Uefa Cup: Mattersburg - Wisla Krakau

[Krakus]

Ja, gefällt mir auch. Gab's letzte Saison auch bei den unnötigsten Spielen.

[tsl]

Brauchst dich ja nicht beschweren, solange du im Europacup gegen polnische Teams bist 

bin ich nicht , nur bei wisla tue ich mir halt schwer , wobei ich mich eher über den aufstieg der krakauer mehr freuen würde. sollten sie ausscheiden... weinen werd ich auch nicht

trotzdem erwarte ich mir eine geile vorstellung der wislaanhänger.

@off topic:

am so waren einige vertreter vom gate13 auf der west. weiss jemand ob die vielleicht gemeinsam mit rapid (ur + ag) etwas gg. wisla vorhaben (wg. den vorfällen letztes jahr in krakau)?

[Krakus]

Kann ich eh verstehen, mir geht's auch so mit gewissen Vereinen

Stimmungsmäßig bin ich auch schon gespannt, bin aber irgendwie pessimistisch, keine Ahnung warum. Aber angeblich soll die Anfrage an Gästekarten größer als erwartet sein, sodass möglicherweise auch der 1. Rang geöffnet wird. Kann das stimmen?

[L3g0l4s]

warum wir eigentlich in mattersburg das stadion nicht ausgebaut oder umgbeaut?

es kommen doch immer genug leute ins stadion? versteh die ganze sache nicht wirklich

[DeusAustria]

Kann ich eh verstehen, mir geht's auch so mit gewissen Vereinen 

Stimmungsmäßig bin ich auch schon gespannt, bin aber irgendwie pessimistisch, keine Ahnung warum. Aber angeblich soll die Anfrage an Gästekarten größer als erwartet sein, sodass möglicherweise auch der 1. Rang geöffnet wird. Kann das stimmen?

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wenn schon, dann der 2te weil ihr ja im 3ten rang seid......

[tsl]

Kann ich eh verstehen, mir geht's auch so mit gewissen Vereinen 

ich weiss nicht warum aber mit wisla tue ich mir besonders schwer was den support dieser mannschaft betrifft. nicht mal bei der austria ist es so wie bei wisla obwohl wie ich noch in krakau gelebt habe und mein vater ein lokal auf den blonias gehabt hat bin ich eh ab und zu ins wisla stadion gegangen gucken. trotzdem war ich immer (auch durch die einstellung meiner eltern zum kommunismus) sehr negativ zu wisla eingestellt (bzw. zum GTS). und cracovia war irgendwie eine -ens angelegenheit (und auch zum teil garbarnia).

hoffentlich wirds net scheppern.

forza wieder 2 H vor spielbeginn im stadion (gg. legia hat es sich voll ausgezahlt)

[DeusAustria]

bin ich nicht  , nur bei wisla tue ich mir halt schwer  , wobei ich mich eher über den aufstieg der krakauer mehr freuen würde. sollten sie ausscheiden... weinen werd ich auch nicht 

trotzdem erwarte ich mir eine geile vorstellung der wislaanhänger.

@off topic:

am so waren einige vertreter vom gate13 auf der west. weiss jemand ob die vielleicht gemeinsam mit rapid (ur + ag) etwas gg. wisla vorhaben (wg. den vorfällen letztes jahr in krakau)?

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die gate13 sind schon seit ewigkeiten mit den ur befreundet, die sind öfter auf deren west....

[tsl]

wenn schon, dann der 2te weil ihr ja im 3ten rang seid......

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1-ter und 2-ter rang können nicht separat geöffnet werden.

[tsl]

die gate13 sind schon seit ewigkeiten mit den ur befreundet, die sind öfter auf deren west....

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das weiss ich schon; es stellt sich die frage ob es zufall ist dass gerade jetzt die gate13 in wien ist.

[Krakus]

ich weiss nicht warum aber mit wisla tue ich mir besonders schwer was den support dieser mannschaft betrifft. nicht mal bei der austria ist es so wie bei wisla obwohl wie ich noch in krakau gelebt habe und mein vater ein lokal auf den blonias gehabt hat bin ich eh ab und zu ins wisla stadion gegangen gucken. trotzdem war ich immer (auch durch die einstellung meiner eltern zum kommunismus) sehr negativ zu wisla eingestellt (bzw. zum GTS). und cracovia war irgendwie eine  -ens angelegenheit (und auch zum teil garbarnia).

hoffentlich wirds net scheppern.

forza wieder 2 H vor spielbeginn im stadion (gg. legia hat es sich voll ausgezahlt) 

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Bei mir ist es eben umgekehrt Ich bin durch meinen Opa zu Wisla gekommen, der war dort Boxer.

