Konzerte und Festivals 2006


onkelandy

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erstens: fett markiertes wort ansehen und schämen

zweitens: natürlich hast du größtenteils recht. ich lass mich trotzdem nicht einfach als intoleranter alternative-snob abstempeln. was hat denn eigentlich musikgeschmack mit toleranz zu tun? ich geh sicher nicht auf ein festival, wo größtenteils nur bands spielen, die meinen geschmack nicht treffen, nur um zu zeigen wie tolerant ich bin.

es spielen ja auch nicht guns'n'roses am chiemsee-reggae.

es gibt reggae-festivals (chiemsee), es gibt metal-festivals (wacken), es gibt festivals für rock-urgesteine (lovely days) und es gibt festivals für die, die eh alles irgendwie super finden (rip, rar usw.) und dann noch hip-hop-, elektronik-, punk- und sonst irgendwelche festivals. warum soll das frequency kein indie-alternative festival sein? ich verstehe nicht, warum man hier toleranz fordern muss...

was kleidung und frisuern betrifft, ist es mir völlig egal, wie die leute daherkommen und ich glaube auch nicht, dass so viele leute (zumindest die über 16jährigen) ein problem damit haben, wenn jemand "anders" aussieht....

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tut mir leid, dass ich erst jetzt antworte. hatte zuerst keine zeit und dann ganz darauf vergessen.

ja, der fehler ist wirklich peinlich. ich wollte wohl 'abgewehrt' schreiben udn hab dann irrtuemlich nur das hilfszeitwort veraendert.

die frage ist halt, ob man das frequency wirklich als reines indie-alternative-festival sieht (wobei sich dann auch die frage stellt, was das ueberhaupt genau bedeutet und ob the prodigy davon nicht eh auch abgedeckt sind), oder ob es in anbetracht der lineups der letzten jahre nciht eher eine oesterreichische version der rar/rip ist. abgesehen davon halte ich es fuer bloed, gegen eine einzelne von vielleicht vierzig bands zu wettern, die einem teil des publikums sicher gefaellt, nur weil sie fuer eine stunde in zwei tagen die buehne 'besetzt'.

die vorurteile hinsichtlich der kleidung und frisuren moegen auf dich nicht zutreffen, sie existieren jedoch und das nicht nur bei unter-16-jaehrigen. nicht nur in der indie-szene natuerlich, allerdings sidn sie hier halt deshalb interessant, weil sich diese szene selbst gern als eine besonders tolerante darstellt.

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es triple del chacho!
tut mir leid, dass ich erst jetzt antworte. hatte zuerst keine zeit und dann ganz darauf vergessen.

ja, der fehler ist wirklich peinlich. ich wollte wohl 'abgewehrt' schreiben udn hab dann irrtuemlich nur das hilfszeitwort veraendert.

die frage ist halt, ob man das frequency wirklich als reines indie-alternative-festival sieht (wobei sich dann auch die frage stellt, was das ueberhaupt genau bedeutet und ob the prodigy davon nicht eh auch abgedeckt sind), oder ob es in anbetracht der lineups der letzten jahre nciht eher eine oesterreichische version der rar/rip ist. abgesehen davon halte ich es fuer bloed, gegen eine einzelne von vielleicht vierzig bands zu wettern, die einem teil des publikums sicher gefaellt, nur weil sie fuer eine stunde in zwei tagen die buehne 'besetzt'.

die vorurteile hinsichtlich der kleidung und frisuren moegen auf dich nicht zutreffen, sie existieren jedoch und das nicht nur bei unter-16-jaehrigen. nicht nur in der indie-szene natuerlich, allerdings sidn sie hier halt deshalb interessant, weil sich diese szene selbst gern als eine besonders tolerante darstellt.

