Sturm-Kaderspieler


Funkmaster

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Verlaat war eine eigene Kategorie.

Der hat sich seinerzeit mit dem damaligen "Trainerlehrbub" Foda angelegt, da gehst heute sofort duschen und kannst da die Papiere holen. Da wurde teilweise am Trainingsfeld zwischen Verlaat und Foda diskutiert wie man am besten die Übungsform ausführt, war ein Wahnsinn wie viel "Macht" Verlaat hatte.

Andererseits hat er sich auch Sachen herausgenommen, der hatte ja grundsätzlich einen Tag länger frei in der Woche wie die Kollegen, wo er einfach in Wien blieb.

Nach dem ersten Absatz würd ich mir Verlaat fast als Sportdirektor wünschen :davinci::davinci::davinci:

Zum zweiten Absatz: Davon wusste ich zugegebenermaßen nichts, weiß auch nicht sorecht was ich davon halten soll.

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Das liest sich für mich, als ob gar nichts anderes bzw. mehr möglich wäre, weil wir halt Sturm sind. Aber das stimmt so nicht, auch als Sturm kann man sich anders verkaufen.

Es ist aber die bittere Realität. Man braucht sich nichts vormachen und romantisch sein, für viele Spieler ist Sturm einfach kein besonderer Klub. Wir müssen weiters auf bei anderen Vereinen gescheiterte Spieler zurückgreifen, die ja auch nicht umsonst gescheitert sind, sondern an allen möglichen Dingen, darunter Ehrgeiz und Wille. Bessere bzw. gut entwickelte Spieler wollen zudem verständlicherweise schnell weg, weil sie woanders mehr verdienen und bessere Perspektiven sehen. Wir reden hier außerdem noch immer von Kickern der österreichischen Bundesliga, eine Liga die international belächelt wird und nicht umsonst tummelt sich fast niemand davon in unserem so erfolgreichen Nationalteam.

Sorry wenn es etwas resignierend klingt, aber so ist mein Eindruck und gleichzeitig der Versuch einer Erklärung.

PS. Ich will damit niemanden persönlich angreifen, weil ich die Einstellung im Kopf einzelner Herrschaften nicht beweißen kann und es mir prinzipiell nicht zusagt, gezielt auf eigene Spieler loszugehen.

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Es ist aber die bittere Realität. Man braucht sich nichts vormachen und romantisch sein, für viele Spieler ist Sturm einfach kein besonderer Klub. Wir müssen weiters auf bei anderen Vereinen gescheiterte Spieler zurückgreifen, die ja auch nicht umsonst gescheitert sind, sondern an allen möglichen Dingen, darunter Ehrgeiz und Wille. Bessere bzw. gut entwickelte Spieler wollen zudem verständlicherweise schnell weg, weil sie woanders mehr verdienen und bessere Perspektiven sehen. Wir reden hier außerdem noch immer von Kickern der österreichischen Bundesliga, eine Liga die international belächelt wird und nicht umsonst tummelt sich fast niemand davon in unserem so erfolgreichen Nationalteam.

Sorry wenn es etwas resignierend klingt, aber so ist mein Eindruck und gleichzeitig der Versuch einer Erklärung.

PS. Ich will damit niemanden persönlich angreifen, weil ich die Einstellung im Kopf einzelner Herrschaften nicht beweißen kann und es mir prinzipiell nicht zusagt, gezielt auf eigene Spieler loszugehen.

Ich schätze deine Postings sehr eigentlich, da muss man aber einfach entschieden widersprechen, das will ich so nicht stehen lassen.

Es hindert niemand den Verein daran, ein eigenes Konzept zu erarbeiten. Ein paar Dinge die du ansprichst sind natürlich richtig, aber einiges würde ich auch nicht negativ sehen. Muss ein Spieler der zu Sturm kommt, den Anspruch haben dass Sturm das Ende der Fahnenstange ist? Mitnichten. Ist doch kein Problem wenn Spieler kommen die den Anspruch haben, es noch weiterzubringen als zu Sturm. Will sich ein Spieler für andere Vereine empfehlen muss er erst mal im Sturm-Dress die entsprechenden Leistungen zeigen, was uns nur zu Gute kommen kann, genau so wie eventuelle Einnahmen aus Ablösesummen.

