Schweizer Super League 05/06


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ENANDERSKALIBER!

BARCELONA

Krawalle nach Titelgewinn

Der Titelgewinn in der Champions League hat bei den Fans des FC Barcelona nicht nur Begeisterung ausgelöst.*In der Heimatstadt des Vereins kam es nach dem Abpfiff bei den Siegesfeiern zu schweren Ausschreitungen.

Barcelona - Nach Angaben der Polizei schlugen die Randalierer Schaufensterscheiben ein und plünderten Geschäfte, zündeten zudem Papierkörbe und Müllcontainer an.*Insgesamt wurden bei den Ausschreitungen im Zentrum der katalanischen Metropole 107 Menschen verletzt, darunter sechs Polizisten. Die Polizei nahm 29 Randalierer fest.

http://www.spiegel.de/sport/fussball...416782,00.html

einfach so als kleine notiz am rande

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ENANDERSKALIBER!

und hier noch ein lesebrief aus der basler zeitung:

Die Basler Polizei war total überfordert

Die Krawallmacher gehören hart bestraft. Skandalös ist aber das

unvorbereitete konzeptlose Auftreten der Polizei und Herrn Gass, der Fehler

nur bei den anderen sieht - bei einem Millionenschaden und 130 Verletzten!

Einige «Kollateralschäden»: FCZ-Chaoten griffen friedliche FCB-Fans in den

Sektoren B/C an, ohne dass die Polizei eingriff; «geholfen» haben Basler

Chaoten, die auf die Zürcher losgingen. Die meisten Verletzten sind durch

Tränengas «vergiftete» Unbeteiligte; Gummischrot traf Familien und zerstörte

Autos; hunderte Fans waren über Stunden im Stadion eingeschlossen. Wie

wollen unbewaffnete Stewards den Mob aufhalten, wenn die Polizei dazu

Tränengas, Wasserwerfer, Gummischrot und vier Stunden benötigt? Die Polizei

vertuscht ihre Konzeptlosigkeit mit Brutalität gegenüber allen

Matchbesuchern und Schuldzuweisungen. Randalierer packt man und sperrt sie

ein, man liefert ihnen nicht eine vierstündige Schlacht, die sie ja wollen.

Intelligenz und Planung sind die Waffen gegen den Mob! In zwei Jahren kommen

die «richtigen» Chaoten: Zeit für die Polizei, umzudenken.

...was hab ich gesagt.

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Wien nur du allein!

Nette Kritik an den Bullen! Was glaubt ihr denn warum es 107 Verletzte in Barcelona gab? Sicher nicht weil die von Arsenal-Hools attackiert wurden...

bearbeitet von Neocon

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ENANDERSKALIBER!
Ein Leserbrief kann nicht über die Videos die ich gesehen habe hinwegtäuschen..

Du bist immer noch da? Das nimmt schon Kartnig-Style an..

1069462[/snapback]

ja was hast du denn gesehen? und worüber soll der lesebrief hinwegtäuschen?

ich empfehle dir den folgenden artikel ganz langsam durchzulesen:

FC Basel

Nichts hat gestimmt an diesem Abend

Von Armin Köhli

Wer sind die Leute, die am Samstag das Spielfeld stürmten? Was treibt sie an? Einer von ihnen berichtet.

Mario* ist 23 Jahre alt. Er gehört zur «Basler Brut», wie es der «Blick» nennt. Er rannte aufs Spielfeld nach dem Schlusspfiff der Partie FCB - FCZ, nach dem Zürcher Tor in letzter Sekunde, nach dem verlorenen Basler Meistertitel. Schwarz gekleidet, vermummt. Sein Bild kam im «Blick» und in «10 vor 10» im Schweizer Fernsehen. Mario hat schulterlanges Haar, ein schmales Gesicht, und er trägt einen Pullover mit aufgedrucktem Cannabis-Blatt: «Adihash». Er ist sofort bereit zu einem Gespräch mit der WOZ: «Jetzt miemer aaneschtoh», sagt er am Telefon. Wir treffen uns in seiner Mittagspause, zu Pizza und Sinalco.

