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Die Ilias schon gelesen? Wäre ein guter "Vorspann".

Du liest hoffentlich eh die Originalversion? ;)

Ja ausgewählte Stellen der Ilias! Die ganze wäre zuviel gewesen. Das deutsche Reclamheft benutze ich! Finds teilweise echt beeindruckend.

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if i were a robot, my arm would be an aeropress.

1211995.jpg

aus beruflichen Gründen und privatem Interesse

danach folgen dann:

002329712-autismus.jpg

und

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bearbeitet von chili

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Chi se ne frega!

Ja ausgewählte Stellen der Ilias! Die ganze wäre zuviel gewesen. Das deutsche Reclamheft benutze ich! Finds teilweise echt beeindruckend.

Ist das Reclamheft auch Original?

Ist wirklich ein komplett anderer Zugang das in Versen zu lesen.

Zwar etwas zäh, aber man bekommt mMn ein viel besseres Gefühl für die ganze Atmosphäre. :)

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Ist das Reclamheft auch Original?

Ist wirklich ein komplett anderer Zugang das in Versen zu lesen.

Zwar etwas zäh, aber man bekommt mMn ein viel besseres Gefühl für die ganze Atmosphäre. :)

Auf Deutsch in Versen. ;)

Hast du zufällig die Millenium Trilogie gelesen? Ich frag mich, ob die anderen zwei Bücher auf einem Level mit dem ersten sind.

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Konteradmiral a.D.

Hast du zufällig die Millenium Trilogie gelesen? Ich frag mich, ob die anderen zwei Bücher auf einem Level mit dem ersten sind.

die beiden anderen bücher sind definitiv gut, auch wenn mir das erste aufgrund der detektivischen arbeit um die Vanger-dynastie noch eine spur besser gefallen hat. die weiteren teile befassen sich dann hauptsächlich mit der geschichte um Mikael und Lisbeth und ihre vergangenheit.

bearbeitet von OoK_PS

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ASB-Nihilist

kleine Liste einiger meiner zuletzt gelesenen Bücher:

Urs Widmer - Herr Adamson (schönes und heiteres Buch übers Sterben)

Christa Wolf - Kassandra (wenn man mal reinfindet ein sehr reichhaltiges Buch)

Wolfgang Herrndorf - Tschick (nettes Road'movie' über zwei junge Außenseiter, die mal eben ein Auto klauen und durch die ehemalige DDR düsen)

Khaled Hosseini - Tausend strahlende Sonnen (eine kurze Geschichte Afghanistans seit den 60ern anhand zweier fiktiver Frauenschicksale - wichtiges Buch zu einem wichtigen Thema, auch wenn es literarisch keine Offenbarung war für mich)

Wassili Grossman - Leben und Schicksal (Stalingrad aus der Sicht von Soldaten, Zivilbevölkerung, Verfolgten, KZ-Insassen, Menschen in Straflagern, Wissenschaftern ... ein großes Buch, das lange verboten war, weil es Faschismus und Stalinismus gleichermaßen kritisiert und den Menschen und sein jeweiliges Schicksal zum Mittelpunkt macht. Ein menschliches Buch aus einer unmenschlichen Zeit von einem Autor, der die Veröffentlichung seines Buches nicht mehr erleben durfte, weil es für Jahrzehnte weggesperrt wurde.)

Juri Andruchowytsch - Moscoviada (ein besoffenes Buch über die imperialen Gelüste der zerfallenen Sowjetunion Anfang der 90er Jahre und die Frage, wieviele Schichten Alkohol übereinander dann doch zu viel sind)

Wolfgang Hermann - Abschied ohne Ende (ein stilles, trauriges Buch über den Verlust des eigenen Kindes und das Erinnern)

Kazuo Ishiguro - Artist of the floating world (politische Kunst und die Frage der Mitschuld anhand der japanischen Geschichte im 2. Weltkrieg - wie immer bei Ishiguro steht das Erinnern im Mittelpunkt und das Offenlegen von unangenehmen Episoden des eigenen Lebens ... in großartiger Sprache)

