Trap und Matthäus endgültig fix bei RB


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Pironi's Erzfeind // Gehirnsperma des Schreckens
Der Gesichtsfarbe vom Trap zu schließen eher letzteres. ;)

Auf dem Foto schaut er eigentlich richtig krank aus. Er ist nur 5 Jahre älter wie der DM, schaut hier aber 20 Jahre älter aus.

Ein Vergleich:

trappatoni_gr.jpg

vs.

2006DieVier480.jpg

1076220[/snapback]

du musst bedenken das die lichtverhältnisse anders sind

wenn du in einem raum mit künstlichen licht abgelichtet wirst hast auch eine um vieles hellere hautfarbe

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Jeder darf mal drüber...

na dann :schnapsdrosseln:

Wenn da lodda so zur Sache geht wie er Kravatten binden kann ...

Frei nach:"I was always the smallest and the youngest - but i was fighting.." :knife:

bearbeitet von JackBauer

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Chivalry is not dead...
Trap ist (noch) ein ganz großer, allerdings ist 67 halt dann doch schon ein Alter, in dem die ersten recht eigen werden. Nicht jeder ist ein Otto Baric, dem man das Alter nicht anmerkt.

Der greift auch zu unfairen (Haarfärbe)Mitteln bzw. zu Toupets. :verbot:

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The cake is a lie

Trap ist ja auch ein recht eigenwilliger Zeitgenosse, der gerne mal auf den Putz haut wenn ihm was nicht passt. Von daher gibt es sicherlich großes Konfliktpotential. Kann man nur hoffen, dass die Dosen immer schön voll bleiben. :D

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Held meiner Jugend!

"Trap" und "Loddar" geben Ziele in Salzburg vor

31. Mai 2006 | 18:26

Unter enormen Medieninteresse ist am Mittwoch das neue, prominente Betreuerduo von Red Bull Salzburg präsentiert worden. Giovanni Trapattoni und Lothar Matthäus präzisierten dabei die genaue Aufgabenteilung ihrer Zusammenarbeit und gaben auch die Ziele ihres Engagements in der Festspielstadt vor: "Ich wäre enttäuscht, wenn wir nicht Meister werden würden", erklärte Trapattoni.

Der nationale Titel ist für die italienisch-deutsche Trainerpaarung das primäre Ziel. Aber schon im Herbst will man glänzen. "Wir werden alles versuchen, um in der Champions League dabei zu sein", versprach Matthäus, der das Überstehen der zweiten Qualifikationsrunde als Minimalziel angab. Denn bei einem Aus in der dritten Runde dürften die Salzburger im UEFA-Cup weiterspielen.

Die beiden schillernden Figuren des europäischen Fußballs betonten, großen Wert auf Meinungsaustausch zu legen, "aber das letzte Wort hat sicher Trapattoni", bestätigte Matthäus. "Lothar ist nicht nur meine rechte Hand, sondern mein engster Mitarbeiter. Vier Augen sehen mehr als zwei", erklärte der 67-Jährige.

Den Hoffnungen, bald große Fußball-Superstars a la Ronaldo, Nedved und Ze Roberto am Salzburger Kunstrasen bewundern zu können, erteilte "Trap" eine Absage. "Von großen Spielern kann man träumen, sie kommen aber nur dann, wenn man auch große Erfolge hat."

Verändern wird sich das Red-Bull-Team aber dennoch gewaltig. "Zehn Spieler müssen gehen", erklärte Salzburg-Geschäftsführer Kurt Wiebach. Namen wollte der Deutsche jedoch nicht nennen. Schon beim Trainingsauftakt am 11. Juni sollen einige neue Kicker dabei sein, bis zum Beginn der Champions-League-Qualifikation Ende Juni will Wiebach "fünf bis sieben Spieler" verpflichtet haben.

© SN/APA.

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the beautiful
"Man kann überall dirigieren"

Giovanni Trapattoni glaubt, dass man auch mit Österreichs Fußball in europäische Dimensionen vordringen kann - Der Salzburg-Teamchef im STANDARD-Interview

STANDARD: Sie sind gewohnt, an der Mailänder Scala zu dirigieren. Weshalb nimmt man das Angebot einer österreichischen Provinzbühne an? Haben Sie eine Sehnsucht nach dem Kleinen, die nun gestillt wird?

