FC Schalke 04


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NCITDOME!!!

Bilic sagt S05 ab!

Chaos-Klub S05 feilt an einer ganz großen Trainer-Lösung. Doch die Suche nach einem neuen Coach gestaltet sich äußerst schwierig!

Jetzt sagte Kroatiens Nationaltrainer Slaven Bilic (40) als Trainer-Kandidat bei den Königsblauen ab.

Auf einer Pressekonferenz des kroatischen Fußball-Verbandes in Zagreb erklärte Bilic, dass er nicht neuer Chef-Coach des FC S05 wird.

Unterdessen bestätigte, der ehemalige Bundesliga-Profi (66 Spiele für Karlsruhe, 5 Tore), dass die Schalke-Verantwortlichen ihn als Nachfolger des am vergangenen Donnerstag beurlaubten Fred Rutten verpflichten wollten.

Bilic: „Die Leute von S05 waren hier. Wir haben gesprochen, und zwar über das große Interesse eines Giganten. Das ist eine große Ehre für mich. Ich habe mich bedankt und bleibe bei der kroatischen Nationalmannschaft.“

Verwirrend: Zeitgleich verschickte S05 eine Pressemitteilung, in der der Klub „einen direkten Kontakt zwischen dem kroatischen Nationalcoach und dem Vorstand des Klubs“ dementierte.

Bilic werde „kein Trainer beim FC S05, weder als Interimslösung bis zum Ende der laufenden Spielzeit, noch zur kommenden Saison.“

:lol:

Am Ende wirds der Hicke weil sie sonst niemanden finden der zur Brut will.

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Sehr bekannt im ASB

Es ist einfach traurig was sich auf Schalke abspielt. Aber niemand in den obersten Gremien will erkennen, dass sie das Hauptübel für den Verein sind.

Schnusenberg vor allem gehört weg, Tönnies ist auch nicht gerade der ideale Mann. Sozusagen die Anti-Assauerfront, wobei man Assauer doch viel zu verdanken hat.

Am Besten fand ich Schnusenberg als er meinte, warum Rutten der bessere Trainer sei als Slomka: "Weil die Spieler besser gekleidet und einheitlicher auftreten".....

In den letzten Jahren wurden soviele Transferflops verpflichtet mit der Ausnahme von Jones und Westermann.

Grossmüller, Engelaar, Sanchez, Ze Roberto 2, Streit alles Spieler, die sich nie mit den Knappen identifizierten.

Wenn auf Schalke keine klaren Strukturen mal eintreten, wird das nie was. Man dachte echt schon, der Gegenpol der Bayern zu sein, doch wo ist man im Moment? Im Mittelfeld. Sonst nirgends.

Einzig positiv finde ich dass mit Adler, Höwedes und auch Pander drei waschechte Gelsenkirchner am Werk sind. Aber junge Spieler werden zu schnell aussortiert.

So können wir Gladbacher uns an Baumjohann erfreuen und seinen Weitschusstoren wie zb gegen Hannover, allerdings wandert der ja auch nach Bayern ab :-(

Dennoch Schalke ist Kult, aber auch immer eine Mischung aus Drama und Komödie.

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NCITDOME!!!

Warum nicht Maradona oder Bob der Baumeister?

Von Richard Leipold, Gelsenkirchen

31. März 2009 Manchmal verläuft die Grenze zwischen Fiktion und Wirklichkeit, zwischen Comedy und Casting kaum sichtbar, so verschwommen ist sie. Folgten die Vorgänge beim Bundesligaklub Schalke 04 einem ausgeklügelten Regiekonzept, ließe sich die Show am ehesten wohl mit der „Schillerstraße“ aus dem Privatfernsehen vergleichen.

Dort meldet sich in unregelmäßigen Abständen eine Stimme aus dem Off und gibt Protagonisten wie Jürgen Vogel oder Cindy aus Marzahn scheinbar willkürliche, teils absurde Anweisungen, die eine ganze Wohngemeinschaft in unterhaltsame Kalamitäten stürzen. „Auf“ Schalke wirkten die Handlungsstränge zuletzt derart wunderlich ineinander verwoben, dass der Zuschauer den Eindruck gewinnen konnte, auch hier treibe ein kreativer Einflüsterer, der Pointen setzen will, sein Spiel mit den handelnden Personen.