Man muss halt die richtigen holen. Gerade im Fall von Sturm wäre es wichtig, vermehrt im Ausland zu fischen. In Österreich fischen Rapid und die Austria auch bei den kleineren Vereinen, Admira, Grödig etc. Für uns bleiben dann die Spieler übrig, für die die Wiener keine Verwendung haben. Die spielen dann halt deshalb bei uns, weil sie eben nirgendwo anders unterkommen können. Ansonsten bleiben die Spieler die bei anderen Vereinen gescheitert sind. Das geht in manchen Fällen zwar gut (Djuricin), ist aber eher eine Art russisches Roulette als sonst was. Das ganze wird gepaart mit völlig irrwitzigen Rückholaktionen von Ex-Spielern die nirgendwo anders einen Fuß auf den Boden gebracht haben (Kaufmann, Beichler, Kröpfl u.a.).

Man muss sich eben von den gewohnten Mustern verabschieden. Auch für Sturm ist es wie man sieht möglich, Spieler wie zB einen Michael Esser zu holen. Desweiteren hat zB ein Madl ein Angebot von der Austria ausgeschlagen um bei Sturm zu verlängern, aufgrund der Spielzeiten.

Aber dazu braucht es halt den richtigen Charakter, und das ist natürlich nicht einfach. Der eine (Madl) will lieber spielen als kassieren, der andere (Kienast) setzt sich lieber solange es irgendwie geht zu vollen Bezügen auf die Tribüne als für weniger Geld am Platz zu stehen. Aber auch das muss man irgendwo respektieren, v.a. wenn man bedenkt wie man selbst handeln würde in der Situation.

Wenn ich unsere momentane Mannschaft anschaue, sind die Leistungsträger zu großen Teilen die Legionäre. Avdijaj, Esser - auch Hadzic und Kamavuaka. Von den einheimischen Spielern kann man momentan in der Tat nur Madl positiv erwähnen - in der vergangenen Saison zählten auch Piesinger, Spendlhofer, Kienast und Schick zu den Leistungsträgern, sind davon aktuell aber weit entfernt (subjektiv!).

Deshalb wäre es wichtig, Kontakte im Ausland aufzubauen (zB über Ex-Spieler), auch das nicht-europäische Ausland sollte herangezogen werden, da es für viele Spieler in Afrika, Süd- und auch Nordamerika ein Ziel ist in Europa zu spielen. Man muss sie nur finden.

Sturm hat/hätte viel Potenzial, es geht nicht immer nur um's Geld, sondern darum was man daraus macht. In Österreich sehe ich keinen Verein (mit Ausnahme der kleinen Klubs die wirklich stark eingeschränkte Mittel haben) der annähernd das Optimum aus seinen Möglichkeiten herausholt.

Ich sehe ein Salzburg, das zwar oft gelobt wird - aber mit vollen Hosen ist leicht stinken. Wenn ich es mir leisten kann die besten Scouts einzustellen und die überall auf der Welt suchen zu lassen, wenn ich mehrere Millionen für einen Spieler ausgeben kann (Ablöse+Gehalt) dann brauch ich mich nicht feiern lassen, vor allem wenn der Kick letztendlich gar nicht so gut ist und großteils nur von 2,3 Leistungsträgern lebt. Von den Champions League-Ambitionen ganz zu schweigen. Und dann sehe ich noch eine Austria, die 2013 zuerst in der Champions League fast 15 Millionen Euro einkassiert hat, um sich dann mit Granden wie Mario Leitgeb, Thomas Salamon uvm. zu verstärken. Da greife ich mir auf den Kopf. Es sagt keiner dass man das Geld für Neuzugänge beim Fenster rauswerfen soll, aber Weitsicht und Langfristigkeit kann man schaffen damit.