Aber genug Off-Topic...Forza Wisla

[Iniesta]

warum wir eigentlich in mattersburg das stadion nicht ausgebaut oder umgbeaut?

es kommen doch immer genug leute ins stadion? versteh die ganze sache nicht wirklich

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und wer zahlt das? nur noch mal zur erinnerung: der verein ist besitzer des stadions. die letzte stadionadaptierung war erst vor 3 jahren, damals haben zwar land und stadt finanziell ein wenig geholfen, afaik beliefen sich die kosten dennoch auf mehrere millionen €uros.

sollte der verein gar die gruppenphase erreichen und im nächsten jahr evtl. wieder international spielen, wirds ja mit einem stadionumbau vielleicht doch noch was. ich für meinen teil wäre schon mit einem ausbau von zone a ("wiesn") zufrieden, und wenn's am ende nur betonstufen sind.

[Wolfi99 /AG]

es stimmt schon,daß von der klasse her sind die krakauer eine stufe höher zu stellen .aber ich hoffe doch,daß diesmal der svm nicht wie beim cupfinale gegen die austria das "herz in der hose hat",sonst haben wir keine chance.

aber das wir auch gegen int.schwere gegner durchaus bestehen können,hat man ja in einigen vorbereitungsspielen gesehen.

mit einer guten taktik und einer selbstbewussten mannschaft sind auch die polen zu besiegen

[XXXJUDGEXXX]

Radoslaw Gilewicz nimmt bei Sport1 Mattersburgs UEFA-Cup-Gegner Wisla Krakau unter die Lupe 

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Wien - "Die Chancen stehen 60:40 für Wisla!" Radoslaw Gilewicz muss es wissen.

Kaum jemand in der heimischen Bundesliga kennt den polnischen Fußball so gut wie der Stürmer des FC Superfund.

Die Paschinger steigen erst in der ersten Hauptrunde in den UEFA-Cup ein. Der SV Mattersburg muss in die Qualifikation, bekommt es dort am Donnerstag mit dem polnischen Vize-Meister Wisla Krakau zu tun.

Grund genug, Radoslaw Gilewicz vor das Sport1-Mikro zu bieten.

Der 35-Jährige analysiert nur im Sport1-Interview den holprigen Wisla-Start in die Meisterschaft, Mattersburgs Chancen und wagt auch einen Vergleich mit Österreich. Ist Wisla Krakau jetzt mehr Red Bull Salzburg oder doch Austria Wien?

Sport1: Am Donnerstag bekommt es Mattersburg in der UEFA-Cup-Qualifikation miit Wisla Krakau zu tun. Wie würden Sie den Gegner beschreiben?

Radoslaw Gilewicz: Wisla ist für mich eine Top-Mannschaft in Polen. Seit Jahren. Sie spielen immer um den Meistertitel mit, sind in der abgelaufenen Saison Zweiter hinter Legia Warschau geworden. Im Moment ist Wisla aber in einer nicht so guten Verfassung, der Start in die Meisterschaft war alles andere als gut.

Sport1: Woran liegt es, dass der Start in die Orange Ekstraklasa so holprig verlaufen ist?

Gilewicz: Die Mannschaft ist noch nicht auf Touren. Gegen Gornik Zabrze gab es nur ein mageres 1:0, das Tor fiel aus einem Elfmeter. Und gegen Arka Gdynia kam Wisla über ein 0:0 nicht hinaus. Es gibt also ein paar Anlaufschwierigkeiten. Aber wenn man in der Meisterschaft schlecht spielt heißt das nicht zwangsläufig, dass man auch im UEFA-Cup schlecht spielen muss. Und umgekehrt.

Sport1: Wo liegen die Stärken von Wisla Krakau?

Gilewicz: Ganz klar im Mittelfeld. Sobolewski ist Nationalspieler, hat sich aber gegen Gdynia verletzt. Aber auch der Australier Burns und der Portugiese Paulista können die Fäden ziehen. Die Probleme liegen im Moment im Angriff. Brozek ist verletzt, wird im Hinspiel nicht spielen können. Aber Wisla ist dennoch brandgefährlich und immer für ein Tor gut.

