Katzi Austria Salzburg - ein Leben lang !!!! Geschrieben 18. Februar 2009 Austria verliert gegen SK Vorwärts 3:4 Das Vorbereitungsspiel der beiden Traditionsmannschaften in Hallein-Rif war allerdings von der schweren Verletzung des Vorwärts Verteidigers Bojan Gogic überschattet. Handshake der Trainer nach dem Spiel: Didi Emich (Austria) und Sir Radan Lukic (SK Vorwärts). Gerade einmal 100 Zuschauer fanden sich zum ersten Treffen der beiden Mannschaften mit großer Vergangenheit in Rif ein. Insgesamt 46 Mal in der Meisterschaft und drei Mal im Cup standen sich die Austria und der SK Vorwärts gegenüber, wobei die Austria mit 26 Siegen und 12 Unentschieden bei 11 Niederlagen klar die Oberhand hat. 10 Jahre nach dem letzten Spiel in der Bundesliga gab es diesmal ein Vorbereitungsspiel zweier Zweitlandesligisten, bei dem sich die Steyrer in der etwas besserer Tagesverfassung zeigten. Kurz nach dem Anpfiff kam es bereits zu der schweren Verletzung von Gogic (Kniescheibe), der nach einem Pressball mit Henry-Alexander Diaz mit dem Rettungs-Hubschrauber ins UKH geflogen werden musste. Nach einer ca. 50 minütigen Unterbrechung begann das Spiel praktisch von neuem. Vorwärts fand besser ins Spiel und kam zu ausgezeichneten Chancen. Amarildo Zela traf nach einem schönen Vorstoß auf der rechten Seite die Stange und wenige Minuten später traf Manuel Schönberger von links zum 0:1. Besonders in dieser Phase wirkte die Abwehr der Austria alles andere als sattelfest. Kurz nach Wiederbeginn foulte Vorwärts-Goalie Lauer Mario Schleindl, den Elfer verwandelte Oliver Trappl souverän. Nachdem der SK Vorwärts nach einem Solo von Harald Ruckendorfer, dass dieser mit einem wunderschönen Heber abschloss, wieder in Führung ging, verflachte das Spiel zusehends. In den letzten Minuten fielen noch weitere vier Tore, hauptsächlich aufgrund der zunehmenden Müdigkeit und Unkonzentriertheit der beiden Mannschaften. Austria Trainer Didi Emich bemängelte den fehlenden Druck aus dem Mittelfeld, war aber insgesamt mit dem Spiel zufrieden, besonders da seine Spieler vom Spiel gegen Ingolstadt noch Müde waren. Vorwärts Coach Radan Lukic war vor allem über die starke Leistung und gute Laufarbeit seiner Mannschaft in der 1. Hälfte erfreut. SV Austria Salzburg 3:4 (0:1) SK Vorwärts Steyr Hallein-Rif, 07.02.2009, ca. 100 Zuschauer Tore: 0:1 Schönberger (33.), 1:1 O. Trappl (52. Elfer), 1:2 Ruckendorfer (63.), 2:2 Weiss (83.), 2:3 Zela (85.), 2:4 Zela (86.), 3:4 Neubauer (88.) Quelle: Salzburg24.at: Austria Salzburg gegen SK Vorwärts Steyr 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kehill Postet viiiel zu viel Geschrieben 11. Mai 2009 (bearbeitet) SVZ: >>Schon einen Tag vor dem Spiel gab es leider ein Aufflackern der Feindschaft Austria Salzburg - Red Bull. Eine radikale Gruppe der Violetten platzte in eine friedlich Transparente für Wien malende Gruppe, schüttete ihnen die Farbe aus, entwendete ihnen die halbfertigen Produkte und schüttete die Farben noch beim Pfeifer-Großmarkt aus. Es gab sogar einen Polizeieinsatz und kurzzeitige Verhaftungen. Die Radikalisierung scheint plötzlich neu aufzuflammen...<< Bitte in diesem Thread nur die Pressemeldungen selbst posten. -amano bearbeitet 11. Mai 2009 von amano 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
INK Amateur Geschrieben 11. Mai 2009 (bearbeitet) SVZ-Topmatch Austria kann Sekt einkühlen, aber Emich freute nur das 3:2 (pw) - Trotz einer schlechten Leistung konnte die Salzburger Austria auch das vierte Aufeinandertreffen mit dem FC Bergheim in den letzten beiden Saisonen für sich entscheiden. Trainer Didi Emich spach nach dem 3:2 von einem "Katastrophenspiel, bei dem einzig das Ergebnis gut ist". Er sah die Probleme seiner Mannschaft vor allem im Mittelfeld, das den Bergheimern durch andauernde Ballverluste reichlich Gelegenheit für Gegenstöße bot. "Die Spieler haben blöd und überheblich gespielt und großes Glück gehabt, dass die Gegner ihre Fehler nicht ausnutzen konnten", kritisierte der violette Coach. Dennoch ist man drei Runden vor Schluss mit acht Punkten Vorsprung auf Grünau praktisch Meister. Bergheims