„Wohl das einzige und kürzeste Interimstrio aller Zeiten“

Zum Plot: Die in Gelsenkirchen spielende Comedy „Ernst-Kuzorra-Weg“ erscheint seit einer Weile als öffentlich vorgetragenes Casting. Der Aufsichtsrat sucht einen Manager, der den Platz des abberufenen Andreas Müller im Vorstand einnehmen soll. Die beiden verbliebenen Vorstandsmitglieder wiederum suchen - nach der Beurlaubung des erfolglosen Cheftrainers Fred Rutten - zwei Fußballlehrer: einen, der das unberechenbare Personal bis zum Saisonende bei Laune hält und der sportlichen Rezession, so gut es geht, entgegenwirkt, und einen weiteren, der vom Sommer an gemeinsam mit dem neuen Manager eine junge, entwicklungsfähige Mannschaft aufbauen soll.

Als Erstes brauchen sie also einen Interimstrainer, der die aktuelle Interimslösung, bestehend aus drei Mitarbeitern Ruttens, so rasch wie möglich ablöst. „Wir sind wahrscheinlich das einzige und kürzeste Interimstrio aller Zeiten“, sagt Youri Mulder, der zuletzt gemeinsam mit Mike Büskens und Oliver Reck das Training leitete.

„Man hört immer wieder, dass er die Lösung schon hat“

Den Trainer der Zukunft zu finden, so die Erkenntnis des Vorstands, obliegt dem neuen Manager, nach dem Schalke seit fast drei Wochen fahndet. Der Impresario muss, kurz zusammengefasst, folgenden Anforderungen genügen: Er sollte einen großen Namen tragen, ein gesundes Traditionsbewusstsein und viel Erfahrung in der Fußballbranche besitzen, vorzugsweise in leitenden Positionen. Angesichts der sportlichen und wirtschaftlichen Lage des Klubs in einem zunehmend schwierigen Gesamtmarkt muss der Kandidat sich zutrauen, mit einem stark reduzierten Budget einen Neuaufbau anzugehen, der einen „langen Prozess“ einleitet. Eine persönliche Affinität zum Ruhrgebiet, besonders zu Schalke und dem Gelsenkirchener Hinterland rundet das Profil ab, ist aber nicht Voraussetzung. Der kontaktierte kroatische Nationaltrainer Bilic sagte jedenfalls schon ab.

An der Spitze der Managerfindungskommission steht Clemens Tönnies, der Vorsitzende des Aufsichtsrates. Er gilt als mächtiger Mann und ist als erfolgreicher Fleischverarbeiter bekannt. Die Fahndung nach dem „Topmanager“, den Tönnies versprochen hat, verläuft dennoch zäh. Oliver Bierhoff, Matthias Sammer, Heribert Bruchhagen, Rudi Völler und zuletzt auch Oliver Kahn gaben zu verstehen, dass sie ihre berufliche Zukunft außerhalb Schalkes sehen. Wie das Publikum, so schaut auch der Vorstand interessiert zu, wie Tönnies sucht und sucht und sucht. „Man hört immer wieder, dass er die Lösung schon hat, aber ich weiß nicht, wer es wird“, sagt der Vereinsvorsitzende Josef Schnusenberg.

„Sponge Bob, Prinzessin Lillifee und Shaun dem Schaf“

Wie das Fachblatt „Kicker“ meldet, hat sich Tönnies sogar die Rufnummer von Arsène Wenger, dem hochberühmten Teammanager des englischen Renommierklubs Arsenal London, geben lassen. Von einem Gespräch mit Wenger ist jedoch nichts bekannt. Daraus lässt sich schließen, dass es auch nicht stattgefunden hat. Sonst wäre vermutlich längst etwas davon an die Öffentlichkeit gelangt, wie es nach dem Informationsaustausch mit Kahn noch am selben Tag geschehen ist.