Trapattoni: Nein, es geht nicht um eine Sehnsucht. Red Bull Salzburg ist keine Provinz. Man kann überall dirigieren, das Kleine kann immer groß werden. Auch Chelsea hat gelernt, dass man nur eine Stufe nach der anderen nehmen kann. Es geht Schritt für Schritt. Jeder hat die Chance, den Gipfel zu erreichen.

STANDARD: Lothar Matthäus hat als Trainer noch keine großartigen Erfolge aufzuweisen. Er wird in Deutschland aufgrund seines Engagements in Salzburg sogar belächelt. Warum setzen Sie trotzdem auf ihn?

Trapattoni: Ich kenne ihn sehr gut als Spieler. Sein Charakter stimmt, Lothar ist ehrgeizig und ein echter Winner-Typ. Das ist die ideale Voraussetzung, um etwas zu schaffen. Er kann die Leute mitreißen. Obwohl ich Teamchef bin, sehe ich ihn als gleichberechtigten Partner.

STANDARD: Der österreichische Fußball steht im internationalen Vergleich nicht unbedingt großartig da, das Niveau der Liga ist bescheiden. Kann man mangels nationaler Konkurrenz nicht maximal ein Einäugiger unter Blinden werden?

Trapattoni: Man kann das von außen so sehen. Aber Dietrich Mateschitz hat in der Formel 1 bereits gezeigt, dass man vorne mitmischen kann. David Coulthard wurde zuletzt in Monaco Dritter. Das hat vor Monaten auch keiner geglaubt. Warum soll im Fußball nicht klappen, was in der Formel 1 funktioniert? Wir brauchen Spieler, die Persönlichkeiten sind und die auf internationaler Ebene auch bestehen wollen.

STANDARD: Sagen Ihnen die Namen Pasching, Ried oder Altach etwas?

Trapattoni: Noch nichts, aber wahrscheinlich sind es Fußballvereine. Man muss sie achten und respektieren, wie Große ansehen. Es gibt nirgendwo einfache Gegner, jedes Match ist schwierig.

STANDARD: Werden Sie sich in den kleinen Stadien nicht ein wenig verloren vorkommen?

Trapattoni: Nein, warum? Fußballplatz ist Fußballplatz.

STANDARD: Lässt sich im Fußball eine einfache Rechnung aufstellen? Kann man sich den Sieg in der Champions League quasi kaufen?

Trapattoni: Nein. Man kann sich ohne große Ausgaben für Europa qualifizieren. Dann muss man natürlich investieren. Gute Fußballer haben ihren Preis. Aber es gibt ja auch andere als Ronaldinho.

STANDARD: Sie gelten als Verfechter des defensiven Fußballs, legen Wert auf Disziplin. Ihr Spitzname lautet "Il Tedesco", der Deutsche. Machen aber nicht gerade Kreativität und Spielwitz, wie es Barcelona oder Brasilien demonstrieren, den Reiz der Sache aus?

Trapattoni: Natürlich sind die Ronaldinhos der größte Reiz, ich liebe Genies. Aber man kann auch mit beschränkter Kreativität erfolgreich sein. Ich nenne wiederum den FC Chelsea. Den Trapattoni hat man in eine Schublade gesteckt und man lässt ihn nicht raus. Meine Teams haben immer wenige Tore bekommen. Aber sie haben oft auch die meisten geschossen. Speziell Inter Mailand.

STANDARD: Wenn man den Manipulationsskandal in Italien um Juventus betrachtet, bekommt man den Eindruck, dass das Spiel den letzten Rest seiner Unschuld verloren hat. Machen Sie sich um den globalen Kick sorgen?

Trapattoni: Ja, das tut weh. Fußball muss ein Spiel bleiben. Es gibt Regeln, die man einhalten muss. Die wurden missachtet, nicht nur in Italien. Wir müssen uns im Klaren sein, dass wir Vorbilder sind. Wir dürfen die Jugend nicht länger enttäuschen. Das viele Geld hat geschadet, aber ich glaube, dass die Spitze erreicht ist. Es wird sich alles auf ein vernünftiges Maß einpendeln. Auch das Wetten wird sich hoffentlich irgendwann einmal reduzieren.

STANDARD: Wenn Sie in Salzburg einmal "fertig haben", was soll man Giovanni Trapattoni nachsagen?