Trainer Adam Popovic war mit seiner Mannschaft äußerst zurfrieden. In der 33. Minute markierte Alexander Peter mit seinem 21. Meisterschaftstor das 0:1. Insgesamt agierten die Heimischen vor dem Tor aber noch etwas zu unroutiniert:"Die Spieler sind noch sehr jung, aber sie lernen unheimlich schnell. Ich kann nur Positives aus dem Spiel mitnehmen", sagte der Pole, ein Lob, dem sich auch der sportliche Leiter der Austria, Gerhard Stöger anschloss. Gleich nach dem 1:0 folgte der Ausgleich von Rottensteiner (37.), in der 59. Minute das 1:2 durch Kopleder, Francic erzielte das Ausgleichstor (71.), doch kurz vor Spielende verlor Bergheims Tormann Greinmeister den bereits gehaltenen Ball und Kopleder setzte nach zum 2:3. Nächste Woche kann sich die Austria gegen Adnet endgültig den Titel sichern - Stöger gibt sich zuversichtlich, denn ein Heimspiel hat man heuer nocht nicht verloren. ___________________________________________________________________ SVZ, Montag, 11. Mai 2009 SN, 11.Mai 2009 „Das war unser Meisterstück“ Vorentscheidung. Nach dem 3:2-Auswärtserfolg in Bergheim hat die Austria drei Runden vor Schluss acht Punkte Vorsprung auf Verfolger Grünau. Die Saison biegt in die Zielgerade und der Titelkampf in der zweiten Fußballlandesliga Nord ist so gut wie entschieden. Nach dem 3:2 am Samstag gegen Bergheim liegt die Salzburger Austria fast uneinholbar mit acht Punkten Vorsprung auf Verfolger Grünau an der Tabellenspitze – bei lediglich drei ausstehenden Runden. Bereits am nächsten Samstag (17 Uhr) im Heimspiel gegen Adnet können die Violetten den Meistertitel fixieren und den Durchmarsch aus der zweiten Klasse fortsetzen. „Das war unser Meisterstück“, sagte Austria-Trainer Didi Emich nach dem knappen Auswärtssieg gegen Bergheim, den Winterneuzugang Christof Kopleder mit seinem Tor in der 88. Minute sicherstellte. Besonders zufrieden mit der Leistung seiner Elf war Emich am Samstag aber nicht: „Wir sind in der Defensive schlecht gestanden und haben sehr viele Fehler gemacht. Wir hätten uns nicht beschweren können, wenn wir in der ersten Halbzeit zwei oder drei Gegentore bekommen hätten.“ Dennoch überwog bei Spielern, Fans und dem Trainerteam die Freude über den 18. Saisonsieg. Der einhellige Tenor im violetten Lager: „Wenn man mit einer schwachen Leistung trotzdem gewinnt, wird man Meister“. Hinter den Kulissen wird bereits eifrig am Team für die kommende Saison gebastelt. Fast täglich werden neue Spieler mit der Salzburger Austria in Verbindung gebracht, am Trainersektor hingegen bleibt alles beim Alten. Didi Emich, der erst in der Winterpause das Zepter von Miroslav Bojceski übernommen hat, genießt das volle Vertrauen der Vereinsführung. „Didi Emich kann auf Lebenszeit Austria-Trainer bleiben“, sagte Gerhard Stöger, der sportliche Leiter der Violetten. „Die Chemie zwischen uns stimmt, wir sind auf einer Wellenlänge. Er hat eine sehr klare Vorstellung, wie das Spiel laufen soll und zieht seine Philosophie durch. Wir ergänzen uns perfekt.“ Die Ziele für die kommende Saison sind hoch gesteckt. „Das erklärte Ziel des Vereins ist der Titel in der ersten Landesliga und der Aufstieg in die Regionalliga“, sagte Gerhard Stöger und plant mit seinem Trainer eine langfristige Zusammenarbeit: „Wir wollen mit Didi Emich in den Profifußball.“ ___________________________________________________________________ Salzburg 24 Bericht video bearbeitet 11. Mai 2009 von INK 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
INK Amateur Geschrieben 14. Mai 2009 (bearbeitet) They Did It Their Way Liebe Freunde des Pressethreads, hier bitte NUR die Pressemeldungen, es gibt einen separaten Kommentarthread. Bitte den halt suchen und hochholen. -amano bearbeitet 14. Mai 2009 von amano 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
