Polizist erschiesst Hool nach Uefa Cup Match


mariodonna

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Wien nur du allein!
Tja, ich denke dass Lucarelli99 nicht der Einzige ist, der mal sinnerfassend lesen lernen sollte!

1319872[/snapback]

Schuldig :hammer:

Tränengas war bereits abgefeuert.

Tränengas hat aber bei weitem die nicht die Wirkung wie ein Schuss mit einer scharfen Waffe (auch wenns nur in die Luft ist). Und ein Schuss auf die Beine statt auf den Oberkörper(?) hätte wohl auch seinen Zweck erfüllt.

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für leiwand, gegen oasch.
Schuldig :hammer:

Tränengas hat aber bei weitem die nicht die Wirkung wie ein Schuss mit einer scharfen Waffe (auch wenns nur in die Luft ist). Und ein Schuss auf die Beine statt auf den Oberkörper(?) hätte wohl auch seinen Zweck erfüllt.

1319927[/snapback]

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass der Polizist nicht die Zeit hatte sich auszusuchen, wo er hinschießt, aber ich kann mich auch täuschen.

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mein neues Zuhause

also bis dato ist das dargebrachte Szenario eindeutig schlue-ig und wird auch durch andere Augenzeugen bestaetigt. Und laut einem weiteren Bericht (hier anscheinend noch nicht gequotet) wurde der Zivilpolizist bereits von Schlaegen an die Schlaefe und in den Unterleib zu Boden gebracht. Also auch wenns hier genug ACAB Schreier gibt, hier ist wohl unangebracht!

wann kommt? "Nur die, die dabei waren wissen was passiert ist"

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Teamspieler

In der Diskussion kann man eigentlich ausklammern dass der Typ Polizist war.....

Wenn Einer von Euch von 100 geisteskranken Hooligans gelyncht werden sollte und Ihr hättet ne Puffe einstecken, wer von Euch würde nicht schiessen und sich lieber totprügeln lassen?

Und noch was: Hätte wer die Courage es vorher noch mit Tränengas zu probieren?

Glaube kaum......

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mein neues Zuhause
In der Diskussion kann man eigentlich ausklammern dass der Typ Polizist war.....

Wenn Einer von Euch von 100 geisteskranken Hooligans gelyncht werden sollte und Ihr hättet ne Puffe einstecken, wer von Euch würde nicht  schiessen und sich lieber totprügeln lassen?

Und noch was: Hätte wer die Courage es vorher noch mit Tränengas zu probieren?

Glaube kaum......

1320048[/snapback]

Haett wer die Courage gehabt als Zivilpolizist sich zwischen 100 vs. 1 zu stellen, auch wenns des Polizisten Pflicht waere.

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Jahrhunderttalent

also diese ACAB sachen gehen mir schon ordentlich auf den sack. wenn die berichte so stimmen, ist der mann ein held. nicht weil er einen hool erschossen und weitere verletzt hat, sondern weil er wie ein mensch sein eigenes leben und das eines anderen unschuldigen verteidigt hat.

hooligantum ist für mich das allerletzte... wenn einer schläge braucht, dann soll er sich zum profiboxen anmelden und ein paar aufs maul kassieren, aber immer wieder diese verletzten/toten, zum teil unschuldige, sind einfach umsonst!

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Im ASB-Olymp

In dem Fall ist der Polizist mMn komplett unschuldig.

Im Prinzip wurde eh schon alles geschrieben, jeder hätte in seiner Situation gleich gehandelt. Jetzt zu sagen, er hätte aufs Bein zielen können, is natürlich auch leicht. Da wir die Umstände nicht kennen, können wir auch nicht wissen, wie sehr er in Bedrängnis war und ob er die Zeit hatte, genauer zu zielen...

bearbeitet von rostiger nagel

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nur veilchen blühen ewig

wie bereits erwähnt, höchsten respekt dass der mann dazwischen geht...

wohl kaum jemand hätte das getan, insbesondere wenn weiß was für feine herren das gewesen sein müssen...

heute gabs dafür noch schläge für reporter und spieler wenn ich das richtig mitbekommen habe auf zdf... (bzw hätte es geben sollen)

aber so schnell brauchen/dürfen/sollten sich die cops im psg sektor wohl nicht mehr blicken lassen, oder täuscht das?

