Der LINUX Thread


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Microsoft feiert Debian 8
23.04.2015

Lieber zweimal das Datum checken: Nein, es ist nicht der erste April. Microsoft schmeißt eine Geburtstagsparty für Debian 8 auf dem Linux-Fest Northwest.

Nun übertreiben sie es aber: Auf Reddit reiben sich die Leser ungläubig die Augen, wegen einer Nachricht, die Microsoft vorgestern im hauseigenen Openness-Blog ankündigte. Die Geburtstagsparty für Debian soll Jose Miguel Parrella auf dem Linux Fest Nothwest geben, der zugleich Debian Developer und Mitglied in Microsofts Open-Source-Strategie-Team ist.

Es ist ein wenig so, als würde Darth Vader mit einer Flasche Wein auf einer Rebellen-Party auftauchen. Weil Microsoft freie Software und Linux ein Jahrzehnt lang aktiv bekämpft hat, müssen auch einige Debianer bei dem Gedanken eher schlucken. "Es muss erst einen kalten Tage in der Hölle geben, bevor ich mit Microsoft feiere", lässt sich einer der Kommentatoren auf Reddit vernehmen.

Tatsächlich wirft sich Microsoft seit einige Zeit aktiv an Open-Source-Software ran und hat den Quellcode einiger seiner Technologien veröffentlicht. Allerdings scheint die Debian-8-Feier eher ein gelungener Marketing-Gag des Konzerns zu sein: Microsoft will Debian 8 in der hauseigenen Cloud hosten und die will man in der Session auch in erster Linie promoten.

soll man da jetzt lachen oder eher weinen ?? :nein:

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Sich in seiner Meinung über Debian bestätigt sehen.

das siehst du richtig ;)

wie war des noch :"wenn man den feind nicht besiegen kann, bietet man ihm die freundschaft an" oder so;

edit:

wohl doch noch kein "stable release" für "Jessie" heute.

bearbeitet von mazunte

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  • 2 weeks later...

Mit Flash wirst du nur noch mittels Chrome und pepper flash Glück haben, der Adobe Flash Player stirbt ja zumindest unter Linux (endlich) weg.

nein.

http://pipelight.net/cms/install/installation-debian.html

...

& alles stirbt dann nicht weg, wäre ja noch schöner ;)

post-11672-0-61062400-1430989098_thumb.j

bearbeitet von mazunte

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ASB-Gott

Naja, bei der Version 11.2.202.457 handelt es sich um die letzte auf Linux portierte Version von Adobe, die für jeden Browser funktioniert, aber entsprechend veraltert ist. Die Version 17.0.0.169 ist PepperFlash, die nur in Chrome funktioniert.

Adobe bringt seit Jahren nur noch Security Fixes für den Linux-Flash Player.

& alles stirbt dann nicht weg, wäre ja noch schöner ;)

Ich bin über die Situation Linux + Flash nicht restlos begeistert, vor allem nicht über die Entwicklung, dass Adobe anstatt einer Modernisierung in Richtung Plattformunabhängigkeit einfach nur noch Mac portiert, aber in diesem Fall wäre es mir durchaus recht gewesen, wenn diese Technik dorthin verschwunden wäre, wo sie hingehört: In die Geschichte der Programmierung. Ersatz gibt es mit HTML5 und WebGL. Es ist leider wirklich erstaunlich, welche Anziehungskraft die Webentwicklung für solche Scheißtechniken hat, Shockwave (was wohl noch der sinnvollste Vertreter war), Flash und Silverlight fallen da sofort ein. Auch die holprige Entwicklung von JavaScript, die eigene Sprachkonstrukte für jeden einzelnen Browser mit sich gebracht hat, natürlich auch mit nicht zu 100% gleichen Resultaten, ist nicht sonderlich dankbar. Es ist auch bezeichnend, dass PHP trotz aller Unzulänlglichkeiten immer noch das Verbreiteste und eigentlich auch praktikabelste darstellt.

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Naja, bei der Version 11.2.202.457 handelt es sich um die letzte auf Linux portierte Version von Adobe, die für jeden Browser funktioniert, aber entsprechend veraltert ist. Die Version 17.0.0.169 ist PepperFlash, die nur in Chrome funktioniert.

Adobe bringt seit Jahren nur noch Security Fixes für den Linux-Flash Player.

Ich bin über die Situation Linux + Flash nicht restlos begeistert, vor allem nicht über die Entwicklung, dass Adobe anstatt einer Modernisierung in Richtung Plattformunabhängigkeit einfach nur noch Mac portiert, aber in diesem Fall wäre es mir durchaus recht gewesen, wenn diese Technik dorthin verschwunden wäre, wo sie hingehört: In die Geschichte der Programmierung. Ersatz gibt es mit HTML5 und WebGL. Es ist leider wirklich erstaunlich, welche Anziehungskraft die Webentwicklung für solche Scheißtechniken hat, Shockwave (was wohl noch der sinnvollste Vertreter war), Flash und Silverlight fallen da sofort ein. Auch die holprige Entwicklung von JavaScript, die eigene Sprachkonstrukte für jeden einzelnen Browser mit sich gebracht hat, natürlich auch mit nicht zu 100% gleichen Resultaten, ist nicht sonderlich dankbar. Es ist auch bezeichnend, dass PHP trotz aller Unzulänlglichkeiten immer noch das Verbreiteste und eigentlich auch praktikabelste darstellt.

da gebe ich dir natürlich recht!