IlTifoso Weltklassekicker Geschrieben 18. Mai 2009 Kein Ende des Höhenflugs standpunkt Die Salzburger Austria ist Meister – zum dritten Mal in Folge seit dem Neustart vor drei Jahren. Auch in der 1. Landesliga kann das Ziel nur Titel sein. Die Violetten verfügen über das größte Budget, die besten Spieler und ein immenses Fanpotenzial. 1100 Zuschauer waren es in der vergangenen Saison im Schnitt bei den Heimspielen. Die aktuelle Meistermannschaft von Trainer Didi Emich wäre für den Titelgewinn in der höchsten Landesklasse vermutlich gut genug. Fünf namhafte Neuzugänge werden jedoch dafür sorgen, dass die Austria auch weiterhin Seriensiege feiert und der Höhenflug nicht in der 1. Landesliga enden wird SN "Violett" visiert nun Westliga an Ein 3:0 über Adnet sicherte Austria Salzbug den dritten Meistertitel seit der Wiederauferstehung. Die "violette" Welt steht wieder Kopf! Austria Salzburg kürte sich mit einem überlegenen 3:0-Heimerfolg gegen Adnet vor rund 1.200 Fans zum Meister der 2. Landesliga Nord. Zwei Runden vor Ende liegen die Mannen von Coach Didi Emich uneinholbar acht Zähler vor Grünau. Der dritte Streich in Folge nach der Wiederauferstehung 2006 bedeutet zugleich den Aufstieg in die 1. Landesliga. "Auch dort wollen wir nicht nur um den "UEFA-Cup" spielen", war Austrias sportlicher Leiter Gerhard Stöger unmittelbar nach der Partie mit den Gedanken bereits bei der kommenden Saison. "Wir wollen uns dort abermals die Krone aufsetzen und sofort in die Westliga einziehen!" Bis zu sechs neue Spieler mit Regionalliga-Niveau sollen dem Fan-Magneten bei der nächsten Meister-Mission zum Erfolg verhelfen. Mögliche Kandidaten: Denis Andric (Hallwang), Oli Schmidt (Seekirchen), Dusan Pavlovic (Puch) und Michael Gastberger (Friedburg). Heli Rottensteiner, der ein weiteres Jahr verlängerte, und Co. ließen diese Spekulationen zumindest gestern noch eiskalt: "Jetzt wird anständig gefeiert!". Die große Meisterparty steigt am 6. Juni. Kronen Zeitung, 17.05.2009 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pironi V.I.P. Geschrieben 18. Mai 2009 Artikel auf derstandard.at 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gschmoandi Europaklassespieler Geschrieben 19. Mai 2009 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mendosa elegance is an attitude Geschrieben 6. Juni 2009 2000 Fans feierten Meister AustriaKrönender Abschluss einer weiteren meisterlichen Saison: Austria Salzburg feierte mit rund 2000 Fans am Samstag den Aufstieg in die Landesliga – es war der dritte Meistertitel in Folge – mit einem souveränen 3:0 (1:0) über Grünau. Damit vergrößerte die Mannschaft von Trainer Didi Emich den Vorsprung auf den Zweiten Grünau in der Abschlusstabelle auf stolze 13 Punkte. Als die Austria eine Viertelstunde vor Schluss 3:0 voran lag, waren den begeisterten Anhängern schon die bengalischen Feuer ausgegangen und manche Kehle von ausdauernden Fangesängen heiser. Eine große Feier samt Übergabe des Meistertellers am ASKÖ-Platz in Maxglan sollte noch bis in den späten Abend andauern. Gefeiert wurde nicht nur die erfolgreiche Kampfmannschaft, sondern auch zahlreiche Nachwuchsteams, die es Jukic und co. gleichtaten und ebenfalls Meister in ihren Klassen wurden. Nach der Neugründung 2006 marschierte die Austria souverän durch die 2. Klasse, die 1. Klasse und nun durch die 2. Landesliga aufwärts. Für die Herausforderung Landesliga hat sich die Austria bereits mit einigen Neuverpflichtungen gewappnet. Zarko Cavic (Gmunden), Peter Urbanek (St. Florian), Oliver Schmidt und Toni Feldinger (beide Seekirchen) wurden bislang geholt. Salzburger Nachrichten, 6.6.09 Austria Salzburg mit drittem Aufstieg in SerieAuf dem Marsch durch Salzburgs Fußball-Unterhaus hat Austria Salzburg erneut eine Etappe geschafft. Der Traditionsverein sicherte sich nach dem Totalabsturz 2005 in der laufenden Saison zum dritten Mal in Serie den Meistertitel und stieg von der zweiten in die erste Salzburger Landesliga auf. Nach wie vor halten die Fans dem ehemaligen Bundesligaverein die Treue - durchschnittlich sahen in dieser Saison rund 1.200 Zuschauer die Spiele der Austria. In der zweiten Landesliga spielen die Mannschaften normalerweise selten vor mehr als 250 Anhängern. 