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Wien nur du allein!
Jetzt zu sagen, er hätte aufs Bein zielen können, is natürlich auch leicht. Da wir die Umstände nicht kennen, können wir auch nicht wissen, wie sehr er in Bedrängnis war und ob er die Zeit hatte, genauer zu zielen...

1320134[/snapback]

Aber immerhin hatte er Zeit um nach den Schüssen vor 150 Leuten, von denen keiner schneller war als er, davon zu rennen.

wenn die berichte so stimmen, ist der mann ein held. nicht weil er einen hool erschossen und weitere verletzt hat, sondern weil er wie ein mensch sein eigenes leben und das eines anderen unschuldigen verteidigt hat.

Wenn Zeitungsberichte stimmen, dann waren auch 1.200 Leute an der Schlägerei zwischen Sturm und Rapid beteiligt. Unglaublich wie alle hier schreiben als wenn sie selbst dabei gewesen wären.

Informiert euch mal besser als durch irgendwelche Medien bevor ihr hier irgendeinen Scheiß schreibts von wegen 150 vs. 1

bearbeitet von Neocon

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nur veilchen blühen ewig

Informiert euch mal besser als durch irgendwelche Medien bevor ihr hier irgendeinen Scheiß schreibts von wegen 150 vs. 1

1320226[/snapback]

:lol:

sei mir bitte nicht böse, mir reichen die bilder (videos, die man wohl kaum fälschen kann) um zu wissen dass die leute dort sehr wohl einen gehörigen schaden haben... oder ist das teil der mentalità die ich einfach nicht verstehe :knife:

desweiteren wäre der mann nicht der erste tote polizist gewesen in paris...

aber bitte sei unser informant und klär uns restlos auf! :winke:

und bitte komm nicht mit dem scheiss: die die dabei waren wissen wie es war :verbot:

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mein neues Zuhause
Wenn Zeitungsberichte stimmen, dann waren auch 1.200 Leute an der Schlägerei zwischen Sturm und Rapid beteiligt. Unglaublich wie alle hier schreiben als wenn sie selbst dabei gewesen wären.

Informiert euch mal besser als durch irgendwelche Medien bevor ihr hier irgendeinen Scheiß schreibts von wegen 150 vs. 1

1320226[/snapback]

sag i ja da ist der erste;

wennst genau lesen wuerdest hab ich auch nur 100 vs. 1 geschrieben :winke:

wie gesagt informier uns aus erster Hand und widerlege die Berichte?

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Europaklassespieler

Hier die Übersetzung eines französischen Artikels:

Exclusivbericht: Ein PSG-Fan ist tot

von Philippe Broussard

Philippe Broussard, Chefredakteur des Express und Hooliganexperte, befand sich an der Porte de Saint-Cloud, als ein Polizist nach der bitteren Europacup-Niederlage des Vereins auf die PSG-Fans schoss. Traurige Bilanz: ein Toter und ein Schwerverletzter. Er sah wie der betroffene Polizist Opfer von Aggressionen wurde und erzählt darüber.

Nach dem Spiel begab ich mich zur Porte Saint-Cloud, 300 Meter vom Prinzenpark entfernt, weil das Ende des Spiels und die Präsenz von mindestens 15 000 Anhängern Tel Avivs, Franzosen oder Israelis, Scharmützel mit dem gewalttätigsten Flügel der PSG-Fanszene, befürchten liessen.

"Bleib hinter mir, bleib hinter mir!"

Gegen 22:50 ereigneten sich die ersten Vorfälle, als ich in Höhe der U-Bahnstation Saint-Cloud erschien. Mehrere hundert Pariser, die meisten noch sehr jung, versuchten sich hier und da gegnerische Anhänger (die an dieser Stelle eher selten waren) zu schnappen.