Die Managerfrage erscheint allmählich wie ein bloßes Namedropping. Wenger nach Schalke? Das provoziert die Frage: Warum nicht gleich Diego Maradona oder Bob der Baumeister, auf den immerhin Barack Obamas Slogan „Yes, we can“ zurückgeht. Von Harry Potter ist derzeit angeblich keine aktuelle Mobilnummer zu ermitteln. Die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“, beim Thema Schalke stets gut informiert, bringt weitere Kandidaten ins Gespräch, räumt aber ein, Tönnies habe „Sponge Bob, Prinzessin Lillifee und Shaun dem Schaf noch kein Angebot unterbreitet“.

„Schalke ist nicht für jeden“ - das weiß man in Gelsenkirchen

Darüber kann vielleicht nicht jeder lachen. An Schalke scheiden sich eben die Geister. Oder anders gesagt: „Schalke ist nicht für jeden.“ Um das zu erkennen, bedarf es keiner ausgeprägten Fachkunde; dafür genügt der Mutterwitz einer Floristin aus Recklinghausen, die seit Jahrzehnten die Spiele der Königsblauen besucht und ihren Hund nach einem früheren Spieler „Jiri Nemec“ genannt hat. „Schalke ist nicht für jeden“, wiederholt sie. Ein Satz, der so vieles erklärt, was diesen Mythos ausmacht. Kahn und andere haben danach gehandelt - und abgelehnt. Insofern könnte man auch sagen: Schalke ist nicht jedermanns Sache.

Dieser Umstand kann dem Phänomen zwischen Fiktion und Wirklichkeit aber nichts anhaben - hoffen die Fans und sicher auch viele von denen, die den Klub nicht so sehr mögen. Jedenfalls wäre es zu einfach, das aktuelle Chaos purem Laienspiel zuzuschreiben, auch wenn die Akteure ihre Anweisungen in Wirklichkeit ja nicht aus dem Off eines Fernsehstudios erhalten. So wie sich die Serie „Ernst-Kuzorra-Weg“ in diesen Tagen entwickelt, muss Schalke eine Kunstform sein. Nicht jeder kann sie verstehen oder gar schön finden. Aber das hat Kunst, ob anspruchsvoll oder trivial, nun mal so an sich.

faz.net

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für leiwand, gegen oasch.

Hoffentlich war das jetzt kein Scherz vom Waldi, aber Paul Breitner soll in Personalunion Trainer und Manager auf Schalke werden und Breitner hat das auch bestätigt. :eek:

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Jahrhunderttalent

Am Besten fand ich gestern die WDR-Teletext Meldung Franjo Pooth solle Manager auf Schalke werden. ;)

Immer wieder schön: (auch wenn wir nur 1:1 gespielt haben und in der Saison fast die schlechteste Platzierung in der Vereinsgeschichte hatten (Pl. 13) ;) )

http://www.youtube.com/watch?v=oTZUJQD-OxQ

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  • 4 weeks later...
  • 3 months later...
Im ASB-Olymp

Hat jemand die Nachberichterstattung zu Düsseldorf - Hamburg am Montag gesehen? Kam was über Schalke, Magath:

"Warum schießt Altintop Freistoß, habt ihr nur Scheiße im Hirn?"

:D

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Surft nur im ASB

Hat jemand die Nachberichterstattung zu Düsseldorf - Hamburg am Montag gesehen? Kam was über Schalke, Magath:

"Warum schießt Altintop Freistoß, habt ihr nur Scheiße im Hirn?"

:D

haha :D

hab ich leider nicht gesehn :( ich war zu frustriert, dass der hsv weiter ist. :D

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Wahnsinniger Poster

Hat jemand die Nachberichterstattung zu Düsseldorf - Hamburg am Montag gesehen? Kam was über Schalke, Magath:

"Warum schießt Altintop Freistoß, habt ihr nur Scheiße im Hirn?"

:D

haha, ja hab ich gesehen, zum schreien. :lol:

BTW: Schalke will Hymne beibehalten

bearbeitet von scrforever123

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