2005 hatte Red Bull den Bundesligaverein Austria Salzburg übernommen. Viele Fans haben sich damit aber bis heute nicht abgefunden und ihrem alten Verein die Treue gehalten. Der hat sich neu konstituiert und in der untersten der sieben Ligen den Neustart versucht. Fans und Verein scheinen jedenfalls ein gutes Team zu sein. Die Salzburger haben die zweite Landesliga mit 13 Punkten Vorsprung gewonnen - der zweitplatzierte SV Grünau wurde am Samstagnachmittag im Saisonfinale mit 3:0 in die Sommerpause geschickt. "Jeder Fußballfan spürt, ob er daheim ist, wenn er auf den Platz kommt", sagte Vereinsvorstand und Schriftführer Volker Rechberger im APA-Gespräch. "Und die 16 Fanclubs der Austria Salzburg haben sich bei Red Bull Salzburg eben nie wohl gefühlt." Auch auf dem Platz stehen Leute aus guten alten Bundesligazeiten. Der 34-jährige Heli Rottensteiner etwa, der 1994 in der Kampfmannschaft von Otto Baric gespielt hat. Oder der Trainer, Didi Emich, der 1993 gegen Voest Linz sogar ein Bundesliga-Tor für die Salzburger Austria erzielt hat. Mit einem Jahresbudget von insgesamt 250.000 Euro könnte Austria Salzburg auch in der ersten Landesliga ab Herbst ganz gut mitmischen. Vier neue Spieler wurden gekauft, "drei auf Regionalliga-Niveau und einer aus der oberösterreichischen Landesliga", wie Rechberger beteuert. "Auch in der kommenden Saison gibt es nur ein Ziel, das ist der Meistertitel und der Aufstieg in die Regionalliga West." OÖ-Nachrichten, 6.6.09 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mendosa elegance is an attitude Geschrieben 15. Juli 2009 Austria auf Elstern-JagdMit 0:6 gegen Grünau und 2:4 in Mondsee verlor die Austria die letzten Vorbereitungsspiele klar. Was Trainer Didi Emich nicht wunderte. "Wir haben zwei Wochen hart trainiert und schwere Beine. Aber ich sehe das als Investition - dafür wird uns in der Meisterschaft physische Stärke auszeichnen." Folglich ist auch heute im Testspielschlager gegen Notts County in Maxglan (18.30) das Ergebnis Nebensache. Die "Magpies", zu Deutsch Elstern, wie die Kicker des 1862 gegründeten, ältesten Profiklubs der Welt heißen, sind wie die Austria in der vierten Liga engagiert. "Aber da spielen Vollprofis. Das wird ähnlich schwer wie gegen Ingolstadt", weiß Emich. Mit dem ehemaligen U19-Teamspieler und LASK-Profi Pascal Ortner sowie Markus Rainer bahnen sich weitere Neuverpflichtungen an. Kronen Zeitung, 15.07.2009 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mendosa elegance is an attitude Geschrieben 26. August 2009 St. Johann behielt die NervenEs war der erwartet emotionale Cup-Schlager: St. Johann besiegte Dienstag die Austria 3:1 (1:0) und fügte so Didi Emich seine erste Pflichtspiel-Niederlage als Austria-Coach zu. Emich lieferte aber die Sensation des Abends: Er schickte eine „Austria Ib“ auf das Feld, verzichtete auf sieben Stammspieler (wie Abwehrchef Pecaranin, Urbanek, Neubauer, Cavic oder Goalgetter Winkler). Die zweite Überraschung: Salzburgs Youngsters dominierten die ersten 30 Minuten gegen den Westliga-Zweiten ganz klar – ehe in Minute 35 die Emotionen ins Spiel kamen: Der erst 24-jährige Referee Sebastian Gilshammer getraute sich nach klarer Tätlichkeit von St. Johanns Alan (Ellbogencheck gegen Federer) nicht die fällige rote Karte zu ziehen und verwandelte damit das Maxglaner Stadion mit 1500 Fans in einen Hexenkessel. In der Hektik traf Salzburgs Mario Schleindl – allerdings in das eigene Tor (40.). In der zweiten Halbzeit setzte sich dann St. Johanns Routine durch, Höller (85.) beendete mit dem 3:1 alle violette Hoffnungen. Entsprechend unterschiedlich natürlich die Reaktionen: „Kompliment an Salzburgs Keeper Huber, er hat seine Mannschaft im Spiel gehalten“, meinte Franz Aigner, der von den violetten Fans freundlich aufgenommen wurde. „Eine starke Leistung beider Mannschaften mit einer völlig indiskutablen Schiedsrichter-Leistung“, kommentierte Emich wütend. SN, 26.08. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mendosa elegance is an attitude Geschrieben 27. August 2009 "Wir machen sicher keine Schulden“Austria. Auf der Generalversammlung müssen die Violetten die Weichen für die Zukunft stellen – personell und mit einem Tribünen-Neubau. Die Salzburger Austria hat bewegte Wochen auf dem Rasen und auch abseits vor sich: Nach dem Durchmarsch mit drei Titel en suite und einem Fanansturm (aktuell über 1600 im Schnitt) rüstet man für die Regionalliga West. Dafür muss man am kommenden Freitag bei der Generalversammlung (passender Weise im alten Lehener Stadion) die Weichen stellen – und landet unvermittelt im Spannungsfeld zwischen Fankultur und Kommerz. Auch darüber sprach Obmann Gernot Blaikner mit den SN. SN: Trainer Didi Emich hat neulich gesagt: Es riecht schon verdammt nach Westliga. Riechen Sie die neue Liga oder sehen Sie eher die Arbeit? Blaikner: Bei aller Freude über die sportliche Entwicklung: Erst müssen wir aufsteigen, das ist noch ein weiter Weg. Dennoch müssen wir uns jetzt schon intensiv mit unserer Infrastruktur beschäftigen. Seit Dienstag ist das Stadion auf 1600 Zuschauer kommissioniert, das ist bereits jetzt unser aktueller Zuschauerschnitt. Wir brauchen schnellstmöglich eine Fantribüne mit 1200 überdachten Stehplätzen, dazu 600 Sitzplätze und eine Gesamtkapazität von 2800 bis 3000 Fans. SN: Das kann aber die Austria unmöglich allein stemmen. Blaikner: Das ist richtig, wir brauchen dazu Partner. Mit dem Vermieter (ASKÖ, Anm.) gibt es sehr positive Gespräche. Dem Bürgermeister will ich nicht via Zeitung mitteilen, dass wir von ihm Geld brauchen – aber auch die Stadt wird sich deklarieren müssen. So lange ich etwas zu reden habe, sage ich aber auch: Schulden machen wir sicher keine. Andererseits werden wir auch in jeder Liga spielen, für die wir uns sportlich qualifizieren. SN: Wie sieht der Zeitplan für die Maßnahmen aus? Blaikner: Ich spreche von unserem „großen Infrastruktursprung“. Der soll in zwei bis drei Jahren stattfinden und Tribünenbau sowie Neubau des Flutlichts beinhalten. Dann wollen wir von den Finanzen und von der Infrastruktur her reif für den Aufstieg in die ADEG-Liga sein. Die Westliga ist zum Beispiel finanziell nicht die große Herausforderung, die Planung dafür liegt schon längst in unserer Schreibtischlade. Die ADEG-Liga ist aber eine ganz andere Welt. SN: Damit kommt aber der von den Fans auch als Protest gegen den Kommerz im Fußball gegründete Verein just in das Spannungsfeld von Kommerz, Vermarktung und Fankultur. Ziehen da alle im Verein an einem Strang? Immerhin gibt es Freitag sogar einen Antrag, künftig auf Popmusik bei den Heimspielen zu verzichten . . . Blaikner: Ich verstehe sehr gut und respektiere es, dass viele aus der jüngeren Geschichte heraus sensibel sind. Wir haben die Werbeeinnahmen in den letzten eineinhalb Jahren vervierfacht und wenn wir weiter nach oben wollen, muss es auch da ein Wachstum geben. Der Klubname Austria und die Farbe Violett sind ohnedies tabu, das ist schon in den Statuten geregelt. Aber eines ist halt auch klar: Vom Verkauf von Würstln und Bier bei den Heimspielen können wir keinen Spielbetrieb finanzieren. SN: Was sagen Sie eigentlich zum oft geäußerten Vorwurf, die Austria sei der Krösus im Salzburger Unterhauses? Blaikner: Den Blödsinn kann ich schon nicht mehr hören. Wir sind von der Bezahlung der Spieler sicher nicht unter den Top 3 der Landesliga, das muss ich einmal klarstellen. Uns verlassen Spieler, weil sie woanders mehr Geld bekommen, das ist die Realität. Mit unserem Budget müssen wir eben auch viele andere Dinge wie Stadionmiete bezahlen. Ich jammere nicht darüber, aber ich möchte auch festhalten, dass es für einen Verein vom Land undenkbar wäre, der Gemeinde Geld für die Platzbenutzung zu zahlen. Hinter dem Gerede vom Krösus steckt bei vielen der Neid auf unseren Zuschauerzuspruch. Das ist umgekehrt auch ein Kompliment für uns. SN: Was erwarten Sie sich eigentlich: eine harmonische Generalversammlung oder auch Gegenwind? Blaikner: Ich erwarte mir einen sehr konstruktiven Dialog mit den Mitgliedern, der es dem Vorstand ermöglicht, das gemeinsame Ziel zu verfolgen. Das gemeinsame Ziel heißt ausschließlich Austria Salzburg, das darf niemand aus den Augen verlieren. Die handelnden Personen sind da nicht so wichtig. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mendosa elegance is an attitude Geschrieben 21. September 2009 Hallwang zerbrach an Halleins KampfgeistMoral siegt. Nur zu zehnt gelang dem FC Hallein gegen Hallwang im Finish sensationell die Wende zum 4:3-Heimsieg. Leader Austria wieder souverän. [...] Auch ohne die lautstarke Unterstützung seines Anhangs feierte Tabellenführer Austria einen völlig ungefährdeten 4:0-Heimsieg gegen Maria Alm. Die Fans traten in den Boykott, es gab 70 Minuten keine Unterstützung von den Rängen und so herrschte fast Totenstille. Gleichzeitig wurde eine Unterschriftenaktion gegen Gewalt gestartet, schon über 500 violette Fans unterschrieben noch am Platz. Die Aktion wird jetzt auch im Internet (www.wir-sind-die-austria.at) fortgesetzt. Die Tore im Spiel, das so zur Nebensache wurde, erzielten zwei Mal Mayer, Cavic und Winkler. Salzburger Nachrichten, Mo, 21.09.2009 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Milka_Hase Captain Hofmann Geschrieben 22. September 2009 (bearbeitet) Rabiate Fans: Probleme bei Austria Salzburg Bisher war Austria Salzburg die Lieblings-Gastmannschaft im Fußball-Unterhaus - garantiert sie doch volle Tribünen. Doch seit einige Austria-Fans in Saalfelden fast einen Spielabbruch verursacht haben, brodelt es hinter den Kulissen. Fanbeauftragten attackiert, Hausverbote In Saalfelden am Sonntag vor einer Woche stürmten einige Austria-Salzburg-Fans aufs Spielfeld und attackierten dabei sogar den eigenen Fanbeauftragten. Der Vereins-Vorstand reagierte mit Hausverboten. Beim Heimspiel in Salzburg-Maxglan gab es deshalb einen stummen Fan-Protest gegen den eigenen Vorstand. Am kommenden Wochenende geht es für die Austria nach Anthering: Seit fast zwei Monaten beschäftigen sich die Antheringer mit dem - aus ihrer Sicht - Spiel des Jahres. Der Platz in der Flachgauer Gemeinde ist klein und eng, es gibt keine fixe Tribüne, die Voraussetzungen für den erwarteten Fanansturm sind also denkbar ungünstig. Riesenaufwand für Spiel in Anthering Das Spiel gegen die Austria ist so zwar einerseits der große Zahltag für den USV Anthering, andererseits aber auch ein Spiel mit Riesenaufwand. Eine Straße wird extra gesperrt, allein 50 Ordner mussten organisiert werden. Man versucht die Austria-Fans auf einer eigens errichteten Tribüne aus Euro-Paletten zusammenzuhalten, um so Ausschreitungen zu verhindern. Die Randale von Saalfelden soll sich nicht wiederholen. Fußballverband "beobachtet Szene genau" Alle Augen sind auf die Austria und ihre Hardcore-Fans gerichtet - auch die des Salzburger Fußballverbandes, sagt Geschäftsführer Reinhold Razocher. "Es tut uns allen miteinander im Herzen weh, wenn wir sehen, wie der Verein von ein paar Unverbesserlichen immer wieder in Misskredit gebracht wird. Wir beobachten die Szene sehr genau, stehen auch ständig in Verbindung mit der Exekutive, um alle Möglichkeiten und Vorkehrungen zu treffen, um solche unschönen Szenen hinanzuhalten." Rücktritts-Überlegungen im Austria-Vorstand Bei der Austria selbst versucht man es weiter mit Gesprächen, wiewohl die Aktionen der vergangenen Tage und Wochen Wirkung gezeigt haben. Im Vorstand überlegen einige noch immer ihren Rücktritt. Hinter vorgehaltener Hand ist dabei sogar von Drohungen aus den eigenen Reihen gegen einzelne Vorstandsmitglieder die Rede. Das Spiel in Anthering wird so zur ersten Nagelprobe für den brüchigen Burgfrieden in Violett, genauso wie das mit Spannung erwartete Stadtderby eine Woche später. Da ist der SAK zu Gast in Maxglan. Quelle: orf.at bearbeitet 22. September 2009 von Milka_Hase 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mendosa elegance is an attitude Geschrieben 31. Oktober 2009 Die Austria rüstet sich für die WestligaTransfercoup. Mit drei Neuverpflichtungen in der Winterpause will Austria Salzburg die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft stellen. Wunschkandidat ist niemand geringerer als Vratislav Lokvenc. Den Herbstmeistertitel hat die Salzburger Austria schon eingefahren. Mit einem weiteren Punktgewinn im heutigen Heimspiel (14 Uhr) gegen Eugendorf würden sich die Violetten auch vorzeitig zu den Winterkönigen der 1. Fußball-Landesliga krönen. Kaum jemand zweifelt noch daran, dass die Austria am Saisonende den vierten Meistertitel in Folge feiert und kommende Saison in der Westliga kicken wird. Die sportlichen Weichen will Trainer Didi Emich schon in der bevorstehenden Winterpause legen. „Die Mannschaft hätte jetzt das Potenzial, um in der Regionalliga nicht abzusteigen. Allerdings sind die Erwartungen bei der Austria immer ein wenig höher als anderswo. Um denen gerecht zu werden, benötigen wir einen Innen verteidiger, einen Linksfuß für das Mittelfeld und einen Stürmer“, sagte Didi Emich, der klare Worte an seine vereinsinternen Kritiker richtet: „Wir gewinnen ja nicht, nur weil unsere Fans laut schreien.