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Postet viiiel zu viel

Es ist leider wirklich erstaunlich, welche Anziehungskraft die Webentwicklung für solche Scheißtechniken hat, Shockwave (was wohl noch der sinnvollste Vertreter war), Flash und Silverlight fallen da sofort ein. Auch die holprige Entwicklung von JavaScript, die eigene Sprachkonstrukte für jeden einzelnen Browser mit sich gebracht hat, natürlich auch mit nicht zu 100% gleichen Resultaten, ist nicht sonderlich dankbar. Es ist auch bezeichnend, dass PHP trotz aller Unzulänlglichkeiten immer noch das Verbreiteste und eigentlich auch praktikabelste darstellt.

Naja... die Browserhersteller machen zwar im Prinzip immer noch das was sie wollen aber bezügl. Standardisierung und Spezifikationen (HTML5, JavaScript ...) hat sich in den letzten Jahren wahnsinnig viel getan bzw. wird sich noch tun (Web Components, ständige Weiterentwicklung von JS). Da darf man sich mmn. nicht beschweren... man hat das Gefühl das prinzipiell gemeinsam in dieselbe Richtung gearbeitet wird. Interessantere Frage ist wohl: wer in der Zukunft über das Web "verfügen" wird... Unternehmen, Regierungen, die "Community", jeder ein bissl usw... k.A.

bearbeitet von cmo

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Captain Awesome

Frage an die Linux-Pros hier:

meine Frau hat in der Arbeit einen Linux Server der über seine IP und Port 80 normal geöffnet werden kann. Es ist ein Apache2 Server installiert, und wenn wir die IP im Browser eingeben kommen wir auch auf die Apache2 Default Seite. Wenn sie lokal zugreift kommt sie auf die "richtige" index.html, wenn wir über das Internet zugreifen kommen wir auf die Apache2 Ubuntu Default Page.

Also lokal kommen wir nach eingeben der IP (bzw localhost) auf /var/www/html/index.html

Aber: welche default index.html Seite wird geöffnet wenn man über das Internet zugreift?

ad Virtualhost...(hat Google mir gesagt) da ist folgender Eintrag unter /etc/apache2/sites-available/000-default.conf:

<VirtualHost *:80>
ServerAdmin webmaster@localhost
DocumentRoot /var/www/html
</VirtualHost>

Hoffe es ist halbwegs klar was ich meine. :)

Thaaanks

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Institut für genoppte Gurken

Ich nehm mal an der Server hat ne GUI. Distibution ist natürlich völlig wurscht, egal....

navigier in der GUI zu /var/www/html (wie im Config file von dir) und klick die index.html (oder ähnlich) mal an. Wenns die ist, die du übers internet kriegst bist du gscheiter. Wenn du die localhost adresse vom Server ansurfst und eine andere bekommst, dann ists vielleicht eh unter /var/www

Da ich nicht weiss, ob da schon was herumkonfiguriert wurde, kanns theoretisch überall liegen, aber ich tippe auf irgendwo unterhalb von /var/www

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Institut für genoppte Gurken

Ich nehm mal an der Server hat ne GUI. Distibution ist natürlich völlig wurscht, egal....

navigier in der GUI zu /var/www/html (wie im Config file von dir) und klick die index.html (oder ähnlich) mal an. Wenns die ist, die du übers internet kriegst bist du gscheiter. Wenn du die localhost adresse vom Server ansurfst und eine andere bekommst, dann ists vielleicht eh unter /var/www

Da ich nicht weiss, ob da schon was herumkonfiguriert wurde, kanns theoretisch überall liegen, aber ich tippe auf irgendwo unterhalb von /var/www

sorry hab nicht richtig zugelesen.

sollte natürlich die selbe kommen. Wenn du die Seite per IP von nem Server im gleichen Netz aus ansurfst solltest du das selbe sehen wie vom Internet aus.

Hoffe das hilft dir nach vier tagen noch weiter :winke:

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ASB-Gott

@StepDown

Wie Hakuna Matata Arena schon geschrieben hat würde ich auch drauf tippen, dass die remote angezeigte HTML-Seite auf /var/www/ zu finden sein wird. Die Frage ist wirklich, warum unterschiedliche Seiten angezeigt werden.

Sind in dem erwähnten Config-File noch andere VirtualHost- Einträge? Vielleicht Include-Anweisungen oder sowas?

Edit: Bzw. schau dir mal den Ordner /etc/apache2/sites-available/ an, die darin enthaltenen conf-Dateien werden nach alphabetischer Reihenfolge abgearbeitet, falls es mehrere sind. Sonst wäre noch die /etc/apache2/httpd.conf anzusehen, in dieser findest du die Include-Anweisung, die eben diese vhost-Config Dateien einliest (wahrscheinlich Include /etc/apache2/sites-available/*.conf. Ist danach noch irgendein VirtualHost-Eintrag zu finden?

Sonst fällt mir nur noch die Möglichkeit ein, dass entweder unter /var/www oder /var/www/html eine .htaccess-Datei den Ablauf beim Request regelt.

Auf jeden Fall sehr merkwürdig.

bearbeitet von plieschn

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