Die Polizisten scheuchten sie auf die Esplanade zurück, einem sehr breiten Platz, der von Cafés, Restaurants, einer Kirche, einer grossen Busstation und einem RATP-Depot umgeben ist. Das Spiel ist nichtmal 20 Minuten aus, aber es befindet sich schon eine grosse Menschenmenge auf dem Platz. Allerdings wenige Polizisten. Sehr überraschend, wenn man bedenkt dass sich dort traditionnellerweise die härtesten Pariser Fans (die der Boulogne-Tribüne) nach Spielen versammeln, jene sind berüchtigt für ihre rechtsextremistischen Thesen.

Als ich selber auf dem Platz erschien, begaben sich manche Pariser zur Busstation, wo sie allem Anschein nach, jemanden zu verfolgen gedachten.

Dann begann diese Gruppe aus der Distanz einen Mann zu bedrohen, der sich in Mitte der Strasse rasch fortbewegte. Ich sehe hin: einen ca. 30jährigen Schwarzen, ziemlich gross mit einem beigefarbenen Wollpullover. In der Hand hat er eine grosse Tränengasbombe und versucht einer immer feindlich gestimmteren Meute Paroli zu bieten. Allem Anschein nach versucht er jmd. zu beschützen, der sich bei ihm befindet (später erfuhr ich dass es sich zweifellos um einen Anhänger von Tel Aviv handelte)und er schrie mehrmals: "Bleib hinter mir, bleib hinter mir !".

Die Angreifer beschimpfen ihn und treten mit Füssen. Er weicht zurück, gerät in Panik, versucht nach rechts auszuweichen, verliert seine Tränengasbombe, hebt sie wieder auf, weicht erneut zurück. Die Meute bewegt sich weiter auf ihn zu, Dutzende Jugendliche an vorderster Front; 200-300 dahinter. Der Schwarze schaut sich um, als suche er Hilfe, aber immer noch sind keine Polizisten zu sehen. Er muss jetzt flüchten um dem Lynchmob zu entgehen. Er läuft Richtung McDonalds, der sich auf der anderen Seite des Platzes befindet. Links davon befindet sich die grosse Pforte eines RATP-Depots. Dieser Teil des Platzes ist schlecht beleuchtet und stellt keine Zuflucht dar. In dem Moment, kurz vor 23 Uhr, passiert das Drama. Ich nehme nicht direkt daran teil, da ich mich noch 50 Meter weiter aufwärts befinde. Aber ich sehe die Meute sich bewegen, als wenn der "Flüchtling" in Höhe des Depots von seinen Agressoren geschnappt worden wäre.

Mehrere Personen schreien "Er hat eine Knarre, er hat eine Knarre !" Plötzlich knallt es. Ich begebe mich nach vorne. Ich sehe kein Opfer, aber ich stelle fest, dass er im McDonalds Zuflucht gefunden hat, wo mehrere Kunden am Tisch sitzen.

"Es ist ein Bulle !"

Seine Verfolger haben ihn gesehen. Sie greifen das Restaurant an, zerstören die Fenster mit Fusstritten. Drinnen zieht der junge Mann seine Waffe. Ich sehe sie zum ersten Mal. Dann ein Walkie-Talkie. Erst da kapiere ich, dass es sich um einen Polizisten handelt. "Es ist ein Bulle, es ist ein Bulle !" schreien die Angreifer, die nun ebenfalls erkannt haben, dass er Polizist ist. Andere schreien: "Dreckiger Neger !" und "Blau-Weiss-Rot, Frankreich den Franzosen !".

Rassistisch motivierter Hass, durch ein Gerücht ausser Kontrolle geraten, das sehr schnell die Runde macht: der Schuss hätte einen "Schwerverletzten" zur Folge gehabt. Zuerst denke ich, dass es sich nur um ein Gerücht handelt.

Die folgenden Minuten sind extrem gewalttätig. Der Polizist zielt mit der Waffe in der Hand auf seine vorm McDonalds versammelten, immer zahlreicher werdenden Angreifer. Er befindet sich im Innern, durch Fensterscheiben geschützt, die eine nach der Anderen nachgeben.

Da die Verstärkung auf sich warten lässt, versucht er, zusammen mit den Kunden, nach oben zu flüchten. Die Angreifer versuchen in das Gebäude einzudringen aber sie geben recht schnell auf, aus Angst geschnappt zu werden.

