überleben - und jetzt überleg dir in zukunft, über wen du urteilst und was du für halbwahrheiten verzapfst

100% agree ... :super:

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  • 2 weeks later...
Spitzenspieler

Super interessant ...wie Brasilien funktioniert ! Coole Story!

Donnerstag, 04. September 2008 von: Thomas Baumann

Zangl: „In Brasilien gibt es 170 Millionen Teamchefs“

Der Steirer Horst Zangl lebt seit neun Jahren in Brasilien und hat als Manager Kicker wie Ze Elias, Fabiano und zuletzt Ailton nach Österreich gebracht. sportnet.at spricht mit dem 34-Jährigen über fußballerische Unterschiede, was der Zauberfußball mit Samba zu tun hat und über die Jugendarbeit im Land des fünffachen Weltmeisters.

sportnet.at: Wie sieht Jugendarbeit in Brasilien aus?

Horst Zangl: „Es gibt große Vereine, die über eine ausgezeichnete Struktur verfügen und Internate oder Akademien haben. Kleine Klubs arbeiten mit Fußballschulen zusammen.“

Wo liegt der große Unterschied zu Österreich?

„In Brasilien wird sehr viel Hallenfußball ohne Bande gespielt. Ze Elias, Ronaldo oder auch Robinho spielten diesen Futsal. Mit Österreich kann man das nicht vergleichen. Dort laufen im TV fünf bis sechs Sendungen über Fußball am Tag. Bei Weltmeisterschaften fordern 170 Millionen Menschen den Titel. Brasilien kann man sich als großen Kochtopf vorstellen, in dem Kulturen und Religionen hinein kommen. Man kann in niemanden reinschauen und sollte keine Vorurteile haben.“

Gibt es den viel gepriesenen Straßenfußballer?

„Natürlich. Die jungen Kids spielen überall, wo sie die Möglichkeit dazu haben. Der Spaß und die Improvisation sind enorm wichtig – Pappschachteln werden zu Torstangen umfunktioniert und ähnliches. Am Strand wird auch sehr viel gekickt.“

Zurück zu der Jugendarbeit: Wie sehen diese Strukturen aus?

„Die Vereine verfügen über ein sehr gutes Scouting-System, das sich über ganz Brasilien erstreckt. Die zwölf bis 13-Jährigen trainieren zumeist weit weg von ihren Familien. Dann gibt es zum Beispiel die Copa Sao Paulo der Junioren - ein Turnier, bei dem 60 Mannschaften teilnehmen. Dort sind Scouts aus dem In- und Ausland. Es gibt fast überall drei zuständige Betreuer: Trainer, Co-Trainer und Konditions-Trainer. Man muss bedenken, dass es über 800 Profivereine in Brasilien gibt – da ist sehr viel Potenzial vorhanden. Dass Brasilien fünffacher Weltmeister ist, sagt alles. Mourinho zum Beispiel hat sich brasilianische Fußball-Literatur beschafft und diese studiert.“

Viele Profis, wie zum Beispiel Romario, kehren nach ihrer Karriere zurück in ihre Heimat. Werden sie dort verehrt?

[© PRIVAT]

Zangl im Stadion von Santos.

„Ja, viele Ex-Profis bilden dann Kicker aus, sind als Manager tätig, oder sind beim Fernsehen angestellt. Sie werden angehimmelt und vergöttert. Ze Elias zum Beispiel kam mit acht Jahren zu den Corinthians und war bereits mit 16 Stammspieler. Dieser Klub ist das Rapid Brasiliens. Sie haben über 30 Millionen Anhänger. Dort gibt es eine Fangruppe, die sich ‚Fiel’ nennt – das heißt die Treuen. Ze Elias wird als einer der ihren angesehen und sie nennen ihn auch ‚Ze da Fiel’. Pele, Roberto Carlos oder auch Ronaldo haben ein großes Standing.“

Ist Geld vorhanden?