Stanislaw Lem - Sterntagebücher (witzige Geschichten aus dem Leben von Raumfahrer Ijon Tichy - dem Münchhausen der Zukunft - kritisch, philosophisch und tw. saukomisch)

David Peace: 1974, 1977, 1980, 1983 (harte Kost, keine Helden, kein Trost, Korruption, Kindesmissbrauch, Serienmörder - brutale, direkte Sprache die einen reinzieht ... Empfehlenswerter Vierteiler)

Mark Z. Danielewski - Das Haus / House of Leaves (ein Buch wie ein Labyrinth, aus dem man nicht mehr rauskommt ... experimentell, spannend, anders, unheimlich, rätselhaft und irreführend)

bearbeitet von elend

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Fanatischer Poster

Lese gerade "Der Weltenwanderer" von Gregor Sieböck. Er beschreibt darin seine 3-jährige Wanderung von Bad Ischl in OÖ aus nach Tokio. 20.000 km zu Fuß durch Europa, Südamerika, Kalifornien, Japan und Neuseuland. Sehr empfehlenswert!

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Sehr bekannt im ASB

Lese gerade "Der Weltenwanderer" von Gregor Sieböck. Er beschreibt darin seine 3-jährige Wanderung von Bad Ischl in OÖ aus nach Tokio. 20.000 km zu Fuß durch Europa, Südamerika, Kalifornien, Japan und Neuseuland. Sehr empfehlenswert!

Das liegt schon ewig bei mir herum und habs bis heute nicht geschafft es mal in Angriff zu nehmen.

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Wahnsinniger Poster

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Der autobiographisch angehauchte Roman - Hemingway diente im ersten Weltkrieg als Kriegsfreiwilliger im Sanitätsdienst - beschreibt in erster Linie eine Liebesgeschichte zwischen einem amerikanischen Offizier in der italienischen Armee und einer schottischen Krankenschwester. Der Krieg an der Isonzofront bildet lediglich eine Rahmenhandlung. Wer also authentische Kriegsliteratur erwartet, wird enttäuscht. Hemingways Krieg erscheint (trotz beinahe belanglos eingeflochtener Kriegsgräuel, Desertion und Verwundungen) als endlose Abfolge von Lazarettaufenthalten, Fronturlauben, Liebeleien und einer endlosen Abfolge an konsumierten alkoholischen Getränke in diversen Bars und Hotels... Doch auch literarisch überzeugt der Roman überhaupt nicht: Stupide Dialoge wechseln mit uninspirierten Beschreibungen von Alltäglichem. Doch auch bei Dramatischem fehlen Hemingway die passenden Worte, so lautet die Beschreibung eines gefallenen Soldaten nach einem Granatenangriff etwa schlicht: "Er sah sehr tot aus." Passend zum Werk überzeugt auch die deutsche Übersetzung nicht, wer beispielsweise die "Golden Gate Bridge" als "Goldenes Tor" übersetzt, trägt nicht zu besonderer Lesefreude frei.

Verglichen mit dem Meisterwerk "Wem die Stunde schlägt" ist "In einem anderen Land" eine einzige Enttäuschung, wer sich also mit Hemingways Kriegserfahrungen auseinandersetzen will, ist mit ersterem weit besser bedient...

bearbeitet von schmechi

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Hemingway hatte ich in Englisch als Maturathema

und ich fand, dass A Farewell to Arms trotz einiger Schwächen eines seiner besseren Werke war! Ich erinnere mich noch gut an das Ende, das ich ziemlich beeindruckend fand.

Hol dir mal The Sun Also Rises. Das ist ein richtiges Meisterwerk.

Nur nebenbei: "Er sah sehr tot aus." muss nicht unbedingt schwach geschrieben sein. Da gibt's eine Menge zu beachten und möglicherweise hat es einfach in die Sprache bzw. den Tonfall gepasst. Oft ist es viel besser, den Ton schlicht zu halten. Da gibt's eine Menge zu beachten, erinnere mich aber nicht genau an die Einzelheiten des Buches.

bearbeitet von rahzel

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