Sport1: Was würde ein Ausscheiden gegen Mattersburg für Wisla Krakau bedeuten?

Gilewicz: Es wäre eine Katastrophe. In Polen gibt es bereits Spekulationen, dass Trainer Dan Petrescu im Fall eines Ausscheidens seinen Hut nehmen muss. Sie müssen weiterkommen. Wie ist egal. Wisla hat jedes Jahr das Ziel international zu bestehen. Mit der Champions League hat es in den letzten Jahren nicht geklappt. Deshalb ist ein Weiterkommen in die UEFA-Cup-Hauptrunde das Minimum.

Sport1: Wisla hat sich in der Vergangenheit an der Champions League probiert, ist aber immer gescheitert. Warum hat es für den nächsten Schritt nie gereicht?

Gilewicz: Schwer zu sagen. Vielleicht hat das Glück gefehlt. Vor zwei Jahren war der Wisla-Kader noch um einiges besser. Vor allem im Angriff, als noch Frankowski und Zurawski stürmten. Das sind zwei Top-Leute, die im Moment fehlen. Die aktuelle Mannschaft ist gut besetzt, aber sie spielen nicht gut.

Sport1: Ist die größte Gefahr für Krakau, dass sie die Burgenländer unterschätzen?

Gilewicz: Wisla hat Respekt vor Mattersburg, das in Polen nach dem letzten Spiel gute Kritiken bekommen hat. Krakau ist gewarnt, weiß, dass Mattersburg gut gestartet ist. Ich glaube deshalb nicht, dass die Burgenländer unterschätzt werden.

Sport1: Ist Wisla Krakau im Vergleich mit Österreich mehr Red Bull Salzburg oder SV Ried?

Gilewicz: Mehr Austria Wien würde ich sagen. Nicht vom Budget, aber von der Qualität. Wisla hat vier polnische Nationalspieler, dazu einen Portugiesen, einen Australier. Die Mischung stimmt, dazu ein guter Trainer. Noch sind sie hinter den Erwartungen, aber es wird dennoch sehr schwer für Mattersburg.

Sport1: Gilt der Vergleich mit Austria auch für die Probleme und Unstimmigkeiten im Umfeld?

Gilewicz: Der Druck auf Mannschaften wie Legia Warschau und Wisla Krakau ist immer groß. Jede Saison wieder. Sie starten immer als Favorit auf den Titel in die Meisterschaft, müssen gewinnen. Sonst geht es rund. Und dasselbe trifft auch auf die Austria zu.

Sport1: Für das Spiel in Wien werden 2.500 polnische Fans erwartet. Mattersburg hat Angst, den Heimvorteil zu verlieren.

Gilewicz: Das glaube ich gerne! Die polnischen Fans sind für ihre fantastische Unterstützung bekannt. Das hat man auch schon beim Spiel Austria gegen Legia Warschau gesehen. Das wird am Donnerstag nicht anders werden. Mattersburg muss schauen, dass sie zu Null spielen. Denn in Krakau erwartet sie ein Hexenkessel.

[Turmfalke]

Wien - "Die Chancen stehen 60:40 für Wisla!" Radoslaw Gilewicz muss es wissen.

Kaum jemand in der heimischen Bundesliga kennt den polnischen Fußball so gut wie der Stürmer des FC Superfund.

sport1.at

spielt nicht noch ein anderer pole in österreich, der dem svm tipps geben könnte?

Ratajczyk Krzysztof???

wo zum teufel spielt der nochmal?

bearbeitet 9. August 2006 von Turmfalke

[Brucki]

Fußball: SV Mattersburg fiebert burgenländischer EC-Premiere entgegen

Utl.: Coach Lederer: "Klub ist heiß und freut sich auf

Herausforderung"; Sobolewski-Ausfall als Vorteil für

Burgenländer; bis Mittwoch erst 5.000 Tickets abgesetzt =

Wien (APA) - Mit dem Zweitrunden-Hinspiel in der

UEFA-Cup-Qualifikation zwischen SV Mattersburg und Wisla Krakau am

Donnerstag (20:45 Uhr/live Premiere) wird burgenländische

Fußball-Geschichte geschrieben. Erstmals tritt ein Verein aus dem

jüngsten Bundesland Österreichs in einem internationalen Bewerb an,

Lehrgeld wollen die Mattersburger aber nicht zahlen. "Wir brauchen

uns nicht zu fürchten, im Fußball spielen Elf gegen Elf", erklärte

Coach Franz Lederer.

