gidi ASB-Legende Beitrag melden Geschrieben 22. April 2018 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Homer_Simpson Vorwärtsler Beitrag melden Geschrieben 24. April 2018 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcel Anfänger Beitrag melden Geschrieben 24. April 2018 1Q84 von Haruki Murakami 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
zahi Im ASB-Olymp Beitrag melden Geschrieben 25. April 2018 (bearbeitet) raumplaner schrieb am 19.11.2017 um 11:43 : naja. leider nichts, was man gelesen haben muss, wobei es natürlich schon hochinteressant ist, was sich in wien hinsichtlich mathematik abgespielt hat und auch weiterhin abspielt. ist halt die frage, ob das jemand, der nicht selbst auch teil der wiener mathematikerszene ist, ebenso sehen würde, hin und wieder kommt schon dieser fremdschämfaktor auf, den man kennt, wenn deutsche fernsehsender irgendwelche tv-dokumentationen machen und dann in jedem kaff der welt irgendwen interviewen, der schon mal in deutschland war, weil das ist dann der experte. hinsichtlich inhaltlicher ausgewogenenheit zwischen mathematik vs. mathematiker ist diese amazon-rezension nicht ganz unpassend: Viel zu viel unwichtige historische Details und viel zu wenig Spieltheorie. Es wird detailliert beschrieben aus welchem Kuhkaff jeder einzelne Protagonist kam, was er studieren wollte, wer seine Eltern waren, in welchem Stockwerk an welcher Universität die Vorlesungen seines Studiums stattfanden und wie seine Kommilitonen hießen.... dass das buch eigentlich sehr religiös endet, ist auch nicht unbedingt das, was man sich als leser erwartet. aber irgendwie muss halt die persönliche einstellung taschners auch noch vorkommen, die bleibt sonst eh zu sehr im hintergrund (mal abgesehen davon, dass er offensichtlich karl popper nicht leiden kann). sind seine anderen werke empfehlenswert(er)? Ich weiß, es ist spät, aber ich schreib trotzdem was dazu. Das Buch ist halt ein Taschner. Seine anderen Werke sind meines Erachtens um nix besser und das religiös angehauchte bei ihm nervt massiv. Wenn du dich ein bisserl für Spieltheorie interessierst und reinschnuppern willst, würde ich zum Einstieg eher das empfehlen: "Wer gewinnt das Spiel?: Spieltheorie in Fabeln und Paradoxa" von Alexander Mehlmann. Ist aber mittlerweile ziemlich teuer bei Amazon (ich würde sogar sagen schwer überteuert für so ein dünnes Büchlein), aber gebraucht bekommst das sicher für ein Paar Euro. Ich kenne den Autor von früher selbst und habe einige Vorlesungen usw. auf der TU Wien bei ihm gemacht und kann nur positives über ihn berichten! https://www.amazon.de/Alexander-Mehlmann/e/B00455RYVY/ref=sr_ntt_srch_lnk_7?qid=1524659062&sr=8-7 http://www.alexandermehlmann.at/ "Strategische Spiele für Einsteiger: Eine verspielt-formale Einführung in Methoden, Modelle und Anwendungen der Spieltheorie" vom selben Autor soll auch ganz fein als Einstieg sein, aber das habe ich selber nicht gelesen. Viel Spaß. bearbeitet 25. April 2018 von zahi 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
schmechi Wahnsinniger Poster Beitrag melden Geschrieben 2. Mai 2018 E.L. Doctorow schildert in seinem historischen Roman den Feldzug William T. Shermans, der die Truppen der Union in den letzten beiden Kriegsjahren quer durch Georgia, South- und Nort-Carolina führt. Doctorow schildert darin den Krieg in all seinen Facetten und Gräueln aus verschiedensten Blickwinkeln. Absatzweise gewinnt der Leser Eindrücke von desertierten Südstaaten-Soldaten, freigekommenen Sklaven, fouragierenden Unionstruppen, enteigneten Plantagenbesitzern, Offizieren, den Tross begleitenden Zivilisten, Feldärzten und Poiltikern. Kaum einem Werk gelingt es, das Wesen des Krieges in derartig mannigfaltigen Perspektiven und in erschreckender Deutlichkeit zu schildern. Doctorows Werk bietet mehr als ein klassischer Antikriegsroman. Der Autor stellt die Notwendigkeit des gerechten Krieges zur Diskussion."Der Marsch" beschreibt und warnt, überzeugt daneben mit historischer Akkuranz in literarischer Hinsicht durch die ausgeprägte Charakterstik der vielfältigen Protagonisten. 2 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