„Brasilien ist nicht zu unterschätzen und hat in den letzten Jahren vor allem wirtschaftlich enorm zugelegt. Auch schulmedizinisch ist man am neuesten Stand - sportmedizinisch sogar besser als in Europa. Es gibt nicht nur Arm und Reich, sondern auch einen großen Mittelstand. Bei Santos spielt zum Beispiel ein Zwölfjähriger, der im Monat zwischen 7.000 und 10.000 Dollar verdient. Es gibt einfach so viele Talente, dass sogar drei Nationalmannschaften möglich wären.“

Muss Brasilien immer Weltmeister werden?

„Im Land gibt es 170 Millionen Teamchefs, die Menschen fordern den Titel. Das ist ein enormer Druck.“

Was ist für die Karriere wichtig?

[© GEPA pictures/ Sebastian Krauss]

Auf die Entwicklung Fabianos ist Zangl besonders stolz.

„Glück, Mentalität und angeborenes Talent. Die Mischung aus allem macht es aus - aber auch Rythmusgefühl. Sie wachsen mit der Samba-Musik auf. Und natürlich kommt es auch auf das Durchsetzungsvermögen an. Für etliche ist es die einzige Chance, der Armut zu entfliehen.“

War es ein steiniger Weg als österreichischer Manager in Brasilien?

„1994 habe ich, damals noch als Aktiver, in Amerika gespielt. 1996 habe ich das erste Mal Brasilien kennengelernt. Ich bin seit 1999 hier. Meine Frau ist Brasilianerin und Schweizerin. Von ihr habe ich innerhalb eines halben Jahres die Sprache erlernt. Mittlerweile fühle ich mich wie ein Brasilianer. Während meiner aktiven Zeit hatte ich die Chance in der höchsten Spielklasse zu kicken. Ich habe dort aber nie gespielt. Vor der Vertragsunterzeichnung habe ich mich in meine Frau verliebt und hatte mich zudem noch verletzt. Außerdem hatte ich dann auch noch ein sehr gutes Angebot aus China, das ich aber wegen der damalige Vogelgrippe und der Geburt meines Sohnes ablehnte. Ich habe angefangen Spieler zu suchen – ein Rädchen griff ins andere. Es ist alles auf meinen Kontakten und meinem Arbeitswillen aufgebaut.“

Gibt es Neider?

„Am Anfang war es nicht einfach und es wird einem des öfteren die Türe zugemacht. Mein Leitspruch ist: Es ist Platz für alle da, wenn professionell und ehrlich gearbeitet wird.“

Haben Sie einen neuen Ronaldinho unter Vertrag?

„Bei den Jahrgängen 1990 bis 1993 gibt es große Talente. Mich beeindruckt aber derzeit vor allem der Weg, den Fabiano gegangen ist. Er hat alles so umgesetzt, wie es sein sollte. In seinem ersten Profijahr bei Rapid hat er gezeigt, dass er Potenzial hat. Bei Innsbruck hat er nun Fuß gefasst und Verantwortung übernommen. Er ist ein bescheidener Spieler, ohne Starallüren und wird nicht abheben. Nun ist auch seine Familie bei ihm, er hat sich eingelebt und kann nun auch psychisch mit dem Druck umgehen.“

:clap:Ich hooffe ,dass Zangl noch sehr viele super Brasilianer nach Altach lotst!!!! :)

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  • 2 weeks later...
02.07.2010

vn 16.09.08

Derzeit nur Trainingsweltmeister

Altach-Trainer Urs Schönenberger fordert Selbstvertrauen auch im

Spiel.