Und Sturm ist auch kein kompletter Pleiteverein sondern setzt einfach mehr auf Quantität denn auf Qualität. 4 Rechtsverteidiger im Kader, mindestens 2 weitere Spieler die auf der Position spielen können und 2 nicht ganz untalentierte bei den Amateuren die sich entsprechend entwickeln könnten - es wurden schon Spieler mit weitaus weniger Talent hochgezogen, entweder weil "coole Tattoos" (Hütter/Hyballa), "Papas Liebling" (Foda) und anderen Kriterien. Und dass oft Spieler aus dem Sturm-Nachwuchs denen man es nicht zugetraut hat in der Kampfmannschaft zu spielen, eigentlich doch gut genug gewesen wären, beweisen unter anderen ein Schick, ein Royer, ein Stangl.

Man macht es sich halt zu einfach. Viele sagen "Sturm hat halt keine guten Nachwuchsspieler, weil die guten, die holt eh alle Red Bull". Das ist mir zu wenig um das gelten zu lassen.

Mit einer Vereinsphilosophie, die über Worthülsen hinausgeht, einem durchdachten Konzept und Transferprogramm, souveräner Arbeit im Scouting- und Nachwuchsbereich (dafür braucht es keine Unsummen, wenn man es richtig macht verursacht es auch keinen finanziellen Verlust, im Gegenteil).

Klar, alles leichter gesagt als getan aber wie gesagt, so will ich das nicht stehen lassen. Mit dieser Einstellung kann man für die Erste Liga planen - Fußball ist schnelllebig und ein ziemlich bescheuertes aber nicht unwahres Sprichwort lautet "Stillstand bedeutet Rückschritt" und wenn wir uns als Sturm damit abfinden, dass es halt so ist wie es ist, und dass nicht mehr möglich wäre, dann könnten sich gleichzeitig andere Vereine, kleinere, gedanken machen wie sie sich langfristig verbessern können. Und zack, innerhalb von 3,4 Jahren bist plötzlich nicht mehr vierte Kraft im Land, sondern achte. Tendenz fallend.

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Konteradmiral a.D.

Man muss halt die richtigen holen. Gerade im Fall von Sturm wäre es wichtig, vermehrt im Ausland zu fischen.

das ist nur zu unterstreichen, zumal Sturm im ausland - und da besonders am Balkan - nach wie vor einen exzellenten ruf genießt. und zum leben ist Graz bekanntlich auch nicht das allerschlechteste pflaster.

mit ein bisschen geschick könnte man sicherlich ordentliche legionäre an land ziehen und nicht das, was mehrheitlich unter Goldbrich verpflichtet wurde. das bekommt man nämlich auch in der zweiten liga, oder wie im falle von Barbaric sogar in der regionalliga.

bearbeitet von OoK_PS

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@DaWüde

Wieso interpretierst du daraus "meine" Einstellung? Ich hab nur eine Bestandsaufnahme gemacht und meine "persönlichen Gründe" ausgemacht, warum teilweise die Dinge bei Sturm so laufen, wie sie laufen... Ich denke meine Punkte bleiben standhaft, egal was man daraus leitet.

Vom Veränderungsbedarf und Potenzial brauch ich auch keine Aufklärung, weil das predigte ich schon zu besten Zeiten, wo es ansonsten ziemlich still in diese Richtung war...

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mit ein bisschen geschick könnte man sicherlich ordentliche legionäre an land ziehen und nicht das, was mehrheitlich unter Goldbrich verpflichtet wurde. das bekommt man nämlich auch in der zweiten liga, oder wie im falle von Barbaric sogar in der regionalliga.

eher in der Feinkost-Abteilung weil statt dem hättest a Wurstsemmel auch hinstellen können.

Wir sind halt leider oft eingefahren mit den Legionären, weil man halt irgendwelche Faxkicker wie Smith, Akiyoshi, Oshchypko holte, die vorher entweder ewig vereinslos waren (Oshchypko) oder überhaupt nur amateurmäßig bzw semiprofessionell Fußball gespielt hatten (College Leagues - Smith, 2. bosnische Liga - Akiyoshi), sowie Trainer-Wunschspieler (Barbaric), da war von Anfang an die Gefahr eines Flops sehr hoch.