“ Seine Vorgabe sei es, die Austria so schnell wie möglich zurück in den Profi fußball zu führen. Dafür braucht es professionelle Spieler. Wie Vratislav Lokvenc. Der 36 Jahre alte, 74-fache tschechische Nationalteamspieler wohnt seit seinem Karriereende mit seiner Familie in Salzburg, wäre noch motiviert und kennt den Austria-Trainer darüber hinaus von der gemeinsamen Zeit bei Red Bull Salzburg. Didi Emich: „Wir haben darüber tatsächlich schon einmal gesprochen. Jetzt muss er sich überlegen, ob er sich das antun will.“ Salzburger Nachrichten, 31.10.2009 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Auswärtsspiel Macht das Flutlicht an! Geschrieben 30. November 2009 Sehr aufschlussreiches und gelungenes Interview mit Gerhard Stöger im Online-Standard, bei dem nicht nur auf die sportlichen Belangen eingegangen wird, sondern auch ein kleiner Zukunftsausblick über die Ziele der Salzburger Austria gewährt werden soll: "Keine Kamikaze-Aktionen, keine Stronach-Millionen"Austria Salzburg eilt Richtung Regionalliga. Der sportliche Leiter Gerhard Stöger über Bundesliga-Pläne, Fanprobleme und Mäzene derStandard.at: Austria Salzburg ist zum vierten Mal in Folge Winterkönig. Ist auch die 1. Landesliga nur eine kurze Zwischenstation auf dem Weg in die Regionalliga West? Gerhard Stöger: Ich müsste mich schon sportlich sehr täuschen, wenn wir heuer den Aufstieg nicht schaffen. Aber gegen uns hat jeder Gegner Schaum vorm Mund. Die anderen Mannschaften sind so motiviert, da ist jedes Meisterschaftsspiel wie ein Cupspiel. derStandard.at: Hat der Austria-Kader so viel Klasse, machen die Fans den Unterschied aus, oder warum dominiert der 2006 neu gegründete Verein bisher jede Liga? Stöger: Wir arbeiten mit Weitblick. Schauen uns immer schon die nächst höhere Liga an und stellen auch unseren Kader so zusammen, dass wir damit weiter oben mithalten können. Bei der Auswahl unserer Spieler kommt es oft sehr auf den Charakter an, ob er vom Typ her zu uns passt. Und bisher hat mein Bauchgefühl immer gestimmt. derStandard.at: Austria-Trainer Didi Emich meinte: "Wir gewinnen ja nicht, nur weil unsere Fans laut schreien." Stöger: Die Fans sind ein Mosaikstein des Ganzen. Sie erzeugen einen enormen Druck auf die Spieler, damit muss man erstmal umgehen lernen, damit sich das im Spiel auch positiv aufwirkt. derStandard.at: Wäre der Schritt in die Regionalliga-West sportlich wie wirtschaftlich eine neue Dimension? Stöger: Die Regionalliga kommt für uns nicht überraschend. Wir haben uns wirtschaftlich wie sportlich auf die Westliga vorbereitet. Mit unserem jetzigen Kader würden wir dort irgendwo zwischen dem vierten und dem achten Platz landen. derStandard.at: Trainer Emich bestätigte Gespräche mit Vratislav Lokvenc, (der 36-jährige Tscheche wohnt mittlerweile in Salzburg ). Wie weit sind die Verhandlungen bereits fortgeschritten? Stöger: Es sind gute Gespräche am Laufen. Lokvenc würde vom Typ her zu uns passen. Aber es muss klar sein, bei uns ist die Mannschaft der Star. Für mich ist es ein Kompliment, dass sich ehemalige Nationalspieler jetzt schon für uns interessieren. Lokvenc ist noch voll fit, er muss sich aber die Frage stellen: Will ich mir das mit 36 Jahren noch antun? derStandard.at: In der West-Liga könnte es das erste Aufeinandertreffen mit Red Bull (Juniors müssen aus ADEG-Liga absteigen, Anm. d. Red.) geben. Ein Spiel wie jedes andere? Stöger: Sportlich gesehen ein ganz normales Fußballspiel. Aber im Stadion werden sicher 75 Prozent der Zuschauer mit den Farben