Insgesamt brauchte die Polizei gut 10 Minuten um einzugreifen. Eine Ewigkeit.

Auf dem Platz herrscht immer noch vollständige Verwirrung. Die Anhänger sind wütend, sie schreien: "Ein Verletzter, da ist ein Verletzter !", was wiederum die Gewalt jener, Rassisten oder nicht, anheizt, die nicht dem Anfang des Geschehens beiwohnten. Ich sehe den Körper dort liegen, vor dem Seiteneingang des RATP-Depots.

Es scheint sich um einen sehr jungen Mann zu handeln. Jungs der Boulogne-Tribüne versuchen ihn zu pflegen indem sie sein Gesicht mit Wasser benetzen. Ihnen zufolge wurde seine Brust getroffen. Total in Panik, behaupten sie den Notruf alarmiert zu haben, doch es erscheint keine Hilfe. Ich versuche nun selber Hilfe zu rufen, aber die Feuerwehrleute und der Notarzt brauchen auch mehrere Minuten um aufzutauchen.

Diese Verspätung kann sich durch die angespannte Lage erklären, die um den MacDonalds herum herrscht- die Einsatzleute werfen Tränengas- aber es ist schon erstaunlich dass am Abend eines Spiels, nur drei Fussminuten von einem schwer bewachten Stadion entfernt, die Sicherheitskräfte 10 Minuten brauchen um endlich zu handeln.

Wichtige Anmerkung: zu keiner Zeit griffen die PSG-Fans die Feuerwehrleute an, gaben sich im Gegenteil sogar Mühe ihren Einsatz zu erleichtern. Es ist nun 23:12 Uhr. Die Feuerwehrleute verlegen den Verletzten ins Innern des RATP-Depots ausser Sichtweite der Meute, und versuchen sein Leben zu retten. Wenige Minuten später, erfahre ich von seinem Tod.

Er hiess Mounir, er war auf der Boulogne-Tribüne zuhause. Polizeixperten in Sachen Hooliganismus zufolge gehörte er den "Unabhängigen" an, dem gewalttätigsten Flügel der Fans des Hauptstadtvereins.

Etwa zur gleichen Zeit erfahre ich, dass ein weiterer Fan- Alter ungefähr 25- ebenfalls durch eine Kugel verletzt wurde, eine Lunge hat es zerfetzt. Er wurde im "Trois Obus" versorgt, der benachbarten Kneipe. Auch er gehörte dem Dunstkreis der Boulogne-Tribüne an.

Auch wenn er schlimm verletzt wurde, sein Leben ist nicht in Gefahr. Gab es etwa einen zweiten Schuss ? Ich für meinen Teil hab nur einen gehört. Ebenso die anderen Anwesenden. Die Untersuchung wird zeigen ob ein- und dieselbe Kugel die beiden Opfer traf und wo diese sich zu dem Zeitpunkt befanden, als sie getroffen wurden.

Ab 23:30 Uhr hatten die Ordnungskräfte wieder die Kontrolle über das Viertel.

Sie beschützten den MacDonalds, wo sich immer noch die Kunden und der Schütze des oder der Schüsse befand.

Die entscheidenden Fragen, die sich stellen: war der Polizist direkt von den getroffenen Personnen bedroht worden ? Wieso hat er nicht in die Luft geschossen ? Trug er eine Polizeiarmbinde ? War eine Notwehrsituation überhaupt gegeben ?

Einzige Gewissheit: Dutzende Menschen bewegten sich auf ihn zu und wollten ihn aufgrund seiner Hautfarbe angreifen.

Es ist jetzt 1 Uhr. Der junge Polizist wird von einem IGS-Kollegen befragt. Er sitzt dort, die Hände auf dem Tisch, gedankenverlorener Blick, wie von einem Drama mitgerissen, dem er nicht gewachsen ist.

Draussen ist die Aufregung vorbei. Der Verletzte aus dem Trois Obus wurde ins Krankenhaus gebracht. Im RATP-Depot liegt Mounirs Körper, mit einem weissen Laken bedeckt.

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