@DaWüde

Wieso interpretierst du daraus "meine" Einstellung? Ich hab nur eine Bestandsaufnahme gemacht und meine "persönlichen Gründe" ausgemacht, warum teilweise die Dinge bei Sturm so laufen, wie sie laufen... Ich denke meine Punkte bleiben standhaft, egal was man daraus leitet.

Vom Veränderungsbedarf und Potenzial brauch ich auch keine Aufklärung, weil das predigte ich schon zu besten Zeiten, wo es ansonsten ziemlich still in diese Richtung war...

Sorry, deine Bestandsaufnahme schließt praktisch aus, dass es in Zukunft besser laufen könnte, damit ist es grundsätzlich schon einmal etwas mehr als eine Bestandsaufnahme. Und für mich sind die angesprochenen Punkte (wenn auch zweifelsfrei alle richtig, keine Frage!) auch nicht die primären Gründe dafür, dass die Dinge bei Sturm - wie du schon so schön sagst, so laufen, wie sie laufen. Da spielten vor allem auch zahlreiche Fehlentscheidungen auf Personalebene mit. Trainerwahl, seit 2012 3 mal ins Klo gegriffen. Funktionäre.... Gludovatz, Tumani, etc.

Viele falsche Entscheidungen im Kader-Bereich (welche Spieler bleiben, welche nicht, welche werden dazugeholt). Entscheidend ist nie, was du hast, sondern was du daraus machst.

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Sorry, deine Bestandsaufnahme schließt praktisch aus, dass es in Zukunft besser laufen könnte, damit ist es grundsätzlich schon einmal etwas mehr als eine Bestandsaufnahme. Und für mich sind die angesprochenen Punkte (wenn auch zweifelsfrei alle richtig, keine Frage!) auch nicht die primären Gründe dafür, dass die Dinge bei Sturm - wie du schon so schön sagst, so laufen, wie sie laufen. Da spielten vor allem auch zahlreiche Fehlentscheidungen auf Personalebene mit. Trainerwahl, seit 2012 3 mal ins Klo gegriffen. Funktionäre.... Gludovatz, Tumani, etc.

Viele falsche Entscheidungen im Kader-Bereich (welche Spieler bleiben, welche nicht, welche werden dazugeholt). Entscheidend ist nie, was du hast, sondern was du daraus machst.

Du glaubst ja wohl nicht ernsthaft daran, dass sich ausgerechnet beim SK Sturm und seinem Umfeld etwas grundlegend ändern wird, oder? :lol: Es wird weiterhin Kicker geben, die nicht bereit sind alles zu geben, somit wird es nie konstant laufen! Für mich ist eine Besserung praktisch ausgeschlossen, es wird weitergewurschtelt werden, völlig egal ob wir Vierter(mehr wird es sowieso nicht) oder Sechster am Ende werden. Außerdem geht es bei Sturm scheinbar nur um die Huldigung des Trainers, damit ist eigentlich eh alles bestens...

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Du glaubst ja wohl nicht ernsthaft daran, dass sich ausgerechnet beim SK Sturm und seinem Umfeld etwas grundlegend ändern wird, oder? :lol: Es wird weiterhin Kicker geben, die nicht bereit sind alles zu geben, somit wird es nie konstant laufen! Für mich ist eine Besserung praktisch ausgeschlossen, es wird weitergewurschtelt werden, völlig egal ob wir Vierter(mehr wird es sowieso nicht) oder Sechster am Ende werden. Außerdem geht es bei Sturm scheinbar nur um die Huldigung des Trainers, damit ist eigentlich eh alles bestens...

du täuscht dich. Und wenn du diesen Vortrag einmal in der Woche vor einer Schulklasse abhältst, dann ist die Spezies Sturm-Fan in etwa 50 Jahren ausgestorben.

Spätestens wenn Vöslauer das Heft in die Hand nimmt, dann wird er mit all dem Provinztum ein für alle mal aufräumen.

