RAPID WIEN braucht einen GROßSPONSOR


Gast Young Boyz

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existiert dieser dubiose sponsor eigentlich wirklich?

man korrigiere mich, wenn ich mich falsch zurueckerinnere, aber lag unser budget letztes jahr nicht bei rund 8 millionen euro? wenn wir da 1 million mehr bekommen, ist das ja schon ein ziemlicher unterschied. da muesste sich doch mindestens ein neuer spieler ausgehen, von einem finanziellen aufschwung ist bisher aber nicht wirklich was zu spueren...

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Die Hilfe für den ASB-Alltag
existiert dieser dubiose sponsor eigentlich wirklich?

man korrigiere mich, wenn ich mich falsch zurueckerinnere, aber lag unser budget letztes jahr nicht bei rund 8 millionen euro? wenn wir da 1 million mehr bekommen, ist das ja schon ein ziemlicher unterschied. da muesste sich doch mindestens ein neuer spieler ausgehen, von einem finanziellen aufschwung ist bisher aber nicht wirklich was zu spueren...

von dem rede ich die ganze saison schon...

man bedenke ebenfalls, das spitzenverdiener rene wagner weg ist. auch der vertrag von jazic der angeblich auch nicht schlecht dotiert war.

tja rudi macht es möglich :yes:

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The King

Man bedenke auch, dass wir €450.000 für Wallner bekommen haben...

Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Kuhn und Edlinger wirtschaften andauernd in eigene Taschen - oder der Verein war viel höher verschuldet, als man der Öffentlichkeit gesagt hat...

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Man bedenke auch, dass wir €450.000 für Wallner bekommen haben...

Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Kuhn und Edlinger wirtschaften andauernd in eigene Taschen - oder der Verein war viel höher verschuldet, als man der Öffentlichkeit gesagt hat...

jap 3 mille sind einfach so irgendwie versickert, gibts ja nicht.

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Waldorf&Statlers Kommentar - siehe Signatur!
Man bedenke auch, dass wir €450.000 für Wallner bekommen haben...

Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Kuhn und Edlinger wirtschaften andauernd in eigene Taschen - oder der Verein war viel höher verschuldet, als man der Öffentlichkeit gesagt hat...

da tippe ich wohl eher auf zweiteres, die öffentlickeit weiß meistens weit weniger als die hälfte..... :yes:

außer bei uns,da dringt jeder schas an die öffentlichkeit! :D

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Gast Young Boyz

12.04.2005 - Business / Economist

Sponsoring: Fußball emotionaler Superkleber

VON ISABELLA WALLNÖFER

Sport-Sponsoren sind keine Mäzenaten, sondern erwarten sich Profit.

WIEN. Aufatmen in der Fußball-Bundesliga: T-Mobile sponsert doch weiter. Ohne Sponsor kein Tor, so scheint es. Und das ist gar nicht weit gefehlt. Denn, auch wenn die Vereine sich über diverse Zuwendungen ausschweigen, als wäre es ein Staatsgeheimnis: Klar ist, dass etwa ein Fußballklub von den Einnahmen, die über den Ticket-Verkauf lukriert werden, nicht einmal dann leben kann, wenn er es bereits zu nationalen oder gar internationalen Ehren gebracht hat. "Wir haben rund zehn Millionen Euro Budget pro Jahr", berichtet Rapid-Manager Werner Kuhn. "Etwa 1,2 bis 1,4 Millionen kommen vom Zuschauer - der Rest kommt von Sponsoren, Merchandising und vom Fernsehen."

Franz Kaiser, Chef der Omnimedia-Tochter Media Relation, hat ebenfalls nur "nicht ganz aktuelle" Zahlen aus Deutschland, wonach das Sponsoring sich dort auf 1,4 bis 1,5 Milliarden Euro beläuft, "etwa zwei Drittel davon Sportsponsoring, der Rest für Kultur, Ökologie, Soziales und Wissenschaft". In Österreich sei die Aufteilung ähnlich, meint Kaiser.

Warum aber sollten Unternehmen Millionen für einen Sportklub oder auch für einen einzelnen Spitzensportler zahlen? "Top-Clubs bewegen wie ein schlummernder Riese die Massen - nirgendwo ist die Markentreue so hoch wie im Fußball", meint Kuhn. Einmal Rapid, immer Rapid? "Das ist ein weltweites Phänomen: Während man jederzeit die Marke wechselt, wenn man mit einem Auto unzufrieden ist, bleibt man seinem Verein auch dann noch treu, wenn er verliert." Da werden die Fans leiser - aber im Stich lassen sie ihren Verein nicht. "Fußball ist wie emotionaler Superkleber", meint Kuhn.