«Das Tor: Das war der Worst Case. Ich bin für dreissig Sekunden praktisch in Ohnmacht gefallen. Dann hiess es plötzlich: ‹Zürcher sind auf dem Spielfeld!› Ohne gross zu überlegen, hats zack gemacht. Ich rannte aufs Spielfeld, stieg auf die Bande.» Er habe Zuberbühler, den Basler Goalie, gesehen. «Ich bin zu ihm hin, habe ihn umarmt, er schaut mich an und sagt: ‹Scheisse, oder? Voll Scheisse.› Dann habe ich gesehen, dass es auf dem Feld eskaliert.» Mario sucht erst mal seinen jüngeren Bruder. Der ist 19-jährig. «Danach bin ich nur noch rumgeirrt. Habe probiert, zu begreifen, was genau abgeht. Ich war in Trance, weil ich gar nicht wusste, was ich eigentlich auf dem Platz verloren habe. Soll ich meine Wut rauslassen, soll ich den Gummischrot zurückschiessen, soll ich eine Plache holen, um uns vor dem Gummischrot zu schützen, oder soll ich meine Kollegen zurückholen? Ich stand nur dort - hey fuck.» Dann hätten die Zürcher auf der Tribüne FCB-Fans angegriffen, nicht unten auf dem Platz, sondern oben auf den Rängen. «Da hat sich ein Mob von uns klargemacht und ist hochgegangen, um zu helfen.»

Mario ist ein Ultra. Die Ultras sind die extremsten Fans eines Clubs, die rabiatesten Fans, aber eben - Fans. Seit 1993 geht Mario an jedes FCB-Spiel. Auch im Ausland. Er ist mit nach Middlesbrough, im Bus, zwanzig Stunden pro Weg. Er ist mit nach Prevalje, Slowenien, UI-Cup, erste Runde. «Von den 4000 Franken, die ich verdiene, gehen 1500 bis 1800 einfach drauf für den FCB. Und davon habe ich noch keinen Joint geraucht auf der Fahrt zu einem Auswärtsspiel.» Er gehört zu einem inoffiziellen Fanclub, zu einer jener Gruppen, die der Muttenzerkurve ihr Gesicht geben, die für Choreografien und Stimmung sorgen, die Feuerwerk («Bengalen») anzünden, illegal, aber höchst telegen. Vor Jahren hat er sich wegen einer Bengale auch schon die Hände verbrannt. «Wir versuchen die Kurve selber zu managen. Wenn zum Beispiel ein Zwölfjähriger eine Bengale aufs Feld schiesst, dann packen wir ihn und geben ihm notfalls eine Ohrfeige: Hey, Bube, jetzt ist fertig. Oder wenn einer in Zürich an ein Auto kickt, dann gibts einen Kläpper.» Für Mario hat der Match am Samstag schon um neun Uhr morgens begonnen, mit den Vorbereitungen für die Choreo. Er war angespannt und nervös bis zur 93. Minute.

«In diesem Moment ist bei mir alles zusammengebrochen. Die Heimniederlage im Cup gegen den FCZ, das Ausscheiden im Uefa-Cup-Viertelfinal gegen Middlesbrough in letzter Minute, und jetzt das entscheidende Tor in letzter Sekunde. Das Spiel dauert neunzig Minuten, und am Ende gewinnt Deutschland. Oder Middlesbrough. Oder der FCZ. Das war mein erster Gedanke: Die Erinnerung an die vierzig Stunden Busfahrt nach Middlesbrough. Nicht schon wieder, hey, nicht schon wieder! Auch die unzähligen Arbeitsstunden, die ich investiert habe - für nichts. Die Probleme mit der Freundin deswegen.»

«Manchmal malen wir bis morgens um fünf Transparente, in jeder Landessprache unserer Spieler. Oder ich bin am Freitagnachmittag noch am Arbeiten, dann kommt ein SMS: Wir brauchen sechs Achtmeteraluminiumstangen für die Choreo. Hey, das Material kostet 1200 Franken! Dann check ich das ab, rufe an, ja also, 1200, ist gut. Und dann passiert so etwas wie gegen Zürich.» Jetzt gehe alles kaputt, befürchtet er. «Wegen einem einzigen Match. Das macht mich traurig, wenn es jetzt überall heisst: FCB-Fans, FCB-Fans, FCB-Fans.»

Denn er kenne viele Leute nicht, die aufs Spielfeld gerannt sind, die gar die FCZ-Spieler angegriffen haben, sagt Mario. Kann das sein? «Ich weiss, was für Leute am Start sind. Und jetzt waren solche am Start, die ich noch nie gesehen habe.» Klar, Jugendliche aus den Dörfern habe er erkannt, aus Arlesheim, Pratteln, Muttenz. «Und aus einer Gruppe wie unserer kann ja schon einer oder zwei auch am Start sein. Aber die Rädelsführer, jene, die die Eier in dem Moment wirklich gehabt haben, die kennen wir nicht. Und die meisten haben sich ja nicht einmal vermummt!»