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noch mal meine meinung mit mittlerweile schon viiiiiieeeeel abstand: ich hab bei solchen festivals immer das problem, dass mich die headliner (in diesem fall prodigy) nicht interessieren. das mag zwar ein luxus-problem sein, aber es nervt irgendwie doch. wenn statt prodigy drei kleinere unpassende bands verpflichtet worden wären, wär es mir eher egal gewesen. man hat halt das gefühl, für etwas zu bezahlen, das einen nicht interessiert. ich würde gerne mal am nachmittag gemütlich herumsitzen, mich ein bißchen betrinken und dann zu den hauptbands zur bühne gehen, so wie es auf den festivals üblich ist. bei mir ist der tagesablauf allerdings genau umgekehrt, was mich nervt, da am abend nie wer da ist, der sich mit mir betrinken will. (oooooohhhhhhh :heul::D ). ich hoffe, über die unnötige verpflichtung von metallica damals (samt völliger überfüllung und beinahe-massenpanik, sowie ignoranter metallicafans die sich am nachmittag in den ersten reihen aufbauen und andere bands auspfeifen - wir sind ja nicht beim fußball) brauchen wir nicht diskutieren. auch damals wurden sehr viele gute bands bekanntgegeben und man hatte mit travis und placebo auch super headliner und dann wurde uns im letzten moment noch metallica vorgesetzt. prodigy ist jetzt auch als letzte große band verpflichtet worden. vielleicht ist es einfach auch persönliche enttäuschung, warum ich mich über prodigy aufgeregt habe. ich werds mir nicht anschauen, und ich werd keinem böse sein, der es doch tut.

was die toleranz der indie-szene betrifft: vielleicht kommt man sich im flex ja irgendwie elitär vor, ich persönlich hab in meiner umgebung noch keine negativen erfahrungen gemacht. eher noch haben meine freunde (von denen die meisten keine indie-fans sind) vorurteile gegenüber der szene. auf die frage ob sie mit mir in dieses oder jenes lokal gehen heißts immer "des is doch so a drogenlokal, da san alle nur komplett zugedröhnt und es is so abgfuckt". und selber gehn sie dann in ein lokal, wo sich 14jährige den schädel mit weichsel und jägermeister wegsaufen...

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noch mal meine meinung mit mittlerweile schon viiiiiieeeeel abstand: ich hab bei solchen festivals immer das problem, dass mich die headliner (in diesem fall prodigy) nicht interessieren. das mag zwar ein luxus-problem sein, aber es nervt irgendwie doch. wenn statt prodigy drei kleinere unpassende bands verpflichtet worden wären, wär es mir eher egal gewesen. man hat halt das gefühl, für etwas zu bezahlen, das einen nicht interessiert. ich würde gerne mal am nachmittag gemütlich herumsitzen, mich ein bißchen betrinken und dann zu den hauptbands zur bühne gehen, so wie es auf den festivals üblich ist. bei mir ist der tagesablauf allerdings genau umgekehrt, was mich nervt, da am abend nie wer da ist, der sich mit mir betrinken will. (oooooohhhhhhh  :heul:  :D ). ich hoffe, über die unnötige verpflichtung von metallica damals (samt völliger überfüllung und beinahe-massenpanik, sowie ignoranter metallicafans die sich am nachmittag in den ersten reihen aufbauen und andere bands auspfeifen - wir sind ja nicht beim fußball) brauchen wir nicht diskutieren. auch damals wurden sehr viele gute bands bekanntgegeben und man hatte mit travis und placebo auch super headliner und dann wurde uns im letzten moment noch metallica vorgesetzt. prodigy ist jetzt auch als letzte große band verpflichtet worden. vielleicht ist es einfach auch persönliche enttäuschung, warum ich mich über prodigy aufgeregt habe. ich werds mir nicht anschauen, und ich werd keinem böse sein, der es doch tut.

was die toleranz der indie-szene betrifft: vielleicht kommt man sich im flex ja irgendwie elitär vor, ich persönlich hab in meiner umgebung noch keine negativen erfahrungen gemacht. eher noch haben meine freunde (von denen die meisten keine indie-fans sind) vorurteile gegenüber der szene. auf die frage ob sie mit mir in dieses oder jenes lokal gehen heißts immer "des is doch so a drogenlokal, da san alle nur komplett zugedröhnt und es is so abgfuckt". und selber gehn sie dann in ein lokal, wo sich 14jährige den schädel mit weichsel und jägermeister wegsaufen...