In Wien spekuliert der kommende Altach-Gegner Austria schon mit sechs Punkten aus der „Doppelrunde“. Eine Tatsache, die Altachs Coach Schönenberger gar nicht so ungelegen kommt. „Dann müssten sie zwei Mal eine hervorragende Leistung

abrufen“, lautet der Konter des Schweizers. Indes konzentriert er sich vorerst noch nicht auf die „Veilchen“, sondern vielmehr auf die eigene Mannschaft. Zu

schaffen macht ihm vor allem, dass die Spieler die Trainingsleistungen auf dem Platz nicht umsetzen können. „Es nützt nichts, wenn wir Trainingsweltmeister

sind.“ Deshalb versucht er in den nächsten Einheiten an der Sicherheit zu arbeiten. Und sucht nach Alternativen in der Aufstellung. Fernando Carreño, der trotz freitägiger Wien-Fahrt am Samstag bei den Amateuren spielte, ist in der Abwehr ebenso ein Thema wie Patrick Pircher oder Stephan Kling. Mehr sehen will er von Manfred Pamminger. Bleibt die große Frage nach Ailton. Der Brasilianer,

der am Wochenende ein Sonderprogramm absolvierte, istfür Schönenberger immer ein Thema – wenngleich nicht über 90 Minuten.

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Turnier

Am 11. September fand beim Möslestadion in Götzis ein Fussballturnier mit Menschen mit Behinderungen der Lebenshilfe Vorarlberg statt. Der Höhepunkt war das Finalspiel mit dem SCR Altach und einer Auswahl an Prominenten.

Zunächst meinte es der Wettergott gar nicht gut mit den Spielern und dicke Gewitterwolken sorgten für strömenden Regen. Doch dann verzogen sich die schwarzen Wolken und das Turnier konnte mit einer kleinen Verzögerung gestartet werden. Hoch motiviert und mit lautem Kampfgeschrei, wie man es ansonsten eher vom Rugby kennt, liefen die vier teilnehmenden Teams auf den Platz.

Beim Turnier traten Menschen mit Behinderungen gemeinsam mit MitarbeiterInnen der Werkstätten Rankweil, Hohenems, Götzis und Batschuns gegeneinander an. Dann, endlich ging es los und die Schiedsrichterinnen, alias „Pfeiffen", pfiffen die Partien an. Die Teams schenkten sich nichts und es wurde um jeden Ball verbissen gekämpft. Vor allem aber hatten die Spieler einen riesen Spaß und so wurde der Spielstand zur Nebensache. Platzsprecher Ernst Schmid (Leiter des Brockenhauses der Lebenshilfe) sorgte zusätzlich für Stimmung auf dem Platz und beim Publikum.

Menschen mit Behinderungen gemeinsam mit dem SCR Altach

Doch dann folgte der Höhepunkt des unterhaltsamen Fußballabends. Eine Auswahl des SCR Altach lief gemeinsam mit Menschen mit Behinderungen auf den Platz. Auch die Neuerwerbungen Patrick Pircher und „Kugelblitz" Ailton waren mit dabei. Beim gemeinsamen und natürlich obligatorischen Fotoshooting übergaben die Betreuten den Altachern ihre Trickots, welche im ARTelier der Lebenshilfe in Sulz von Menschen mit Behinderungen angefertigt wurden. Doch dann folgte der Anpfiff zum Finalspiel, welches Betreute und Mitarbeiter der Lebenshilfe gemeinsam mit Spielern des SCR Altach gegen eine weitere Auswahl an Betreuten und Mitarbeitern zusammen mit Prominenten bestritten. Mit von der Partie waren AK-Präsident Hubert Hämmerle und Kurt Fischer (Vizebürgermeister von Lustenau) und Fritz Mayerhofer (Bürgermeister von Koblach). Auf dem Platz zeigte man nicht den geringsten Respekt vor den Bundesligaspielern und es ging ordentlich zur Sache. Aber Schiedsrichter Mario kannte kein Erbarmen und stellte prompt einen Mitarbeiter der Werkstätte Götzis vom Platz. Da halfen auch alle Reklamationen gegen den für sein hartes Durchgreifen bekannten Schiedsrichter nichts - Rot ist Rot und dem Spieler blieb nur noch der Gang unter die Dusche. Doch der Spaß und die Freude standen auch dieses Mal im Vordergrund und mit dem Ergebnis von 2:2 konnten beide Teams gut leben. Nach dem Spiel standen die Altacher auch noch für Autogramme zur Verfügung.