Man spreche jetzt intensiv darüber, in den Gruppen, und es sei allen gleich gegangen. «Einerseits hast du so einen Hals und andererseits: Das geht einfach nicht. Auf die Spieler loszugehen, ist voll dumm. Jene paar, die du kennst, die ‹duregheit› sind - die holst du zurück und sagst ihnen: ‹Hey, use. Usem Stadion.› Und dann gehst du raus - und draussen gehts aufs Rüdigste ab.» Nichts habe gestimmt an diesem Abend, meint Mario. «Ich bin erschrocken, dachte, irgendwas ist nicht sauber. Unsere Leute waren ja alle noch drinnen.» Er wollte nur noch nach Hause, mit dem Bus. «Mir die Lampe füllen und das Spiel möglichst schnell vergessen. Doch ich kam nicht weg. Ich bin Ultra, auch angezogen wie ein Ultra, schwarz, mit Kapuze und so, also haben sie mit Gummischrot auf mich geschossen.»

Mario ist gelernter Sportartikelverkäufer. Zurzeit macht er sich selbständig mit dem Import eines Trendsportgeräts. Im Sommer arbeitet er auch als Schlosser, zur Abwechslung und um Geld zu verdienen. Er und sein Bruder wohnen bei den Eltern in einem an Basel angrenzenden Dorf. Eher eine Art WG sei das, sagt er, «wir sind eine Freestyle-Familie». Sein Vater war Politiker bei der linken Poch. Der Vater habe nach dem Match fast geheult. «Er hat gesagt: ‹Mario, ich habe mich nach dem Spiel Türkei - Schweiz über die Türken zu Tode geärgert, und jetzt ist es doppelt so schlimm. Das kann doch nicht sein. Ihr Vollidioten macht es genau gleich.› Ich konnte ihm auch nur sagen, was - ‹ihr›? Ich kann es mir nicht erklären. Doch ich stehe dazu, dass ich mich schäme. Wenn Freunde meiner Eltern anrufen, dann ist das immer das Erste: Ich sage, dass ich mich schäme.»

«Du musst dich immer rechtfertigen dafür, dass du ein Fussballfan bist. Fragt einer: Hobby?, und du sagst: Fussballfan, dann verzieht er sofort die Mundwinkel. Entweder bist du dann der Vollidiot, der sich das Gesicht anmalt, hundert Schals trägt und sich die Hucke vollsäuft, oder du bist ein Hooligan. Entweder er lacht, oder er bekommt Angst. Es gibt nur diese beiden Bilder.»

Das Gespräch mit der WOZ sei eine Ausnahme, sagt Mario. «Wir sprechen nie mit den Medien. Wir hätten schon alles machen können, in jede Sendung des Schweizer Fernsehens. Mit Geld haben sie uns geködert. Wir haben gesagt: Vergesst es! Es kann nicht sein, dass sie Beiträge über uns machen, wie toll wir seien, doch am nächsten Match, wenn wir Bengalen zünden, sagen sie wieder, wir seien Gewalttäter und Hooligans. Aber eine Woche vorher holen sie sich noch eins runter wegen der Choreo.» Sich den Medien zu verweigern, sei Konsens unter allen inoffiziellen Gruppen.

Und noch einen Konsens gibt es in der Muttenzerkurve: keine Politik im Stadion. «Basel hatte ja in den neunziger Jahren den Ruf, eher rechtslastig zu sein. Doch mit den Faschos haben wir seither ziemlich aufgeräumt! Es gibt noch Rechte in der Kurve, aber Nazis nicht mehr. Dumme Sprüche fallen ab und zu. Aber im Grossen und Ganzen - die Bomberjackenfraktion gibt es nicht mehr. Da gibts Fäuste. Die schlagen wir ab. Die wollen wir einfach nicht. Wenn du früher mit einem Che-Guevara-Leibchen durch die Kurve gegangen bist, wurdest du angefickt. Heute ist das normal, voll normal.»