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die beobachtung, dass es auf der gegenseite auch vorurteile gibt, kann ich natuerlich auch bestaetigen.

ich verstehs schon, aber dann schaust halt zur nebenbuehne oder schon eine stunde frueher ins partyzelt. wenn dort auch nix gescheites ist, koennten auch wir miteinander auf ein bier gehen. bin mir naemlich auch nicht so sicher, ob mir prodigy wirklich gefaellt.

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SVR
noch mal meine meinung mit mittlerweile schon viiiiiieeeeel abstand: ich hab bei solchen festivals immer das problem, dass mich die headliner (in diesem fall prodigy) nicht interessieren. das mag zwar ein luxus-problem sein, aber es nervt irgendwie doch. wenn statt prodigy drei kleinere unpassende bands verpflichtet worden wären, wär es mir eher egal gewesen. man hat halt das gefühl, für etwas zu bezahlen, das einen nicht interessiert. ich würde gerne mal am nachmittag gemütlich herumsitzen, mich ein bißchen betrinken und dann zu den hauptbands zur bühne gehen, so wie es auf den festivals üblich ist. bei mir ist der tagesablauf allerdings genau umgekehrt, was mich nervt, da am abend nie wer da ist, der sich mit mir betrinken will. (oooooohhhhhhh  :heul:  :D ). ich hoffe, über die unnötige verpflichtung von metallica damals (samt völliger überfüllung und beinahe-massenpanik, sowie ignoranter metallicafans die sich am nachmittag in den ersten reihen aufbauen und andere bands auspfeifen - wir sind ja nicht beim fußball) brauchen wir nicht diskutieren. auch damals wurden sehr viele gute bands bekanntgegeben und man hatte mit travis und placebo auch super headliner und dann wurde uns im letzten moment noch metallica vorgesetzt. prodigy ist jetzt auch als letzte große band verpflichtet worden. vielleicht ist es einfach auch persönliche enttäuschung, warum ich mich über prodigy aufgeregt habe. ich werds mir nicht anschauen, und ich werd keinem böse sein, der es doch tut.

was die toleranz der indie-szene betrifft: vielleicht kommt man sich im flex ja irgendwie elitär vor, ich persönlich hab in meiner umgebung noch keine negativen erfahrungen gemacht. eher noch haben meine freunde (von denen die meisten keine indie-fans sind) vorurteile gegenüber der szene. auf die frage ob sie mit mir in dieses oder jenes lokal gehen heißts immer "des is doch so a drogenlokal, da san alle nur komplett zugedröhnt und es is so abgfuckt". und selber gehn sie dann in ein lokal, wo sich 14jährige den schädel mit weichsel und jägermeister wegsaufen...

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ja, das mit dem über-drüber headliner wahn ist wirklich höchst nervig. vergleiche eben metallica, gnr.

ich glaube ich habe damals auch zur indie-szene meinen senf abgegeben. vielleicht habe ich mich damals falsch ausdrückt. ich meinte durchaus im indie-szene im engeren sinn, also jene wo va. independet und alternative-acts gross sind. ich meine nicht die punk/hardcore szene, bei der es meiner meinung nach mit etwas weniger dünkel abgeht. die sache mit drogenlokal und abegefuckt ist dort ja nicht anders (gibt ja neben dem flex noch jede menge), ist aber an sich kein vor- oder nachteil für ein lokal.

@rigobtert.song: würd mir an deiner stelle prodigy zumindest einmal anschauen, mich haben sie nicht begeistert, aber mir haben sie gefallen. wirklich lässig waren sie nur bei den music-for-the-jilted-generated-nummern, bin nicht so der big-beat fan.