Im Ernst: Es fehlt halt so einiges damit es besser laufen kann, keine Frage. Für mich braucht es MINDESTENS einen Trainer und einen Sportdirektor, die weitgehende Qualifikationen aufweisen können und noch viel wichtiger, nicht den geringsten Sturm-Bezug haben. Leute, die völlig jungfräulich an die Sache herangehen, einen nüchternen Blick auf die Sache haben und den Mut haben, Entscheidungen zu treffen.

In wiefern man dafür ein Drumherum braucht, damit solche Leute bei Sturm funktionieren können, ist für mich schwer zu sagen. In Wahrheit hätte einer von außen wohl nicht annähernd die Lobby und Rückendeckung die etwa ein Foda genießt.

Aber Sturm HÄTTE Potenzial und davon nicht einmal wenig. Sturm ist für mich so etwas wie ein schlafender Riese, gefangen im eigenen Provinztum. Ich will als Fan nicht nur von Nostalgie und Erinnerung leben, wenn ich nicht bedingungslos daran glauben würde, dass irgendwann auch bei uns etwas passieren wird, abgesehen von der Wurschtlerei der letzten Jahre, würde es nicht mehr viel geben was mich dazu bewegen würde, mir den aktuellen Haufen anzuschauen.

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Im Ernst: Es fehlt halt so einiges damit es besser laufen kann, keine Frage. Für mich braucht es MINDESTENS einen Trainer und einen Sportdirektor, die weitgehende Qualifikationen aufweisen können und noch viel wichtiger, nicht den geringsten Sturm-Bezug haben. Leute, die völlig jungfräulich an die Sache herangehen, einen nüchternen Blick auf die Sache haben und den Mut haben, Entscheidungen zu treffen.

In wiefern man dafür ein Drumherum braucht, damit solche Leute bei Sturm funktionieren können, ist für mich schwer zu sagen. In Wahrheit hätte einer von außen wohl nicht annähernd die Lobby und Rückendeckung die etwa ein Foda genießt.

Aber Sturm HÄTTE Potenzial und davon nicht einmal wenig. Sturm ist für mich so etwas wie ein schlafender Riese, gefangen im eigenen Provinztum. Ich will als Fan nicht nur von Nostalgie und Erinnerung leben, wenn ich nicht bedingungslos daran glauben würde, dass irgendwann auch bei uns etwas passieren wird, abgesehen von der Wurschtlerei der letzten Jahre, würde es nicht mehr viel geben was mich dazu bewegen würde, mir den aktuellen Haufen anzuschauen.

+1

Es ist eben schade, dass Jauk es nicht geschafft hat, neue, fähige Leute von außen zu holen, sondern dass sich bei der Foda-Rückkehr schon gezeigt hat, dass Rinner und Co eben mehr Einfluss haben!

Und somit kann ich Styrias (dessen Beiträge ich sehr schätze) pessimistische Äußerungen schon nachvollziehen...

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Es ist eben schade, dass Jauk es nicht geschafft hat, neue, fähige Leute von außen zu holen, sondern dass sich bei der Foda-Rückkehr schon gezeigt hat, dass Rinner und Co eben mehr Einfluss haben!

Und somit kann ich Styrias (dessen Beiträge ich sehr schätze) pessimistische Äußerungen schon nachvollziehen...

Keine Frage, mit der aktuellen personellen Konstellation wird sich sicher nichts ändern. Aber nichts ist für die Ewigkeit.

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Im ASB-Olymp

Mit Hyballa, Tumani, Gludovatz hat Jauk ja es versucht, mit Leuten die von außen kommen und rein Garnichts mit den Verein zu tun haben.

Nur hat er dann als es Gegenwind gab von Seiten der steirischen Medien und leider auch vieler Fans die macht aus der Hand gegeben und ist dann den Stimmen Rinner`s usw. gefolgt.

Leider existiert der Präsident Jauk der 2011 mit einen guten Konzept angetreten ist nur mehr auf dem Papier und da wird sich bis mindestens der GV nichts mehr ändern daran.