Gewalt sei nicht das Ziel der inoffiziellen Fangruppen, sagt Mario, und auf die Frage, wie aggressiv er sei, antwortet er: «Was heisst aggressiv? Wenn ich einen verprügeln will? Geboxt habe ich mich schon lange nicht mehr.» Aber wenn er zum Beispiel im Zürcher Hardturm vor dem GC-Block durchgehe, «und du gehst an den Hag, dann hast du fünf Minuten Kontakt mit ihnen, dann bekomme ich natürlich schon Aggressionen». Auch das sei schwierig zu erklären. «Wenn ich sage: Ich hass die Zürcher, dann gheit mini Fründin voll dure und sagt: ‹Weisst du, was das ist? Hass!› Das ist doch nicht so ein Hass, das ist Fussball, und Zürich ist einfach Scheisse und so ...»

Es dürfe nicht sein, dass jetzt alles zusammenfalle, was er, seine Freunde und die ganze Kurve aufgebaut haben. Beschämt ist Mario und ratlos. Und doch sagt er: «Ich finde nicht, dass ich selber einen grossen Fehler gemacht habe, weil ich auf dem Platz war. Wäre Basel Meister geworden, war ja praktisch vereinbart, dass wir aufs Spielfeld gehen können. Ich habe nichts kaputtgemacht. Für uns war die Motivation: Was, die Zürcher sind auf dem Platz!?! Das haben wir auch angekündigt: Wenn die Zürcher auf den Platz gelangen, dann eskaliert es.»

«Wir haben eine geile Choreo gemacht und mittelmässig gut supportet, und mehr konnten wir nicht tun. Uns scheissts alle an. Aber hauptsächlich wegen der Niederlage. Das überwiegt schwer.»

* Name von der Redaktion geändert

WOZ vom 18.05.2006

http://www.woz.ch/artikel/2006/nr20/schweiz/13376.html

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dann halt wieder erstklassig
und hier noch ein lesebrief aus der basler zeitung:

Die Basler Polizei war total überfordert

Die Krawallmacher gehören hart bestraft. Skandalös ist aber das

unvorbereitete konzeptlose Auftreten der Polizei und Herrn Gass, der Fehler

nur bei den anderen sieht - bei einem Millionenschaden und 130 Verletzten!

Einige «Kollateralschäden»: FCZ-Chaoten griffen friedliche FCB-Fans in den

Sektoren B/C an, ohne dass die Polizei eingriff; «geholfen» haben Basler

Chaoten, die auf die Zürcher losgingen. Die meisten Verletzten sind durch

Tränengas «vergiftete» Unbeteiligte; Gummischrot traf Familien und zerstörte

Autos; hunderte Fans waren über Stunden im Stadion eingeschlossen. Wie

wollen unbewaffnete Stewards den Mob aufhalten, wenn die Polizei dazu

Tränengas, Wasserwerfer, Gummischrot und vier Stunden benötigt? Die Polizei

vertuscht ihre Konzeptlosigkeit mit Brutalität gegenüber allen

Matchbesuchern und Schuldzuweisungen. Randalierer packt man und sperrt sie

ein, man liefert ihnen nicht eine vierstündige Schlacht, die sie ja wollen.

Intelligenz und Planung sind die Waffen gegen den Mob! In zwei Jahren kommen

die «richtigen» Chaoten: Zeit für die Polizei, umzudenken.

...was hab ich gesagt.

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glaubst du dodl allen ernstes, dass die cops im stadion, wenn die achso braven basler fans friedlich die nicht gewonnene meisterschaft mit bengalenwürfen auf spieler des fcz und die cops selber werfen, damit ihnen an dem nicht mehr allzu lauen sommerabend in basel nicht kalt wird beim feiern, auf der tribüne bleiben und sich denken... "na jez wartets ab ihr pösen pösen fcz hools, wenn ihr drecksvolk da rüberkommts zu den braven baslern, die euch sicher weder provoziert noch sonst was haben, aber dann, dann gibts aufs maul" wie dumm kann und darf man eigentlich sein?