schmechi Wahnsinniger Poster Beitrag melden Geschrieben 11. Mai 2018 Der Halbwaise Amir verlebt als Sohn eines reichen paschtunischen Geschäftsmanns eine glückliche Kindheit im Kabul der 1970er. Die meiste Zeit verbringt er mit dem Hazara-Jungen Hassan, einem loyalen Diener in seinem Haushalt. Doch durch Verrat und den Lauf der historischen Ereignisse werden die beiden getrennt. Amir flieht während der russischen Besatzung nach Kalifornien, Hassan bleibt in Afghanistan. Während der Herrschaft der Taliban kreuzen sich die Lebenswege der Protagonisten dann erneut auf dramatische Weise. Hosseinis Erstlingswerk ist stark autobiographisch. Er vermittelt ein Bild Afghanistans, dass heute nahezu unbekannt ist: Jenes der säkularen, aufstrebenden zentralasiatischen Nation Anfang der 1970er, bevor Kriege das Land in ein jahrzehntelanges Chaos stürzten. Geschickt verwebt er die Handlung seines Romans mit den historischen Ereignissen, sodass er am Ende des Romans in der Lage ist, dieses friedliche Afghanistan mit dem Land unter dem Terrorregime der Taliban zu vergleichen. Hosseini bringt dem Leser die afghanische Kultur und Historie nahe, gewährt Einblick in die Exilantenszene und bietet zudem eine hochgradig spannende Story sowie einen interessanten Entwicklungsroman. 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laskler1 free like a bird Beitrag melden Geschrieben 12. Mai 2018 Grade fertig geworden mit "Schicksalskinder - die KZ Babys von Mauthausen" Geheimtip für die, die diese Geschichtsepoche interessiert. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lichtgestalt what's the chapel of mine Beitrag melden Geschrieben 20. Mai 2018 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
eminem23 Anyone? Beitrag melden Geschrieben 20. Mai 2018 Lichtgestalt schrieb vor 3 Stunden: Um was geht’s? 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lichtgestalt what's the chapel of mine Beitrag melden Geschrieben 21. Mai 2018 eminem23 schrieb vor 19 Stunden: Um was geht’s? "follower" ist eine dystopie, die handlung spielt im jahr 2055. es gibt keine regierungen mehr, die welt ist in wirtschaftszonen aufgeteilt, die von konzernen verwaltet werden, das leben ist durchkommerzialisiert und vollständig überwacht. romanheld nio weilt in china, um im auftrag seines brötchengebers den chinesen das "true barefoot running" samt zubehör, also barfußlaufen plus gadgets, zu verkaufen - also etwas, das eh jeder kann und ein deutlicher seitenhieb auf das allerorten beobachtbare wecken von scheinbedürfnissen. im grunde richtet sich der gesamte roman gegen turbo- und internetkapitalismus und die bereitschaft der menschen, sich dem big brother internet auszuliefern. nio, ruges fiktiver enkel, versucht auszuscheren und taucht unter, flieht vor der polizei und landet letztlich nur in einem superkaufhaus, in das er rolltreppe für rolltreppe immer tiefer hineingerät und wo ihm hostessen immer zweifelhaftere shoppingangebote machen, bis hin zum ausleben allfälliger mordgelüste. vieles im buch ist ein wenig drastisch, einiges erwartbar plakativ, aber dennoch ist das ein roman, der nachhallt - denn wirklich weit weg wirkt die darin beschriebene gesellschaft der marktgläubigen ohne jede solidarität, ethik und humor leider nicht. 7/10. 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
eminem23 Anyone? Beitrag melden Geschrieben 21. Mai 2018 Lichtgestalt schrieb vor 1 Stunde: Danke! Vielleicht wirds meine Meereslektüre 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lichtgestalt what's the chapel of mine Beitrag melden Geschrieben 24. Mai 2018 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Orodreth Cremig, der Oro Beitrag melden Geschrieben 25. Mai 2018 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Corto Maltese Europaklassespieler Beitrag melden Geschrieben 25. Mai 2018 Kehlmann verfrachtet in diesem Buch den Gaukler Till Eulenspiegel (der vermutlich im frühen Mittelalter lebte) in die Zeit des Dreißigjährigen Kriegs, und lässt ihn dabei allerlei zeigenössischen Persönlichkeiten (Athanasius Kircher, Winterkönig Friedrich V., Gustav Adolf etc.) begegnen. Dabei geht der vermeintliche Hauptprotagonist (Tyll Ulenspiegel) jedoch eher unter, und dient lediglich als Klammer für die einzelnen Erzählstränge. Die Rezensionen im Feuilleton waren sehr stürmisch, kann ich nicht ganz nachvollziehen, trotzdem bleibt es gute Unterhaltung, gerade wenn man mit der Thematik des 30jährigen Kriegs etwas anfangen kann. 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
eminem23 Anyone? Beitrag melden Geschrieben 25. Mai 2018 Corto Maltese schrieb vor 24 Minuten: Kehlmann verfrachtet in diesem Buch den Gaukler Till Eulenspiegel (der vermutlich im frühen Mittelalter lebte) in die Zeit des Dreißigjährigen Kriegs, und lässt ihn dabei allerlei zeigenössischen Persönlichkeiten (Athanasius Kircher, Winterkönig Friedrich V., Gustav Adolf etc.) begegnen. Dabei geht der vermeintliche Hauptprotagonist (Tyll Ulenspiegel) jedoch eher unter, und dient lediglich als Klammer für die einzelnen Erzählstränge. Die Rezensionen im Feuilleton waren sehr stürmisch, kann ich nicht ganz nachvollziehen, trotzdem bleibt es gute Unterhaltung, gerade wenn man mit der Thematik des 30jährigen Kriegs etwas anfangen kann. Ich fand’s nicht schlecht 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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