Ich hoffe das er es schafft ein neues Team um sich herum aufzubauen womit er wirklich das umsetzen kann was er will und nicht was sein Vorstand und Aufsichtsrat will.

Das Sturm mehr kann liegt doch auf der Hand, und ein großes Potenzial hat liegt genauso auf der Hand nur müssen halt auch dafür die Rahmenbedingungen auch im Verein geschaffen werden das heißt ein wirklich guter Trainer der bereits bewiesen hat das er ein solcher ist und das nicht vor 5 oder 10 Jahren, dazu ein GF Sport/Sportdirektor bei dem das gleiche gilt.

Dazu müsste sich Sturm auch endlich in Richtung Balkan und Skandinavien orientieren in Sachen Spieler Scouting und einfach auch einmal die ganzen Kontakte die man zu Ex- Spielern hat nutzen, Sturm könnte so vielleicht um einiges bessere Spieler holen wenn man nur endlich über den Tellerrand blicken würde und nicht immer auf Spielerberater vertrauen würde.

Ob Sturm mehr kann ? Natürlich

Ob sich dazu bei Sturm in naher Zukunft wirklich was Grundlegend ändert wird ? man kann nur hoffen aber realistisch ist es leider nicht.

bearbeitet von Juran

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letzter Zehner

du täuscht dich. Und wenn du diesen Vortrag einmal in der Woche vor einer Schulklasse abhältst, dann ist die Spezies Sturm-Fan in etwa 50 Jahren ausgestorben.

Spätestens wenn Vöslauer das Heft in die Hand nimmt, dann wird er mit all dem Provinztum ein für alle mal aufräumen.

Im Ernst: Es fehlt halt so einiges damit es besser laufen kann, keine Frage. Für mich braucht es MINDESTENS einen Trainer und einen Sportdirektor, die weitgehende Qualifikationen aufweisen können und noch viel wichtiger, nicht den geringsten Sturm-Bezug haben. Leute, die völlig jungfräulich an die Sache herangehen, einen nüchternen Blick auf die Sache haben und den Mut haben, Entscheidungen zu treffen.

In wiefern man dafür ein Drumherum braucht, damit solche Leute bei Sturm funktionieren können, ist für mich schwer zu sagen. In Wahrheit hätte einer von außen wohl nicht annähernd die Lobby und Rückendeckung die etwa ein Foda genießt.

Aber Sturm HÄTTE Potenzial und davon nicht einmal wenig. Sturm ist für mich so etwas wie ein schlafender Riese, gefangen im eigenen Provinztum. Ich will als Fan nicht nur von Nostalgie und Erinnerung leben, wenn ich nicht bedingungslos daran glauben würde, dass irgendwann auch bei uns etwas passieren wird, abgesehen von der Wurschtlerei der letzten Jahre, würde es nicht mehr viel geben was mich dazu bewegen würde, mir den aktuellen Haufen anzuschauen.

Ich kenne eigentlich fast keinen der sich nicht eine Veränderung wünscht. Der Glaube ist aber auch bei mir schon lange verloren gegangen. Sollte Jauk gehen (was wohl auch kein Verlust mehr wäre) kommt halt wieder ein Kaliber wie Rinner, dass steht so gut wie fest. Wir sind kein schlafender Riese auch wenn ich das gerne glaube würde. Die Freunderlwirtschaft wird es immer geben, auch wird man immer so weitermachen weil Veränderung bei uns nicht erwünscht ist. Wir sind ein Provinzverein durch und durch.

Ich gehe sogar soweit und sage, der GAK steigt vorher wieder zumindest in die erste Liga auf bevor sich bei uns auch nur im entferntesten was ändert.

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Na wenn wirklich mehr Leute so denken, dann frag ich mich warums nicht schon einen Nachfolgeverein in der 1. Klasse gibt, weil die Ehrenreichs und Offenbachers zu beklatschen und sich mit der Situation abzufinden (Stichwort "Hände falten Goschn halten") kann sicher nicht der Anspruch und die Intention des Sturm-Fans sein. Gleich wenig wie sich regelmäßig in irgendeinem Internet aufzuregen über Dinge die sich laut eigener Aussage sowieso nie ändern werden, ich brauch nicht predigen wenn ich nicht im Innersten glaube dass etwas passieren kann.