Nette Kritik an den Bullen! Was glaubt ihr denn warum es 107 Verletzte in Barcelona gab? Sicher nicht weil die von Arsenal-Hools attackiert wurden...

nein auch da haben cops nur friedlich feiernde menschen, welche ganz ohne absicht und sicherlich nur aus feierlichen gründen schaufenster eingeschlagen, läden ausgeräumt und papier- und müllcontainer zum grillen angezündet haben damit die party auch mit essen versorgt wird voll brutal niedergestreckt... de hund de... sowos owa a... verbiet ma de bullen, aber schnell, denn i brauch a neues auto, aber wehe, wehe da hält mi einer auf wenn ich ganz friedlich und ohne gewaltanwendung eins aufbrech und damit abhau... na denen werd i wa erzählen :evil::love:

bearbeitet von moasta

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ENANDERSKALIBER!
glaubst du dodl allen ernstes, dass die cops im stadion, wenn die achso braven basler fans friedlich die nicht gewonnene meisterschaft mit bengalenwürfen auf spieler des fcz und die cops selber werfen, damit ihnen an dem nicht mehr allzu lauen sommerabend in basel nicht kalt wird beim feiern, auf der tribüne bleiben und sich denken... "na jez wartets ab ihr pösen pösen fcz hools, wenn ihr drecksvolk da rüberkommts zu den braven baslern, die euch sicher weder provoziert noch sonst was haben, aber dann, dann gibts aufs maul" wie dumm kann und darf man eigentlich sein?

1069597[/snapback]

erklär uns alles doch noch einmal in schönen deutschen sätzen was du uns genau mitteilen möchtest. ich bin leider so dumm und habe mühe zu verstehen was du uns ohne satzzeichen in form von punkten mitteilen möchtest.

ich erklär dir nochmals was passiert ist in kleinen sätzen:

- gegentor in der 93. minute - meisterschaft verspielt.

- fcz fans auf dem feld

- basler bemerken dies und wollen zu den fcz fans rennen (es war kein geheimnis dass das feld gestürmt wird sollten die fcz fans aufs feld gelangen, im cupfinale hatten sie die luzerner kurve gestürmt)

- einige fcb fans (kann man an einer hand abzählen) rennen 1-2 fcz spielern nach, das ganze wird vollständig gefilmt (mehr war da nicht!).

- andere fcb fans trösten die fcb-spieler

- polizei kommt dazwischen

- fcb fans ziehen sich grossenteils zurück

- gummigeschosse von einer 100mann kette auf die basler kurve

- einige fcb fans beschiessen die polizisten mit dh-stangen, plastikbechern. andere laufen mit banden als schutz der kette entgegen.

- fcz fans dringen hinter der polizeikette in die sektor B/C und schlagen auf dortige fcb fans --> quasi die "familien"-sektoren des stadions

- aus der basler kurve versuchen erneut basler zu den zürchern zu gelangen (über die tribüne C) um die dortigen fcb fans zu verteidigen/rächen.

so und nun darfs du dich gerne nochmals melden und mir mitteilene was du genau nicht verstanden hast.

bearbeitet von basilese

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ENANDERSKALIBER!

hier nochmals ein paar bilder aus übersichtlicher perspektive

feldsturm

HPIM7639.JPG

grosse mehrheit bleibt bei den fcb spielern im eigenen strafraum stehen, siehe ua. zubi, ergic etc.

HPIM7643.JPG

HPIM7648.JPG

polizeikette beginnt zu schiessen

HPIM7646.JPG

die grosse mehrheit steht einfach rum

HPIM7653.JPG

im hinterrgund gelangen die zürcher immer weiter aufs feld, hinter einer doppelten polizeikette macht man einen dicken hals mit wildem gestikulieren etc.

HPIM7660.JPG

die zürcher gehen merheitlich zurück, nicht in ihren sektor sondern rechts vom tor in den basler sektor... viele basler flüchten rasch

HPIM7661.JPG

die zurückgedrängten basler aus der kurve schauen zuerst machtlos zu wie basler gegenüber meterwei treppen hinunter falle nachdem sie von mehreren fcz fans geschlagen wurden:

HPIM7669.JPG

einige beschliessen rechts an der polizeikette über die tribünen zu den zürchern zu gelangen

HPIM7670.JPG

HPIM7676.JPG

vor dem stadion gibt es einige fans die sich dem wasserwerfer wiedersetzen und polizisten mit gegenständen bewerfen, welche das ganze areal mit tränengas überfluten. in kleinen intervallen werden tränengasdosen in stll dastehenden menschenmassen geworfen...welche selbst nicht mehr nach hause können da der weg a) vom wasserfwer b)von polizeiketten mit gummigeschossen oder c)tränengas versperrt wird.

HPIM7679.JPG

die muttenzerkurve muss von dort hinten zum grösstenteil richtung stadt (richtung des standpunktes des fotografen.