Trapattoni: Ich bin gekommen, weil ich hoffe, dass Salzburg in europäische Dimensionen vordringen kann. Ich will, dass Herr Mateschitz zufrieden ist. Er wollte einen Zweijahresvertrag, ich sagte, reden wir nach einer Saison weiter. Überall, wo ich gearbeitet habe, kam man zur Erkenntnis, dass mein Engagement kein Fehler war. Die Leute schätzen meinen Charakter. Ich lebe Fußball, ich liebe Fußball, Fußball begeistert mich.

meine absolute lieblingsstelle ist ja:

STANDARD: Sagen Ihnen die Namen Pasching, Ried oder Altach etwas?

Trapattoni: Noch nichts, aber wahrscheinlich sind es Fußballvereine.

für unterhaltung sollte jedenfalls gesorgt sein :super:

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Konteradmiral a.D.

immerhin ist er ehrlich, gefällt mir. er hat auch wieder ziemlich energisch gewirkt, so wie man ihn halt kennt. was mich wundert ist sein gutes deutsch, bei den interviews als Stuttgart-trainer ist mir das immer viel schlechter vorgekommen.

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Held meiner Jugend!
Benvenuto und willkommen in Salzburg.

Giovanni Trapattoni und Lothar Matthäus starten durch. „Wollen uns in der Formel 1 des Fußballs etablieren – und das ist einmal die UEFA Champions League." 

 

Heute Nachmittag präsentierte sich die neue sportliche Führung von Red Bull Salzburg im Hangar-7.

Das Interesse in und um Salzburg ist enorm – trotz kurzfristiger Ankündigung kamen statt der erwarteten 15 Medienvertreter mehr als 50 Journalisten.

Teamchef Giovanni Trapattoni und Trainer Lothar Matthäus werden ihre intensiven Planungen und Meetings auch in den kommenden Tagen bis zum offiziellen Trainingsbeginn der Mannschaft fortsetzen.

Das Team von Red Bull Salzburg wird erstmals am 11. Juni unter der Leitung von Trapattoni und Matthäus auf dem Platz trainieren.

Trapattoni: „Wir sind hier, um große Erfolge zu erreichen! Lothar und ich sind von Beginn an dem Erfolg verpflichtet – und vier Augen sehen mehr als zwei auf dem Weg zu diesem Erfolg.

Ich habe den österreichischen Fußball in letzter Zeit beobachtet, kenne die Spitzenmannschaften wie Austria, Rapid und Sturm Graz.

Wir wissen, dass wir von Beginn an immer Druck haben werden. Wir suchen noch einige Spieler mit der richtigen Mentalität – es wird aber keine ganz neue Mannschaft geben - vielleicht drei, vier neue Spieler.

Ich hoffe, dass wir auf Anhieb so stark sein werden, um unsere Ziele zu erreichen.“

Lothar Matthäus: „Giovanni und ich hatten immer Druck – egal in welcher Funktion. Wir stellen uns diesem Druck – ganz klar.

Wir müssen uns in den nächsten Jahren an die europäische Spitze heranarbeiten – die Möglichkeiten sind in diesem Umfeld hervorragend.

Wir haben immer ein volles Stadion, tolle Fans und eine super Atmosphäre.

Darauf können wir aufbauen und neue Ziele erreichen. Wir müssen heuer einfach erfolgreicher sein als in der vergangenen Saison – das wollen wir erreichen!"

RBS-Hp.

Unter anderem endlich auch das erste Interview von Trapattoni unter den Audiofiles :finger:

bearbeitet von Xenesthis

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Oasch
immerhin ist er ehrlich, gefällt mir. er hat auch wieder ziemlich energisch gewirkt, so wie man ihn halt kennt. was mich wundert ist sein gutes deutsch, bei den interviews als Stuttgart-trainer ist mir das immer viel schlechter vorgekommen.

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Kann er so gut Deutsch, oder der Journalist so gut Italienisch? Oder hat der Schreiberling einfach die paar Brocken in richtige Sätze gepackt?

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Konteradmiral a.D.
Kann er so gut Deutsch, oder der Journalist so gut Italienisch? Oder hat der Schreiberling einfach die paar Brocken in richtige Sätze gepackt?

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nein, ich meinte die ausschnitte von der pressekonferenz, die im fernsehen gezeigt wurden ;)

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