Violett-Weiß sympathisieren und alle Red Bull-Spieler sich wünschen, bei dem anderen Verein zu spielen. Es ist nicht Austria gegen Rapid, einen passenden Vergleich gibt es nicht. derStandard.at: Der Zuschauerschnitt bei Heimspielen liegt bei 1600 Fans. Ist das violett-weiße Potenzial damit erschöpft? Stöger: Nein, ich denke, die Austria kann auch vor fünf, sechs oder siebentausend Zuschauern spielen. Aber unsere derzeitige Stadion-Situation lässt leider nicht mehr zu. derStandard.at: Bei der Austria wird bereits über neue Tribünen auf der Maxglaner Anlage nachgedacht. Was tut sich da in nächster Zeit? Stöger: Wir prüfen zur Zeit die Möglichkeiten. Unser Ziel ist es in Maxglan Regionalliga vor ca. 3000 Fans zu spielen. Jetzt ist auch die Politik gefordert, das zu unterstützen. Ich kenne kaum einen anderen Landesligaverein, der für seinen Sportplatz der Stadt Miete zahlen muss. Das Stadion in Maxglan ist im derzeitigen Zustand nicht Bundesliga-tauglich. Wir haben aber in der Stadt Salzburg noch ein Ausweichziel, wo wir ein neues Stadion bauen könnten. Ich träume von einem Stadion wie in Ried. derStandard.at: Sportliche Rückschläge hat es bisher noch keine gegeben. Würde eine Stagnation in der Salzburger Landesliga dem Projekt den Wind aus den Segeln nehmen? Stöger: Ein wenig schon, aber wir haben von Beginn an mit einer Ehrenrunde gerechnet. Die Leute, die bei uns Bier und Würstel verkaufen, bekommen oft von den Spielen gar nichts mit, weil sie voll eingespannt sind. Diese Menschen unterstützen uns nicht wegen der sportlichen Leistung, sondern wegen des gemeinsamen Weges. derStandard.at: Beim Auswärtsspiel gegen den FC Pinzgau Saalfelden gabs nicht nur die erste Saisonniederlage, sondern nach einem versuchten Platzsturm auch die ersten Hausverbote! Stöger: Die Ausschreitungen in Saalfelden waren das Zusammenspiel von unglücklichen Zufällen. Warum musste das Tor der Saalfelder direkt vor unserer Fantribüne fallen, warum musste der Spieler unsere Fans provozieren, aber schwarze Schafe gibt es immer. Wir haben zwei Hausverbote verhängt. Der Großteil unserer Fans hat sich für diesen Schritt ausgesprochen, wir müssen deutliche Zeichen setzen. Aber ich warne vor Pauschalierungen der Austria Fans als gewalttätig. derStandard.at: Obmann Gernot Plaikner meinte in einem Interview: "Vom Verkauf von Würstln und Bier bei den Heimspielen können wir keinen Spielbetrieb finanzieren." War das nicht einer der Gründungsgedanken des selbst titulierten "Fanvereins"? Stöger: Wir müssen uns die Frage stellen, was wir wirklich wollen? Wo wollen wir hin? In unserem Verein gibt es Leute, die sagen, dass ihnen die Landesliga genüge. Andere wollen in die Bundesliga. Im Profifußball kommt man mit Würstel und Bier allein nicht weit. Wir würden auch einen Fußballverrückten Mäzen nehmen, wenn er den Sonderstatus unseres Vereins respektiert. derStandard.at: Hat die anfängliche Gründungsphilosophie mit dem rasanten Fortschritt des Fußballvereins nicht ganz Schritt gehalten? Stöger: Wir wollen in die Bundesliga, aber nicht unter allen Bedingungen. Ein Ried im Kleinformat ist meine Vision. Keine Kamikaze-Aktionen in der Ersten Liga und keine Stronach-Millionen wie bei der Wiener Austria. Wir wollen Kontinuität. Austria Salzburg soll kein Kartenhaus sein, dass beim ersten Windstoß zusammenfällt. derStandard.at: Der Name und die Farben sind per Statuten geschützt, was bleibt da noch zum Vermarkten? Stöger: Fußball ist Unternehmen. Wir veranstalten Turniere, Adventabende und vieles mehr. Unsere Heimspiele sollen kleine Stadtfeste sein, die jeder Besucher mit einem 'Aha-Erlebnis' verlässt. derStandard.at: Können Sie Mutmaßungen, die Austria sei der Liga-Krösus des Unterhauses, zurückweisen? Stöger: Neid kann man sich nicht kaufen. Es steht jedem Verein offen, unseren Weg zu gehen. Wir haben ganz unten begonnen und uns nirgendwo eingekauft. derStandard.at: Gegen wen möchten Sie in fünf Jahren mit Austria Salzburg spielen? Stöger: Rapid und denen wünsch ich nicht den Abstieg. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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