Der 42-Jährige sieht die Polen in der Favoritenrolle. "Wisla ist

eine Mannschaft, die vom Namen her nicht bekannt, von der Spielstärke

aber sehr gefährlich ist", warnte Lederer, der sich jedoch auch

einige Chancen ausrechnet. "Die Polen agieren zwar diszipliniert,

aber man wird sehen, wie sie gegen einen Gegner spielen, der offensiv

auftritt."

Die Partie im Prater-Oval wird laut Lederer "eine enge Geschichte.

Das Team, das weniger Fehler macht, wird erfolgreich sein",

prognostizierte der Betreuer, der die Krakauer mit einer

zurückhaltenden Taktik erwartet. "Sie werden versuchen, ihr

Defensivkonzept umzusetzen. Sie werden auf Konter warten und haben

auch das Spielermaterial dazu. Paulista kann, wenn er den Ball aus

der Abwehr bekommt, schnell antreten", sagte Lederer. Ein Rezept

gegen schnelle Gegenstöße hat er bereits parat. "Wir müssen

entsprechend vorsichtig sein und dürfen ihnen keine Räume zum Kontern

bieten."

Nur auf das Verhindern von Toren sind die Mattersburger aber nicht

aus. "Als Heimmannschaft werden wir nach vorne spielen und wie in

jedem Spiel versuchen, Tore zu erzielen", versprach Lederer, dessen

Truppe in diesem Jahr keine guten Erfahrungen im Happel-Stadion

gemacht hat. Zum Frühjahrsauftakt setzte es gegen Rapid ein 0:2, im

Cup-Finale im Mai waren die Burgenländer gegen die Wiener Austria

beim 0:3 chancenlos.

Die Fehler vom Austria-Match dürften sich gegen Wisla nicht mehr

wiederholen, forderte Lederer. "Vielleicht ist in diesem Match der

eine oder andere nicht mit dem Wissen fertig geworden, dass er sich

bei einem Sieg einen Titel an die Brust heften könnte, oder einige

waren einfach übermotiviert."

Für ein erfolgreiches Abschneiden am Final-Schauplatz der EURO

2008 benötigen die Mattersburger auch die Unterstützung der Fans, wie

Lederer betonte. "Der ganze Klub ist heiß und freut sich auf die

Herausforderung, daher ist es immens wichtig, dass wir einen gewissen

Heimvorteil haben, auch wenn wir in Wien spielen", appellierte der

42-Jährige an die Fans. "Wenn die Mannschaft spürt, dass sie von

zahlreichen Fans aus dem Burgenland angefeuert wird, kann das Spiel

ein echtes Heimspiel werden."

Noch am Mittwoch Vormittag sah es allerdings nicht danach aus.

Erst 5.000 Karten waren verkauft, wobei die Hälfte an Wisla-Anhänger

ging. Die Polen, von 2003 bis 2005 dreimal in Folge Meister und

zuletzt Vize-Champion, werden den Fan-Beistand auch brauchen, denn

nach einem durchwachsenen Saisonstart mit vier Punkten, aber nur

einem geschossenen Tor in zwei Spielen und Streitereien zwischen

Trainer Dan Petrescu, den Spielern und der Klubführung hängt der

Wisla-Haussegen schief.

Zu allem Überdruss müssen die Krakauer auch noch auf ihren Kapitän

Radoslaw Sobolewski verzichten. Der polnische Teamspieler, dessen

möglicher Ersatz der Ex-Rapidler Marek Penksa sein könnte, erlitt im

Liga-Spiel am vergangenen Freitag eine Sprunggelenksverletzung. "Er

ist ein absoluter Führungsspieler, seinen Ausfall werden die Polen

nur schwer kompensieren können. Für sie ist das ähnlich, als ob bei

uns Kühbauer fehlen würde", sagte Lederer.

Wunschresultat gegen Wisla hat der SVM-Coach keines. "Wir wollen

einfach nur unsere bestmögliche Leistung bringen", lautet die Devise

des Betreuers, der Wisla mit Superfund Pasching vergleicht. "Die

verstehen es auch, hinten gut zu stehen." Angesichts des 2:1-Sieges

der Mattersburger am Samstag in Pasching vielleicht ein gutes Omen,

wie auch Lederer weiß. "Wenn wir dort weitermachen, wo wir in

Pasching aufgehört haben, mache ich mir keine Sorgen."