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Jeder darf mal drüber...
noch mal meine meinung mit mittlerweile schon viiiiiieeeeel abstand: ich hab bei solchen festivals immer das problem, dass mich die headliner (in diesem fall prodigy) nicht interessieren. das mag zwar ein luxus-problem sein, aber es nervt irgendwie doch. wenn statt prodigy drei kleinere unpassende bands verpflichtet worden wären, wär es mir eher egal gewesen. man hat halt das gefühl, für etwas zu bezahlen, das einen nicht interessiert. ich würde gerne mal am nachmittag gemütlich herumsitzen, mich ein bißchen betrinken und dann zu den hauptbands zur bühne gehen, so wie es auf den festivals üblich ist. bei mir ist der tagesablauf allerdings genau umgekehrt, was mich nervt, da am abend nie wer da ist, der sich mit mir betrinken will. (oooooohhhhhhh  :heul:  :D ). ich hoffe, über die unnötige verpflichtung von metallica damals (samt völliger überfüllung und beinahe-massenpanik, sowie ignoranter metallicafans die sich am nachmittag in den ersten reihen aufbauen und andere bands auspfeifen - wir sind ja nicht beim fußball) brauchen wir nicht diskutieren. auch damals wurden sehr viele gute bands bekanntgegeben und man hatte mit travis und placebo auch super headliner und dann wurde uns im letzten moment noch metallica vorgesetzt. prodigy ist jetzt auch als letzte große band verpflichtet worden. vielleicht ist es einfach auch persönliche enttäuschung, warum ich mich über prodigy aufgeregt habe. ich werds mir nicht anschauen, und ich werd keinem böse sein, der es doch tut.

was die toleranz der indie-szene betrifft: vielleicht kommt man sich im flex ja irgendwie elitär vor, ich persönlich hab in meiner umgebung noch keine negativen erfahrungen gemacht. eher noch haben meine freunde (von denen die meisten keine indie-fans sind) vorurteile gegenüber der szene. auf die frage ob sie mit mir in dieses oder jenes lokal gehen heißts immer "des is doch so a drogenlokal, da san alle nur komplett zugedröhnt und es is so abgfuckt". und selber gehn sie dann in ein lokal, wo sich 14jährige den schädel mit weichsel und jägermeister wegsaufen...

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Du wirst es nicht glauben aber ich fahr wegen 3 Bands zum Frequency (BodyCount, Muse und Prodigy). Wir sind Helden, Kaiser Chiefs, Mano Diao und wie sie alle heißen interessieren mich an feichtn Schaß aber trotzem werd ich's mir anschaun. Denn zwischen der Musik die eine Band auf der CD macht und der die sie live spielt is ein Unterschied, denn da kommt noch Show dazu und wenn die Musik nicht einen Brechreiz in dir auslöst würd ich mir Prodigy auf alle Fälle geben.

Just my 0,02€

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es triple del chacho!
Du wirst es nicht glauben aber ich fahr wegen 3 Bands zum Frequency (BodyCount, Muse und Prodigy). Wir sind Helden, Kaiser Chiefs, Mano Diao und wie sie alle heißen interessieren mich an feichtn Schaß aber trotzem werd ich's mir anschaun. Denn zwischen der Musik die eine Band auf der CD macht und der die sie live spielt is ein Unterschied, denn da kommt noch Show dazu und wenn die Musik nicht einen Brechreiz in dir auslöst würd ich mir Prodigy auf alle Fälle geben.

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danke für den tipp. ich hab prodigy schon vor 5 jahren gesehen. damals hat mich big beat noch eher interessiert als heute. und gerade die "show", die solche großen bands immer nötig haben, brauch ich überhaupt nicht. wenn was akzeptables auf der 2. bühne ist, werde ich dort hingehn. so wie damals louie austen, den man übrigens auch 5 meter vor der bühne fast nicht gehört hat, wegen der ständigen explosionen bei metallica :raunz:

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To space and beyond
Lt. offizieller Homepage...

Lesen tun bitte... offizielle RHCP Homepage ;)

Und auch gotv.at sowie laut.de

Damit gibts für mich in diesen Jahr noch mind. 3 Pflichttermine:

Flogging Molly am 21. Juli in der Arena

Zaunpfahl im Oktober selber Ort

Red Hot Chili Peppers in der Stadthalle... das wird genial... endlich live :clap::clap:

bearbeitet von rattlesnake87

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.
Die Red Hot Chili Peppers kommen am 06.12.2006 in die Stadthalle  :clap:  :clap:  :clap:  :clap:  :clap:  :clap:  :clap:  :clap:

Lt. offizieller Homepage...

1133622[/snapback]

wenn ich schon in die stadthalle muss, dann lieber eine woche später zu placebo. und sicher günstiger.

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