Dieses Phänomen wiederum mache sich die Wirtschaft zunutze. "Man hofft, etwas von der Emotion am Fußballplatz, etwas von dieser Markentreue mitzunehmen: Die Firmen, die etwa bei der Champions-League ihre Banner an die Banden hängen, die zahlen ein Wahnsinnsgeld, um die Fans zu ihrer Marke zu führen."

Kuhn versteht sein Handwerk als ein Umfassendes: "Wenn wir einen Kunden akquirieren, dann bieten wir ihm nicht nur eine Bande an oder einen Schriftzug am Dress, sondern wir machen Event-, Direkt- und Multilevel-Marketing. Wir verstehen uns als Freizeit- und Kommunikations-Dienstleister." Was darf man darunter verstehen? Fußballturniere für Firmen, Hausmessen, Produktinformation. "Wir verstehen unsere Partner nicht als Schenker und Gönner, sondern wollen, dass die einen Mehrwert haben." Etwa wenn sie - wie die Österreichische Marketing Gesellschaft ÖMG kommenden Montag (18. 4., 18 Uhr, Hanappi-Stadion, nur für Mitglieder!) Mitglieder oder Geschäftspartner zu einem Get Together mit den Sportlern laden können. Quasi als Extra-Zuckerl.

Auch Kaiser hat Beispiele parat, die deutlich machen, dass im Fall von Sport-Sponsoring auch der Geldgeber großen Nutzen ziehen kann. Beispiel: Beach-Volleyball. "Hier war A1 der Sponsor der ersten Stunden. Das Unternehmen hat Beach-Volleyball mit entwickelt, eine junge, trendige Sportart, wo auch die Image-Parameter von A1 liegen. Es war also eine gegenseitige Befruchtung: Die Entwicklung dieser Sportart wäre nicht so möglich gewesen, hätten sie keinen Sponsor gehabt."

Die Sponsoren wollen einen Vorteil haben, meint Kaiser: "Vielleicht gab es früher im Sport noch den Mäzenatengedanken, wo unter Umständen ein Entscheider oder Eigentümer mit einem größeren Sponsoring auch eine Vorstandsfunktion in einem Verein bekleidet hat." Heute gehe es in erster Linie um "Bekanntheit und Sympathiewerte", so Kaiser. Oder, um es noch zu präzisieren: "Es geht viel darum, wie stark man in den elektronischen Medien präsent ist, welchen Return on Investment man am Bildschirm oder in den Printmedien hat." Das war auch der Grund für T-Mobile, den Sponsor-Vertrag mit der Fußball-Bundesliga zu kürzen: Die Reichweiten der neuen TV-Partner Premiere und ATVplus reichen nicht an jene des ehemaligen Partners ORF heran.

Rapid versteht sich als "Kommunikations-Drehscheibe, die die Fans zu Kunden der Partner macht", so Kuhn. Über die Homepage, das Rapid-Magazin, Direktkontakte bei den Spielen. Und wie reagieren die Fans auf das werbliche Bombardement? Jedenfalls nicht negativ: "Ich möchte, dass immer mehr Fans das Gefühl haben: Hier profitiere ich auch."

© diepresse.com | Wien

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was sagt ihr zu diesem Artikel?

ja was soll man dazu sagen... wenn wir mehr lukrieren wollen brauchen wir einen großsponsor oder eben eine namensänderung, denn sonst haben wir doch schon alles verkauft, ausrüster, banden, brust, ärmel, stutzen... der präsi kann nichts eingeben da der kein richtiges kapital hat...

außerdem wieder einmal so ein wischi-waschi reden des lieben mr. unfähig kuhn.

bin neugierig jetzt hatten wir einen sponsor der 2 mille für ein ärmel abdrückte und die sind halt irgendwie versunken.

10 mille budget? für was denn? jedem den wir einen neuen vertrag anbieten sagt nein danke und servus, wenn wir einen spieler haben wollen, gibt es vereine wie gak usw. die mehr bieten, ja nicht einmal einsteigen wollen wir in verhandlungen, hat nämlich keinen sinn.

300.000 für eine rasenheizung nennt man eine summe die unmöglich aufzutreiben sei,infrastruktur haben wir 0... naja wo ist denn das geld dann? finanzgenie rudi hat sicher eine antwort oder nicht?

bleibt man seinem Verein auch dann noch treu, wenn er verliert. Da werden die Fans leiser - aber im Stich lassen sie ihren Verein nicht

jaja so ist es, scheiss auf die fans, solange sie einkaufen und karten kaufen usw. ist alles klar, tolle einstellung.

wie gesagt, wir sind hier an einem punkt wo uns der weg der nächsten jahre bzw das nächste jahrzehnt hinführt.

tradition (eine entschuldigung für die unfähigkeit unserer führung?) oder potente partner, mit denen wir infrastruktur für a-team und jugen schaffen und echte verstärkungen verpflichten können.

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