Aber gut, wie auch immer. Es wird sich wer finden der den Verein aufräumt, und wenns 20 Jahre dauert.

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letzter Zehner

Na wenn wirklich mehr Leute so denken, dann frag ich mich warums nicht schon einen Nachfolgeverein in der 1. Klasse gibt, weil die Ehrenreichs und Offenbachers zu beklatschen und sich mit der Situation abzufinden (Stichwort "Hände falten Goschn halten") kann sicher nicht der Anspruch und die Intention des Sturm-Fans sein. Gleich wenig wie sich regelmäßig in irgendeinem Internet aufzuregen über Dinge die sich laut eigener Aussage sowieso nie ändern werden, ich brauch nicht predigen wenn ich nicht im Innersten glaube dass etwas passieren kann.

Aber gut, wie auch immer. Es wird sich wer finden der den Verein aufräumt, und wenns 20 Jahre dauert.

Irgendwann interessiert es einen halt nicht mehr. Es wird seit dem Petrovic Abgang eigentlich nur mehr gepfuscht, fast 10 Jahre ist das bereits her und es wurde ein schwacher Meister und Cuptitel erreicht. Der Preis dafür war natürlich wieder ein Fastkonkurs aber alles ist super. Es nervt einfach das der Verein SK Sturm von solch unnötigen Leuten gelenkt wird. Es ist einfach zu verworren, es ändert sich auch in 20 Jahre nichts. Natürlich könnte man ein Konzept erarbeiten und den Verein endlich richtig aufstellen aber wo siehst du da wirklich einen Hoffnungsschimmer, wer sollte das machen bzw. überhaupt wollen? Die GV steht an aber wer steht als Nachfolger bereit? Kein seriöser Mensch mit Know-How tut sich diesen Sauhaufen an.

bearbeitet von quaiz

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Im ASB-Olymp

Na wenn wirklich mehr Leute so denken, dann frag ich mich warums nicht schon einen Nachfolgeverein in der 1. Klasse gibt, weil die Ehrenreichs und Offenbachers zu beklatschen und sich mit der Situation abzufinden (Stichwort "Hände falten Goschn halten") kann sicher nicht der Anspruch und die Intention des Sturm-Fans sein. Gleich wenig wie sich regelmäßig in irgendeinem Internet aufzuregen über Dinge die sich laut eigener Aussage sowieso nie ändern werden, ich brauch nicht predigen wenn ich nicht im Innersten glaube dass etwas passieren kann.

Aber gut, wie auch immer. Es wird sich wer finden der den Verein aufräumt, und wenns 20 Jahre dauert.

Die Hoffnung stirbt ja zuletzt, aber zurzeit ist es einfach aussichtslos, falls Jauk nicht mehr antreten will bei der nächsten GV tritt eben eine Rinner, Poppe, Schaller oder Wurstinger an und man hat das gleiche wie jetzt, und noch dazu hätten alle von mir genannten genug Mitglieder hinter sich.

Es fehlt einfach jemand der den Verein aufräumt, professionelle Strukturen schafft, gute kontakte in die Wirtschaft hat bzw. wenn möglich selbst einen patzen privates Geld in den Verein investieren will und sich natürlich aus den Sportlichen belangen komplett heraushält aber wenn nötig durchgreifen kann.

Um so eine Person zu finden braucht Sturm 20 Jahre den sein wir uns doch einmal ehrlich wer tut sich den so einen Verein wie wir es sind den überhaupt noch an. Das ist leider die Realität und wird sich auch nicht so schnell ändern außer es passiert ein Wunder und jemand wie ein Wolfgang Leitner o.ä versuchen das unmögliche.

Aber wer weiß vielleicht formiert sich ja in den nächsten Monaten eine Art Freunde von Sturm Investition gruppe und Retten Sturm.

bearbeitet von Juran

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