Freude über gelungene Veranstaltung

Ideengeberin und Organisatorin Christa Meusburger (Köchin der Werkstätte Götzis) und Verena Gantner (Leiterin der Werkstätte Götzis) freuten sich sehr über die gelungene Veranstaltung. Auch die Spieler des SCR Altach und Geschäftsführer Christoph Längle hatten ihre Freude an diesem nicht alltäglichen Event. Unter den zahlreichen Zuschauern befanden sich unter anderem Werner Huber (BM von Götzis), Gottfried Brändle (BM von Altach), AK-Vizepräsident Werner Gohm und Dr. Michael Simma (AK). Seitens der Lebenshilfe waren Geschäftsführer Dr. Heinz Werner Blum und Dir. Walter Tschegg (Obmann der Lebenshilfe Kummenberg) vor Ort.

Ein Dank gilt auch den Sponsoren, die einen wichtigen Beitrag zum Erfolg des Turniers geleistet haben. Es waren dies AGM Grossmarkt Hohenems, Sparmarkt Altach, Fa. Omicron in Klaus, Raiffeisenbank Götzis und die Volksbank Rankweil.

Alles in allem war es ein tolles Turnier, beim dem der Spass und die Freude der Menschen mit Behinderungen und aller Beteiligten im Mittelpunkt stand. Über eine Wiederholung des Turniers im nächsten Jahr wird auch schon nachgedacht.

Finde ich super! :super:

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Fanatischer Poster

"Es fehlt nicht viel", ist Altach-Trainer Urs Schönenberger überzeugt, nachdem er sich das Ried-Spiel noch einmal auf DVD angeschaut hat. Das größte Manko sei die fehlende Konzentration in den wichtigen Momenten. "Wir werden einfach brutal für unsere Fehler bestraft." Aber auch das Vertrauen in die eigene Stärke, die Sicherheit im Spiel fehle nach den vielen Negativerlebnissen. Dennoch, so der Schweizer, sei er für die Zukunft positiv eingestellt. "Wunder können wir keine bewirken, aber wir können arbeiten – und das tun wir."

Koch ein Versprechen

Beindruckt hat den Trainer gegen Ried vor allem Matthias Koch (20). "Er hat Qualität, war immer in Bewegung, wollte das Spiel in die Hand nehmen", so Schönenberger. Teilweise sei er sogar fast übermotiviert gewesen. Einer, der derzeit zum Zuschauen verurteilt ist, ist Stürmerstar Ailton (Leistenbeschwerden). Der Brasilianer unterzog sich einer MR-Untersuchung, einen klaren Befund gab es allerdings nicht. Wieder im Training ist Zé Elias, der gestern einen Härtetest bestand. Weiterhin nicht dabei sind Patrick Mayer und Daniel Gramann, der nun auf Schönenbergers Rat einen Arzt in Bad Ragaz aufsuchte.

Quelle: vol.at

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Jahrhunderttalent

Als der SCR Altach am 1. September Ailton als Zugang vorstellte, schrieben die Medien in Deutschland ironische Kommentare: Ailton bei Cashpoint, das klingt ja wirklich verlockend. Cashpoint ist ein Wettanbieter, und die Wahrheit ist: Die Fans von Altach hassen den Namensgeber. Sie produzieren sogar eigene Fanartikel in den alten Vereinsfarben aus der Zeit, als der SCR noch nicht aussah wie eine Firmenmannschaft. Die Fans sind geteilter Meinung über Ailton: Toll, sagen die einen, wir haben eh keine Stürmer, die Tore schießen, schlecht, sagen die anderen, der ist doch nicht fit. Bejubelt wird er dann aber doch, wenn sein Name im Stadion ertönt, und der Kollege vom ORF erzählt, bei Ailtons erstem Auftritt hätten sie in der Halbzeit eine Live-Schaltung ins Stadion gemacht, weil Ailton sich die Schuhe gebunden hat.

dieser teil mag ich am liebsten. :super:

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