HPIM7687.JPG

wasserwerfer drängt die fans immer wieder zurück

HPIM7689.JPG

bengalen werden geworfen, einige beginnen damit dinge zu zerstören oder polizeiautos umzukippen. andere (wie ich) suchen sich umwege um nach hause zu gelangen.

HPIM7691.JPG

das ganze geht 4 stunden so weiter.

viel schaden entsteht durch die gummigeschosse, das fernsehen berichtet von kaputten tv-fahrzeugen mit gummigeschossen in den scheiben etc.

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dem waldschrat zuliebe

basilese, vergiss es, hier im board schreiben ausnahmslos Leute, die über die medien bestens informiert wurden und damit ist das auch so gewesen. es haben nur die basler fehler gemacht, diese tiere, unschuldige Züricher Mitbürger mussten von korrekten, rechtschaffenden Polizisten beschützt werden. kann man nicht alle basler einfach erschiessen, so ein pack.

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touring guy
basilese, vergiss es, hier im board schreiben ausnahmslos Leute, die über die medien bestens informiert wurden und damit ist das auch so gewesen. es haben nur die basler fehler gemacht, diese tiere, unschuldige Züricher Mitbürger mussten von korrekten, rechtschaffenden Polizisten beschützt werden. kann man nicht alle basler einfach erschiessen, so ein pack.

1070101[/snapback]

:D

im Ernst: Es gibt solche und solche!

Es ist doch positiv,dass Genki..ähhh basilese... versucht sich zu rechtfertigen um seinen Verein in ein besseres Licht zu rücken (wenn das bei der Anti-Basel-Meute hier überhaupt möglich ist)!

Versuchen kann man es ja! :super:

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für die Ewigkeit...

so, ich noch ein letztes mal

1. bevor so ein gesetz in kraft tritt, wie weiter vorn erwähnt

würde ich alle möglichkeiten versuchen es zu verhindern!

2. hab ich nie gesagt die zürcher sind unschuldig, aber

die attacken an spielern und bengalenwürfe usw. waren sicher

nicht alle um den anderen fcb fans zu helfen.

es gibt überall schwarze schafe, aber soviele wie ich an diesem tag

auf, wenn auch größtenteils unübersichtlichen, fernsehbildern gesehen habe

konnte ich einfach nicht glauben

die zürcher sind keine unschuldslämmer wie man sehen kann

aber im 1. moment wars eben eindeutig mehr von den baslern

bzw. eben von einem großen gewaltätigen teil unter euch!

3. im 1. moment neigt man zu übertreibungen

ich hier im asb aber im gleichen moment eben auch einige im stadion

gut heiße ich das ganze noch immer nicht

nicht die basler und nicht die zürcher!

aber bevor so ein gesetz in kraft tritt würde ich wie gesagt auch alles in bewegung setzen!

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für die Ewigkeit...

nur weil ich sowas verurteile muss ich dann für das gesetz sein!

sagen wir du wärst bei diesem spiel als basel fan auf der muttenzerkurve gestanden

und wirst jetzt, nur weil du auf der kurve gestanden bist in diese datei aufgenommen

noch immer so begeistert davon!

ich bin fussballfan, brauche aber keine gewalt in den stadien!

deswegen dürfen sich aber andere sicher nicht das recht nehmen

meine daten weiterzugeben und mich als schwerverbrecher abzustempeln!

was nennst du da sonst noch schwarz-weiss denken!

ich stehe zu allem was ich in diesem thread geschrieben habe

und nehme sicher nichts zurück!

aber man kann etwas immer aus anderen situationen betrachten!

also bitte!

sprich dich aus! :clever:

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  • 2 weeks later...
Konteradmiral a.D.
FC Basel reagiert auf Krawalle vom 13. Mai

Der FC Basel reagiert mit konkreten Maßnahmen auf die schweren Ausschreitungen nach dem Schweizer Meisterschaftsfinale vom 13 Mai (1:2 gegen den FC Zürich).

Als Maßnahmen sind unter anderem die Einführung eines Fan-Passes sowie bauliche Veränderungen im St.-Jakob-Park vorgesehen.

Die Maßnahmen müssen gemäß einer Aussendung des Klubs noch auf ihre Realisierbarkeit hin geprüft werden. Sie sind das Resultat der Arbeit des internen Ausschusses, der nach den Krawallen eingesetzt wurde.

sport.orf.at

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